Afghanistan, die Luft wird dicker
20.06.2009 um 16:39@2009
Insbesondere die Säkularisierung sowie die Vertreibung ehemals privilegierter Gruppen führte zu einem breiten Widerstand, der von der CIA unterstützt wurde. Es gründeten sich in dieser Zeit rund 30 Mudschahedin-Gruppen. Um die politische Zielstellung kam es auch zu Auseinandersetzungen innerhalb der DVPA. Mit der Ermordung Tarakis übernahm Hafizullah Amin im September 1979 die Macht und versuchte den Widerstand niederzuschlagen. In der Folge eskalierte der Bürgerkrieg.
Taraki hatte mehrfach und dringend um sowjetische Militärhilfe gebeten, um innere Unruhen zu bekämpfen. Damals lehnte die Sowjetunion, unter anderem wegen des hohen außenpolitischen Risikos, die militärische Hilfe ab.
In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember 1979 landeten die ersten von 7.000 sowjetischen Elitesoldaten der 103. Luftlandedivision aus dem weißrussischen Witebsk in Kabul und besetzten neben dem Flughafen auch zentrale Punkte in der Hauptstadt. Am 27. Dezember 1979 marschierten sowjetische Truppen der 5. und 108. Motorisierten Schützendivision über die Landesgrenze in Afghanistan ein. Mit der Operation Sturm–333 erreichten Teile einer insgesamt 650 Mann starken Sondereinheit des KGB (darunter auch Speznas) am 27. Dezember 1979 den Regierungspalast. Der afghanische Ministerpräsident Hafizullah Amin wurde von Soldaten in afghanischen Uniformen getötet. Die Regierungsgeschäfte übernahm Babrak Karmal, der versuchte, einerseits den Bürgerkrieg zu deeskalieren und andererseits die Anbindung an die Sowjetunion, unter anderem durch ein Abkommen über eine Truppenstationierung, zu stärken.
Bereits im Februar 1980 standen 85.000 Sowjetsoldaten im Land und die Truppenstärke wurde bis 1988 weiter auf etwa 115.000 vergrößert.”
Quelle: Wikipedia: Sowjetisch-afghanischer Krieg
Das ganze ist ja genauso geil wie als sich das Baltikum von den Sowjets getrennt hat und unter der Lösung “Wir brauchen keine sowjetischen Monster!” erst einmal die ganzen Industriellen Einrichtungen die, die Sowjets bauten vernichtet haben und am ende nur noch daumenlutschend da sassen.
2009 schrieb:Und erzaehl hier keinen shit, wie gut die Russen zu den Afghanen waren.Ich erzähle kein Shit, erstens waren es nicht die Russen sondern die Sowjets und zweitens haben diese am Anfang vieles aufgebaut. Außerdem haben die Sowjets das Land nicht überfahlen sondern wie es auch von offiziellen Quellen heißt: “Nach der Übernahme der Macht durch die kommunistische Demokratische Volkspartei Afghanistans (DVPA) unter Nur Muhammad Taraki am 27. April 1978 betrieb diese eine Annäherung an den Ostblock, um die gesellschaftliche Umgestaltung (Bildungsprogramm, Bodenreform etc.) voranzutreiben.
Insbesondere die Säkularisierung sowie die Vertreibung ehemals privilegierter Gruppen führte zu einem breiten Widerstand, der von der CIA unterstützt wurde. Es gründeten sich in dieser Zeit rund 30 Mudschahedin-Gruppen. Um die politische Zielstellung kam es auch zu Auseinandersetzungen innerhalb der DVPA. Mit der Ermordung Tarakis übernahm Hafizullah Amin im September 1979 die Macht und versuchte den Widerstand niederzuschlagen. In der Folge eskalierte der Bürgerkrieg.
Taraki hatte mehrfach und dringend um sowjetische Militärhilfe gebeten, um innere Unruhen zu bekämpfen. Damals lehnte die Sowjetunion, unter anderem wegen des hohen außenpolitischen Risikos, die militärische Hilfe ab.
In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember 1979 landeten die ersten von 7.000 sowjetischen Elitesoldaten der 103. Luftlandedivision aus dem weißrussischen Witebsk in Kabul und besetzten neben dem Flughafen auch zentrale Punkte in der Hauptstadt. Am 27. Dezember 1979 marschierten sowjetische Truppen der 5. und 108. Motorisierten Schützendivision über die Landesgrenze in Afghanistan ein. Mit der Operation Sturm–333 erreichten Teile einer insgesamt 650 Mann starken Sondereinheit des KGB (darunter auch Speznas) am 27. Dezember 1979 den Regierungspalast. Der afghanische Ministerpräsident Hafizullah Amin wurde von Soldaten in afghanischen Uniformen getötet. Die Regierungsgeschäfte übernahm Babrak Karmal, der versuchte, einerseits den Bürgerkrieg zu deeskalieren und andererseits die Anbindung an die Sowjetunion, unter anderem durch ein Abkommen über eine Truppenstationierung, zu stärken.
Bereits im Februar 1980 standen 85.000 Sowjetsoldaten im Land und die Truppenstärke wurde bis 1988 weiter auf etwa 115.000 vergrößert.”
Quelle: Wikipedia: Sowjetisch-afghanischer Krieg
2009 schrieb:Wer ein Wort gegen die Regierung gesagt hat, wurde beseitigt. Jeder Arzt, jeder Schullehrer war ein Spion der Russen. Jeder war ein potentieller Spion. Das kann man kaum mit der Stasi vergleicehn. Was da abging, dass kann man einfach nicht beschreiben.Ach deshalb haben die Mudschahedin damals ganze Krankenhäuser mit samt dem Personal und den Patienten abgefackelt oder in die Luftgejagt weil es alles Spione waren und als man die Schulen stürmte und die Lehrer hinrichtete und die Kinder auspeitschen lies ging es nicht darum das die Mudschahedin der Meinung waren das Frauen keine Bildung brauchen sondern es ging nur um die Spione! Danke du hast mich erleuchtet.
Das ganze ist ja genauso geil wie als sich das Baltikum von den Sowjets getrennt hat und unter der Lösung “Wir brauchen keine sowjetischen Monster!” erst einmal die ganzen Industriellen Einrichtungen die, die Sowjets bauten vernichtet haben und am ende nur noch daumenlutschend da sassen.