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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

8.262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Antisemitismus, Holocaust, Völkermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:37
Zitat von voidolvoidol schrieb:@schmitz

Hier findet sich die Fritjof-Meyer-Kontroverse archiviert:
http://www.holocaust-history.org/auschwitz/fritjof-meyer/
Was bist du denn für ein Schleimer? Der kann sich das selber suchen. :D


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:37
Zitat von kanunikanuni schrieb:Und wieso hat Reuters das verbreitet? Genau...um zu übertreiben!
Nicht überall funktioniert Presse wie unter Hinkebein Goebbels.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:39
Zitat von kanunikanuni schrieb:Was bist du denn für ein Schleimer? Der kann sich das selber suchen.
Interessiert vielleicht auch andere.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:39
Machst du dich über Behinderte lustig?


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:40
Zitat von kanunikanuni schrieb:Machst du dich über Behinderte lustig?
Bei Goebbels habe ich nicht im geringsten irgendwelche moralische Bedenken.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:41
@kanuni
vergesse nicht Hitler hat auch massig Behinderte Vergasen lassen ( Goebbels hat nur Glück gehabt das er ein guter Stratege* hüstel* war!!!

Also davon abgesehen , macht man sich nicht über behinderte lustig , sondern über Goebbels ;) <-- um den ist es nicht schade der ist eh futsch * autsch*


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:43
Nachfolgende Perversitäten beweisen nur, wie die Zwangsarbeiter bis zum Tode ausgenutzt wurden. Scjhon am Lagereingang stand ja der doppelsinnige Spruch: "Arbeit macht frei". Sicherlich. Die Arbeit befreit vom Leben. So ist das gemeint. Tod durch Arbeit bis zum Umfallen.

Aber die Holocaustleugner werden in nachfolgendem Befehl wohl wieder etwas anderes erkennen können. Sie verdrehen eben jedes Wort, bis es passt.


--------------
Chef des SS-Wirtschaftverwaltungshauptamtes

CH. Po/Ha.

26. Oktober 1943

An alle Lagerkommandanten

GEHEIM

[es folgt nun Aufzählung der Addressen von 19 KL und deren Kommandanten incl. Auschwitz]



Im Rahmen der deutschen Rüstungsproduktion stellen die KL. dank dar Aufbauarbeit, die in den vergangenen 2 Jahren geleistet wurde, einen Faktor von kriegsentscheidender Bedeutung dar. Aus dem Nichts haben wir Rüstungswerke geichaffen, die ihresgleichen suchen.

Wir haben nun mit allen Kräften dafür zu sorgen, daß die bereits erzielten Leistungen nicht nur gehalten, sondern noch weiterhin dauernd gesteigert werden.

Das ist, nachdem die Werke und Fabriken im wesentlichen bestehen, nur dadurch möglich, daß wir die Arbeitskraft der Haftlinge erhalten und noch weiter heben.

In früheren Jahren konnte es im Rahmen der damaligen Erziehungsaufgaben gleichgultig sein, ob ein Haftling eine nutzbringende Arbeit leisten konnte oder nicht. Jetzt aber ist die Arbeitskraft der Häftlinge vorn Bedeutung, und alle Maßnahmen der Kommandeure, Fuhrer des V-Dienstes und Arzte haben sich vornehmlich auf die Gesunderhaltung und Leistungsfahigkeit der Häftlinge zu erstrecken.

Nicht aus falscher Gefühlsduselei, sondern weil wir sie mit ihren Armen und Beinen benötigen, weil sie dazu beitragen müssen, daß das deutsche Volk einen großen Sieg erringt.

Deshalb müssen wir uns das Wohlergehen der Häftlinge angelegen sein lassen.

I . Ich stelle als erstes Ziel: höchstens 10% aller Häftlinge dürfen infolge Krankheit arbeitsunfähig sein. In Gemeinschaftsarbeit aller Verantwortlichen muß dieses Ziel erreicht werden.

Notwendig hlerzu Ist:

1 .) eine richtige und zweckentsprechende Ernährung,

2.) eine richtige und zweckentsprechende Bekleidung,

3.) die Ausnützung aller natürlichen Gesundheitsmittel,

4.) Vermeidung aller unnötigen, nicht unmittelbar für die Arbeitsleistung erforderlichen Anstrengungen,

5.) Leistungsprämien.



1 .) Ernährung

Auf die Notwendigkeit einer richtigen und zweckentsprechenden Häftlingsverpflegung habe ich bereits mehrfach hingewiesen.

Ich bringe folgende Grundsatze in Erinnerung:

a) Gemüse und Kartoffeln so einzulagern, daß Lagerverluste möglichst vermieden werden. Einwandfreie Mieten anlegen.

b) Beim Putzen von Kartoffeln und Gemüse Abfall möglichst gering halten. Die Schälkommandos dauernd überwachen.

c) Kartoffeln maglichst kurz waschen, sie nicht stundenlang in fließendem Wasser herumliegen lassen. Wenn eine Wässerung nicht zu vermeiden ist, dann ganz und unzerstückelt eben vom Wasser bedeckt halten. -- Pellkartoffeln solange als moglich ausgeben.

d) 10 - 50% aller Gemüse roh kurz vor der Essensausgabe unter die kochfertige Speise mischen.

e) Etwa I 0% der Kartoffeln roh und gerieben in die Speisen hineinmischen.

f) Kochwässer von Gemüse nur dann weggleßen, wenn sie einen schlechten Geruch oder Geschmack aufweisen.

g) Gemüse neben den Mahlzeiten auch roh als Salate oder unverarbeitet (Möhren, Sauerkraut) ausgeben. (Marketenderei!).


Das Sammeln von Wildgemüsen und Gewürzen ist nach wie vor mit größter Sorgfaft zu betreiben. Keine dünnen Suppen, sondern dicke Gerichte.

h) Warme Speisen nicht totkochen!

i) Die Menge der Mittagsverpflegung muß 1 1/4 - 1 1/2 Liter betragen -- aber keine dünnen Suppen, sondern dicke, inhaltreiche Gerichte.

j) Auf gute Würzung ist das Hauptaugenmerk der Küche zu richten. Keine zu großen Salzmengen, 20 - 30 g täglich dürfen auf keinen Fall verabreicht werden. -- Die Beschaffung von Gewürzen ist, soweit diese nicht bewirtschaftet sind, mit Nachdruck zu betreiben.

k) Die Häftlingsköche sind dauernd zu überwachen und bei Nachlässigkeit im Dienst sofort abzulösen

I) tm Gegensatz zur Soldatenküche ist in der Häftlingsküche das Fleisch zu zerkleinern und mitzuverkochen. Schwerarbeiter bekommen ihre Wurstzulage in die Hand.

m) Die Möglichkeiten zur Beschaffung zusätzlicher Nahrungsmittel (2.B. Hefe, Quark) sind voll auszunutzen.

n) Speiseabfälle darf es in den KL. nicht geben.

o) Warme Mahlzeiten und Getranke müssen heiß verabreicht und verzehrt werden.

p) Das Brot muß abgelagert sein. Vollkornbrot, wo es möglich ist, ausgeben.

qu) Mit größter Aufmerksamkeit ist für eine gleichmäßige Verteilung der Verpflegung zu sorgen. Der Häftling, der ohne Verschulden verspätet Essen empfangt, hat Anspruch auf die gleichen Mengen wie die vor ihm Gekommenen.

Überschüssige Essensportionen sind gleichmaßlig oder in gerechtem Wechsel zu verteilen.

r) Die Häftlinge sind zur sorgfältigen Schälung der Pellkartoffeln anzuhalten.

s) Der Empfang zusätzlicher Pakete ist zu fördern.

t) Zum Essen und zur richtigen Verdauung gehört Ruhe.

Deswegen genügende Pausen beim Essenempfang, Keine unnotigen Märsche: Das Essen zu den Leuten, nicht die Leute zum Essen schicken. -- Die Essenpausen mit anderweitigem Dienst nicht belasten.

u) In den Küchen, Aufenthaltsräumen und den Eßgeräten muß größte Sauberkeit herrschen!

V) Wenn beim Kranken durch besondere Schonkost eine schnellere Genesung zu erreichen ist, so ist diese -- aber nur in den Revieren -- zu verabreichen.



2.) Bekleidung

Die Bekleidung hat neben der warmen Verpflegung die Aufgabe, den Korper warm zu halten und vor Erkältungen zu schutzen. Das ist gerade bei den Haftlingen von besonderer Wichtigkeit, die im Freien arbeiten.

Ich ordne an, daß im Winter, soweit vorhanden, Kopfbedeckungen, Pulswärmer, Mäntel, Socken getragen werden. Mehrere dünne Kleidungsstücke halten wärmer als ein dickes. Deshalb ist beim Fehlen eines Mantels im Winter das Tragen von 2 Hemden o.ä. gestattet.

Wirkungsvoll als (Wärmehalter) Kälteschutz sind Zeitungen.

Deshalb, wenn erforderlich, auf der Brust, in der Bauch- oder Nierengegend mehrere Schichten von Zeitungen tragen lassen.

Für die Beschaffung ausreichender Papiermengen ist Sorge zu tragen. Papierwesten können die Häftlinge sich gegebenenfalls selbst anfertigen. Kleingeschnitzeltes Papier in den Strümpfen stellt ebenfalls einen guten Kalteschutz dar. - -Wenn eine Kopfbedeckung nicht vorhanden, dann ebenfalls festsitzende Papiermützen anfertigen lassen. In diesem Fall auch die Kopfhaare als Wärmeschutz lang lassen.

Zweckmäßige Entwürfe für Wärme-Schutz-Kleidung aller Art werde ich prämieren.



3. Natürliche Gesundheitsmittel

Im Winter ist darauf zu achten, daß die Häftlinge nicht auskuhlen. Deshalb bei Arbeiten im Freien wiederholt kurze Pausen für starke körperliche Bewegungen einhalten. Zählappelle für Wämeübungen ausnutzen.

Heiße Getränke und Essen fordern Durchblutung und Erwärmung des Köpers von innen her. Deshalb heiße Getränke über den Tag hinweg verteilen. Kalte Verpflegung stets zusammen mit heißem Getränk verteilen.

Das Lager darf nicht abgekühlt sein; deshalb in ungeheizten Baracken Decken tagsüber ausgebreitet über dem Strohsack liegen lassen. Strohsäcke sind standig bezüglich ihrer Stopfung zu überwachen.

Fürr ungestörte Nachtruhe von mindestens 7 - 8 Stunden ist Sorge zu tragen.

Häftlinge, die tagsüber in dunklen Räumen arbeiten, sollen -- wenn möglich -- mit nacktem Oberkörper dem Tageslicht in der Mittagspause ausgesetzt werden.



4.) Vermeidung unnötlger Anstengungen

Die Zählappelle sind möglichst kurz zu hatten, langes Herumstehen ist zu unterlassen. Bei kaltem Wetter kurze Trampelübungen, bei günstiger Witterung sitzen lassen.

Arbeitsplätze hinsichtlich Anordnung, Beleuchtung nach Möglichkeit so gestalten, daß alle verfügbare Kraft dem Arbeitsvorgang zugute kommt.

Zweckmäßige und leicht durchfuhrbare Vorschläge, die in dieser Hinsicht von den Haftlingen gemacht werden, werde ich in Zukunft prämieren (Erleichterungen, Zigaretten?).



5.) Leistungsprämien

Ein weiteres wesenrliches Mittel, die Leistungen der Häftlinge zu erhöhen, besteht in der Gewährung von Prämien. Das Verfahren ist in dem Entwurf vom 15.5.1943 'Dienstvorschrift für die Gewährung von Vergünstigungen an Häftlinge' niedergelegt. Dieser Entwurf ist diesem Schreiben noch einmal angefügt. Sein Inhalt muß allen mit dem Haftlingseinsatz Beauftragten genau bekannt sein. Die Lagerkomrnandanten selbst haben fortgesetzt und gewissenhaft darauf zu achten, daß auch diese Möglichkeit restlos ausgeschöpfl wird.

Über die Gewährung von Prämien, vor allen Dingen aber ihre Wirkung auf die Leistungssteigerung ist zum 15. Januar 1944 eingehend zu berichten. Diesem Bericht sind etwaige Verbesserungsvorschläge beizulegen.

Ich erwarte, daß sich diese Hinweise in Kürze positiv für die Leistungssteigerung der KL, auswirken. Sofern Arbeiten (2.6. Herstellung von Papiewesten o.ä.) in größerem Umfang notwendig werden, so sind diese in den Revieren von den lediglich schonungsbedürftigen Häftlingen durchzuführen. Diese sind hierzu zusammenzuziehen. Erforderliche Raume sind zur Verfügung zu stellen.

Jeder Lagerkommandant, der dieses Schreiben erhält, hat es unverzügliech dem ersten Führer des Vewaltungsdienstes zuzuleiten. Diese beiden müssen durch Unterschriit auf dem Schreiben bestätigen, daß sie es genau gelesen haben.

Für die Überwachung der in diesem Schreiben nochmals dargestellten Maßnahmen werde ich persönlich Sorge tragen.

1 Anlage

gez. Pohl

SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS

Abschriften hiervon an

1) Reichsführer-SS

2) Amtsgruppenchef B

3) Amtsgruppenchef D

zur Kenntnisnahme

F.d.R.d.A.

SS-Obersturmbannführer


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:53
@linkesau


Ich möchte dazu bitte die passenden Quellenangaben!


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:53
@linkesau

klingt ja recht nett, aber davon wurde im Krieg weniger eingehalten in den Lagern, wenn man dran denkt wie die ausgemärgelt waren oder erfrohren etc.!!!


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 22:54
Zitat von linkesaulinkesau schrieb:höchstens 10% aller Häftlinge dürfen infolge Krankheit arbeitsunfähig sein
Ist ja richtig ein Ferienlager.

Aber dir scheint entgangen zu sein: "die Guten ins Fabrikchen, die Schlechten ins Gaskämmerchen".

Und dass die KZs auch Sklavenlager waren, hat eh niemand bestritten. Die Privilegien mancher Inhaftierter sind hinlänglich bekannt, auch jüdischer: zum Beispiel die Geldfälscher in Sachsenhausen.

@linkesau


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 23:13
Juristisch wird zwischen Leugnung, Infragestellen der Forschungsergenisse- und Methoden und Verherrlichung des Holocausts wohl schon ein Unterschied gemacht.

Indes wird das in der allgemeinen Öffentlichkeit alles gleichgesetzt. Aber ich kann nicht das Legnen oder Anzweifeln oder Anzweifeln des Ausmaßes eines Völkermordes auf die gleiche Stufe stellen wie das Befürworten desselben.

Es ist zwar richtig, dass hinter Leugnern und Anzweiflern oft (aber nicht immer!) Befürworter des dritten Reichs stehen, aber auch der Befürworter des dritten Reichs steht in diesem Fall nicht hinter dem Völkermord, sondern möchte dieses dunkle Kapitel seiner Idole lieber aus dem Gedächtnis gelöscht haben. Er ist für die Sympathie mit dem dritten Reich zu kritisieren, aber nicht für die Befürwortung der Judenvernichtung.

Kirk@

Ich finde schon, dass man diese Nuancen berücksichtigen muss. Mann kann nicht einfach in diesem einen Fall eine Ausnahme machen und alles gleichsetzen. Das entspricht eigentlich auch deinem Weltbild, soweit ich das aus deinen Foreneinträgen beurteilen kann.

Holocaustleugner- und Anzweifler daher automatisch als Nazis zu bezeichnen, ist daher nicht akzeptabel. Wie gesagt ist in vielen Fällen eine gewisse Nähe zum NS- Gedankengut nicht auszuschließen, aber eine Möglichkeit kann man nicht zu einer Tatsache machen.

Ich bin bsp. kein Leugner des Holocaust noch zweifle ich ihn an und ich bin genauso sprachlos wie jeder andere über das Ausmaß dieser systematischen Vernichtung.

Aber ich verurteile es, dass jede Information, die nicht der Mehrheitsmeinung entpricht, aufwendig mit Gegendarstellungen, Verleumndungen des Forschers bis hin zu Gefängnisstrafen beantwortet wird! Warum bsp. machen die meisten User hier Kanuni nieder, anstatt ihn wie Kirk aufklären zu wollen? Diese Verbissenheit lässt viele Menschen auf der ganzen Welt und zumindest im stillen Kämmerlein bzw. in der Anonymität des Internets auch in Deutschland an den Zahlen zweifeln. Kaum jemand sagt das offen, aber sollte die Mehrheit der Forscher irgendwann niedrigere (wohlgemerkt NICHT erträglichere!) Zahlen annehmen, werden viele Menschen sagen: "Das habe ich mir schon gedacht!" Nicht weil man selbst begründbare Belege anführen könnte, sondern weil die diktatorische Behandlung des Themas mehr Zweifel sät als dass sie zur Überzeugung führt.

So geht es auch mir. Ich traue den Nazis alles zu (und damit auch die Ermordung von 6 oder mehr Millionen Juden), aber ich misstraue der Wahrheitsliebe der Forschungsinstitute. Das gilt allerdings für die gesamte Forschung von A bis Z, da sie von mächtigen Institutionen und Lobbies beeinflusst wird.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 23:21
Hier haben wieder ein typisches Beispiel. *Linke S* ist alles andere als ein Holocaust- Leugner und will wohl mit seinem Text die Perversität der Vernichtungsmaschine von einer anderen Seite beleuchten - Der Kalkulation der Leistungsfähigkeit und Produktivität der Inhaftierten. Einige User scheinen seine Absicht aber nicht ganz verstanden zu haben oder den Text nicht aufmerksam genug gelesen zu haben und fordern daher Quellen bzw. "berichtigen" ihn umgehend.

Das meine ich mit Verbissenheit.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 23:27
@imislamdaham

was linkesau gepostet hat klang doch auch einleuchtend , nur leider wurde der größte Teil nicht eingehalten ( die meinung gab ich dazu nur frei , das es nicht vergessen wird, das die lieben Leutchens nicht so großzügig waren , mit essen oder kleidung Medizinische versogung) u.s.w.


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23.02.2009 um 23:36
@imislamdaham
Zitat von imislamdahamimislamdaham schrieb:fordern daher Quellen
Klar. Oder ist heute Märchenstunde?

Quelle soll sein:
Archiwum Muzeum Stutthof I-1b-8, S. 53.

Die einzige Referenz im Internet dazu ist von dem wegen mehrfacher Gerichtsurteile flüchtige Schweizer Lehrer Jürgen Graf mit seinem Buch "Riese auf tönernen Füssen". Der Text ist auch im Internet, aber dorthin darf ich vermutlich auf einem deutschen Server nicht linken.

Zur Person:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2005-29/artikel-2005-29-heil-in-moskau.html

Da kann man schon mal nachfragen bei einem solchen Kontext. Sind ja sonst keine Weicheier, die Recken.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 23:38
vogelspinne@

Bei dem Teil der Insassen, die eine hohe Arbeitsleistung bringen sollte und konnte, hat man es wohl schon eingehalten, solange man sie brauchte bzw. solange es versorgungstechnisch möglich war.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 23:41
@imislamdaham

bei der menge wohl eher nicht ( und hatte die lieben Leudchen damals auch nicht wirklich vor) ging ja auch um Probaganda, es soll so aussehen als ob !!


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 23:43
Zitat von linkesaulinkesau schrieb:Ich erwarte, daß sich diese Hinweise in Kürze positiv für die Leistungssteigerung der KL, auswirken. Sofern Arbeiten (2.6. Herstellung von Papiewesten o.ä.) in größerem Umfang notwendig werden, so sind diese in den Revieren von den lediglich schonungsbedürftigen Häftlingen durchzuführen
Die Quelle muss angegeben werden, da hast du natürich Recht. Vielleicht ist auch an dieser Quelle tatsächlich etwas faul, dazu kann der Poster ja vielleicht auch noch etwas sagen.

Aber das klingt für mich nicht nach Relativierung - ebenso wie den Rest des Textes. Denn diese Anordnung erfolgte ja nach den Worten des Generals nicht aufgrund der Menschlichkeit, sondern aufgrund der Produktionsleistung der Zwangsarbeiter.

Aber das nach diesem Post umgehend mehrere Widerlegungs- Posts folgten, ist bezeichnend für die Haltung, die ich "Verbissenheit" nenne.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

23.02.2009 um 23:59
Von Holocaustleugnern wird häufig das Wannseeprotokoll als Fälschung hingestellt. Über die Gründe brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten. Dabei ist sogar durch ein zusätzliches Dokument gesichert, daß dieses Protokoll wirklich existiert. Es gibt nämlich sogar ein Begleitschreiben dazu, welches der Empfänger sogar mit einer handschriftlichen Bemerkung versehen hat!

/dateien/pr20131,1235429998,NeyWB1Original anzeigen (0,2 MB)



Aber auch das wird von den Leugnern angezweifelt. Obwohl es sogar mit einem handschriftlichen Vermerk versehen ist. Nun ist 1961 auch dieses Dokument noch einmal abgesichert worden. Robert Kempner, der Chefankläger im Wilhelmsstraßenprozeß hat nämlich in seinen eigenen Unterlagen genau dasselbe Dokument auch gefunden. Damit ist jeglicher Zweifel vollkommen ausgeschlossen. Wenn man nämlich genau hinsieht wird man sofort erkennen können, daß die Handschrift sogar wirklich bis ins letzte Detail identisch ist. Damit ist jeglicher Fälschungsverdacht völlig widerlegt.

/dateien/pr20131,1235429998,NeyWB2


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 00:30
linkesau@

Die Wannseekonferenz ist belegt, aber ein hartnäckiger Zweifler wird zurecht anführen, dass es professionelle Unterschriftenfälschung gibt, wovor dieses Protokoll nicht gefeit sein muss.

Auch das meine ich mit Verbissenheit - Den Zwang, alle Belege als unwiderlegbar hinzustellen, auch wenn sie es nicht sind.


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24.02.2009 um 00:53
Bei obigem Dokument, dem Begleitschreiben, ist es ja nicht nur eine Unterschrift, welche man natürlich leicht fälschen könnte. Aber die ganze Handschrift über mehrere Zeilen kann man eben nicht fälschen. Und wohl kaum jemand wird bezweifeln können, daß die Handschriften nicht wirklich identisch sind. Die sind eindeutig von ein und derselben Person geschrieben worden.


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