Wofür sterben unsere Soldaten in Afghanistan?

Stuffz@

Was haben überharte und willkürlich verhängte Religionsgesetze mit dem Einbruch des Mohnanbaus zu tun? Bzw. was haben sie im Rahmen unserer Diskussion miteinander zu tun?

Also, wie man Bomben baut, kann man glaub ich im Internet recherchieren, dafür braucht man ja nun kein Terrorcamp.
Vielleicht konnten die Taliban ja den Bin Laden nicht ausliefern, weil sie selber nicht wußten, wo er ist, bzw. Bin Laden würde wohl auch kaum mitkommen, wenn ihn die Taliban holen lassen würden.
Und wenn man Bin Laden haben will, warum geht man dann nicht mit Special Forces nach Afghanistan, um ihn zu holen. Okay, da wären die Bewohner des Landes, die man ja erst mal gewinnen muß, damit so etwas einfacher ist, aber es wäre möglich gewesen, oder sollte spätestens heute möglich sein.
Nur mal als Beispiel, das SS-Fallschirmjägerbataillon 500 hätte den Partisanenführer Tito 1943(?) fast in seinem Hauptquartier geschnappt. Der Balkan ist zwar kleiner, aber die Mittel waren vor über 60 Jahren auch weitaus schlechter, so jemanden aufzuspüren.
Warum kriegt man Bin Laden dann heute nicht?

.....wenn man alle Terroristenführer schnappt, die Taliban besiegt hat etc., woher soll der militärisch-Industrielle Komplex denn dann sein Geld bekommen? :-)

...somit auch Antwort aud die Frage wfür dort unten gestorben wird.....für den militärisch-Industriellen Komplex...

Sumpfi@

Jeder weiß, dass man eine Einzelperson mit Spezialkommandos suchen muss und nicht mit einer Invasion

Zum Glück lassen sich die Menschen nicht für dumm verkaufen, zumindst nicht schrankenlos. Kaum jemand glaubt noch, dass die USA wegen Osama und seiner ominösen Al- Kaida ein Land mit Bombenteppichen und Bodentruppen erobern "musste"

"Linientreue" sagen jetzt: "Die Ausbildungscamps mussten zerstört werden".
Auch das kann man mit Spezialtruppen machen

Das Problem ist nur, dass "Ausbildungslager" mobil sind. Das sind ja keine High- Tech Truppenübungsplätze, sondern einigermaßen günstige Felder in den Bergen mit ein paar Hütten oder Felsverschlägen zum Schlafen und Essen ...

Das ist doch alles eine Farce, und jeder weiß es, nur die Journalisten angeblich nicht ...

Einige Journalisten denken sich ihren Teil.

ja hätte schreiben sollen

nur einige Jourmalisten nicht

Warum kriegt man Bin Laden dann heute nicht?


Weil er sich rasiert hat?

werden. So mit echter "US-Demokratie" und richtiger importierter Armut und Kulturentfremdung und regelmäßigen Hausbesuchen von den Besatzern, die natürlich aus reiner Aufgeklärtheit keine Rücksicht auf die Gepflogenheiten des Landes nehmen usw...
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ja, hilfe die Armen Afgahnischen Frauen kriegen REchte, welch Kulturentfremdung

und ja Afgahnistna dieses Reiche Land wird durch den Wideraufbau zu Grunde gerichtet


Waurm fragst du nicht die Afgahnen was sie sich für die Zukunft wünschen.

im Überigen ist man sehr stark dabei die Afgahnische Armee auszubilden um Abzugspläne anzusetzten. Nenn mir ein ISAF Land was dort einen Dauerhaften Stützpunt will oder eine Kolonie. Nicht mal die Ammis wollen das.

Hoffentlich hat Fedaykin mal wegen der Piplelinegeschichte aufgepaßt, die er ja immer ganz gerne abtut, weil es ja keinen Sinn macht.
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Es macht keinen Sinn dafür einen Krieg anzufangen, zumal 7 Jahre nach dem Krieg die Pipline immer noch nicht wirklich im Bau ist.


da wäre die Alternative Lösung über die Türkei sinnvoller gewesen.

Die Pipiline ist nur nen Bonus, der im Überigen nicht zuletzt Afgahnistan wirtschaftlich nützt.

Nur mal als Beispiel, das SS-Fallschirmjägerbataillon 500 hätte den Partisanenführer Tito 1943(?) fast in seinem Hauptquartier geschnappt. Der Balkan ist zwar kleiner, aber die Mittel waren vor über 60 Jahren auch weitaus schlechter, so jemanden aufzuspüren.
Warum kriegt man Bin Laden dann heute nicht?
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Du weißt schon das Joguslawien komplett besezt war, und Tito hat das Land nicht verlassen. Er war ein Freiheitskämpfer, bin Lande nist nicht Territorial gebunden.

Ein Land 3 mal so groß wie Deutschland nach einer Person abzusuchen ist ziemlich schwierig. Vor Allem ohne Informanten vor ort wirst du wenig erfahren.


Im Überigen kam der ISAF Einsatz sehr stark von Europäischer Seite, sprich nicht einfach nur einen Vergeltungsschlag führen sondern das Land Nachhaltig wieder herzurichten um dort die Basis zu entziehen.



Daraufhin führten die USA im Oktober 2001 eine Invasion Afghanistans mit Hilfe einer Allianz unter ihrer Führung durch. Die US-Regierung nutzte zur Legitimierung dieser Invasion einen Entschluss des UN-Sicherheitsrats, der ihnen das Recht auf Selbstverteidigung zusprach. Infolge dieser Invasion gelang es, die herrschenden Taliban zu stürzen, wobei die Nordallianz den Großteil der Bodentruppen stellte. Jedoch gelang es seit der Invasion nicht, Osama bin Laden zu fassen


Im Dezember 2001 trafen sich Führer der ehemaligen Mudschaheddin sowie afghanischer Exilgruppen auf der Petersberger Konferenz in Bonn, wo sie sich auf das sogenannte „Petersberger Abkommen“ einigten, das einen Stufenplan zur Demokratisierung des Landes sowie die Bildung einer provisorischen Regierung mit dem paschtunischen Stammesführer Hamid Karsai als Vorsitzenden vorsah. Insbesondere Mitglieder der siegreichen Nordallianz übernahmen Schlüsselpositionen in der neuen Regierung. Außerdem wurde um die Stationierung einer einem Mandat der Vereinten Nationen unterstellten internationalen Truppe ersucht, um die Sicherheit der provisorischen Regierung zu gewährleisten. Diese Aufgabe übernahm die internationale Afghanistan-Schutztruppe ISAF.

""Seit 1980 sind mehr als sechs Millionen Afghanen in die benachbarten islamischen Republiken Pakistan und Iran geflohen. Mit 3,2 Millionen Rückkehrern aus Pakistan und 860.000 aus dem Iran hat UNHCR seit 2002 rund vier Millionen Afghanen bei ihrer Rückkehr ins Heimatland unterstützt. Etwa drei Millionen registrierte Afghanen befinden sich Ende 2007 noch im Exil, davon zirka zwei Millionen in Pakistan, insbesondere in Peschawar, und 910.000 im Iran. Die Aufnahme des Programms der freiwilligen Rückkehr aus Pakistan wird im März 2008 fortgesetzt werden.["""


MMh, Wenn die Flüchtlinge zurückkehren, heißt das das sie die neuen Veränderungen ablehnen?

Es macht schon einen Sinn, dafür einen Krieg anzufangen, wenn z. B. die Taliban wenig kooperationsbereit sind, daß dieses Ding gebaut wird. Und es hat schon seine Gründe, daß die dort entlang führt.

@Fedaykin, ich weiß, daß der Balkan nahezu besetzt war!
Aber die damaligen Möglichkeiten waren weitaus bescheidedener so jemanden überhaupt ausfindig zu machen, als heute!
Es diente als Beispiel zur Veranschaulichung, welche technischen Möglichkeiten damals herrschten und welche heute vorherrschen.

Es macht schon einen Sinn, dafür einen Krieg anzufangen, wenn z. B. die Taliban wenig kooperationsbereit sind, daß dieses Ding gebaut wird. Und es hat schon seine Gründe, daß die dort entlang führt.
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Schon aber die Kosten für den krieg sind enorm? Wie lange dauert es bis sich die Wirtschaftlichen Vorteil durch einen Ölleitung in Richtung Pazifik armortisiert haben.?

Wir reden hier nur über eine Pipiline, nicht über direkten Rohstoffzugriff?

In Afgahnistan macht das Ölargument weniger Sinn als zB im irak krieg.


Was die zerschlagung von Terrorcamps und Bin Laden angeht, so hat man die Jahre davor es halbherzig ausgeführt zb Raketenangriffe auf die Camps.


Stellt sich doch die Hauptfrage was für die Afgahnische Bevölkerung auf Dauer Nützlicher ist? Im Grunde bräuchte man bedeuten mehr Truppen um jedes Dorf gegen überfälle schützen zu können.

Nebenbei der DRogenanbau ist auch gewachsen weil die Taliban wieder eingestiegen sind um ihren Kampf zu Finanzieren.

und überhaupt. ? Der Mohnanbau ist das Größte Problem für manche leute? Drogenabhängigkeit entsteht nicht weil in Afgahnistan eine Quelle sitzt.

Zumal man da noch anderen Ländern auf den Zahn fühlen müsste.

Die Entscheidung wie lange die ISAF bleibt ist und sollte bei der Afgahnischen Regierung bzw beim Volk bleiben.

Wenn sich die Bevölkerung gegen die Truppen wäre, würde die Situation bedeutend anders aussehen.

Aber die damaligen Möglichkeiten waren weitaus bescheidedener so jemanden überhaupt ausfindig zu machen, als heute!
Es diente als Beispiel zur Veranschaulichung, welche technischen Möglichkeiten damals herrschten und welche heute vorherrschen
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na geht so, solche Leute macht man im Grunde damals wie heute ausfindig.

Alles was man heute hat ist besser Luftaufklärung und Sattelitenbilder.

Meist findet man solche Leute aber nur über Konkrete Hinweise, geht also mehr in Richtung Polizeiarbeit.

Die konkreten Hinweise sollten doch wohl reichlich vorhanden sein, wie hoch war doch gleich das Kopfgeld?

sumpfding,

Also, wie man Bomben baut, kann man glaub ich im Internet recherchieren, dafür braucht man ja nun kein Terrorcamp.

und was ist wenn man weder lesen kann noch zugriff zum internet hat? und keine perspektive?

Vielleicht konnten die Taliban ja den Bin Laden nicht ausliefern, weil sie selber nicht wußten, wo er ist, bzw. Bin Laden würde wohl auch kaum mitkommen, wenn ihn die Taliban holen lassen würden.

vielleicht. vielleicht auch nicht.

Und wenn man Bin Laden haben will, warum geht man dann nicht mit Special Forces nach Afghanistan, um ihn zu holen. Okay, da wären die Bewohner des Landes, die man ja erst mal gewinnen muß, damit so etwas einfacher ist, aber es wäre möglich gewesen, oder sollte spätestens heute möglich sein.

ihr stellt euch das immer so einfach vor. "jaja, da schicken wir die delta force, die machen das schon". erstens: auch die brauchen ein mandat, zweitens: habt ihr überhaupt eine ahnung, was für ein riesiger logistischer apparat da mit dranhängt? drittens: was ist, wenn was schiefgeht? wenn die jungs kompromittiert werden? sollen die zurück nach amerika laufen? das ist kein videospiel, '91 im irak haben die briten das erlebt, da hats von 8 soldaten EINER geschafft dem tod/der gefangennahme zu entgehen. und wir reden hier vom SAS, keinen schulkindern.

Nur mal als Beispiel, das SS-Fallschirmjägerbataillon 500 hätte den Partisanenführer Tito 1943(?) fast in seinem Hauptquartier geschnappt. Der Balkan ist zwar kleiner, aber die Mittel waren vor über 60 Jahren auch weitaus schlechter, so jemanden aufzuspüren.
Warum kriegt man Bin Laden dann heute nicht?


a) die wußten wo er war und b) sind die einsatzgrundsätze die gleichen wie heute, nur dass es damals keine hubschrauber gab.

al-chidr,

Jeder weiß, dass man eine Einzelperson mit Spezialkommandos suchen muss und nicht mit einer Invasion

kontrolle über das land macht die ganze sache bedeutend einfacher

Zum Glück lassen sich die Menschen nicht für dumm verkaufen, zumindst nicht schrankenlos. Kaum jemand glaubt noch, dass die USA wegen Osama und seiner ominösen Al- Kaida ein Land mit Bombenteppichen und Bodentruppen erobern "musste"

"Linientreue" sagen jetzt: "Die Ausbildungscamps mussten zerstört werden".
Auch das kann man mit Spezialtruppen machen

kann man, ja. und dann? willst du alle paar tage neue trupps losschicken, die den aufbau von neuen camps verhindern? schwer möglich, siehe oben, punkt logistik, etc.

ganz abgesehen davon, dass das manpower-technisch garnicht zu realisieren ist.

Das Problem ist nur, dass "Ausbildungslager" mobil sind. Das sind ja keine High- Tech Truppenübungsplätze, sondern einigermaßen günstige Felder in den Bergen mit ein paar Hütten oder Felsverschlägen zum Schlafen und Essen ...

aha, das macht das ganze ja taktisch noch schwieriger. also ich möchte eine derartige operation nicht planen. schon gar nicht "sustained", also über einen längeren zeitraum.

Das ist doch alles eine Farce, und jeder weiß es, nur die Journalisten angeblich nicht ...

mh, wenn man in die lachenden gesichter von afghanischen kindern schaut, die eine neue schule/brunnen/etc bekommen haben ist das ganz und gar keine "farce" mehr. ihr müsst mal realisieren, dass wir (und vor allem wir) den leuten da unten tatsächlich HELFEN.

Was diese Pipelinegeschichte angeht, muss man erwähnen, dass diese auch durch Pakistan führt, was jetzt nicht gerade ein gefrahrenloser Ort für so eine Pipeline ist.
Wäre man also nur wegen der Pipeline in Afghanistan einmaschiert, dann müsste man eigentlich auch in Pakistan einmschieren, um wirklich gewährleisten zu können, dass der Pipelineabschnitt dort nicht ständig der Gefahr von Anschlägen ausgesetzt ist, die die Taliban und andere Terrorgruppen ja nach belieben ausführen können.

Die konkreten Hinweise sollten doch wohl reichlich vorhanden sein, wie hoch war doch gleich das Kopfgeld
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na das funktioiniert nicht immer, und nicht jeder Hinweis führt zum Ziel

Osama hat Afgahnistan recht schnell verlassen.

Also, wenn man aber darüber spricht, das damals die Möglichkeiten zum Zugriff schlechter waren bzw. zur Ausspähung, dann sollte man auch bedenken, daß die Möglichkeiten der Abwehr eben solcher Aktionen ebenso schwer waren.
Wenn heute ein Heli über ein Dorf in Afghanistan eiert, dann nimmt irgendso ein Knaller ein Handy und klngelt mal eben schnell durch.
Für beide Seiten sind die Möglichkeiten besser geworden und die Kommunikation ist wesentlich schneller.