Sofortige Vorbereitung auf einen Krieg?
21.12.2023 um 20:52@ayashi
Na, dann sind wir ja einer Meinung.
Letztlich geht es mehr um Strategie und nötige Vorbereitung (und/oder Prävention).
Und ich würde mich nicht nur so auf Donald Trump fokussieren. Statt mit Trump-Angst rumzufuchteln, einfach die Hausaufgaben machen.
Interessant ist da auch der Beitrag von dieser Woche, von Jeff Rathke, Präsident des AGI (American-German Institute) von dieser Woche.
Quelle: https://www.defensenews.com/opinion/2023/12/18/the-us-and-europe-must-recalibrate-their-security-partnership/
Ein Pistorius mag da klar sehen, aber er hat da auch noch seine Partei an der Backe, die da mental so ihre Schwierigkeiten hat, siehe auch SPD-Thread :-)
Na, dann sind wir ja einer Meinung.
Letztlich geht es mehr um Strategie und nötige Vorbereitung (und/oder Prävention).
Und ich würde mich nicht nur so auf Donald Trump fokussieren. Statt mit Trump-Angst rumzufuchteln, einfach die Hausaufgaben machen.
Interessant ist da auch der Beitrag von dieser Woche, von Jeff Rathke, Präsident des AGI (American-German Institute) von dieser Woche.
The US and Europe must recalibrate their security partnershipDaraus:
The sustainability of transatlantic security depends on enabling Washington to avoid a strategic choice between Asia and Europe
Amerikanische strategische Denker befürchten, dass die konventionellen US-Streitkräfte bei einer Dimensionierung von „einem großen Krieg“ nicht in der Lage wären, die US-Abschreckungsstrategie sowohl in Europa als auch in Asien über 2026 hinaus aufrechtzuerhalten, wie aus dem jüngsten Bericht der überparteilichen U.S. Strategic Posture Commission hervorgeht. Dies ist keine parteiische Angelegenheit. Einige ziehen daraus die Schlussfolgerung, dass die Vereinigten Staaten ihre Verpflichtungen gegenüber Europa reduzieren sollten, um auf eine potenzielle, Ära-definierende Herausforderung für die US-Verteidigungsstrategie in Asien vorbereitet zu sein. Der Terroranschlag der Hamas auf Israel und die von der Biden-Regierung erkannte Notwendigkeit, US-Militärhilfe an ihren wichtigsten Partner im Nahen Osten zu lenken, zeigen, dass unvorhergesehene regionale Konflikte die Kapazitäten der USA weiter belasten könnten.Ganzer Text auf Englisch:
Aus europäischer Sicht zeigen die derzeitige Pattsituation der USA bei der Unterstützung der Ukraine und die reale Möglichkeit eines Sieges von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl 2024 die Unvorhersehbarkeit der US-Politik und die Risiken für Europa. Trump hat keinen Hehl daraus gemacht, dass er im Falle seiner Wiederwahl bereit ist, über einen Rückzug der USA aus der NATO nachzudenken. Unabhängig davon, ob er es versuchen würde oder nicht, ist es praktisch garantiert, dass er eine solche Drohung als Druckmittel nutzen würde, um von europäischen Verbündeten Zugeständnisse militärischer, politischer oder wirtschaftlicher Art zu erhalten. Die bloße Existenz der Bedrohung würde dazu dienen, die Gegner des Westens, allen voran Russland, zu ermutigen. Es würde auch den europäischen Glauben an die Zuverlässigkeit des feierlichsten Versprechens der Vereinigten Staaten an ihre Verbündeten – entschlossene Solidarität in einer militärischen Krise – erschüttern, was zentrifugale politische Kräfte verstärken und den europäischen Zusammenhalt schwächen würde. Der frühere Präsident Trump ist ein katalysierender Faktor, aber die Fundamentaldaten zeigen eine anhaltende und wachsende Kluft zwischen den Ansichten republikanischer und demokratischer Wähler gegenüber der NATO: In einer aktuellen Umfrage erreichte der Unterschied in der Befürwortung 27 Punkte (76 Prozent der demokratischen Anhänger zu 49 Prozent der republikanischen Anhänger).
Quelle: https://www.defensenews.com/opinion/2023/12/18/the-us-and-europe-must-recalibrate-their-security-partnership/
Ein Pistorius mag da klar sehen, aber er hat da auch noch seine Partei an der Backe, die da mental so ihre Schwierigkeiten hat, siehe auch SPD-Thread :-)