@schmitzguck mal nach in wikipedia unter Antizionismus.
Den Text, den du reingestellt hast, wurde definitiv von einem Zionisten geschrieben.
Schon Traurig, dass du so etwas reinstellst. Ich meine, ich habe den ganzen Text gelesen, aber als das hier ueberlogen habe, "Anitzionismus ist eine neue form von Antisemitismus", dann war fuer mich die sache schon klar.
wiki:
Jüdische Gegner des Zionismus
Der Zionismus, die jüdische Nationalbewegung, war nie einheitlich; in ihm gab es stets heftige Konflikte sowohl um die künftige Gestalt des angestrebten Judenstaates als auch um den besten Weg, ihn zu erreichen. So vertraten erhebliche Teile der zionistischen Bewegung bis 1947 und darüber hinaus das Konzept eines binationalen Staates mit gleichen Rechten für in Palästina ansässige Araber und Juden. Erst seitdem alle arabischen Staaten den UN-Teilungsplan für Palästina 1947 ablehnten, setzte sich in der Zionistischen Weltorganisation das Konzept eines mehrheitlich jüdischen Staates, der nach seiner Gründung einen Interessenausgleich mit den Palästinensern und Arabern anstreben solle, durch.
Die meisten europäischen Juden lehnten den Zionismus bis etwa 1938 ab, da er ihren Zielen der Emanzipation, innerstaatlichen Gleichberechtigung und sozialen Integration von Juden in die europäischen Zivilgesellschaften widersprach und deren Unerreichbarkeit voraussetzte. Sie kritisierten die Übereinstimmung der Ziele von Zionisten und Antisemiten, die einer Vertreibung aller Juden aus Europa entgegenkomme.
Liberale Juden sahen sich als Bürger ihrer Nationalstaaten mit gleichberechtigter Konfession, vergleichbar mit Protestanten und Katholiken. Sie strebten nach voller Anerkennung in den vom Christentum dominierten Gesellschaften und zeichneten sich daher oft durch besonderen Patriotismus aus. Dabei lehnten sie weder eine Ansiedelung osteuropäischer Juden in Palästina noch eine gesamtjüdische Solidarität ab, aber den zionistischen Standpunkt, dass Juden eine „Nation in den Nationen“ seien. Denn dieses Bild vertraten auch die Volkstums-Ideologen, um Juden auszugrenzen und ihnen die vollen Staatsbürgerrechte zu verweigern. Im Deutschen Reich wandte sich etwa der 1893 gegründete liberale Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (CV) dagegen, dass die Zionisten die Bindung an das Land Israel als Hauptkennzeichen des jüdischen Glaubens ansahen.
Teile des orthodoxen Judentums empfinden die Schaffung eines jüdischen Staates als Gotteslästerung und Bruch der Tora. Nur Gott könne die Juden aus der Diaspora befreien, worauf sie bis zur Ankunft des Messias nur warten könnten. Um den Siedlervereinen der Chowewe Zion („Zionsfreunde“) mit solchen theologischen Argumenten entgegenzutreten, gründete sich 1912 in Kattowitz die Agudat Jisra’el. Heute vertreten die Satmar und Neturei Karta eine ähnliche Haltung.
Teile der israelischen Linken lehnen den Zionismus auch seit Israels Staatsgründung ab. Moshe Zuckermann etwa vertritt einen Post-Zionismus und eine Ein-Staaten-Lösung des Nahostkonflikts. Er geht davon aus, dass Israel entweder demokratisch bleibt, dann aber den israelischen Palästinensern volle Rechte zugestehen muss und in absehbarer Zeit kein mehrheitlich jüdischer Staat mehr sei, also damit auch kein zionistischer Staat. Oder Israel verhalte sich undemokratisch und gerate dadurch in einen inneren Konflikt, an dem es zerbreche. Eine ähnliche Position vertritt der israelische Publizist und Gründer von Gush Shalom Uri Avnery. Die meisten Postzionisten wollen den Staat Israel nicht abschaffen und bestreiten nicht sein Existenzrecht.
Bekannte jüdische Antizionisten außerhalb Israels sind Noam Chomsky und Norman Finkelstein in den USA. Ihre Veröffentlichungen finden bei Nichtjuden ein großes Publikum und werden stets auch von nichtjüdischen Antizionisten und Antisemiten aufgegriffen.
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alles antisemitisceh Juden....