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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

2.406 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wagenknecht, BSW ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 12:29
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Wissenschaftsfeinde haben sich schon selbst aufgegeben um sich elitärer zu fühlen . Warum sollte jemand den weg zurückgehen wenn er sich doch wie ein echter Deutscher fühlt besser als die anderen .
Wagenknecht weiss doch auch alles besser und das vollkommen faktenfrei . Das ist doch voll easy
Eine Gesellschaft kann nur eine Gesellschaft bleiben, wenn man alle mitnimmt. Wenn man erst diese rauslässt, dann diese und dann diese, dann hat man irgendwann keine Gesellschaft mehr. Das geht so nicht. Bei Wagenknechts Partei habe ich durchaus die Hoffnung, das Leute, die vorher die AFD gewählt wieder gemäßigter werden, wenn sie Wagenknecht wählen können.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 12:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja na und - lass sie doch sein wie sie sind - das nennt sich Demokratie, solange sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen.
Ja, das ist halt das, was wir als Rechtsstaat aushalten müssen.
Mein Punkt war, dass es auch durch Wagenknecht jetzt nicht mehr werden, sondern sich das nur anders verteilt.


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24.10.2023 um 12:31
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Bei Wagenknechts Partei habe ich durchaus die Hoffnung, das Leute, die vorher die AFD gewählt wieder gemäßigter werden, wenn sie Wagenknecht wählen können.
Die ist aber in vielen Punkten überhaupt nicht gemäßigter.
Die drückt sich lediglich etwas zivilisierter aus.


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24.10.2023 um 12:32
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Eine Gesellschaft kann nur eine Gesellschaft bleiben, wenn man alle mitnimmt. Wenn man erst diese rauslässt, dann diese und dann diese, dann hat man irgendwann keine Gesellschaft mehr. Das geht so nicht. Bei Wagenknechts Partei habe ich durchaus die Hoffnung, das Leute, die vorher die AFD gewählt wieder gemäßigter werden, wenn sie Wagenknecht wählen können.
Word.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Ja, das ist halt das, was wir als Rechtsstaat aushalten müssen.
...wenn man keine Diktatur möchte - ja.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Mein Punkt war, dass es auch durch Wagenknecht jetzt nicht mehr werden, sondern sich das nur anders verteilt.
bleibt abzuwarten ob nur AfD-Wähler abgeschöpft werden.
Ich denke, auch in den anderen Parteien gibts unzufriedene Wähler.
Und dann wird es noch soundsoviele Nichtwähler geben, ich gehöre dazu und würde mir auch überlegen, ob ich nicht mal die Wagenknecht unterstützen sollte ;)


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24.10.2023 um 12:36
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Wenn man erst diese rauslässt, dann diese und dann diese, dann hat man irgendwann keine Gesellschaft mehr.
Nochmal , die nehmen sich selber raus . Wagenknecht fühlt es doch selber weil wir fremdgesteuert sind von amerikanischen Interessen.sie hat das durchschaut und kapselt sich vom Rest der Gesellschaft ab mit ihren Fans.
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Bei Wagenknechts Partei habe ich durchaus die Hoffnung, das Leute, die vorher die AFD gewählt wieder gemäßigter werden
Das eine ist braun , das andere dunkelbraun. Beides sponsored by Putin. Bitte , danke


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24.10.2023 um 12:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und dann wird es noch soundsoviele Nichtwähler geben, ich gehöre dazu und würde mir auch überlegen, ob ich nicht mal die Wagenknecht unterstützen sollte
Dann würdest du auf eine Demagogin hereinfallen.
Ich glaube, es gibt so ziemlich keine Aussage von ihr, die noch nicht widerlegt wurde.


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24.10.2023 um 12:38
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Bei Wagenknechts Partei habe ich durchaus die Hoffnung, das Leute, die vorher die AFD gewählt wieder gemäßigter werden, wenn sie Wagenknecht wählen können.
Die erwarten doch von der Wagenknecht genau dasselbe wie von der AfD, nur dass sie eben ungern als AfD-Wähler gelten.

Genau das ist die Klientel für diese Partei "Ich will AfD-Politik, aber nicht als AfD-Wähler gelten".
Das sind auch dieselben Leute, die vorher immer danach krächzten, dass die "Etablierten" AfD-Politik machen sollen, damit sie AfD-Politik haben können, aber als "Mitte" gelten.

"AfD-Politik" bedeutet in der Causa natürlich lediglich ihre pathologische "Migranten!!!"-Obsession, der Rest ist ja egal.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 13:06
@Optimist
Das ist ja das Dilemma. Man begeht bereits im Vorfeld ( bei einer noch nicht existenten Partei) wieder den Fehler, sie mit allen möglichen negativen Prognosen zu titulieren, als wenn da der apokalyptische Reiter vor dem Parlament stünde.
Das fängt bei der Gründerin selbst an, die ja nun nur ihre Kollegen persönlich kennen dürften. Der Rest kennt von ihr nur das , was sie uns zeigt. Ich weiß nicht, warum man in solche teilweise sehr persönlichen Schubladen greifen muss. um seine Sympathien oder Antipathien auszudrücken. Das gleiche oder ähnliches müssen sich ehrlicherweise warscheinlich sehr viele Politikerinnen tagtäglich gefallen lassen. Und ich persönlich glaube sogar, sie wird damit ( mit persönlichen Anfeindungen) ganz souverän umgehen können, weil sie schon so lange dabei ist.
Die Umfragen, die es derzeit bzgl der neuen Partei gibt, sollten die restlichen Parteien eher mal zum nachdenken anregen. Was hat Frau W im Gepäck, was die anderen derzeit anscheinend nicht haben? Es nützt doch nichts und niemandem, schon jetzt wieder kommende Wähler der Partei zu diskreditieren. Wohin sowas führt, haben wir doch nun bereits zur Genüge gesehen. Die Entscheidung liegt beim Wähler, Frau W macht lediglich ein Angebot, wie alle anderen Parteien auch.
Die Zeiten der 40% Parteien sind mit großer Wahrscheinlichkeit History. Also lassen wir sie doch erst mal in die Arena und dann mal sehen. Wer drei Sterne Menü anbietet, wird sich an den Befragungen von heute messen lassen müssen. Und wenn es eine Bauchlandung wird? Na dann muss sie das ganze aussitzen. Die Häme hat sie dann gratis.
Der Wähler ist in dem Sinne der Herr über ihre politische Zukunft. Und nicht zu vergessen, der Wähler ist ja nicht weg, er ist eben nur mal kurz woanders.,
Ich war bisher die treue Dauer Wählerin der FDP. Aber so wie das aussieht, werde ich wohl meinen Treueschwur brechen. Und ob ich dann jemanden wähle, der tatsächlich in die freie Marktwirtschaft regulierend eingreifen möchte? Das wäre in meinem Fall ja kontraproduktiv. Andererseits habe ich mir ihr Team angeschaut. Sie ist ein Fuchs, das muss ich gestehen, als Ur Linke sich einen philanthropischen Unternehmer ins Team zu holen. Nochdazu einen erfolgreichen und jemanden, der für eine reichen Steuer ist. Ich sage nur Tax me!!

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/ralph-suikat-wer-ist-der-millionaer-an-der-seite-von-sahra-wagenknecht,TtX9DoI


Wäre ich reich, würde mir das missfallen. Aber so, als Durchschnitts Mittelstand ohne Aussicht auf Yacht und sorglos leben?
Zumindest scheint sie zu wissen, welche Köder man auslegen sollte.,
Und am Ende ist sie eine linke Genossin, die warscheinlich immer noch daran glaubt, dass man den Sozialismus mühelos mit dem anderen System paaren kann.
Ich warte einfach mal ab und dann werden wir sehen. Von mir bekommt sie einen Vorschuss an Optimismus. Und zur Not haben wir ja genug andere Parteien, bei denen alles irgendwie schon so vorhersehbar ist.


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24.10.2023 um 13:16
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:noch nicht mal zu Papier gebracht ist. Was man nun schon orakelt im Vorfeld, klingt für mich zumindest nicht nach „ Randnotiz“. Da begibt sich eine ( recht beliebte) Politikerin auf den ( recht aufwändigen) Weg einer Neugründung und die halbe Republik schlägt mit den Flügeln. Warum eigentlich?
Interessant ist dazu die Analyse eines Staatsrechtlers, der darlegt, dass die Gründung des BSW vor allem taktische Gründe haben dürfte. Denn wenn Wagenknecht und Co. gleich eine neue Partei gegründet hätten, zu der dann Bundestagsabgeordnete der Linkspartei übergelaufen wären, hätte die Linkspartei sogleich ihren Fraktionsstatus im Bundestag verloren.

So aber können bisher Abgeordnete aus der Linkspartei austreten und beim BSW eintreten, ohne das sie erstens ihr Bundestagsmandat verlieren und zweitens ohne dass die Linke ihren Fraktionsstatus im Bundestag verliert. Mit der Parteigründung würde das dann anders, die Linksfraktion würde ggf. vor der Abwicklung stehen.

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/wagenknecht-bsw-linkspartei-bundestag-fraktion-ausschluss-verein/

Das BSW ist ja nicht nur durch die Person Wagenknecht interessant, da würden sich nach einer Parteigründung viele Folgen für die Linksfraktion im Bundesrag ergeben. Für die gesamt Parteienlandschaft sowieso, wobei zu hoffen bleibt, dass sich AfD und Wagenknecht-Partei irgendwann gegenseitig neutralisieren, weil sie weitgehend eine identische Wählerklientel ansprechen.


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24.10.2023 um 13:31
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Man begeht bereits im Vorfeld ( bei einer noch nicht existenten Partei) wieder den Fehler, sie mit allen möglichen negativen Prognosen zu titulieren, als wenn da der apokalyptische Reiter vor dem Parlament stünde.
Wagenknecht , Lafontaine , guerot, Krone Schmalz und co sind halt nunmal kein frisches Blut und ihre Positionen jahrzehntelang bekannt. Andersrum wird ein Schuh, man ist direkt in der opferrolle . Wer uns an Russland ausliefern will ist nicht der heilige Messias.


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24.10.2023 um 13:34
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Und in einigen Medien -wie gesagt allem voran dem ÖRR- wird die Parteigründung begleitet und zelebriert als würde gerade der Messias vom Himmel zu uns herabsteigen.

Da bin ich ehrlich gesagt echt sprachlos. Ich hoffe, dass die Partei inhaltlich schnell als die (links)populistische Luftnummer entlarvt wird, die sie ist und dass sie schnellstmöglich wieder in der Versenkung verschwindet, so wie die SED-Nachfolgepartei dies momentan auch endlich tut.
@MysteryGuy

Das wundert Dich wirklich? Frau Wagenknecht war in den letzten Jahren absoluter Dauergast im ÖR und mit ihr zusammen Die Linke weit über die Bedeutung der Partei hinaus, Gast in Talkshow. Vorher fiel der Posten des Linken Salonlöwen Gysi zu.

Man hätte den Eindruck gewinnen können, die hat da eine Vollzeitstelle als fester Gast, so wie dereinst Feuerstein bei Harald Schmidt. Natürlich mag es da inhaltliche Überschneidungen der politischen Ideen geben, aber es dürften in all der Zeit, in der man so viele Stunden gemeinsam verbracht hat, auch persönliche Bande entstanden sein.

Wenn erste Wahlergebnisse 3,x Prozent erbringen, wird auch der ÖR irgendwann keine Dauerwerbesendung Sahra mehr bringen können.

Erstaunlich, dass Oskar L. in dem Rahmen so gut wie nicht in Erscheinung tritt.

Mit ihren Aussagen über Putin hat sie ja schon gezeigt, dass sie einen Instinkt für die falsche Seite der Medaille hat. Mal schauen, ob das jetzt alles vergessen ist.

Insgesamt finde ich den Ansatz: Sozialismus mit weniger Migration wenig originell. Wer Betonsozialismus will, der will auch schlecht gekleidete Politiker, die dauerempört sind. Wer weniger Migration will, will meistens keinen Sozialismus. Die Partei besetzt eine Lücke, die gar nicht richtig exisitiert.

Mein Tipp: Frau Wagenknecht hat eine große Zukunft hinter sich.


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24.10.2023 um 13:37
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Was hat Frau W im Gepäck, was die anderen derzeit anscheinend nicht haben?
Mit Verlaub: Das, was hier

https://buendnis-sahra-wagenknecht.de/bsw/

so schön klingt, sind bei Lichte betrachtet doch vielfach die üblichen Phrasen, die andere Partei so auch draufhaben. Bildungschancen für jedes Kind, guter Lohn für gute Arbeit, mittelständische Wirtschaft stärken, soziale Gerechtigkeit, bezahlbarere Wohnraum, Einsatz für Frieden, rhabarber, rhabarber.

Interessanterweise wird das Thema Migration und Asylpolitik komplett ausgeklammert.

Außenpolitisch wird es dann schon konkreter: Abkoppelung Deutschlands etwa von den USA, Schaffung einer eigenständigen europäischen „Sicherheitsarchitektur“, die langfristig auch Russland einschließen sollte (da fragt man sich, ob und wieso sich Europäer wie etwa Polen oder die baltischen Staaten mit einem Kumpel Russland sicher fühlen sollen, nach dem sie das Schicksal der Ukraine mitbekommen haben).

Also ich finde das „Programm“ des BSW bisher nicht so überzeugend.


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24.10.2023 um 13:37
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Man begeht bereits im Vorfeld ( bei einer noch nicht existenten Partei) wieder den Fehler, sie mit allen möglichen negativen Prognosen zu titulieren, als wenn da der apokalyptische Reiter vor dem Parlament stünde.
Das fängt bei der Gründerin selbst an, die ja nun nur ihre Kollegen persönlich kennen dürften. Der Rest kennt von ihr nur das , was sie uns zeigt. Ich weiß nicht, warum man in solche teilweise sehr persönlichen Schubladen greifen muss. um seine Sympathien oder Antipathien auszudrücken.
Frau Wagenknecht geht in Talkshows ein und aus, spricht im Bundestag, spricht auf "Friedendemos", betreibt einen Twitter-Kanal, uvm.
Das ist ja jetzt nicht die große unbekannte Wundertüte, der man ruhig mal eine Chance geben sollte.
Das, wofür sie steht, ist vollkommen klar.
Daran wird sie gemessen und das ist auch absolut richtig so.
Oder meinst du, dass sie jetzt urplötzlich nicht mehr anti-amerikanisch sein wird und ebenfalls auch keine russische Propaganda mehr verbreitet?


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 13:39
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Also wenn ich ( selten aber doch hin und wieder) mal einer life Übertragung im Bundestag folge, also voll besetzte Ränge gibts da selten. Das Wort Vollblut bezieht sich doch eher auf, durchgehend über Jahre politisch tätig zu sein. Nun will ich hier gar nicht recherchieren, wer wann wie oft anwesend ist im Bundestag.
Ich höre mir alle Debatten an, seit es DAB+ gibt, also schon sehr lange. Ne Wagenknecht hab ich dort kaum je gehört. Da gibt's ganz andere. Zum Beispiel die, die bei mehreren Tagesordnungspunkten am Pult stehen.

Ich frage mich, wo die Wagenknecht politisch tätig ist. Im Bundestag ist sie das jedenfalls nicht.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 13:42
Zitat von FiernaFierna schrieb:"AfD-Politik" bedeutet in der Causa natürlich lediglich ihre pathologische "Migranten!!!"-Obsession, der Rest ist ja egal.
Es ist maximal beschränkt die beiden Parteien auf das Migrationsthema zu reduzieren und dann auch noch so zu tun als ob eine restriktive Asylpolitik allein ein AfD-Thema ist.
Eine restriktive Asylpolitik verfolgen viele unterschiedliche Parteien in Europa. Sozialdemokraten in Dänemark, linke Parteien in Schweden und Spanien und so weiter. Das ist kein Thema was exklusiv rechts ist.
Leider gibt es in Deutschland viele beschränkte linke Menschen, deren Horizont das übersteigt. Du begreifst offenbar auch immer noch nicht, dass die Asylpolitik den europäischen Länder massiv schadet und deshalb eine Mehrheit einen restriktiveren Kurs will. Manche begreifen es offensichtlich nie.

Es ist gut, dass Wagenknecht nun auch eine linke Partei gründet, die diese Ansichten vertritt. Wenn man sich mal ihre Wirtschafts- und Sozialpolitik ansieht ist klar, dass es sich beim BSW nicht um eine rechte Partei handeln wird.


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24.10.2023 um 13:48
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Ich frage mich, wo die Wagenknecht politisch tätig ist. Im Bundestag ist sie das jedenfalls nicht.
Wenn es danach ginge hätten wir wahrscheinlich insgesamt 12 Abgeordnete. Die Grünen glänzen auch stark durch Abwesenheit und bei den anderen Parteien ist es nicht anders. Albern, das jetzt auf Frau Wagenknecht herunterzubrechen.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich warte einfach mal ab und dann werden wir sehen. Von mir bekommt sie einen Vorschuss an Optimismus. Und zur Not haben wir ja genug andere Parteien, bei denen alles irgendwie schon so vorhersehbar ist.
Genau so. Mal gucken was die FDP bis dahin macht. Eine Option wäre die Sahra-Partei für mich schon.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 13:54
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Eine Option wäre die Sahra-Partei für mich schon.
Dann könntest du sicherlich auch den Unterschied zur AfD erklären (von der Aufmachung mal abgesehen)?
Also bitte nicht nur so Phrasen à la "Links" vs "Rechts", sondern ganz konkret.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 13:54
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn es danach ginge hätten wir wahrscheinlich insgesamt 12 Abgeordnete. Die Grünen glänzen auch stark durch Abwesenheit und bei den anderen Parteien ist es nicht anders. Albern, das jetzt auf Frau Wagenknecht herunterzubrechen.
Ich hab das in irgend nem anderen Thread schonmal hier geschrieben, dass man den BT nie mit voller Anzahl der Abgeordneten sehen wird. Was soll sich ein Abgeordneter in ner Debatte über bspw. Autobahnausbau dort hin setzen, wenn er von diesem Thema von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, sondern eher das Thema Verteidigung sein Metier ist?

Deswegen wechseln auch nach jedem Tagesordnungspunkt die Abgeordneten.


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24.10.2023 um 14:00
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Dann könntest du sicherlich auch den Unterschied zur AfD erklären (von der Aufmachung mal abgesehen)?
Spontan fällt mir ein, dass niemand aus dem BSW sich despektierlich gegenüber queeren Minderheiten ausgesprochen hat und kein traditionelles Familienbild fördern will, wie die AfD.
Man kann auch davon ausgehen, dass sie mehr Finanzmittel für einen sozialen Ausgleich zur Verfügung stellen will als die AfD. Von der Finanzpolitik der AfD profitieren reiche Menschen, beim BSW wahrscheinlich nicht.

Das sind mal zwei zentrale Punkte, die mir spontan einfallen. Nähere Details werden dazu auch sicherlich noch folgen wie sich das BSW positionieren will.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

24.10.2023 um 14:02
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Deswegen wechseln auch nach jedem Tagesordnungspunkt die Abgeordneten.
Und die Wagenknecht soll durchgehend da sein? :D
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Dann könntest du sicherlich auch den Unterschied zur AfD erklären (von der Aufmachung mal abgesehen)?
Warum sollte ich? Eure Meinung steht doch bereits fest.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Also bitte nicht nur so Phrasen à la "Links" vs "Rechts", sondern ganz konkret.
Warum sollte ich auch das? Ich war schon immer Mitte, deswegen habe ich weder die Linke noch irgendwelche Parteien am rechten Rand gewählt.


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