@rockandrollIch würde sagen, dass die Religionen unter anderem die geistige Entwicklungwiderspiegeln.
Neue Ideen kamen meistens aufgrund von Geschehnissen oder einerAnpassung der Religion an eine bestimmte Lebensweise darauf an.
So entstandz.B. die Lehre der 2 Welten ("de civitas Dei") von Augustinus aufgrund der PlünderungRoms durch die Westgoten unter Alarich im Jahre 410 n.Chr.
Das Judentum (oderder erste Monotheismus) hatt sich dadurch entwickelt, das nomadische Völker einen Gott"erschufen", der nicht wie im Polytheismus örtlich gebunden ist, sondern überall wirkt.
Auch die seelische Weiterentwicklung des Menschen spielte sicherlich eine Rolle.Zunächst hatte man fetische ... später ging man dazu über zu sagen, dass alles beseeltist... und schließlich hatt sich in den frühen Hochkulturen ein Polytheismusentwickelt... Wahrscheinlich dadurch, dass sich diese Völker Niedergelassen haben und dasLeben in verschiedene Berreiche geteilt haben... Somit kam ein Gott für jeden Bereichzustande. (Die ägyptischen, grieschichen, hethitischen und römischen Götter sindwahrscheinlich allesamt von den Sumerern übernommen worden.)
Aber die religionwurde ja von den oberen Priestern gemacht, meißt nicht ganz unabhängig vom Staat, daherwerden sicherlich einige Völker den Glauben ihres Volkes zusammengezimmert haben...
Also Resumé ... der Glaube spiegelt die Lebensweise und die Entwicklung der Völkerwieder. Allerdings mit dem Einfluss einiger Fädenzieher, die sich die Religion zu Nutzegemacht haben, oder sie für das Volk vollendet haben...
... So dat is meineMeinung... in wie weit das der Realität entspricht... Ich weiß es nicht...
;)Aber die Religionen die dann da waren wurden sicher immer wieder verwendet um anMacht zu gewinnen... vorallem das Christentum.