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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

2.379 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wagenknecht, BSW ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 10:50
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Immerhin wird die BSW Partei durch die Presse nicht einfach so ignoriert werden wie die AfD.
und das ist gut so :)
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich muss gestehen , ich hab mich nie für linke Politiker interessiert. Jetzt am Sonntag hab ich mir alle Dokus reingezogen, die die Mediathek zu bieten hatte und find sie recht bodenständig und höflich.
das ist auch mein Eindruck.
Angenehmer als manche Männer, denen es wirklich nur ums Rechthaben und ihr Ego zu gehen scheint.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Also wir machen jetzt die Ferndiagnose "Narzissmus" einzig und allein davon abhängig, ob jemand alle seine "Dr."-Titel auf dem Schild vor sich präsentiert?
hatte doch niemand behauptet.
Diesen Satz überlesen (ich unterstreiche jetzt das Wichtigste)?:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In meinen Augen kommt sie auch - unabhängig von dem Dr. - ganz und gar nicht narzistisch rüber.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Vielleicht sollte man das Thema überhaupt nicht diskutieren?
Was hat das mit Inhalt der Partei zu tun, ob ihre Gründerin narzisstisch ist?
ganz genau.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Ohne eine gesunde Portion Narzissmus wird niemand Politiker oder Künstler oder gelangt sonst in eine exponierte gesellschaftliche Stellung.
trifft sicherlich auf Viele zu (übrigens sicher auch auf Sänger, Schauspieler, Sportler usw), aber möchte bezweifeln ob es auf wirklich ALLE zutrifft.
Soll auch Menschen geben, die aus reinem Idealismus sich für eine Sache einsetzen.


Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Bei Frau Wagenknecht ist die Selbstdarstellung besonders evident, da die Partei ja noch nicht mal einen offiziellen Namen hat, aber Hauptsache schon mal irgendwas mit "Wagenknecht" heißt. Eindeutiger geht es ja wohl nicht mehr...
dazu schrieb ich heute etwas, wie das begründet wird.
Aber wird halt einfach mal vom Tisch gewischt, hauptsache der SW kann man was am Zeug flicken ;)

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Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Der dürfte im groben antiwestlicher Populismus sein , da sie sich als Sprachrohr des Volkes versteht ...
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Wer Russlands Interessen sichern will wählt wagenknecht
Keiner (und auch keine Partei) ist perfekt.
Da braucht man auch nur mal nach Italien schauen, was diese M. vor der Wahl für extreme Parolen schwang und jetzt scheint sie weichgespült zu sein.
So läuft es doch meistens in der Politik, wird bei SW auch nicht anders laufen, denke ich mal.

Diese Partei, sollte sie tatsächlich entstehen, sehe ich als echte Alternative für Bürger an, die mit den derzeitigen Parteien und der Politik unzufrieden sind.
Ob es die Wagenknecht dann alles besser hinbekommt, sei dahingestellt, aber einen Versuch wäre es mMn wert.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Merkwürdig, hier die Prognosen und düsteren Prophezeiungen zu einer Partei zu lesen, deren Satzung noch nicht mal zu Papier gebracht ist
ganz genau.
(den Rest deines Posts lese ich später noch, muss jetzt erst mal kurz weg)


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 10:52
@calligraphie

Das letzte was wir in Deutschland auf der politischen Bühne brauchen sind noch mehr Populisten. Weder von Links noch von Rechts.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 10:53
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Das letzte was wir in Deutschland auf der politischen Bühne brauchen sind noch mehr Populisten
Politiker sollten mMn alle ein bissel populistisch sein, nämlich sich danach richten, was die Bürger wirklich wollen - für diese sind sie nämlich gewählt.

Also macht SW alles richtig, wenn sie populistisch ist ;)


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 10:59
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Also doch die BW privatisieren? Falls du antwortest, dann vielleicht nich nur mit Ja, Nein, Vielleicht, sondern mit ner sachlichen Begründung. Wenn du das mal versuchst, erkennst du beim schreiben ja vielleicht selbst, warum es ne gute Idee sein kann, Grundversorger für wichtige Infrastruktur wie Energie, Wasserversorgung oder ÖPNV staatlich zu betreiben.
Sag mal, wie oft denn noch? Ich habe von riesigen BAUPROJEKTEN geschrieben! Da kommst du mir mit Polizei, Justiz, BW und jetzt mit Energie, Wasser und ÖPNV.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 11:00
Ein vorhersehbarer Rohrkrepierer. "Wirtschaftliche Vernunft und soziale Gerechtigkeit", hieß es in der Tagesschau. Dazu nationale Abschottung und Wagenknechts bekannter Kuschelkurs gegen Putin.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:- Die Wähler werden ja nicht mehr, verteilen sich nur auf noch mehr Parteien. Haben wir dann bald 4er oder gar 5er Koalitionen, damit es überhaupt noch zum regieren reicht? (eine 3er Koalition braucht es ja jetzt schon)
Es gibt nicht umsonst eine 5%-Hürde, aus den Lehren der Weimarer Republik. BSW und Linke werden brüderlich vereint scheitern, am Ende gibt es nur noch Rot, Grün, Schwarz und AfD im Bundestag; das wird nicht ganz einfach, aber vielleicht auch gut, wenn sich drei zusammenraufen müssen.


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24.10.2023 um 11:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Keiner (und auch keine Partei) ist perfekt.
Da braucht man auch nur mal nach Italien schauen, was diese M. vor der Wahl für extreme Parolen schwang und jetzt scheint sie weichgespült zu sein.
Ich brauche nicht nach Italien schauen , sahra wagenknecht stellt nicht ein deutsches Interesse in den Vordergrund und ist damit praktisch unwählbar . Diese neue Internetpräsenz liest sich wie eine billige trump Imitation wenn wir schon irgendwo hinschauen.


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24.10.2023 um 11:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Politiker sollten mMn alle ein bissel populistisch sein, nämlich sich danach richten, was die Bürger wirklich wollen
Da gibt es meiner Meinung nach aber ein Problem.
Viel problematischer ist, dass die meisten Populisten einer Art "Führerdemokratie" das Wort reden: Die charismatischen Führungsfiguren der Populisten geben vor, sie selbst wüssten besser als alle anderen Politiker, was "das Volk" will und was dessen Interessen sind. Sie geben vor, diesen vermeintlichen Volkswillen gegen alle Widerstände durchzusetzen, ohne "faule Kompromisse". Eine moderne pluralistische Demokratie hingegen erkennt an, dass es in modernen Gesellschaften eine Vielfalt unterschiedlicher Meinungen und Interessen gibt, die im politischen Prozess gegeneinander austariert werden. Dies führt häufig zu politischen Kompromissen, die in der Regel komplex sind, nicht immer allen einleuchten und selten alle Seiten vollständig zufriedenstellen – dafür aber meist auch keine Meinungen und Interessen komplett außer Acht lassen und keine Minderheitenrechte ignorieren. Die Forderungen von Populisten sind demgegenüber viel einfacher, vielleicht auch leichter verständlich – doch sie suggerieren, dass es für komplexe Probleme einfache Lösungen gäbe. Dies ist in modernen Gesellschaften selten der Fall.
Quelle: https://www.bpb.de/themen/parteien/rechtspopulismus/192118/was-versteht-man-unter-populismus/


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24.10.2023 um 11:21
@Anfimia
Nun ja, das ist deine Meinung, Frau W und ihre zukünftigen Wähler sind da evtl anderer Meinung. Und wer da eine Glaskugel benutzt um im Vorfeld schon zu wissen, ob in Deutschland noch eine Partei gebraucht wird? Ich bevorzuge es, die weitere Entwicklung zu beobachten, bevor ich urteile, ob die Parteienlandschaft in Deutschland eine W Partei braucht. Das entscheidet der Wähler und nicht die Orakel im Vorfeld der Gründung.
Und daher ist es mir auch vollkommen suspekt, wenn nun schon wieder im Vorfeld die Gründerin, mit allen möglichen charakterlichen Attributen, zugepflastert wird.
Sie hat das Recht es zu tun. Sie ist nicht unerfahren, und sie scheint bereits jetzt einige hier jetzt recht nervös zu machen. Warum eigentlich? Wovor hat man denn Angst? Evtl davor, dass den etablierten ein paar Wähler abhanden kommen und zur roten Sarah überlaufen? Na und? Das zeigt doch wenigstens, dass die Demokratie lebendig ist und sich eben manchmal was bewegt.
Ich zumindest, möchte gerne mehr Auswahl auf der Menükarte. Wer denn nicht?
Je mehr ihrer neuen Partei hier schon der Niedergang prophezeit wird, umso mehr Erfolg wird das Projekt haben. Siehe AFD.
Daher, würde ich niemals, schon vor dem eigentlichen Start , so vollmundig mit Prognosen um mich werfen.
Auch Frau W kann nicht übers Wasser gehen, aber wer weiß, sie ist eine Frau und Vollblut Politikerin, gebildet und hat sich offensichtlich sehr viel Zeit gelassen, bis zu diesem Schritt.
Sollten wir nicht froh sein, dass sie zumindest schon mal den Job eines Politikers verinnerlicht hat. Man stelle sich vor, irgendein Show Sternchen oder reiche Erbin mit Adelstitel wäre auf die Idee gekommen eine Partei zu gründen? ( so wie man das zb in den USA hin und wieder kennt, vom Schauspieler oder Bau tycoon ins WH.)
Also, was soll schon schiefgehen. Sie wird schon nicht die nächste Kanzlerin der Herzen werden.


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24.10.2023 um 11:48
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:sie ist eine Frau und Vollblut Politikerin, gebildet und hat sich offensichtlich sehr viel Zeit gelassen, bis zu diesem Schritt.
Sollten wir nicht froh sein, dass sie zumindest schon mal den Job eines Politikers verinnerlicht hat.
Ist das jetzt dein ernst? Sie glänzt durch ständige Abwesenheit bei Bundestagsdebatten.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wagenknecht-bundestag-101.html


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24.10.2023 um 11:54
Mit Blick auf das BSW und dessen Wählerpotential verfestigt sich der Eindruck, dass einem Teil der wählenden Bevölkerung scheinbar allgemein gehaltenes, populistisches Blabla reicht, um eine Wahlentscheidung zu treffen.

Wenn man sich so ein Umfrageergebnis anguckt (INSA in Auftrag für Bild, auf Grund des durchführenden Instituts und dem Auftraggeber sicher mit Vorsicht zu genießen) kann man sich nur an den Kopf packen.

20231024 114311Original anzeigen (0,4 MB)

https://docs.google.com/spreadsheets/u/0/d/1aT2f8yc8p9-XjOqFCTQ1nDeP5GEORu9QZDOtUwF8smI/htmlview#

Es reicht also was allgemein gehaltenes Gerede von Frau Wagenknecht, die wenn es wirklich um konkrete Ergebisse oder Umsetzung geht mit Abwesenheit glänzt, wie @SomertonMan korrekt bemerkt und auch von anderen Politikern bestätigt, um diese potentiell zu wählen.

Noch kein Parteiprogramm, gar nichts außer eine Homepage mit Friede, Freiheit, Eierkuchen, an dem man sich überhaupt mal orientieren könnte, was dies für das Land oder auch nicht ganz unwichtig, für einen selbst bedeuten würde.

Also ein Teil der Bevölkerung ist politisch wirklich komplett "unbrauchbar".🤦


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 12:04
@SomertonMan
Sie ist doch eine Frau, oder habe ich da was verpasst? Und gebildet ( nach den allg. Pisa Standards) ist sie doch durchaus. Und eine Vollblut Politikerin? Definiert sich das nach ihrer Anwesenheit im Parlament? Also wenn ich ( selten aber doch hin und wieder) mal einer life Übertragung im Bundestag folge, also voll besetzte Ränge gibts da selten. Das Wort Vollblut bezieht sich doch eher auf, durchgehend über Jahre politisch tätig zu sein. Nun will ich hier gar nicht recherchieren, wer wann wie oft anwesend ist im Bundestag. Das spielt doch erst mal gar keine Rolle bei der Neugründung.
Zumindest kann ich mich nicht in den vorverurteilenden und abwertenden Kanon einreihen. Und das unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung. Nochmal, ob es den anderen nun gefällt oder nicht, diese Partei wird wohl kommen und damit vielleicht, ein wenig Bewegung in Wählerwanderungen bringen. Vielleicht sogar Wahlmuffel an die Urne bewegen. Was wäre schlecht daran? Sie wird schon nicht stand up, auf die Werte einer SPD zu ihren Glanzzeiten kommen.
Einer mehr auf dem Wahlzettel, wem schadet das?


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 12:05
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Wer Russlands Interessen sichern will wählt wagenknecht .
Kaum zu glauben, aber wahr. Darüber muss sich Frau Dr. Dr. Wagenknecht noch Gedanken machen, denn es ist sicher nichs was das Volk bewegt, mal abgesehen von den AFD Wählern im tiefen Osten.
Ein gutes hat die Sache. Die Wagenknecht wird der AFD Stimmen klauen, so können sich die Extremisten selbst zerfleischen.


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24.10.2023 um 12:10
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Also ein Teil der Bevölkerung ist politisch wirklich komplett "unbrauchbar".
Ja, aber eigentlich ändert sich an deren Anzahl nichts.
25 bis maximal 30% ist das, womit wir es eigentlich immer zu tun haben.
Die Umfrage sagt jetzt 18% AfD und 12% Wagenknecht.
Ich halte das insgesamt für etwas zu hoch, ganz einfach weil die dort gezeigte Wählerwanderung unrealistisch ist.
Wieso sollten denn jetzt Wähler der SPD, CDU, FDP und der Grünen zu Wagenknecht wechseln?
Das ergibt im Grunde keinen Sinn.
Diese dort angenommen 3,5% dürften stattdessen wohl eher von der AfD kommen.
Dann hätten wir 14,5% bei der AfD und 12% bei Wagenknecht, also zusammen 26,5%.
Ich nenne das mal den typischen Bodensatz unserer Gesellschaft.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 12:13
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Dann hätten wir 14,5% bei der AfD und 12% bei Wagenknecht, also zusammen 26,5%.
Ich nenne das mal den typischen Bodensatz unserer Gesellschaft.
"Bodensatz" - tzzz - so eine Verunglimpfung von Wählern treibt mMn immer mehr Menschen in die Arme von Extremisten.
Damit wollte ich jetzt aber keinesfalls ausdrücken, dass ich die Wagenknecht als Extremistin sehe.

Wollte nur damit sagen, dass ich solch eine Abwertung von Bevölkerungsgruppen als sehr kontraproduktiv und traurig empfinde.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:ob es den anderen nun gefällt oder nicht, diese Partei wird wohl kommen und damit vielleicht, ein wenig Bewegung in Wählerwanderungen bringen. Vielleicht sogar Wahlmuffel an die Urne bewegen. Was wäre schlecht daran? Sie wird schon nicht stand up, auf die Werte einer SPD zu ihren Glanzzeiten kommen.
Einer mehr auf dem Wahlzettel, wem schadet das?
sehe ich ganz genauso.


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24.10.2023 um 12:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:eine Verunglimpfung von Wählern treibt mMn immer mehr Menschen in die Arme von Extremisten.
Na, dann nenne sie halt Querdenker.
Das sind die, die grundsätzlich immer gegen alles sind.


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24.10.2023 um 12:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:"Bodensatz" - tzzz - so eine Verunglimpfung von Wählern treibt mMn immer mehr Menschen in die Arme von Extremisten.
Damit wollte ich jetzt aber keinesfalls ausdrücken, dass ich die Wagenknecht als Extremistin sehe.

Wollte nur damit sagen, dass ich solch eine Abwertung von Bevölkerungsgruppen als sehr kontraproduktiv und traurig empfinde.
Ich halte das meiner Meinung nach sogar für gefährlich. Diese Gruppen fühlen sich dann erstrecht ausgegrenzt und bestärkt in ihren radikalen Ansichten und denen ist es dann auch egal, dass sie die AFD oder ähnliches wählen, weil sie sich ja eh nicht der Gesellschaft zugehörig fühlen.


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24.10.2023 um 12:21
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Ich halte das meiner Meinung nach sogar für gefährlich. Diese Gruppen fühlen sich dann erstrecht ausgegrenzt und bestärkt in ihren radikalen Ansichten und denen ist es dann auch egal, dass sie die AFD oder ähnliches wählen, weil sie sich ja eh nicht der Gesellschaft zugehörig fühlen.
Es sind doch bereits die, die die AfD wählen.
Der einzige Unterschied, den es jetzt demnächst gibt, ist, dass sie dann neben der AfD halt eben auch noch Wagenknecht zur Auswahl haben.
Diese Querdenker fängt man auch nicht mehr ein, da sie bereits schon durch diese Demagogen eingefangen wurden.


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24.10.2023 um 12:22
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Es sind doch bereits die, die die AfD wählen.
Der einzige Unterschied, den es jetzt demnächst gibt, ist, dass sie dann neben der AfD halt eben auch noch Wagenknecht zur Auswahl haben.
Diese Querdenker fängt man auch nicht mehr ein, da sie bereits schon durch diese Demagogen eingefangen wurden.
Verstehe wie du denkst, halte das aber für den falschen Weg, diese Menschen komplett aufzugeben. Das macht sie nur radikaler.


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24.10.2023 um 12:23
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Na, dann nenne sie halt Querdenker.
Das sind die, die grundsätzlich immer gegen alles sind.
ja na und - lass sie doch sein wie sie sind - das nennt sich Demokratie, solange sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Diese Querdenker fängt man auch nicht mehr ein, da sie bereits schon durch diese Demagogen eingefangen wurden
mag sein, aber das gehört eben auch zur Demokratie und das Diffamieren dieser Leute nützt rein gar nichts.
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Ich halte das meiner Meinung nach sogar für gefährlich. Diese Gruppen fühlen sich dann erstrecht ausgegrenzt und bestärkt in ihren radikalen Ansichten und denen ist es dann auch egal, dass sie die AFD oder ähnliches wählen, weil sie sich ja eh nicht der Gesellschaft zugehörig fühlen.
...
so isses.


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24.10.2023 um 12:27
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:halte das aber für den falschen Weg, diese Menschen komplett aufzugeben.
Wissenschaftsfeinde haben sich schon selbst aufgegeben um sich elitärer zu fühlen . Warum sollte jemand den weg zurückgehen wenn er sich doch wie ein echter Deutscher fühlt besser als die anderen .
Wagenknecht weiss doch auch alles besser und das vollkommen faktenfrei . Das ist doch voll easy


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