Warum leugnet der Iran den Holocaust ?
Anmerkungen zur Leugnerkonferenz in Teheran
von Matthias Küntzel
Vor einer Woche beendete Irans Präsident Ahmadinejad die Konferenz der Holocaust-Leugner in Teheran. Es war schon eine obskure Parade, die hier zusammengekommen war: Der ehemaligen Ku-Klux-Klan-Führer David Duke, die durchgeknallten Anhänger der jüdischen Sekte Natorei Karta, deutsche NPD-Funktionäre sowie die bekannte Galerie der Holocaustleugner.
Frederick Toeben hielt einen Vortrag unter dem Titel „Der Holocaust – Eine Mörderwaffe“ – offenbar war ihm Martin Walsers Wort von der „Auschwitzkeule“ nicht effektvoll genug,
Robert Faurisson bezeichnete die Schoa als „Lügengeschichte“,
seine Kollegin Veronika Clarke aus den USA erklärte: „Die Juden haben in Auschwitz Geld verdient“,
ein Professor McNalley brachte „Zauberer und Hexen“ ins Spiel, an die zu glauben so lächerlich sei, wie den Holocaust für ein Faktum zu halten,
aus:
http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=IR4406&Category=ir&Subcategory=19