Terrorismus und Gewalt
23.04.2006 um 19:15Kann es noch ein Leben ohne Angst geben?
Natürlich kann es das!:)
Um dies aber bewerkstelligen zu können und in die Praxis umzusetzen, istes
unbedingt erforderlich sich von der einfältigen Denkweise zu verabschieden-Im
Sinne von: nicht in der Lage sein, alle Aspekte der vorliegenden Problematik ineinem
Zusammenhang ganzheitlich erfassen zu können, weiterhin deren gegenseitigeWechselwirkung
zu berücksichtigen und mit Entschlossenheit, die daraus resultierendelogische
Konsequenzen zu ziehen und natürlich in die Tat umzusetzen.
Ingroben Zügen
möchte ich nun versuchen, wie dies zu verstehen wäre und wie wir einsolches Unterfangen
angehen könnten.
Als Ausgangslage zitiere ich hier einmalmehr Noam
Chomsky mit folgender grundlegender Aussage:
Wer glaubtder Terrorismus
sei eine Waffe der armen und Unterdrückten, der irrt sich gewaltig.Der Terrorismus ist
und war vor allem schon immer eine Waffe von Staaten. Aus demeinfachen Grundprinzip
heraus, dass jegliche Gewaltausübung gegen ZivilbevölkerungTerror ist, ungeachtet ob die
Täter eine gut organisierte Bande von muslimischenExtremisten sind oder der mächtigste
Staat der Welt!
Damit wir diesegrundlegende Aussage von Terrorismus
überhaupt verstehen können und nicht dadurchgerade aus dem Häuschen geraten, nur weil
wir uns etwa gerade in der, vom Thread-Ersteller, beschriebenen Angst verweilen, so wäre
es durchaus erstmal angebracht, sichvielleicht mal grundsätzlich mit der Thematik Angst,
sich auseinander setzen zuwollen.
Folgender Fragekatalog könnte diese
Auseinandersetzung ev. beflügeln:
Wer diese Aspekte der Angst weiter untersuchen möchte, der kommt um dieneusten
neurobiologischen Erkenntnisse nicht umhin und täte gut daran auchdiese wichtigen
Betrachtungen mit einzubeziehen, um der gestellten Grundforderung,alle Aspekte in einem
Zusammenhang zu betrachten, nachkommen zu können.
Kurzund schmerzlos kann ich
getrost erwähnen, dass die Angst, für nichts gut ist.Angst [b]blockiert unser
Denken, sowie eine Wechselwirkende Kettenreaktionauslöst, die zu emotionalen Ausprägung
hinführt (Organismus Körper ist geschwächt,nicht in einem harmonischen Zustand – hier
bitte auch die Konsequenzen Mitbedenken…),welche uns das Gefühl der Angst in unserem
Bewusstsein mit den dafür assoziativenBildern und Denkweisen weiterhin versorgt. Wie
bereits erwähnt, kann jeder dieseseinfache Fazit selbst nachvollziehen, wenn er sich mit
diesem Thema möglichst breit,sich auseinandersetzt.
Angelangt an einem, wie
oben beschriebenen Punkt,sollten wir auch genug offen sein, um auch spekulative Fragen
stellen zu können wie:Ja gut, wenn Angst das Denken blockiert, wer, wie oder was könnte
allenfalls einenNutzen davon tragen, wenn viele Denkapparate blockiert sind? Usw. usf
und dies mit derganzen dazugehörigen Pallette, jedoch mit der nötigen Ruhe, ohne aus dem
Häuschen zugeraten, natürlich müssen alle Punkte sorgfältig überprüft werden und
mehrmals einerintensiven Prüfung standhalten.
Wenn wir nun in einem nächsten
Schritt unsder Frage zuwenden möchten und die Frage erörtern möchten, was für mögliche
Gründejeglicher Terrorismus beinhaltet, in Anbetracht dessen wie Noam Chomsky bereits
sagte;[b]obgleich es sich um eine [b]gut organisierte Bande vonmuslimischen
Extremisten oder der [b]mächtigste Staat der Welt handelt, sokönnten wir für die
erstgenannte Gruppe vielleicht Begriffe wie [b]Unterdrückung,Ungerechtigkeit und
[b]Demütigung eruieren, für Zweitgenannte [b]Angst,Machtanspruch und
[b]Grössenwahn ausmachen und deren beidseitigerDurchmischung. Natürlich kommen auf
beiden Seiten noch viele andere Faktoren dazu.Auch diese gilt es in einer ruhigen,
sachlichen Auseinandersetzung auf ihren Gehalthin mehrmals auf ihre Standfestigkeit hin
zu prüfen!
Wenn wir alle Aspekte inBetracht ziehen, so können wir das
[b]Theater von Gut und Böse und dessen„unheilige“ Allianz darin erkennen, welche zu
dieser todbringenden Tragödie, scheinbarunaufhörlichen Spirale der Gegenseitigen Gewalt
(psychisch wie physisch) welchedadurch ihren weiteren Dreh erhält, weiterhin könnte sich
Licht ins Dunkel einstellen,also nichts von Apokalypse oder Gott gewollter Plan, sondern
schlicht des Menschenbeharren auf ihrer einfältigen Denkweise, die dazu geführt hat und
es immer noch tut.
Auch hier an diesem Punkt könnten wir leicht verstehen, wohin
nun[b]Symptombekämpfung, so wie es aktuell betrieben wird, hinführt und somitder
Kern der Problematik weiterhin auf die lange Bank geschoben und dadurch nur nochmehr
unschuldige Menschenopfer fordern wird.
Natürlich gäbe es nochetliches zu
diesem Thema zu sagen (Geopolitik, Wirtschaft, Gesellschaft), um weitereAspekte zur
ganzheitlichen Betrachtung und deren Zusammenhänge aufzuzeigen, habelediglich versucht
eine kleine Inspiration aufzuzeigen, wie man es prinzipiell angehenkönnte und möchte nun
mit einem weiteren Zitat –auch bitte, ohne aus dem Häuschen oderin eine Art emotionale
erhöhte Stimmung, zu geraten- von Noam Chomsky, meinen Beitragabschliessen:
[b]Es geht um die Frage, ob wir in einer freienGesellschaft leben wollen, oder ob
wir in einer Art Selbstreguliertem Totalitarismusleben wollen, in dem die wilde Herde
marginalisiert wird, von irgendwoher (Anm. mitBetonung!) gesteuert wird,
verängstigt ist, patriotische Parolen skandiert, Angstum ihr Leben hat und die Führer,
die sie noch einmal gerettet haben, ehrfürchtigbestaunt, während die Bildungsschicht im
Gleichschritt die Parolen ruft, die ihnenvorgegeben werden; während die Gesellschaft
zugrunde geht und das ganze Land zurSöldnernation wird, die darauf hofft, für die
Zerschlagung Selbstkonstruierter Monstervon anderen Ländern bezahlt zu
werden.(1992 von Noam Chomsky)
Besten Dank für Eure
Aufmerksamkeit.[/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]
Natürlich kann es das!:)
Um dies aber bewerkstelligen zu können und in die Praxis umzusetzen, istes
unbedingt erforderlich sich von der einfältigen Denkweise zu verabschieden-Im
Sinne von: nicht in der Lage sein, alle Aspekte der vorliegenden Problematik ineinem
Zusammenhang ganzheitlich erfassen zu können, weiterhin deren gegenseitigeWechselwirkung
zu berücksichtigen und mit Entschlossenheit, die daraus resultierendelogische
Konsequenzen zu ziehen und natürlich in die Tat umzusetzen.
Ingroben Zügen
möchte ich nun versuchen, wie dies zu verstehen wäre und wie wir einsolches Unterfangen
angehen könnten.
Als Ausgangslage zitiere ich hier einmalmehr Noam
Chomsky mit folgender grundlegender Aussage:
Wer glaubtder Terrorismus
sei eine Waffe der armen und Unterdrückten, der irrt sich gewaltig.Der Terrorismus ist
und war vor allem schon immer eine Waffe von Staaten. Aus demeinfachen Grundprinzip
heraus, dass jegliche Gewaltausübung gegen ZivilbevölkerungTerror ist, ungeachtet ob die
Täter eine gut organisierte Bande von muslimischenExtremisten sind oder der mächtigste
Staat der Welt!
Damit wir diesegrundlegende Aussage von Terrorismus
überhaupt verstehen können und nicht dadurchgerade aus dem Häuschen geraten, nur weil
wir uns etwa gerade in der, vom Thread-Ersteller, beschriebenen Angst verweilen, so wäre
es durchaus erstmal angebracht, sichvielleicht mal grundsätzlich mit der Thematik Angst,
sich auseinander setzen zuwollen.
Folgender Fragekatalog könnte diese
Auseinandersetzung ev. beflügeln:
- Was ist Angst überhaupt?
- Wie kommt
Angst zustande, was passiertdabei exakt in unserem Organismus, was sind die
physiologischenGrundlagen? - Wie, was bewirkt die Angst in Bezug auf unser Denken
undHandeln? - Wozu soll Angst überhaupt gut sein?
- usw. usf.
Wer diese Aspekte der Angst weiter untersuchen möchte, der kommt um dieneusten
neurobiologischen Erkenntnisse nicht umhin und täte gut daran auchdiese wichtigen
Betrachtungen mit einzubeziehen, um der gestellten Grundforderung,alle Aspekte in einem
Zusammenhang zu betrachten, nachkommen zu können.
Kurzund schmerzlos kann ich
getrost erwähnen, dass die Angst, für nichts gut ist.Angst [b]blockiert unser
Denken, sowie eine Wechselwirkende Kettenreaktionauslöst, die zu emotionalen Ausprägung
hinführt (Organismus Körper ist geschwächt,nicht in einem harmonischen Zustand – hier
bitte auch die Konsequenzen Mitbedenken…),welche uns das Gefühl der Angst in unserem
Bewusstsein mit den dafür assoziativenBildern und Denkweisen weiterhin versorgt. Wie
bereits erwähnt, kann jeder dieseseinfache Fazit selbst nachvollziehen, wenn er sich mit
diesem Thema möglichst breit,sich auseinandersetzt.
Angelangt an einem, wie
oben beschriebenen Punkt,sollten wir auch genug offen sein, um auch spekulative Fragen
stellen zu können wie:Ja gut, wenn Angst das Denken blockiert, wer, wie oder was könnte
allenfalls einenNutzen davon tragen, wenn viele Denkapparate blockiert sind? Usw. usf
und dies mit derganzen dazugehörigen Pallette, jedoch mit der nötigen Ruhe, ohne aus dem
Häuschen zugeraten, natürlich müssen alle Punkte sorgfältig überprüft werden und
mehrmals einerintensiven Prüfung standhalten.
Wenn wir nun in einem nächsten
Schritt unsder Frage zuwenden möchten und die Frage erörtern möchten, was für mögliche
Gründejeglicher Terrorismus beinhaltet, in Anbetracht dessen wie Noam Chomsky bereits
sagte;[b]obgleich es sich um eine [b]gut organisierte Bande vonmuslimischen
Extremisten oder der [b]mächtigste Staat der Welt handelt, sokönnten wir für die
erstgenannte Gruppe vielleicht Begriffe wie [b]Unterdrückung,Ungerechtigkeit und
[b]Demütigung eruieren, für Zweitgenannte [b]Angst,Machtanspruch und
[b]Grössenwahn ausmachen und deren beidseitigerDurchmischung. Natürlich kommen auf
beiden Seiten noch viele andere Faktoren dazu.Auch diese gilt es in einer ruhigen,
sachlichen Auseinandersetzung auf ihren Gehalthin mehrmals auf ihre Standfestigkeit hin
zu prüfen!
Wenn wir alle Aspekte inBetracht ziehen, so können wir das
[b]Theater von Gut und Böse und dessen„unheilige“ Allianz darin erkennen, welche zu
dieser todbringenden Tragödie, scheinbarunaufhörlichen Spirale der Gegenseitigen Gewalt
(psychisch wie physisch) welchedadurch ihren weiteren Dreh erhält, weiterhin könnte sich
Licht ins Dunkel einstellen,also nichts von Apokalypse oder Gott gewollter Plan, sondern
schlicht des Menschenbeharren auf ihrer einfältigen Denkweise, die dazu geführt hat und
es immer noch tut.
Auch hier an diesem Punkt könnten wir leicht verstehen, wohin
nun[b]Symptombekämpfung, so wie es aktuell betrieben wird, hinführt und somitder
Kern der Problematik weiterhin auf die lange Bank geschoben und dadurch nur nochmehr
unschuldige Menschenopfer fordern wird.
Natürlich gäbe es nochetliches zu
diesem Thema zu sagen (Geopolitik, Wirtschaft, Gesellschaft), um weitereAspekte zur
ganzheitlichen Betrachtung und deren Zusammenhänge aufzuzeigen, habelediglich versucht
eine kleine Inspiration aufzuzeigen, wie man es prinzipiell angehenkönnte und möchte nun
mit einem weiteren Zitat –auch bitte, ohne aus dem Häuschen oderin eine Art emotionale
erhöhte Stimmung, zu geraten- von Noam Chomsky, meinen Beitragabschliessen:
[b]Es geht um die Frage, ob wir in einer freienGesellschaft leben wollen, oder ob
wir in einer Art Selbstreguliertem Totalitarismusleben wollen, in dem die wilde Herde
marginalisiert wird, von irgendwoher (Anm. mitBetonung!) gesteuert wird,
verängstigt ist, patriotische Parolen skandiert, Angstum ihr Leben hat und die Führer,
die sie noch einmal gerettet haben, ehrfürchtigbestaunt, während die Bildungsschicht im
Gleichschritt die Parolen ruft, die ihnenvorgegeben werden; während die Gesellschaft
zugrunde geht und das ganze Land zurSöldnernation wird, die darauf hofft, für die
Zerschlagung Selbstkonstruierter Monstervon anderen Ländern bezahlt zu
werden.(1992 von Noam Chomsky)
Besten Dank für Eure
Aufmerksamkeit.[/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]