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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.658 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 15:52
@DerThorag

Du vielleicht nicht, aber der Beitrag den ich mitzitierte redete von der politischen Linken im Allgemeinen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 16:04
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:da ich grundsätzlich keine Vorteile an Religion sehe. Für mich persönlich sollte eine Religion keinen Einfluss auf das öffentliche Leben haben, wohl aber gern auf die Menschen die der jeweiligen Religion verfallen sind.
Dann bitte auch konsequent Kirchen abreißen und dafür lieber neuen Wohnraum schaffen - dann weiter öffentlich aufgestellte Weihnachtsbäume abschaffen, keine Osterfeuer mehr abhalten und sämtliche christlichen Feiertage auch abschaffen, die das öffentliche Leben ja auch beeinflussen.

Und Kreuze möchte ich bitte auch nirgends mehr sehen - an manchen Orteinfahren bspw. Usw...


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 16:11
Zitat von cejarcejar schrieb:Du vielleicht nicht, aber der Beitrag den ich mitzitierte redete von der politischen Linken im Allgemeinen.
Das war vermutlich ich.
Man merkt es doch auch hier im Thread, dass die links-(liberalen) User fast ausschließlich über Muslimfeindlichkeit schreiben oder wie man sich gegenüber muslimischen Mitmenschen verhalten sollte, etwa beim Ramadan.
Sie schreiben nichts über die Probleme, die der Islam mit sich bringt, auch in unsere Gesellschaft, nichts über Radikalität oder islamischen Fundamentalismus.
Bei dem Thema herrscht dröhnende Stille.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 18:11
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Das war vermutlich ich.
Man merkt es doch auch hier im Thread, dass die links-(liberalen) User fast ausschließlich über Muslimfeindlichkeit schreiben oder wie man sich gegenüber muslimischen Mitmenschen verhalten sollte, etwa beim Ramadan.
Sie schreiben nichts über die Probleme, die der Islam mit sich bringt, auch in unsere Gesellschaft, nichts über Radikalität oder islamischen Fundamentalismus.
Bei dem Thema herrscht dröhnende Stille.
Mag an der Sozialisation liegen - ich bin in der Großstadt aufgewachsen, mein erster bester Freund vor der Schulzeit war Türke und auch sonst hat man immer wieder mit Muslimen zu tun gehabt. Ich hatte nie Probleme abseits des normalen Halbstarkentums in der Jugendzeit. Ich habe schon in Problemvierteln gelebt, ich habe da schon gearbeitet, ich sehe den Islam nicht so gefährlich.

Radikale Fundamentalismus muss natürlich beobachtet werden und ggfs müssen die nötigen sozialen und rechtlichen Schritte erfolgen um entgegen zu wirken, aber da habe ich genug Vertrauen in unseren Sozial- und Rechtsstaat, dass dies auch passieren wird.

Rein Gesellschaftlich sehe ich überhaupt keinen Hinweis darauf, dass wir uns irgendwie Richtung Gottesstaat entwickeln. Meiner Meinung nach wird das viel zu hoch gekocht und kommt meistens aus geographischen Regionen, wo es eben nicht genug Kontakt zu Moslems gibt und man nicht sieht das das auch ganz normale Menschen sind.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 18:52
Zitat von cejarcejar schrieb:Mag an der Sozialisation liegen - ich bin in der Großstadt aufgewachsen, mein erster bester Freund vor der Schulzeit war Türke und auch sonst hat man immer wieder mit Muslimen zu tun gehabt. Ich hatte nie Probleme abseits des normalen Halbstarkentums in der Jugendzeit. Ich habe schon in Problemvierteln gelebt, ich habe da schon gearbeitet, ich sehe den Islam nicht so gefährlich.
Naja, nur weil man es nicht sieht heißt es nicht, es ist nicht da.
Auch muss man zum Beispiel nicht sexuell belästigt worden sein um zu verstehen das "eine Armlänge" absurd ist.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:15
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dann bitte auch konsequent Kirchen abreißen und dafür lieber neuen Wohnraum schaffen - dann weiter öffentlich aufgestellte Weihnachtsbäume abschaffen, keine Osterfeuer mehr abhalten und sämtliche christlichen Feiertage auch abschaffen, die das öffentliche Leben ja auch beeinflussen.

Und Kreuze möchte ich bitte auch nirgends mehr sehen - an manchen Orteinfahren bspw. Usw...
Was ist das denn für eine Forderung. Sind Weihnachten und Ostern nicht eh mittlerweile eher kommerzielle Kulturfeste als echte religiöse Feierlichkeiten? Wer "feiert" denn heutzutage ausschließlich aus tiefer christlicher Überzeugung.

Was die Feiertage angeht, so könnte ich mich zwar grundsätzlich mit einer Anpassung anfreunden, würde aber eher dafür plädieren, sie durch andere, neutrale freie Tage zu ersetzen.

Die Idee, Kirchen oder andere religiöse Gebäude abzureißen, schockiert mich zutiefst und ich hoffe, dass dies nur eine übertriebene Darstellung war. Diese sind oft architektonische Meisterwerke und Sehenswürdigkeiten, die weit über ihre religiöse Funktion hinausgehen. Ihre Bedeutung hat sich längst gewandelt - sie zu zerstören wäre ein kulturhistorischer Verlust.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:17
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Die Idee, Kirchen oder andere religiöse Gebäude abzureißen, schockiert mich zutiefst und ich hoffe, dass dies nur eine übertriebene Darstellung war. Diese sind oft architektonische Meisterwerke und Sehenswürdigkeiten, die weit über ihre religiöse Funktion hinausgehen. Ihre Bedeutung hat sich längst gewandelt - sie zu zerstören wäre ein kulturhistorischer Verlust
Aber könnte man ihnen den religiösen Kontext entziehen?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:18
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Naja, nur weil man es nicht sieht heißt es nicht, es ist nicht da.
Auch muss man zum Beispiel nicht sexuell belästigt worden sein um zu verstehen das "eine Armlänge" absurd ist.
Ich sage ja nicht das es keine Probleme gibt, sondern ich bewerte diese anders und habe wie gesagt vollstes Vertrauen in die zuständigen Behörden.

Was ist denn Deine Lösung?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:21
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich sage ja nicht das es keine Probleme gibt
Welche Probleme gibt es denn (als Antwort auf meine Aussage mit der Armlänge)?
Zitat von cejarcejar schrieb:sondern ich bewerte diese anders und habe wie gesagt vollstes Vertrauen in die zuständigen Behörden.
Die Empfehlung der Armlänge kam von einer hohen Beamtin und wurde bis heute nicht revidiert. Ist diese Empfehlung vertrauenserweckend?
Zitat von cejarcejar schrieb:Was ist denn Deine Lösung?
Für was?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:22
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aber könnte man ihnen den religiösen Kontext entziehen?
Muss man doch gar nicht, aber man müsste eine Regel einführen, dass alle religiösen Gebäude grundsätzlich für Besichtigungen für alle Menschen offen stehen müssen, unabhängig von der Lebenseinstellung, Bekleidung oder Glauben.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die Empfehlung der Armlänge kam von einer hohen Beamtin und wurde bis heute nicht revidiert. Ist diese Empfehlung vertrauenserweckend?
@behind_eyes Um es mit den Worten Goethes aus Faust, Teil I (Nacht, Vers 684) zu sagen:


NEIN




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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:23
@behind_eyes

Ich habe den Armlängenspruch nicht ins Spiel gebracht und sehe auch keinen Anlass eine Diskussion über eine Aussage von 2016 zu treffen. Vertrauen schaffen Razzien in Moscheen wie vor gar nicht so langer Zeit geschehen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:28
Zitat von cejarcejar schrieb:Du vielleicht nicht, aber der Beitrag den ich mitzitierte redete von der politischen Linken im Allgemeinen.
Ich weiß nicht ganz was du meinst.
Zitat von cejarcejar schrieb:Mag an der Sozialisation liegen - ich bin in der Großstadt aufgewachsen, mein erster bester Freund vor der Schulzeit war Türke und auch sonst hat man immer wieder mit Muslimen zu tun gehabt. Ich hatte nie Probleme abseits des normalen Halbstarkentums in der Jugendzeit. Ich habe schon in Problemvierteln gelebt, ich habe da schon gearbeitet, ich sehe den Islam nicht so gefährlich.
Aber gerade die Großstädte sind es, die da immer wieder im Fokus stehen. Wenn man sieht wie offen antisemitisch man sich im angeblich "toleranten" Berlin bewegen kann, kommt einem schon die Wurst.

Allein schon die Doppelmoral stinkt dort bis zum Himmel.
Zitat von cejarcejar schrieb:Radikale Fundamentalismus muss natürlich beobachtet werden und ggfs müssen die nötigen sozialen und rechtlichen Schritte erfolgen um entgegen zu wirken, aber da habe ich genug Vertrauen in unseren Sozial- und Rechtsstaat, dass dies auch passieren wird.
Joar, die zuständigen Ämter scheinen immernoch überfordert zu sein.
Zitat von cejarcejar schrieb:Rein Gesellschaftlich sehe ich überhaupt keinen Hinweis darauf, dass wir uns irgendwie Richtung Gottesstaat entwickeln.
Definitiv nicht. Das dürfte auch eher Populisten beschäftigen.

Aber
Zitat von cejarcejar schrieb:Meiner Meinung nach wird das viel zu hoch gekocht und kommt meistens aus geographischen Regionen, wo es eben nicht genug Kontakt zu Moslems gibt
Wenn dir in diesen Regionen angedroht wird, das dir und deiner ungläubigen Familie eines Tages der Kopf abgetrennt wird, ist es schnell vorbei mit unbedingter Nächstenliebe.

Islamkritik ist auch bei weitem kein reines Thema im Osten.


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26.04.2024 um 19:28
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich habe den Armlängenspruch nicht ins Spiel gebracht
Spielt doch keine Rolle.
Zitat von cejarcejar schrieb:und sehe auch keinen Anlass eine Diskussion über eine Aussage von 2016 zu treffen
Die bis heute gültig ist. Also ist das 2016 kein Argument aber ok, du möchtest nicht darüber sprechen. Ist doch ok.
Zitat von cejarcejar schrieb:Vertrauen schaffen Razzien in Moscheen wie vor gar nicht so langer Zeit geschehen.
Und Vertrauensverlust ist die "Armlänge".


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26.04.2024 um 19:33
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Muss man doch gar nicht, aber man müsste eine Regel einführen, dass alle religiösen Gebäude grundsätzlich für Besichtigungen für alle Menschen offen stehen müssen, unabhängig von der Lebenseinstellung, Bekleidung oder Glauben.
Ist das im Falle von Moscheen (Islam) wirklich durchsetzbar? Also wirklich das doing?
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Joar, die zuständigen Ämter scheinen immernoch überfordert zu sein
Nicht ganz, still und heimlich gingen hier im Thread die Hinweise unter, daß es Einrichtungen eines Innenministeriums gibt welche eine Anlaufstelle bieten für Opfer von Islamismus, für Familien und Angehörige die Islamismus ausgesetzt sind usw... Also da scheint noch was zu Funktionieren oder die rennen einer Realität hinterher die es nicht gibt.
Hab mal geschaut, keine Einrichtung gefunden für andere Religionen außer Sekten und Rechte, bin aber nicht gut im googeln.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:38
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ist das im Falle von Moscheen (Islam) wirklich durchsetzbar?
Die Frage nach dem "Ob" stellt sich bei mir nicht. Eine sekulär geprägte Gesellschaft sollte sich nach dem "Wie" erkundigen. Wenn das nicht möglich ist, sollte das Gebäude nicht mehr für religiöse Zwecke genutzt werden dürfen. Gleiches gilt natürlich auch für Kirchen, Synagogen den Königreichssaal der Zeugen Jehovas etc.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:42
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Wenn das nicht möglich ist, sollte das Gebäude nicht mehr für religiöse Zwecke genutzt werden dürfen.
Ja, aber dir ging es ja darum:
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:dass alle religiösen Gebäude grundsätzlich für Besichtigungen für alle Menschen offen stehen müssen, unabhängig von der Lebenseinstellung, Bekleidung oder Glauben.
Also nicht um dieses eine Gebäude, sondern um alle religiösen Gebäude, also inklusiv alle Moscheen und da frage ich ob das über einen Wunsch hinaus tatsächlich funktionieren könnte. Also die Umsetzung, von ersten Vorschlägen, bis zum Gesetzeserlass im Kontext des zu erwartenden Widerstandes der mglws dann Ausprägungen hat die mehr Probleme schaffen als lösen.


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26.04.2024 um 19:53
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Wenn dir in diesen Regionen angedroht wird, das dir und deiner ungläubigen Familie eines Tages der Kopf abgetrennt wird, ist es schnell vorbei mit unbedingter Nächstenliebe.

Islamkritik ist auch bei weitem kein reines Thema im Osten.
Ach, je nach Region oder meinetwegen auch nur Dorf hat man bestimmt auch ohne konkrete Drohungen eine ablehnende-vorverurteilende-generalisierende Haltung gegenüber Moslems und dem Islam.

Und selbst mit Drohungen sollte man nicht alle Moslems über einen Kamm scheren.

Wir müssen wirklich aufpassen, dass unsere Gesellschaft nicht nach und nach allgemeiner Muslimenfeindlichkeit erliegt.


Allgemeine Muslimfeindlichkeit ist genauso abzulehnen wie Antisemitismus - egal ob von Moslems oder rechtsradikalen Biodeutschen ausgehend.
Zitat von cejarcejar schrieb:Mag an der Sozialisation liegen - ich bin in der Großstadt aufgewachsen, mein erster bester Freund vor der Schulzeit war Türke und auch sonst hat man immer wieder mit Muslimen zu tun gehabt. Ich hatte nie Probleme abseits des normalen Halbstarkentums in der Jugendzeit. Ich habe schon in Problemvierteln gelebt, ich habe da schon gearbeitet, ich sehe den Islam nicht so gefährlich.
War bei mir in Etwa genauso. Seit der Grundschule mit Muslimen in Kontakt gekommen.

Wohnte zwar in keinem Problemstadtteil - bin aber in einem zur Schule gegangen und musste dafür nur eine Brücke mit dem Rad überqueren. Dort waren Ori, Real und Gymnasium.

In diesem Stadtteil sind aber auch häufiger auch Russlanddeutsche negativ aufgefallen. Längst nicht nur immer die Menschen nahöstlicher Herkunft.

Aber auch nach der Schule immer wieder mit Muslimen, Männer und Frauen, zu tun gehabt. Als Freunde oder auch nur Bekannte, als Arbeitskollegen und Vorgesetzte und auch als Aushilfe in einem Kiosk gearbeitet, der von einer muslimischen Familie betrieben wurde und zu denen ich auch privat hin und wieder eingeladen wurde, weil das Verhältnis so gut war.

Und dann erst die ganzen gemachten Erfahrungen in Flüchtlingsheimen zwischen 2015-20.

Ne ne: Ich könnte niemals allgemeiner Muslimenfeindlichkeit erlegen.

Und ich besuche auch weiterhin sehr gerne Gewerbe von Muslimen geführt.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 19:58
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Also nicht um dieses eine Gebäude, sondern um alle religiösen Gebäude, also inklusiv alle Moscheen und da frage ich ob das über einen Wunsch hinaus tatsächlich funktionieren könnte. Also die Umsetzung, von ersten Vorschlägen, bis zum Gesetzeserlass im Kontext des zu erwartenden Widerstandes der mglws dann Ausprägungen hat die mehr Probleme schaffen als lösen.
Richtig.

Die Gegennargumente bzw. Widerstand will ich sehen, denn bei dieser Frage haben die Religionsgemeinschaften die Möglichkeit mal wirklich zu zeigen wie weltoffen sie sind. Dies könnte zu der aufschlussreichen Erkenntnis führen, die entscheidet, welche Glaubensrichtungen in unserer modernen Gesellschaft tatsächlich einen Platz haben. Für mich eine Diskussion die längst überfällig ist.

Im Anschluss hätte ich weitere Forderungen:

Sie werden verpflichtet ihre Lehren und Praktiken regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht diskriminierend sind und mit den universellen Menschenrechten in Einklang stehen.

Komplette Einstellung staatliche Subventionen für religiöse Organisationen es sei denn, sie dienen nachweislich dem öffentlichen, sozialen Wohl und nicht nur ihren eigenen Mitgliedern.

Förderung und Veranstaltung interreligiöse Dialoge und Veranstaltungen, um ein tieferes Verständnis und Respekt zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu schaffen.

etc.

Ein Qualitätssicherung der Religionsgemeinschaften inkl. Zertifikat, dass die Erfüllung des staatl. Anforderungskatalogs belegt, könnte am Ende dieser Kette stehen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 20:04
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Dies könnte zu der aufschlussreichen Erkenntnis führen, die entscheidet, welche Glaubensrichtungen in unserer modernen Gesellschaft tatsächlich einen Platz haben.
Jede Glaubensrichtung hat in Deutschland ihren Platz - so lange man mit einer jeweiligen Auslebung keine Gesetze verletzen und keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellen würde.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 20:12
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Jede Glaubensrichtung hat in Deutschland ihren Platz - so lange man mit einer jeweiligen Auslebung keine Gesetze verletzen und keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellen würde.
Daher richte ich meine Forderung speziell an die Religionsgemeinschaften, nicht an die Religion als Ganzes. Wenn ein Imam in Oldenburg gegen "Ungläubige" hetzt und damit die Haltung seiner Gemeinde prägt, warum sollte dann ein Imam in Wilhelmshaven, der für Frieden und sexuelle Vielfalt einsteht und jeden Menschen in seine Moschee einlädt, dafür zur Rechenschaft gezogen werden?

Mein Anliegen ist es nicht, Verbote zu erwirken, sondern vielmehr spezifische Anforderungen zu stellen, die explizit auf das Verhalten innerhalb einzelner Gemeinschaften eingehen.

Deine Aussage ist mir ehrlich gesagt zu pauschal. Wer monitoriert denn aktiv was in den Gemeinschaften gelehrt und gepredigt wird?
Ich denke schon in den meisten läuft es grundsätzlich "sauber" und friedlich ab. Aber es gilt eben die schwarzen Schafe besser zu identifizieren und zwar mit echten Kennzahlen und Sollvorgaben.


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