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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.658 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

24.04.2024 um 18:32
Zitat von cejarcejar schrieb:Willst Du echt noch behaupten, das diese Studie nicht genutzt wird um sich daraus ein Bild allgemein auf Moslems zu konstruieren?
Ich weiß zwar gerade nicht wo die Zitate her stammen (vermutlich aus dem Artikel), aber ja. Ich lese da was von 40-50%.

Sicherlich viel zu hoch gegriffen, aber eine Verallgemeinerung ist das ja nun nicht.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

24.04.2024 um 19:18
@DerThorag

Es ging darum das in dem Artikel auf den ich mich bezogen habe über 60% der Moslems die befragt wurden - ca 300 Schüler in Niedersachsen - den Koran über die Gesetze stellen und hier im Thread wurde dies auf die gesamten Moslems in Deutschland adaptiert. Die Zitate sind allesamt hier aus dem Thread seitdem der Artikel gepostet wurde.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 19:32
Wenn manche hier nur halb so klug wären, wie sie vorgeben zu sein, dann würden sie diesen Thread nutzen, um den politischen und den konservativen Islam und seine Unvereinbarkeit mit westlichen Werten zu diskutieren, weil das - auf lange Sicht - der einzige Schutz vor Extremismus und Stigmatisierung sein dürfte.
Stattdessen tritt man als Tugendwächter auf und jeder, der die negativen Auswirkung auf unsere Gesellschaft aufzeigt, wird schnell als islamophob beleidigt.

Im Grunde können wir in Deutschland nur einen liberalen Islam akzeptieren, nur hat der eben kaum eine Chance.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 19:45
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Im Grunde können wir in Deutschland nur einen liberalen Islam akzeptieren, nur hat der eben kaum eine Chance.
Gilt für jede Religion.

Darum ist Religionsfreiheit auch kein absolutes Recht, sondern darf und wird bereits durch Gesetze eingeschränkt, um andere Grundrechte von Menschen und die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu schützen.

Ich kenne auch niemanden hier, auch nicht der TE des Threads, der sich dafür ausspricht, die Auslebung des Islams über alle anderen Interessen zu stellen.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Stattdessen tritt man als Tugendwächter auf und jeder, der die negativen Auswirkung auf unsere Gesellschaft aufzeigt, wird schnell als islamophob beleidigt.
Ich lehne nur allgemeine Muslimenfeindlichkeit ab.

Ps.
Besonders Rechtsradikale, die gegen den radikalen Islam wettern, sind für mich die größten Heuchler.


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25.04.2024 um 19:53
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gilt für jede Religion.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Besonders Rechtsradikale,
In diesem Thread geht es aber nicht um jede Religion und auch nicht um Rechtsradikale.

Für mich sind das wieder Ablenkungsversuche vom eigentlichen Thema. Ist halt das übliche Muster der Linken.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 20:16
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Besonders Rechtsradikale, die gegen den radikalen Islam wettern, sind für mich die größten Heuchler.
Bei denen habe ich aber eher den Eindruck das sie allgemein islamophob sind, also Muslimfeindlichkeit. Die Kritik am radikalen Islam vernehme ich doch eher von Menschen die ich selber als nicht radikal einschätze.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 20:30
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ist halt das übliche Muster der Linken.
Mal am Rande:
Ohne "die Linken" (Wobei Links wahrscheinlich alles was links von .... Freien Wählern ist?) wäre Deutschland schon lange ruiniert gewesen, oder nur ein Agrarstaat geworden. Vor allem den Linken (Auf beiden Seiten) haben wir es zu verdanken, dass D nach dem zweiten Weltkrieg nicht zurückgebaut wurde.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Im Grunde können wir in Deutschland nur einen liberalen Islam akzeptieren, nur hat der eben kaum eine Chance.
Ich prophezeie Dir was: Wir werden noch erleben (Wenn die 78 Deinen Jahrgang darstellt), wie der konservative Islam Einzug halten wird und alle Rechts der Mitte jubeln werden.

Davon zu unterscheiden ist der radikale Islam, "kluge" Menschen (Dein Begriff, ich verwende diesen Begriff nicht) wissen das eigentlich...
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die Kritik am radikalen Islam vernehme ich doch eher von Menschen die ich selber als nicht radikal einschätze.
Die ist ja auch berechtigt. Fanatismus endet nie gut, noch nicht einmal für die meisten Fanatiker.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Bei denen habe ich aber eher den Eindruck das sie allgemein islamophob sind, also Muslimfeindlichkeit.
Ich gehe sogar weiter und behaupte dass Fanatiker allgemein misantroph sind.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 21:03
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Mal am Rande:
Ohne "die Linken" (Wobei Links wahrscheinlich alles was links von .... Freien Wählern ist?) wäre Deutschland schon lange ruiniert gewesen, oder nur ein Agrarstaat geworden. Vor allem den Linken (Auf beiden Seiten) haben wir es zu verdanken, dass D nach dem zweiten Weltkrieg nicht zurückgebaut wurde.
Bitte die Belehrung sparen und beim Thema bleiben. Die politische Linke in Deutschland, die traditionell doch eigentlich gegen jede Art von Fundamentalismus kämpft und auch immer die Kirche ordentlich getrietzt hat, ist beim Thema Islam und Islamismus komplett gehirnamputiert.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich prophezeie Dir was: Wir werden noch erleben (Wenn die 78 Deinen Jahrgang darstellt), wie der konservative Islam Einzug halten wird und alle Rechts der Mitte jubeln werden.

Davon zu unterscheiden ist der radikale Islam, "kluge" Menschen (Dein Begriff, ich verwende diesen Begriff nicht) wissen das eigentlich...
Ich sehe es etwas anders.
Man hat die differenzierte Auseinandersetzung mit dem Islam leider rechtsradikalen Kräften überlassen. Damit hat sowohl islamistische als auch rechtsradikale Kräfte groß werden lassen.

Es gibt keine trennscharfe Linie zwischen dem konservativen und dem radikalen Islam.
Für mich ist das eine das Eingangstor des anderen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 21:08
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Darum ist Religionsfreiheit auch kein absolutes Recht, sondern darf und wird bereits durch Gesetze eingeschränkt, um andere Grundrechte von Menschen und die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu schützen.
Ich würde eher das Gegenteil behaupten. Nur mal ein paar Bsp.

  • Feiertagsgesetze der Länder schränken die Grundrechte an den "Stillen Tagen" (die nicht unbedingt arbeitsfreie Tage sein müssen) aus religiösen Gründen ein.
  • Das kirchliche Arbeitsrecht schränkt die Rechte der Mitarbeiter ein
  • § 1631d "Beschneidung des männlichen Kindes" wurde im Grunde nur erlassen um eine Körperverletzung aus religiösen Gründen zu erlauben



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25.04.2024 um 21:56
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Ich würde eher das Gegenteil behaupten. Nur mal ein paar Bsp.
Selbstverständlich kann die Religionsfreiheit bei einer Abwägung der Interessen/Rechte je nachdem auch als höherrangiger eingestuft werden - so lange immer noch dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gerecht werdend.


Dennoch kennt Religionsfreiheit auch Grenzen. Bspw. in/durch unsere Strafgesetze oder auch dem Art. 1 GG, der niemals gegen andere Rechte abgewogen werden dürfte.

Absolut ist vielleicht auch die falsche Bezeichnung. Wobei auch nicht, da für mich absolut sowas wie uneingeschränkt/unantastbar/nicht einschränkbar durch Gesetze bedeutet. Die Religionsfreiheit darf aber eingeschränkt werden.

Genauso wie das mit der Meinungsfreiheit auch ist. Sie gilt nicht als absolute Freiheit, sondern darf und wird bereits durch Gesetze eingeschränkt.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Bei denen habe ich aber eher den Eindruck das sie allgemein islamophob sind, also Muslimfeindlichkeit. Die Kritik am radikalen Islam vernehme ich doch eher von Menschen die ich selber als nicht radikal einschätze.
Ne ne, nicht nur. Besonders laut auch nur gegen den radikalen Islam wetternd sind auch zahlreiche Rechtsextremisten - ebenso solche Parteien.

Die Rechtsextremisten und auch sooo einige fundamentalistische-erzkonservative Christen dulden Radikalität als Oberbegriff - genauso wie Homophobie, Sexismus, Antisemitismus und allgemeiner Rassismus halt nur von sich selber ausgehend.

Die Alt-Nazis oder wenigstens einige Alt-Nazi-Größen damals waren wenigstens noch so ehrlich und gaben zu, dass sie dem radikalen Islam etwas abgewinnen können.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Die politische Linke in Deutschland, die traditionell doch eigentlich gegen jede Art von Fundamentalismus kämpft und auch immer die Kirche ordentlich getrietzt hat, ist beim Thema Islam und Islamismus komplett gehirnamputiert.
Denen unterstelle ich, es nur gut zu meinen, um den Muslim nicht zum neuen Juden werden zu lassen.

Die Linken stören sich vor allem an allgemeiner Muslimfeindlichkeit.

Und diese allgemeine, pauschale Feindseligkeit und Ablehnung gegenüber Muslimen und dem Islam nimmt zu.


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25.04.2024 um 22:16
Bevor ich mich für heute verabschiede:
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Bitte die Belehrung sparen und beim Thema bleiben. Die politische Linke in Deutschland, die traditionell doch eigentlich gegen jede Art von Fundamentalismus kämpft und auch immer die Kirche ordentlich getrietzt hat, ist beim Thema Islam und Islamismus komplett gehirnamputiert.
Naja, Du hast das Faß doch aufgemacht:
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Wenn manche hier nur halb so klug wären, wie sie vorgeben zu sein, dann würden sie diesen Thread nutzen, um den politischen und den konservativen Islam und seine Unvereinbarkeit mit westlichen Werten zu diskutieren, weil das - auf lange Sicht - der einzige Schutz vor Extremismus und Stigmatisierung sein dürfte.
Stattdessen tritt man als Tugendwächter auf und jeder, der die negativen Auswirkung auf unsere Gesellschaft aufzeigt, wird schnell als islamophob beleidigt.
Also die einzige, die hier mit Beleidigungen um sich wirft bist doch Du.
Oder ist "gehirnamputiert" bei Dir normaler Wortschatz?
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Es gibt keine trennscharfe Linie zwischen dem konservativen und dem radikalen Islam.
Für mich ist das eine das Eingangstor des anderen.
Ich kann Dich nicht vom Gegenteil überzeugen, ich gehe mal stark davon aus, dass Du beide Richtungen nicht kennst.

Aber bitte, was wäre denn Deine Lösung?
Die andere Seite solange beleidigen, bis sie Ruhe gibt? Wenn das Deine Intention ist, dann eine simple Frage: Hat das je bei Dir funktioniert? Im wahren Leben meine ich.

Komm mit logischen Argumenten, am Besten untermauert mit Belegen und wir diskutieren.
Ansonsten, .... naja "Belehrungen" machen zwar auch spaß, aber nicht so viel wie das diskutieren :).


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25.04.2024 um 22:22
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dennoch kennt Religionsfreiheit auch Grenzen.
Anscheinend nicht, wenn ich lese man sollte während dem Ramadan nicht vor Muslimen essen, tja, dann haben anscheinend nur die Muslime Religionsfreiheit.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und diese allgemeine, pauschale Feindseligkeit und Ablehnung gegenüber Muslimen und dem Islam nimmt zu.
Warum nimmt es deiner Meinung nach zu, was ist der Punkt/Grund dafür?


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 22:23
Gemeinsam das Brot mit Muslimen während ihres Zuckerfestestes zu brechen, ist auch in Zukunft eine Form des Islam, der ich mich weiterhin gerne anschließe. Besonders wenn ich dazu ausdrücklich von Muslimen eingeladen werde.

Und damit verabschiede ich mich.

Ps.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Anscheinend nicht, wenn ich lese man sollte während dem Ramadan nicht vor Muslimen essen, tja, dann haben anscheinend nur die Muslime Religionsfreiheit.
Wird dir der Staat nicht verbieten können.

Nur ein jeweiliger Muslim, der auf seinem Grund und Boden Hausrecht besitzen würde, könnte das von dir verlangen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 22:29
Aso dazu:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Warum nimmt es deiner Meinung nach zu, was ist der Punkt/Grund dafür?
AfD - und Schmierblätter wie die B wirken halt.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 22:29
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Bitte die Belehrung sparen und beim Thema bleiben. Die politische Linke in Deutschland, die traditionell doch eigentlich gegen jede Art von Fundamentalismus kämpft und auch immer die Kirche ordentlich getrietzt hat, ist beim Thema Islam und Islamismus komplett gehirnamputiert.
Na klar - Menschen die nicht Deiner Meinung sind können ja nur gehirnampurtiert sein.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Anscheinend nicht, wenn ich lese man sollte während dem Ramadan nicht vor Muslimen essen, tja, dann haben anscheinend nur die Muslime Religionsfreiheit.
Wo liest man sowas? Ich habe sowas noch nie gelesen.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 22:37
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:AfD - und Schmierblätter wie die B wirken halt.
Verstehe ich nicht, Du willst mir sagen dass die og Blöden doch so schlau sind um Einfluss auf Menschen zu nehmen die mehrheitlich eine Ampel gewählt haben? :D
Zitat von cejarcejar schrieb:Wo liest man sowas? Ich habe sowas noch nie gelesen.
In der Zeitung, Alleine der Titel ist eine Frechheit:
Knigge für den Ramadan im Büro
So sollte man das machen:
Der Ramadan ist keine einfache Zeit für gläubige Muslime: Ab dem 18. Juni dürfen sie einen Monat lang tagsüber nicht essen, trinken oder rauchen. Beschäftigte sollten deshalb auf muslimische Kollegen Rücksicht nehmen, empfiehlt Ramazan Salman vom Ethno-Medizinischen Zentrum in Hannover. „Man sollte nichts zu trinken oder essen anbieten. Es ziemt sich auch nicht, provokativ vor Muslimen zu essen.“
Interessant, ich denke es ist auch die Stempeluhr gefragt:
Mit dem Verzicht und mehreren Gebeten am Tag wollen sich die Gläubigen von ihren Sünden reinigen. Wenn der Kollege sich deshalb zum Beten einmal zehn Minuten in eine stille Ecke abseilt, ist Verständnis gefragt.
Es wird besser:
Für das Fastenbrechen in der Spätschicht kann man vielleicht kurz für den Kollegen einspringen, damit der zu seiner vorgeschriebenen Zeit essen kann.
Quelle: https://www.fr.de/ratgeber/karriere/knigge-ramadan-buero-11253819.html#:~:text=Beschäftigte%20sollten%20deshalb%20auf%20muslimische,“
Ansonsten finde ich das sehr übergriffig und unkollegial.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

25.04.2024 um 22:40
@Abahatschi

wobei ich persönlich einen Unterschied mache zwischen "nicht essen" und "nicht provozierend essen"


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 00:42
Zitat von cejarcejar schrieb:wobei ich persönlich einen Unterschied mache zwischen "nicht essen" und "nicht provozierend essen"
Was ist denn überhaupt provozierendes Essen? Nach jedem Bissen "mhhhhh" stöhnen und sich einzeln die Finger abschlecken? Sowas machen doch hoffentlich schlimmstenfalls nur Grundschüler oder Teenager, als Witz, aber doch niemand am Arbeitsplatz um gezielt einen Moslem im Ramadan zu provozieren.

Ich habe aber auch gerade gesehen, dass der Artikel schon etwas älter ist. Vermutlich würde man den heute nicht mehr so veröffentlichen. Auf mich wirkt das Geschriebene sehr belehrend was an so Sätzen wie...
Ruhig mit den Muslimen sprechen, wie das im Islam so ist. Damit wird Interesse bekundet
..deutlich wird. Der Tonfall grenzt für mich schon fast an eine Infantilisierung des Lesers. Sowas finde ich in Verbindung mit Reizthemen immer besonders problematisch, mal ganz nebenbei.

https://www.fr.de/ratgeber/karriere/knigge-ramadan-buero-11253819.html#:~:text=Besch%C3%A4ftigte%20sollten%20deshalb%20auf%20muslimische


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26.04.2024 um 09:11
@Star-Ocean
wieso ist denn Ramadan ein Reizthema? Und würde da nicht helfen, sich mit denen, die fasten darüber zu unterhalten? Ich habe mich zum Beispiel mit meinem Dönerverkäufer in der Zeit ein paar Mal darüber unterhalten, habe gefragt, wie es ihm geht, ob es schwer ist usw. Waren nette Gespräche und ich konnte tatsächlich was dazu lernen.

Ich habe auch kein Problem damit, Kollegen zu unterstützen, die fasten oder einzuspringen, wenn sie zu Bayram frei haben wollen oder so. Verstehe das Problem nicht.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

26.04.2024 um 09:26
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso ist denn Ramadan ein Reizthema? Und würde da nicht helfen, sich mit denen, die fasten darüber zu unterhalten? Ich habe mich zum Beispiel mit meinem Dönerverkäufer in der Zeit ein paar Mal darüber unterhalten, habe gefragt, wie es ihm geht, ob es schwer ist usw. Waren nette Gespräche und ich konnte tatsächlich was dazu lernen.
Für mich Reizthema weil religiöse Praktiken wie das Fasten während der Arbeitszeit besondere Herausforderungen im Alltags- und Berufsleben mit sich bringt und Verständnis auf beiden Seiten erfordert.

Beispiel: Wie soll man Auszubildende neutral bewerten die mehrere schwere Abschlussprüfungen oder praktische Test im Betrieb während der Fastenzeit ablegen müssen und möglicherweise nicht so konzentriert und leistungsfähig sind?

Beispiel 2: Teamevents, gemeinsames Mittagabendessen etc. müssten im Ramadan aus Rücksicht auf Randzeiten verlegt werden oder direkt ganz ausfallen, da sich sonst Mitarbeiter, die gerade fasten, ausgeschlossen fühlen könnten.

Ein Gespräch wird an dieser Stelle nicht viel helfen. Nur weil man etwas verstanden hat, heißt es nicht dass man automatisch dann Verständnis dafür hat. Ein Gespräch im Dönerladen über Privates ist für mich nicht vergleichbar mit einem Dialog zum Thema Ramadan.


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