Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 07:54
Salam,
"Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft" (Immanuel Kant)
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 12:46
Ein erschüternder Bericht aus der süddeutschen Zeitung
Volltreffermitten ins Rote Kreuz
"Du fährst raus, um die Leute zu retten - und kommst selbst totzurück." Helfer in Tyros werfen Israel vor, Rettungsdienste gezielt unter Feuer zunehmen. Gleich zwei Ambulanzen wurden bei einem Zwischenfall zerstört.
Von TomasAvenarius
Ein Konvoi des Roten Kreuzes im Südlibanon
Foto: AP
Es mag Zufall sein. Aber die israelische Rakete, die den Ambulanzwagenaus Tyros zerstörte, traf punktgenau durch das große Rote Kreuz auf dem Dach desVW-Busses, in den Schnittpunkt der beiden großen roten Balken.
„Wir waren beimVerladen von Verletzten. Ich hörte einen gewaltigen Knall, sah einen grellen Blitz, dannfand ich mich zehn Meter weiter am Boden liegend. Dem Mann, der im Krankenwagen auf derBahre lag, hat ein Splitter das Bein abgerissen.“
Kassam Schalan steht vor demWrack des Ambulanzwagens, er arbeitet als Freiwilliger beim Roten Kreuz in dersüdlibanesischen Hafenstadt Tyros. Schalan stand neben der Ambulanz, als diese nahe demOrt Qana bombardiert wurde. Der Krankenhelfer sagt: „Wir können hier kaum noch arbeiten.Die Israelis nehmen keine Rücksicht auf das Rote Kreuz. Du fährst raus, um die Leute zuretten und kommst selbst tot zurück.“
Gleich zwei Ambulanzen des libanesischenRoten Kreuzes sind bei dem Zwischenfall vor fünf Tagen zerstört worden. „Das kann keinZufall sein“, sagt der 28-jährige Schalan. „Unsere Wagen fahren mit Blaulicht und dieRoten Kreuze auf dem Dach kann kein Pilot übersehen.“ Auch die anderen fünf Patienten,die die Rot-Kreuz-Helfer aus Tyros in Qana hatten abholen wollen, wurden ein weiteres Malverletzt, eines der Opfer liegt im Koma. Schalan selbst hat Glück gehabt: Sein rechtesOhr ist halb taub, er hat nicht mehr als ein paar Schrammen im Gesicht und am Knie.
"Die wirkliche Zahl der Toten muss viel höher sein"
Nach mehr als zweiWochen der Bombardierungen ist die Lage in den Dörfern des Südlibanon katastrophal. Fastalle Flüchtlinge erzählen dieselben Dinge: Dass die Konvois trotz der weißen Fahnen vonJets und Helikoptern beschossen werden, dass in den Dörfern keiner die Toten undVerletzten aus den Trümmern bergen kann, dass auf den Straßen die Leichen von den Hundengefressen werden. „Die wirkliche Zahl der Toten auf den Dörfern muss viel höher sein alsdie offiziellen Angaben. Allein in Sfira sollen 60 bis 80 Menschen unter den Trümmernbegraben sein“, sagt der Nothelfer. „Das berichteten uns Flüchtlinge von dort.“
Während die Menschen in den Dörfern sterben, stehen in Tyros die Notfallbetten leer.„Seit dem 23. Juli habe ich praktisch keinen neuen Patienten mehr gesehen, sagt derMedizinstudent Ali Najim. „Zu Beginn des Kriegs kamen noch viele Verletzte. Aber jetztbekommen wir keine Neuzugänge mehr. Die Dörfer sind abgeschnitten, weil alle Straßenzerstört sind. Und das Rote Kreuz traut sich kaum mehr hinaus aus der Stadt.“
Ali Najim hilft im Najim-Krankenhaus mit, sein Vater ist einer der Besitzer derKlinik. Direkt vor dem Hospital, keine zwanzig Meter vom Haupteingang entfernt, liegt einausgebrannter Personenwagen am Straßenrand. Abgeschossen von einem israelischen Jet. DerMedizinstudent sagt: „Der Fahrer hatte drei Verletzte aus einem der Dörfer geholt undwollte sie zu uns ins Krankenhaus bringen. Alle vier haben den Beschuss irgendwieüberlebt. Auch der Wagen dahinter wurde attackiert.“
"Die Leutesterben auf den Straßen, und keiner kann ihnen helfen"
Der Angriff vor dem Hospitalkostete zwei Menschen das Leben. Im zweiten Wagen hatte eine deutsch-libanesische Familiegesessen, der Vater starb, die Mutter und die drei Kinder wurden verletzt und inzwischennach Berlin gebracht. Najim sagt: „Die Leute sterben auf den Straßen, und keiner kannihnen helfen. Die Piloten zielen sogar auf diejenigen, die aus den in Brand geschossenenAutos flüchten.“
Im Hauptquartier des Roten Kreuzes an der Uferpromenade machensich die anderen Helfer in ihren orangefarbenen Splitterwesten und weißen Helmen füreinen neuen Einsatz fertig. Sie wollen nach Kleili, wenige Minuten vom Stadtrandentfernt. Die Helfer tragen auch Gasmasken. „Sie sollen fünf Tote abholen, die schon eineWoche dort liegen", sagt Schalan. „Die meisten sollen Kinder sein.“
ISRAELIST DABEI JEGLICHE GLAUBWÜRDIGKEIT ZU VERLIEREN
SOLLTE EIN ZIONIST MIT DER SHOAKOMMEN SPUCKE ICH IHM FRONTAL INS GESICHT
ICH HOFFE DASS SICH ISRAEL SO WEITINS ABSEITS MANÖVRIERT; BIS ES AUCH DER LETZTE KAPIERT, DASS ISRAEL SOOO KEINEEXISTENSZBERECHTIGUNG HAT
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 12:55
@ bogos
war an colaturka gerichtet. :)
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:06
Stopt den israelischen Kriegsverbrechen!
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:11
bewusst wurde das rote kreuz bombadiert und die uno, die können doch mir nicht erzählendas dies ein zufall war.. wenn Sie genau gewusst haben wo diese beiden stationiert sind..
so blöd kann man doch nicht sein.. bei diesen präzisionswaffen.
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:12
Die USA sind und bleiben die grössten Kriegtreiber auf der Welt; man braucht sich nichtmehr wundern, wenn solche radikalen gruppen wie Hisbollah und Hamas sich bilden, michwundert das nicht mehr.
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:19
du lebst mir zu sehr in einer einseitigen Welt.
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:21
nein sicher nicht; ist es nicht fakt das Israel bis jetzt und das seit 1948 seit dergründung des Staates Israel durch Ben Gurion die Araber unterdrückt wurden??
Nimm dir geschichts_Bücher zur Hand und lies dich mal durch.
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:25
"Die Araber" bilden heute als gemeinsame Ethnie 600 Millionen Menschen, mit dieserunterdrückung will Israel erreichen, dass sie das Land verlassen, was "verständlich" ist,die Assyrer hatten einst auch die Araber friedlich behandelt, was ist draus geworden ?das Land der Assyrer ist arabisiert worden, dass wollen die Israeli's natürlich nicht,aber deine Behauptung ist mir zu einsichtig.
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:26
du bist Türke oder?
sag mal warum haben alle Ländern angst vor einerArabisierung??Da sind doch hirngespinnste... sei mir bitte nicht bös..
denn dannmüsste Frankreich schon lange arabisiert sein...
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:28
@Saif
das kann man natürlich sehen wie man will; in den augen der USA, Israelsund den anderen Äpfelbrüdern der beiden sind und bleiben sie Terroristen.
Aberirgendwie muss ich dir recht geben;
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:29
>>denn dann müsste Frankreich schon lange arabisiert sein...<<
Reden wir 2050nochmals drüber.
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:31
Die Angst einer Arabisierung ist unbegründet, aus dem Grund, da es in fast jedemarabischen Land Christen gab (Maroniten, Kopten usw.), und auch geduldet wurden..
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:33
oder haben wir schon vergessen, das es den mauren in Spanien verboten war christlicheKirchen niederzubrennen, und Priester, Alte, Kinder, und Frauen zu töten??
Habenwir schon vergessen, wie Saladin, damals bei den Kreuzzügen, viele Christen verschonteund Ihnen sicheres geleit aus Jerusalem zusagte und auch ausführte?
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:35
"oder haben wir schon vergessen, das es den mauren in Spanien verboten war christlicheKirchen niederzubrennen, und Priester, Alte, Kinder, und Frauen zu töten??
Haben wir schon vergessen, wie Saladin, damals bei den Kreuzzügen, viele Christenverschonte und Ihnen sicheres geleit aus Jerusalem zusagte und auch ausführte?"
Ob das heute noch jemanden interessiert ?
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Kriegsverbrechen im Libanon
29.07.2006 um 13:35
ColaTurka@
In türkischen Großstädten protestierten Zehntausende gegen denVerbrecherstaat und gegen das Militärbündnis (Waffen gegen Wasser)
Ich hoffe beiAllah dass die Türkei die Wasserlieferungen stoppt und sie stattdessen den Brüdern inSyrien, Libnanon oder Jordanien zur Verfügung stellt, am Besten kostenlos oder zumindestgünstig
Wasser ist ein ein unverkäufliches Gut dass für alle da ist
Das hat der Prophet mehrfach betont
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