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Zusammenhang zwischen den verschiedenen Religionen

39 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religionen, Zusammenhang ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zusammenhang zwischen den verschiedenen Religionen

22.12.2005 um 16:12
Besonders das Kapitel über Krishna ist sehr aufschlussreich, aber auch die vorherigen.

Alle Produkte sind unbeständig
Alles Befleckte ist leidhaft
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aniki ehemaliges Mitglied

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Zusammenhang zwischen den verschiedenen Religionen

22.12.2005 um 16:13
Das alles (Menschwerdung, Altruismus etc.) könnte ein Psychologe auch sehr schlüssig darlegen, ohne die "Spiritualität" zu bemühen. Daher halte ich diesen Ansatz für zwar ganz gut gedacht, aber letztendlich nutzlos.

♫...Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun,
♪ weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin.
♫ Mir braucht nur eine ins Auge zu schaun
♪ und schon isse hin...♫



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aniki ehemaliges Mitglied

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22.12.2005 um 16:14
aaargh, das ging an Jayco von 16:06!

♫...Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun,
♪ weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin.
♫ Mir braucht nur eine ins Auge zu schaun
♪ und schon isse hin...♫



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Zusammenhang zwischen den verschiedenen Religionen

22.12.2005 um 16:22
Die Erfindung von Gott - als der Schöpfer der Welt - ist das Ergebnis unserer eigenen spirituellen Veranlagung. Wir Menschen brauchen diese Spiritualität. Ohne sie währen auch unsere mitfühlenden Empfindungen niemals entstanden.

Wir haben es letztlich nur zu einer solchen komplexen Sozialstruktur gebracht, weil wir mit unserer Evolution lernten spirituelle Empfindungen zu entwickeln.

Denn wie schon der Dalai Lama sagte, heist spirituell zu sein nicht nur, dass man irgendeiner Religon angehört, sondern er erklärt diese Spiritualität viel mehr als innbegriff für die Fähigkeit eines Menschen Mitgefühl und Uneigenutzigkeit in seinem Wesen zu entwickeln.

Das heist, dass wir Menschen unsere Evolution nur deshalb so weit entwickeln konnten, weil wir irgendwann gelernt hatten spirituelle Empfindungen zu entwickeln, also Mitgefühl und Uneigenützigkeit zu entwickeln.

Somit konnten wir uns von den Tieren abheben - welche in ihrem Streben lediglich nur für ihr eigenes Wohl sorgen - und zu sozialen Wesen werden.

Diese Spiritualität (die Fähigkeit von Mitgefühl und Uneigennutzigkeit) ist der Ursprung aller Religionen, die Religionen selbst sind lediglich nur Hilfsmittel um die Grundlagen der Spirituallität (Mitgefühl und Uneigennutzigkeit) mit Ritualen und Richtlinien besser und intensiver bei den Menschen zu verinnerlichen.

Denn auch wenn Spirituallität ein Grundbedürfniss ist, so muss sie doch gelernt sein. Spirituell zu sein ist das einzig wahre Mittel, um glücklich sein zu können. Wer die Fähigkeit des Mitgefühls und der Nächstenliebe nicht beherrscht, der wird kein wahres Glück finden. Doch viele Menschen verlernen mit dem Erwachsenwerden diese Fähigkeiten, da sie in ihrem Streben nach Glück, von beglückung durch Materielle Dinge abgelenkt werden.

Wenn ein Mensch in seiner Kindheit niemals wahre Liebe erfährt - die Liebe von anderen Mitfühlenden Menschen - wird er selbst dieses Mitgefühl und Uneigennützigkeit, verlernen und dadurch letztlich Leiden. Diese Menschen versuchen dann dieses fehlende Glück durch Materielle Dinge zu kompensieren.

@jayco, eine durchaus interessante Ansicht, die ich über weite Passagen teile, allerdings habe ich eine Frage wie würdest du deine Ansicht im Angesicht dieser Aussage relativieren

Die meisten, welche über den Staat geschrieben haben, setzen voraus oder verlangen wenigstens von uns zu glauben, daß der Mensch von Natur ein zur Gesellschaft geeignetes Wesen sei, also das, was die Griechen zôon politikon nennen. Auf dieser Grundlage errichten sie ihre Lehre von der bürgerlichen Gesellschaft, als ob zur Erhaltung des Friedens und zur Regierung des menschlichen Geschlechts nichts weiter nötig wäre, als daß die Menschen sich einigten, gewisse Verträge und Bedingungen festzusetzen, die sie selbst dann Gesetze nennen. Dieses Axiom ist jedoch trotz der weitverbreiteten Geltung sicherlich falsch; es ist ein Irrtum, der aus einer allzu oberflächlichen Betrachtung der menschlichen Natur herrührt. Denn untersucht man genauer die Gründe, warum die Menschen zusammenkommen und sich gegenseitig an ihrer Gesellschaft erfreuen, so findet man leicht, daß dies nur zufälligerweise, aber nicht naturnotwendig geschieht. Denn wenn die Menschen einander von Natur, nämlich bloß, weil sie Menschen sind, liebten, wäre es unerklärlich, weshalb nicht jeder einen jeden in gleicher Weise liebte, da sie ja alle in gleicher Weise Menschen sind; oder weshalb der Mensch lieber die Gesellschaft derer aufsucht, die ihm mehr als den übrigen Ehre und Vorteil erweisen. Der Mensch sucht von Natur keine Gesellschaft um der Gesellschaft willen, sondern um von ihr Ehre und Vorteil zu erlangen; dies begehrt er zuerst, das andere aber nur an zweiter Stelle.Die Absicht, weshalb die Menschen sich gesellschaftlich verbinden, ergibt sich am besten aus dem, was sie dann tun, wenn sie verbunden sind. Ist es des Handels wegen geschehen, so sorgt ein ejodch nicht für den Genossen, sondern für sein eigenes Vermögen...[...]
So lehrt also die Erfahrung jeden, der die menschlichen Verhältnisse etwas aufmerksamer betrachtet, das die Menschen aus freien Stücken nur zusammenkommen, weil die gemeinsamen Bedürfnisse oder die Ehrsucht sie dazu treiben; sie wollen ihrer Verbindung nur irgendeinen Vorteil oder [...] Achtung und Ehre bei den Genossen erlangen. Dasselbe ergibt sicht mittels der Vernunft aus den Definitionen des Willens, des Guten, der Ehre, und des Nutzens. Denn da wir freiwillig uns verbinden, so fragt man bei jeder Verbindung nach dem Zweck für einen solchen Entschluss, d.h. nach dem, was jedem der sich Verbinden dabei als "Gut" erscheint. Alles aber, was als Gut gilt, ist angenehm und bezieht sich entweder auf die Sinnesorgane oder auf die Seele. Alle Lust der Seele ist aber entweder die Ehre (oder die gute Meinung, die man von sich hat) oder etwas, was sich letzten Endes auf die Ehre bezieht; alles andere ist sinnlicher Natur oder führt dahin und kann vollständig unter dem Namen des Nutzens befaßt werden. Somit wird jede Verbindung nur des Nutzens oder des Ruhmes wegen, d.h. aus Liebe zu sich selbst und nicht zu den Genossen eingegangen. [...] Zwar können die Annehmlichkeiten des Lebens durch gegenseitige Unterstüzung vermehrt werden; allein dies kann viel besser durch die Herrschaft über andere als durch die Verbindung mit ihnen erreicht werden; daher treibt unzweifelhaft jedes Menschen Natur, soweit die Furcht ihn nicht hindert, zur Herrschaft und nicht zur Gesellschaft. Deshalb muss man anerkennen, dass der Ursprung aller großen und dauernden Verbindungen der Menschen nicht in gegenseitigem Wohlwollen, sondern in gegenseitiger Furcht bestanden hat


Dieser Text aus Thomas Hobbes Leviathan wiederspricht sehr stark deiner Meinung, kannst du mir schlüssig erklären wieso deine und nicht Hobbes Sicht der Wahrheit entspricht?
[/i]

"Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt." - Siddhartha Gautama

"Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein." - Siddhartha Gautama



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22.12.2005 um 16:40
Link: web.uni-frankfurt.de (extern)

Zum Islam habe ich auch noch einen interessanten Aufsatz gefunden.

Siehe Link (pdf)

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jayco ehemaliges Mitglied

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22.12.2005 um 17:10
@kik

Da must du mir etwas zeit geben. :)
Ich bin gerade mit dem Zug unterwegs, und da das etwas Gehirnschmalz erfordern würde, und ich mich momentan aber leider nicht so richtig konzentrieren kann (zugfahren= stress), antworte ich erst heute Abend etwas ausführlicher, wenn ich Zuhause bin.

Gruß Jay

Willst du mit mir gehen?

O Ja O Nein O Vielleicht O -.-



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23.12.2005 um 01:11
Der Zusammenhang zwischen den Religionen ist Gott! Weil die Religion stammt ursprünglich von Gott und wurde später (teils) von den Menschen geändert aus verschiedensten Gründen, sei es aus Machtgier oder weil man die Religion einfach attraktiver für nicht Gläubige machen wollte. Denke ich zumindest.





der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



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23.12.2005 um 01:19
In dem Breicht ist was falsch, der Prophet hatte fast kein Kontakt zu den Christen und Juden. Der kontakt zu den juden entstand nach der Auswanderung (hijra).

Gruß
Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976):
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."



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23.12.2005 um 01:29
Welchen Bericht meinst du denn ?
Den ich verlinkt habe ?

Ich glaube der Professor weis schon was er schreibt ;-)

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23.12.2005 um 04:02
Ist doch egal ob er Kontakt gehabt hatt oder nicht, es ist einfach eine Glaubensfrage. Wenn man glaubt, das Muhammed sav der Prophet Allah's cc ist dan spielt es keine rolle ob er vor seiner Prophetenschaft oder erst während mit Mickey Mouse, Donald Duck oder sonst wem gesprochen hatt.


der Beste Ort einen Regentropfen zu verstecken ist der Ozean, nicht die Wüste.

Ich mag keine Wiederholungen



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23.12.2005 um 04:46
>Ich glaube der Professor weis schon was er schreibt ;-)<

Das stimmt wohl, bloß allein deswegen nicht unfehlbar......


------------------------------
Aramaeer:
CAPO, lass mich nicht Provozieren! ich beruhe auf Wissenschaft ! !



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23.12.2005 um 13:53
@jayco

Ich warte noch immer ;-)

"Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt." - Siddhartha Gautama

"Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein." - Siddhartha Gautama



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23.12.2005 um 15:17
@ chuanzu:
ein kleiner Beitrag bezügl. afrikanischer Göttinnen. Einige ihrer Attribute sind durchaus vergleichbar mit denen einiger europäischen Gottheiten.

Nigeria: Onile
Onile ist ein Erdgeist, eine Erdgöttin der Yoruba. In fast allen Beschreibungen wird sie männlich definiert, dennoch sind die von ihr angefertigten Figuren mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen augestattet. Das Missverständnis rührt vermutlich von ihrem Bart. Onile gehört zu den bärtigen Frauen, wie sie auch in den Mythen amerikanischer oder russischer Schamanengeschichten vorkommen.
Onile sorgt für Wachstum, für das Aufgehen der Saat, für die Kraft aus der Erde, für Nahrung und guten Stand.

Algerien : Tin Hinane und Kella
Bei den algerischen Tuareg gibt es einen Ursprungsmythos der Kel-Tuareg, der auf die beiden Stammesgründerinnen Kella und Tin Hinane zurück geht.Nicht nur jede Targia , sondern auch jeder Tuareg der auf sich hält, stammt von diesen beiden Stammesmüttern. Dass es zwei Frauen schaffen konnten, einen Stamm zu gründen, wird im Mythos überhaupt nicht angezweifelt.Sie legten Gärten an, brachten die Weberei, die Töpferei und die allerschönsten Schmucksteine in die heutige Sahara. Sie lehrten die Tuareg-Frauen Geschichten in ihre Stoffe zu weben und ihre Töpfe mit Zaubersprüchen mächtig zu machen.Sie gelten als die Urmütter weiblicher Gemeinschaften.

Zaire: Mboze und Bunzi
Die Regengöttin und ihre Schlangentochter wurden vor der Christianisierung sehr verehrt.Tänze und Rituale für sie wurden vor allem von Frauen abgehalten. Bunzi, die heilige Schlange, brachte gute Ernten und Glück. In der Zeit der Missionare wurde Mbozi dämonisiert und der Mythos verboten.Nun hiess es, Mbozi wurde von ihrem Ehemann erschlagen. Aber die Frauen von Zaire erzählen,dass Bunzi alles von ihrer Mutter lernte und den Regen brachte.
Sie werden noch heute verehrt.

Marokko: Quandischa
Sie lebt in Quellen und Flüssen. Sie ist umwerfend schön, verdreht Männern den Kopf und zieht sie schliesslich ins Wasser.Wer sie singen hört, wird wahnsinnig.Sie ist die Meisterin der Poesie. Zur Sommersonnenwende feiert man ihr zu Ehren.

Westafrika: Kulo Tyeleo
Die Grossmutter des Dorfes ist zugleich die Wächterin über das menschliche Zusammenleben.Sie schenkt Glück und Wohlstand. Wenn ein Fest gefeiert wird, fegt die älteste Frau den Platz, dann wird für Kulo Tyeleo getanzt. Sie ist Streitschlichterin und Rechtsprecherin.

Benin, Nigeria: Ala
Ala, die Erdgöttin, wird oft als Python, als grosse Mutterschlange dargestellt.Sie ist die ganze Erde und alles, was auf ihr wächst, kriecht und lebt. Sie ist aber auch die Schlange, die sich häutet, die immer neu wird. Auch der Donner gehört zu Ala, sie gebietet über die Stürme,über die Ernten und auch über die Toten. Lehmstatuen und Opferschreine werden ihr geweiht. Darauf werden Blüten, Eier, Fett, kleine Geschenke für die Göttin gelegt, damit sie den Menschen freundlich gesinnt ist. Bei Zeremonien 'tanzen' die Schlangen für Ala.

Ghana: Anansi
Anansi ist die mythische Spinnenfrau und Urahnin der Aschanti. Sie webt das Gewebe der Welt. Darin fängt sie die Seelen. Sie webt die Körper der Menschen und ihre Muster. Sie lebt in Bäumen und Höhlen und wird hochverehrt. Der Webstuhl und das Webschiffchen sind Anansi heilig.


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jayco ehemaliges Mitglied

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23.12.2005 um 22:45
@kikuchi
" ... daher treibt unzweifelhaft jedes Menschen Natur, soweit die Furcht ihn nicht hindert, zur Herrschaft und nicht zur Gesellschaft. Deshalb muss man anerkennen, dass der Ursprung aller großen und dauernden Verbindungen der Menschen nicht in gegenseitigem Wohlwollen, sondern in gegenseitiger Furcht bestanden hat ... "

Ich nehm' mir mal das Fettgedruckte. :)



1. ... daher treibt unzweifelhaft jedes Menschen Natur, soweit die Furcht ihn nicht hindert, zur Herrschaft und nicht zur Gesellschaft.

- Ich sagte ja:

"Wer die Fähigkeit des Mitgefühls und der Nächstenliebe nicht beherrscht, der wird kein wahres Glück finden."

Das heist also, dass es doch die menschliche Natur ist, Mitfühlend und Uneigenützig zu sein. Denn unsere Natur - so behaupte ich jetzt es einfach mal - ist es doch Glücklich zu sein und Leid zu vermeiden, oder? Diese unserige Natur zwingt uns dazu immer mehr diese Richtlinien des mitgefühls und der Uneigenützigkeit zu befolgen. Auf dauer führt nähmlich jedes übermäßige Selbstgefällige verhalten zu Leid, so wie auch der Hass und die Abneigung, die dem Mitgefühl endgegengesetzt sind.


2. Deshalb muss man anerkennen, dass der Ursprung aller großen und dauernden Verbindungen der Menschen nicht in gegenseitigem Wohlwollen, sondern in gegenseitiger Furcht bestanden hat ...

- Dazu entnehme ich mal diese Aussage aus meinem Post:

"Somit konnten wir uns von den Tieren abheben - welche in ihrem Streben lediglich nur für ihr eigenes Wohl sorgen - und zu sozialen Wesen werden."

Unsere Natur ist es glücklich zu sein. Dieses Glück - und dieses Leid als Gegensatz dazu - ist das einzigste Mittel für die Natur, ihre Geschöpfe nach ihrem Willen zu Formen.

Unsere Natur möchte nur eins: "Simbiose". Das heist, dass alles was wir tun am Ende letztlich nur zu einem dient, dass fortschreiten der Evolution, um irgendwann dieses Ziel der völligen Simbiose in der Natur zu erreichen.

Dieses Ziel der Simbiose heist, dass unsere Natur erstrebt, dass alle Geschöpfe, Einestages miteinander Kooperieren und sich nicht mehr bekämpfen, sondern wie in einer Familie in völliger Harmonie leben, ohne das ein Individuum einem anderem schadet.

Das heist also, dass unsere Natur ihre Geschöpfe nur dann zur völligen Simbiose führen kann, wenn wir alle eines Tages in Mitgefühl und Uneigenützigkeit unser Leben leben.

Das klinkt jetzt zwar wie eine Fantasterei, ist aber realistisch, da dieser Prozess, hin zur völligen kooperation alle Geschöpfe untereinander, letztlich der einzige Weg ist, damit alle Geschöpfe ihre Natur des Glücklichsein erfüllen können.


Diese gegenseitigen Verbindungen der Menschen untereinander sind also lediglich das Produkt unserer höheren Evolution.

Denn wie ich schon sagte kann die Natur die Evolution seiner Geschöpfe nur durch die Mittel von Entlohnung mit Glück, wenn sie etwas 'Gutes' getan haben, ...

(also auch wenn sie ihren Mitmenschen mit Wohlwollen begegnen),

... und durch Entlohnung mit 'Leid', wenn sie etwas schlechtes getan haben, Formen. (Also wenn ein Individuum durch destruktives Verhalten sich selbst oder anderen Individuen schadet).










Willst du mit mir gehen?

O Ja O Nein O Vielleicht O -.-



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24.12.2005 um 01:59
@kikuchi
" ... daher treibt unzweifelhaft jedes Menschen Natur, soweit die Furcht ihn nicht hindert, zur Herrschaft und nicht zur Gesellschaft. Deshalb muss man anerkennen, dass der Ursprung aller großen und dauernden Verbindungen der Menschen nicht in gegenseitigem Wohlwollen, sondern in gegenseitiger Furcht bestanden hat ... "

Ich nehm' mir mal das Fettgedruckte.



1. ... daher treibt unzweifelhaft jedes Menschen Natur, soweit die Furcht ihn nicht hindert, zur Herrschaft und nicht zur Gesellschaft.

- Ich sagte ja:

"Wer die Fähigkeit des Mitgefühls und der Nächstenliebe nicht beherrscht, der wird kein wahres Glück finden."

Das heist also, dass es doch die menschliche Natur ist, Mitfühlend und Uneigenützig zu sein. Denn unsere Natur - so behaupte ich jetzt es einfach mal - ist es doch Glücklich zu sein und Leid zu vermeiden, oder? Diese unserige Natur zwingt uns dazu immer mehr diese Richtlinien des mitgefühls und der Uneigenützigkeit zu befolgen. Auf dauer führt nähmlich jedes übermäßige Selbstgefällige verhalten zu Leid, so wie auch der Hass und die Abneigung, die dem Mitgefühl endgegengesetzt sind.


2. Deshalb muss man anerkennen, dass der Ursprung aller großen und dauernden Verbindungen der Menschen nicht in gegenseitigem Wohlwollen, sondern in gegenseitiger Furcht bestanden hat ...

- Dazu entnehme ich mal diese Aussage aus meinem Post:

"Somit konnten wir uns von den Tieren abheben - welche in ihrem Streben lediglich nur für ihr eigenes Wohl sorgen - und zu sozialen Wesen werden."

Unsere Natur ist es glücklich zu sein. Dieses Glück - und dieses Leid als Gegensatz dazu - ist das einzigste Mittel für die Natur, ihre Geschöpfe nach ihrem Willen zu Formen.

Unsere Natur möchte nur eins: "Simbiose". Das heist, dass alles was wir tun am Ende letztlich nur zu einem dient, dass fortschreiten der Evolution, um irgendwann dieses Ziel der völligen Simbiose in der Natur zu erreichen.

Dieses Ziel der Simbiose heist, dass unsere Natur erstrebt, dass alle Geschöpfe, Einestages miteinander Kooperieren und sich nicht mehr bekämpfen, sondern wie in einer Familie in völliger Harmonie leben, ohne das ein Individuum einem anderem schadet.

Das heist also, dass unsere Natur ihre Geschöpfe nur dann zur völligen Simbiose führen kann, wenn wir alle eines Tages in Mitgefühl und Uneigenützigkeit unser Leben leben.

Das klinkt jetzt zwar wie eine Fantasterei, ist aber realistisch, da dieser Prozess, hin zur völligen kooperation alle Geschöpfe untereinander, letztlich der einzige Weg ist, damit alle Geschöpfe ihre Natur des Glücklichsein erfüllen können.


Diese gegenseitigen Verbindungen der Menschen untereinander sind also lediglich das Produkt unserer höheren Evolution.

Denn wie ich schon sagte kann die Natur die Evolution seiner Geschöpfe nur durch die Mittel von Entlohnung mit Glück, wenn sie etwas 'Gutes' getan haben, ...

(also auch wenn sie ihren Mitmenschen mit Wohlwollen begegnen),

... und durch Entlohnung mit 'Leid', wenn sie etwas schlechtes getan haben, Formen. (Also wenn ein Individuum durch destruktives Verhalten sich selbst oder anderen Individuen schadet).

@jayco

Natürlich strebt der Mensch immer nach dem maximalen Glück, aber gerade das ist sein Verhängnis, denn das meiste Glück ist auf dem Leid anderer Menschen aufgebaut. Das du hier posten darfst, ist auch Ergebnis von Arbeitern aus China, Indien Afrika und vielen anderen Ländern/kontinenten.

Der Mensch tut viel um sein eignes Glück zu haben, er geht sprichwörtlich über Leichen, und wenn du anderer Meinung bist, dann melde dich noch heute von diesem Forum ab, und schicke dein Taschengeld, deine Weihnachtsgeschenke an Kinder in Afrika, oder spende sie andersweitig, wenn du das nicht tust, ist das was du gesagt hast, nicht mehr als eine hohle Phrase, im Sinne eines Weihnachtlich umnebelten Geistes.

Und auch wenn man sich selbst durch destruktives Verhalten, im Endefekt schadet, so ist es doch so, das man zunächsteinmal sich selbst etwas gutes tut.

Würdest du lieber herschen, oder dienen, diese Entscheidung fällst du nicht einmal, diese Entscheidung fällst du jeden Tag, und du wirst unwillkürlich immer nach Herrschaft streben, durch Statussymbole, durch Geld, Macht, sozialen Status, oder was dir sonst einfällt.

So eifnach kannst du Hobbes nicht aushebeln, ich denke wenn du auf den komplöetten Text eingehen würdest, würdest du eher zu einer Lösung kommen.

"Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt." - Siddhartha Gautama

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jayco ehemaliges Mitglied

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24.12.2005 um 03:36
Ich mag diesen Hobes und seine Theorie nich. Is' mir zu negativ.

Letztlich ist es aber ein prozess, und ich könnte z.B. nicht von heute auf morgen plötzlich damit anfangen meine existenz aufzugeben und nur noch zu dienen, da ich nicht im morgen lebe, sondern im heute, und heute ist die welt die mich umgibt, noch voller - wie du sagst - sich selbst etwas gutes tuenden individuen beherrscht, und das wäre für mich vernichtend, da ich nicht damit rechen kann, dass ich in jedem falle wieder etwas zurückbekomme, wenn ich jemanden diene. Denn der mensch steht gerade mal am anfang seiner entwicklung hin zu einem kooperativen miteinander.

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jayco ehemaliges Mitglied

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24.12.2005 um 04:06
@kik

Hab' noch einen. :)

Was glaubst du wie lange die Einzeller in der Ursuppe brauchten, bis sie irgendwann endlich ihr Einzelgängerdasein aufgaben, weil sie verstanden hatte, dass Sie zusammen viel stärker waren und dadurch ihr Glück viel eher erreichen konnten, als wenn Sie alleine durch diese Suppe schwimmen.

Sie verbunden sich zu einem Mehrzeller, zu einer Einheit, und so werden es auch die Menschen irgendwann lernen müssen ... .

Willst du mit mir gehen?

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24.12.2005 um 08:25
@kikuichi


----wie rechtfertigst du eine Moralität, ohne Gott, Götter, oder Karma, wenn du mir diese Fragen beantworten könntest, wäre ich dir sehr dankbar, auch wenn ich bezweifeln möchte, dass du dazu in der Lage bist.----


Wie kommt es zu deinem Zweifel ? ;-)
Ich beantworte deine Frage natürlich gern und bin auch in der Lage dazu .
Ich möchte als Beispiel an dieser Stelle , sogar mich selbst einfügen .

Ich benötige für Moralität , Tugenden etc, weder Gott noch Götter noch Karma oder sonstige Dinge , welche der Menschheit bisher und auch weiterhin , jeglichen Beweis der Existenz schulden .

Keine Sorge ! Auch ich habe mal " GEGLAUBT " .
Ich glaubte an Horoskope , ich glaubte an Gott und an alles andere , woran man sonst noch so glauben kann .

Allerdings war ich zu dieser Zeit noch sehr jung und sehr dumm .
Ich kann mich sogar noch daran erinnern , was mir eines schönen Tages im Laufe des Heranwachsens und Dazulernens , zu aller erst, als äusserst
" Ungereimt " auffiel :

Die Astrologie !

Ich setzte mich daher mit Astrologie und Astronomie auseinander , (da war ich übrigens so um die 12 Jahre alt) , und stellte ziemlich schnell fest , dass das eine , mit dem anderen nichts zusammen passt und ganz und gar nicht in Einklang zu bringen ist .
Ich lernte autodidaktisch zwischen den Zeilen astrologischer Aussagen zu lesen und machte , die für mich damals erstaunliche Entdeckung , der versteckten Manipulation !

Nun war meine Neugier geweckt .
Nun ich suchte ich auch in anderen Scheinwissenschaften , spirituellen Dingen , Religionen usw. nach ähnlichen versteckten Manipulationen und rate was dabei heraus kam :

Wo ich auch suchte , ich fand in jeglichen Scheinwissenschaften wie der Astrologie , wie auch in der Politik und vor allem auch in den Religionen eine Unmenge dieser Manipulationen , welche ich heute als eines der Grössten Verbrechen an der Menschheit betrachten muss .

Da ich , seid ich Denken kann , andere Menschen mag , kam ich zu dem Schluss , das ich Menschen , denen diese Manipulationen nicht bekannt sind , auf Selbige hinzuweisen und die Macharten dieser Manipulationen , leicht verständlich und offen dar zu legen . Schnell gilt man als Besserwisser , was mich allerdings nicht im geringsten davon abbringt , auch weiterhin für Aufklärung zu sorgen , da ich es diesen Leuten nicht übel nehmen kann , wenn sie mich als solchen betiteln . Sie wissen es nun einmal nicht besser aber DAS sie es eines Tages " besser wissen " ist genau DAS , was auf meiner Fahne steht !
(Das ist übrigens der Hauptgrund , warum ich unter anderem , in diesem Forum schreibe) .

Es ist dabei vollkommen Gleichgültig , ob es um Religionen , Politik , Astrologie oder sonstige Betrügereien im grossen Stiel geht .
Ich habe ein äusserst geschultes Auge für diese Dinge entwickelt da ich mich schon sehr lange damit auseinander setze , worüber ich für mich , sehr froh bin .
Mir kann man daher nämlich schon lange nicht mehr , ein X für ein U vormachen , angefangen bei den Religionen , bis hin zum Bundeskanzler/Kanzlerin(würg) .


Die von dir angesprochen " Moralität " , erwuchs in meinem Falle aus der Aufdeckung von Betrügereien und Lügereien anderer Leute , was ich , wie ich bereits schrieb , als einen Frevel an der Menschheit betrachte .

Du siehst also :

Ich brauchte keinen Gott , um Moral zu entwickeln . Bei mir entwickelte sich die Moral aus zugewonnenem Wissen .
Wenn man es genau nimmt , haben mir Gott , Bibel etc. sogar im Wege gestanden und genau dies zu verhindern versucht !
Nämlich eine Moral zu entwickeln , die andere vor Schaden bewahren soll , statt Schaden zuzufügen und ich bin glücklich darüber , das ich als kleiner Bengel eine Neugier entwickelte , die mich stets alles hinterfragen lies , statt alles nur blind zu glauben .


Leider gestaltet es sich als eine äusserst schwierige Aufgabe , Menschen von etwas zu überzeugen , wenn sie Zig Jahre von etwas anderem überzeugt waren .

Zu glauben ist das einfachste von der Welt . Dazu braucht es so gut wie nichts .
Zum Wissen braucht es deutlich mehr , nämlich langzeitlichen , wenn nicht sogar lebenslangen Fleiss . Sich von lange gelebten Glauben zu trennen , sich selbst Fehler ein zugestehen , falsch gedacht zu haben , Unzulänglichkeiten zu zugeben , Tatsachen zu akzeptieren , DAS fällt den allermeisten Menschen , unsagbar schwer .

Es ist daher ein äusserst mühsamer , ungeliebter und äusserst schwieriger Job , für Aufklärung zu sorgen . Zumal es einem die Aufklärungsgegner auch nicht gerade leicht machen . Diese scheuen sich heute nämlich noch nicht einmal davor, ihre Irrlehren mit seriöser Wissenschaft verknüpfen zu wollen , was in meinen Augen , ein äusserst hohes Gefahrenpotenzial darstellt .
Die Gefahr dabei ist , das der leichtgläubige Mensch sich kaum mehr Sorgen oder Gedanken macht , wenn er spirituellen Unsinn vorgesetzt bekommt und im selben Satz das Wort WISSENSCHAFT auftaucht .

Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal mitteilen , das es sich bei Aufklärungsgegnern nicht etwa um Dummis handelt , die sich noch nicht mal ein Spiegelei braten können .

Nein ! Vorsicht !

Es handelt sich bei diesen Leuten um skrupellose , äusserst gewitzte , gerissene und sehr intelligente Leute , die es sich aber leider nicht zum Ziel gemacht haben , FÜR Menschen zu arbeiten , sonder GEGEN sie , dafür aber umso mehr , FÜR die eigene Tasche !
Aus diesem Grunde nutze ich das Internet , unter anderem auch dieses Forum , als Multiplikator , in der Hoffnung , das wo ich einen Denkanstoss gegeben habe , demnächst darüber nachgedacht und weiter geredet wird .




Entschuldige wenn mein post etwas lang geworden ist aber ich erachte es als sehr wichtig , dies bei dieser Gelegenheit etwas deutlicher ausgeführt zu haben .


Ich wünsche dir schöne Feiertage .


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