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Armut in Deutschland

187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Armut ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Hansi ehemaliges Mitglied

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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:07
Bei vielen Usern hier herrscht die kuriose Meinung vor, dass man nur auf Kosten der Armen reich werden kann.
Nehmen wir doch mal den Multimilliardär Bill Gates als Beispiel:
Hätte es ihn und seine Ideen nie gegeben, wären die Armen dann heute besser dran?
Ist das Kapital, das er und die aus seiner Idee entstandenen Märkte "besitzen", etwa den Armen genommen worden?
Oder ist es nicht doch aus dem "Nichts" erarbeitet worden und Millionen Durchschnittsbürger haben davon auf die eine oder andere Weise profitiert?


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:15
@ad_rem
Zitat von ad_remad_rem schrieb:Und solche asozialen wagen es mich arbeitenden Menschen nach Geld zu fragen. Also ehrlich gesagt würde ich ihnen allen am liebsten eine schallernde Ohrfeige geben und sie zu mir im Betrieb nehmen. Und wer dort seine Arbeit nicht verrichtet, zu spät oder gar nicht kommt, dem sollte dann das gesamte Geld gestrichen werden.
Du solltest unbedingt für die BildZeitung schreiben!
Zitat von ad_remad_rem schrieb:Dort hängen junge Menschen, im besten Alter um zu arbeiten, herum, mit einem gewollt provokativ aüßerem Erscheinungsbild, dass niemand aber auch wirklich niemand sie einstellen würde.
Hallo. Haben Sie schon gehört? Es soll hier nicht genug Arbeitsplätze für alle geben.
Merkst du nicht, das das eben deswegen Aussteiger sind, weil sie nicht mehr bereit sind jeden Scheiss mitzumachen!
Zitat von ad_remad_rem schrieb:Und der Witz ist, ich habe sie schonmal gefragt, einfach nur so aus Spaß aber die Antowrt war dann eher dass man es verabscheut zu arbeiten und es nicht einsieht sich versklaven zu lassen
Was soll daran falsch sein??

Das hättest du vielleicht gerne, dass andere für Dich die Drecksarbeit für'n Hungerlohn machen; deine Wohnung putzen, deine Möbel schleppen, deinen Müll wegschaffen, Dir die Schuhe putzen, für dich kochen, deinen Einkauf besorgen... - wärend du ein gutes Gehalt bekommst und deshalb sonst nichts mehr machen musst.

Widerlich!


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:19
@ad_rem
Zitat von ad_remad_rem schrieb:Ich meine damit, dass ich es besser finde wenn jemand für seinen Fleiß, seine Disziplin und seinen Ehrgeiß schönere Früchte ernten darf als jemand im Vergleich, der es bevorzugt hat in seiner Jugend rumzulungern anstatt zu Hause zu lernen
Dabei gehst du davon aus, dass Leute deshalb nicht so erfolgreich sind, weil sie faul sind. Ein Fehler, wie ich finde. Da genügt schon eine Eigenschaft, für die du gar nichts kannst, z. B. die falsche Hautfarbe oder mangelnde Bildung, weil es sich die Eltern nicht leisten konnten, das Kind aufs Gymnasium zu schicken, und schon kannst du dich kaum mit 2 Jobs über Wasser halten.
Gestern erst wieder gelesen, dass größere Menschen statistisch gesehen mehr verdienen als kleinere. Was kann jemand für seine Körpergröße? Männer verdienen mehr als Frauen, was kann jemand für sein Geschlecht?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:23
@Hansi

Da die Milliarden nicht extra für Bill Gates gedruckt wurden (ob auf Papier oder digital), wurde das Geld irgendwo abgezogen. Nicht umsonst hat der brasilianische Staat beschlossen, MS-Produkte aus allen Behörden zu verbannen, da es inakzeptabel ist, dass die Einwohner eines Entwicklungslandes über die Lizenzgebühren Amis ein schönes Leben finanzieren.


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:42
@Hansi

Das Beispiel Bill Gates zeigt doch wunderbar, wie Kapitalismus funktioniert. Den Grundstein für sein Software-Imperium war das allseits bekannte und beliebte MS-DOS und dieses bzw. sein Vorläufer QDOS war ganz hemmungslos vom Digital Research's CP/M abgekupfert.

Der Erfolg von MS-DOS beruht auf dem Erfolg seiner Plattform, denn wer einen IBM PC gekauft hat, hat automatisch MS-DOS erworben.
Das ist also eigentlich der ganze Trick bei der Sache gewesen.

Bei vielen Usern hier herrscht die kuriose Meinung vor, dass man nur auf Kosten der Armen reich werden kann.

Da gebe ich dir recht, Reichtum ist auch ohne Ausbeutung möglich, aber Ausbeutung scheint immer noch der Weg des geringsten Widerstandes auf dem Weg dorthin zu sein.

Dabei sollte stets die Devise Henry Fords gelten:Zahle möglichst höhe Löhne, baue möglichst gute Produkte, zu möglichst kleinen Preisen.


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:44
@revoluzzzer
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Du solltest unbedingt für die BildZeitung schreiben!
Nee, lieber nicht denn dann müsste ich mich mit dieser asozialen Randgruppe wahrscheinlich auch noch näher auseinandersetzen
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Hallo. Haben Sie schon gehört? Es soll hier nicht genug Arbeitsplätze für alle geben.
Merkst du nicht, das das eben deswegen Aussteiger sind, weil sie nicht mehr bereit sind jeden Scheiss mitzumachen!
Ich kann zwar nicht in ihre Köpfe schauen aber ich habe trotzdem unwillkürlich das Gefühl, dass diese Asozialen aufgehört haben mitzumachen noch bevor sie jemals daran dachten überhaupt mitzumachen.
Es sind die, die ständig vom Schweinestaat reden und von der total (Lohn)Versklavung, die man zwar nicht mitmachen mag aber deren Früchte man dennoch gerne und ungeniert genießt. Man versucht sogar den armen Sklaven ihr karges Löhnchen abzunehmen indem man mit diesen Scheißkötern Mitleid zu erregen versucht
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Was soll daran falsch sein??

Das hättest du vielleicht gerne, dass andere für Dich die Drecksarbeit für'n Hungerlohn machen; deine Wohnung putzen, deine Möbel schleppen, deinen Müll wegschaffen, Dir die Schuhe putzen, für dich kochen, deinen Einkauf besorgen... - wärend du ein gutes Gehalt bekommst und deshalb sonst nichts mehr machen musst.

Widerlich!
Quatsch nicht so ein Scheiß, Du Revoluzzer Du! Sie hätten sich ein paar Euros verdienen können wenn sie eine Bühne abgetragen hätten und die ganzen Cases ins Auto getragen hätten aber das erbärmliche Pack zog es lieber vor weiterhin Bier zu saufen.
Und so etwas nimmst du noch in Schutz. Ekelhaft!

@yoyo
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Dabei gehst du davon aus, dass Leute deshalb nicht so erfolgreich sind, weil sie faul sind. Ein Fehler, wie ich finde.
Garantiert und beileibe nicht bei allen aber insbesondere bei den von mir beschriebenen
Zitat von yoyoyoyo schrieb:weil es sich die Eltern nicht leisten konnten, das Kind aufs Gymnasium zu schicken
Öffentliche Schulen kosten kein Geld! Dort ist es lediglich eine Frage der Leistung und der Disziplin


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:46
Zitat von ObrienObrien schrieb:Dabei sollte stets die Devise Henry Fords gelten
Henry Ford hatte auch noch ganz andere Thesen aber die will ich hier mal lieber nicht erörtern...


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:51
Das weiß ich, aber die jungen Leute kosten die Eltern währen der zusätzlichen 3 oder 4 Jahre Geld, da sie nichts verdienen. Für meine Eltern war es keineswegs selbstverständlich, mich aufs Gymnasium zu schicken, weil wir relativ arm waren. Meine Eltern sind immer noch untere Mittelschicht, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben. Deshalb reiß ich mir kein Bein mehr aus, weil ich keine Lust habe, wie sie umsonst mein Leben mit Arbeit letztenendes für Aktionäre zu vergeuden, die nicht annähernd so vergütet wird wie die von Managern und ähnlichen Versagern, obwohl ich hoch qualifiziert bin.


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:53
@ad_rem
Zitat von ad_remad_rem schrieb:Sie hätten sich ein paar Euros verdienen können wenn sie eine Bühne abgetragen hätten und die ganzen Cases ins Auto getragen hätten
Jetzt willst du auch noch das sie Deine scheiss Bühne abtragen, und die ganzen Cases. (!?) Und das, wer hätte das gedacht, nur "für ein paar Euros"!


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:59
Zitat von yoyoyoyo schrieb:die nicht annähernd so vergütet wird wie die von Managern und ähnlichen Versagern, obwohl ich hoch qualifiziert bin.
Jau, endlich mal wieder die verallgemeinernde Managerschelte. Hat eigentlich schonmal einer überlegt, welche großartige Arbeit von Managern geleistet wird oder geilt man sich nur an den wenigen Negativbeispielen auf?
Zitat von yoyoyoyo schrieb:aber die jungen Leute kosten die Eltern währen der zusätzlichen 3 oder 4 Jahre Geld, da sie nichts verdienen.
Kinder in die Welt zu setzen, kostet nunmal Geld und wer als Eltern nicht gerne alles gibt um seinen Kindern das Bestmögliche zu ermöglichen, der ist an dem elterlichen Platze fehl
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Jetzt willst du auch noch das sie Deine scheiss Bühne abtragen, und die ganzen Cases. (!?) Und das, wer hätte das gedacht, nur "für ein paar Euros"!
Nicht auch noch, denn ich habe nie, im Gegegensatz zu dem von dir behaupteten, gesagt, dass sie
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Das hättest du vielleicht gerne, dass andere für Dich die Drecksarbeit für'n Hungerlohn machen; deine Wohnung putzen, deine Möbel schleppen, deinen Müll wegschaffen, Dir die Schuhe putzen, für dich kochen, deinen Einkauf besorgen...
,
sondern ich hatte ihnen lediglich eine normale Arbeit angeboten aber man war sie wohl zu fein um körperlich zu arbeiten. Hatte es aber auch nicht anders erwartet


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 20:59
@ad_rem

Die szenerie wurde von dir alles andere als genau beschrieben, es war einfach nur von Pennern am Dortmunder und Bochumer Hbf die Rede. Da ich in der Gegend wohne, sind mir beide Bahnhöfe bekannt.

Bedingt durch den technischen Fortschritt einer Industriegesellschaft ist viel Arbeitskraft entbehrlich geworden. Dieser Trend wird in Zukunft noch weiter zunehmen. Es wird schon längst nur ein Bruchteil der erwerbsfähigen Bevölkerung benötigt, um den Bedarf an Gütern vollständig zu decken.
Die Denkweise "nur wer arbeitet, soll auch essen!" ist von daher veraltet. Wir müssen einen vollständig neuen Arbeitsbegriff erfinden und vorallem aufhören, denn Sinn unserer Existenz nur über unsere Arbeit zu definieren.
Denn Arbeit für alle ist einfach eine Illusion.

In der Gesellschaft der Zukunft wird Arbeit also zunehmend eine Frage der Selbstverwirklichung werden. Reguläre Industriearbeit wird es auch weiterhin geben, in Zukunft sicher noch besser bezahlt und privilegiert. Wichtig wird vorallem der Non-Profit Sektor werden, der Arbeitsplätze bzw. Tätigkeiten ausserhalb der Wertschöpfungskette bereitstellt.


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 21:00
Milder mal Deinen Umgang AdRem erste Meldung hast Du grad schon bekommen, weitere folgen gerne bis Du Dein unreflektiertes Pseudo-erbostes und rechtsschaffendes Geschriebsel abgestellt hast.


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 21:01
Zitat von revoluzzzerrevoluzzzer schrieb:Und das, wer hätte das gedacht, nur "für ein paar Euros"!
Also 10 Euro die Stunde für eine Arbeit die keinerlei Qualifikation voraussetzt, halte ich für durchaus angemessen


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 21:02
@ad_rem

Jau, endlich mal wieder die verallgemeinernde Managerschelte. Hat eigentlich schonmal einer überlegt, welche großartige Arbeit von Managern geleistet wird oder geilt man sich nur an den wenigen Negativbeispielen auf?

Nun, das ist eine adäquate Antwort auf deine pauschale Pennerschelte;)

Und wie gut Manager ihre Arbeit machen, sehen wir ja zur Zeit.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 21:04
@ad_rem

"Jau, endlich mal wieder die verallgemeinernde Managerschelte. Hat eigentlich schonmal einer überlegt, welche großartige Arbeit von Managern geleistet wird oder geilt man sich nur an den wenigen Negativbeispielen auf?"

Meine Eltern leisten auch großartige Arbeit, ebenso wie ich. Aber es wird nicht annähernd so vergütet. Manager sind einfach das Geld nicht wert, das sie verdienen, verglichen mit anderen Berufen.


"Kinder in die Welt zu setzen, kostet nunmal Geld und wer als Eltern nicht gerne alles gibt um seinen Kindern das Bestmögliche zu ermöglichen, der ist an dem elterlichen Platze fehl"

Meine Eltern sind in dieser Hinsicht vorbildlich gewesen.


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 21:05
Zitat von ObrienObrien schrieb:Die Denkweise "nur wer arbeitet, soll auch essen!" ist von daher veraltet. Wir müssen einen vollständig neuen Arbeitsbegriff erfinden und vorallem aufhören, denn Sinn unserer Existenz nur über unsere Arbeit zu definieren.
Denn Arbeit für alle ist einfach eine Illusion.
Eine Illusion ist es, zu denken, dass man Unternehmer auf der einen Seite beschimpfen und beleidigen kann weil sie ja angeblich alle nur ausbeuten und auf der anderen Seite dann doch wieder die Verantwortung für Arbeitsplätze ihnen zuschiebt. Wie wäre es mal mit eine wenig Selbstverantwortung? Selbstständigkeit?
Zitat von ObrienObrien schrieb:In der Gesellschaft der Zukunft wird Arbeit also zunehmend eine Frage der Selbstverwirklichung werden. Reguläre Industriearbeit wird es auch weiterhin geben, in Zukunft sicher noch besser bezahlt und privilegiert. Wichtig wird vorallem der Non-Profit Sektor werden, der Arbeitsplätze bzw. Tätigkeiten ausserhalb der Wertschöpfungskette bereitstellt.
Da gehe ich mit dir ganz konform einher aber diese Gesellschaft der Zukunft wird eine Gesellschaft des Wissenstransfers sein und wer entsprechendes (gefragtes) Wissen nicht anbieten kann, wird auch weiterhin als Verlierer sein Dasein fristen müssen
Zitat von mathokmathok schrieb:Milder mal Deinen Umgang AdRem erste Meldung hast Du grad schon bekommen, weitere folgen gerne bis Du Dein unreflektiertes Pseudo-erbostes und rechtsschaffendes Geschriebsel abgestellt hast.
Was willst du denn von mir?


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 21:10
Zitat von ObrienObrien schrieb:Nun, das ist eine adäquate Antwort auf deine pauschale Pennerschelte
Ich schrieb wenigstens dass mein Beispiel ein zugegebnermaßen schlechtes Negativbeispiel ist, aber dennoch existent ist! Ich habe also nicht verallgemeinert, sondern explizit differenziert!
Zitat von ObrienObrien schrieb:Und wie gut Manager ihre Arbeit machen, sehen wir ja zur Zeit
Und was ist mit den tausenden Managern die gerade alles geben um die Arbeitsplätze und das Unternehmen zu sichern? Die werden mal wieder einfach ausgeblendet....
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Meine Eltern leisten auch großartige Arbeit, ebenso wie ich. Aber es wird nicht annähernd so vergütet. Manager sind einfach das Geld nicht wert, das sie verdienen, verglichen mit anderen Berufen.
Angebot und Nachfrage regelt den Preis eines guten Managers. Und wenn du mal die Zeit betrachtetst, die ein guter Manager investiert um das Unternehmen weiter am kacken zu halten, dann wirst du dich wundern wie wenig der durchschnittliche Manager eigentlich verdient
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Meine Eltern sind in dieser Hinsicht vorbildlich gewesen.
An dieser Stelle also meinen Dank an deine Eltern, dass sie vorbildlich ihrer elterlichen Funktion nachgekommen sind :)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 21:17
Ich bin für einen Standardlohn pro Stunde, unabhängig von der Arbeit. Wenn jemand 80 Stunden pro Woche arbeiten möchte, kann er gerne auch doppelt so viel verdienen wie der Standardarbeitnehmer, aber nicht 10x so viel oder noch mehr.

Es ist nicht ihre Funktion, sie lieben mich. Dein ganzes Weltbild ist zu mechanisch, kapitalistisch und sozialdarwinistisch für meinen Geschmack.


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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 21:18
Zitat von ObrienObrien schrieb:Das Beispiel Bill Gates zeigt doch wunderbar, wie Kapitalismus funktioniert. Den Grundstein für sein Software-Imperium war das allseits bekannte und beliebte MS-DOS und dieses bzw. sein Vorläufer QDOS war ganz hemmungslos vom Digital Research's CP/M abgekupfert.

Der Erfolg von MS-DOS beruht auf dem Erfolg seiner Plattform, denn wer einen IBM PC gekauft hat, hat automatisch MS-DOS erworben.
Das ist also eigentlich der ganze Trick bei der Sache gewesen.
Wurde aber keiner zu gezwungen schliesslich gab es da noch den Apple 2 zur Auswahl. Hat aber kaum einer gekauft weil wie auch heutzutage noch zu teuer. Also hat sich das preiswertere Produkt am Markt durch gesetzt. Da kann man kaum von "Ausbeutung" reden.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut in Deutschland

18.05.2009 um 21:20
Hat nicht Gates seine Ideen von einer anderen Firma geklaut?


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