@JedimindtricksDass die israelischen Behörden gegenüber jüdischen Extremisten so vorgehen, wie es die israelischen Gesetze vorsehen, das ist eben zumindest umstritten.
"Machen wir uns nichts vor - selbst die Polizei gibt offen zu, dass kein einziger Angreifer je ein Gefängnis von innen gesehen hat", sagt Pater Nikodemus Schnabel, Benediktiner aus der benachbarten Dormitio-Abtei. Der Priester im einfachen schwarzen Mönchshabit hat jede Menge Erfahrungen mit antichristlichen Übergriffen: "Ich werde auf der Straße angespuckt,
mit Steinen oder Flaschen beworfen", sagt er. Erst kürzlich sei ein junger Mann zu ihm gekommen und habe geschrien: "Verreck, du Christ!", erzählt Schnabel. Er habe den Pöbler fotografiert, um einen Beweis zu haben, doch der habe sich nur lachend in Pose geworfen."
https://www.google.de/amp/www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/christen-im-heiligen-land-glaube-unter-dauerbeschuss-a-954252-amp.htmlAuf der einen Seite werden Steine werfende Jugendliche erschossen, mit Erlaubnis der israelischen Rechtsprechung, auf der anderen Seite werden Steine werfende Jugendliche überhaupt nicht, oder kaum von den Behörden zur Rechenschaft gezogen, so zumindest die Aussage eines Benediktiner Priesters.
Es gibt mehrere Aussagen von christlichen Kirchenvertretern, welche die Nichtverfolgung von Straftaten gegenüber Christen und deren Einrichtungen, kritisieren.
Der Eindruck dass mit zweierlei Maß gemessen wird, der ist nicht von der Hand zu weisen.
Während palästinensische Jugendliche beim Steine werfen mit dem Tod rechnen müssen, müssen jüdische Jugendliche, welche Steine auf christliche Geistliche werfen, kaum Reaktionen der israelischen Sicherheitsbehörden fürchten.