@Optimist Das ist ja das Dilemma. Man begeht bereits im Vorfeld ( bei einer noch nicht existenten Partei) wieder den Fehler, sie mit allen möglichen negativen Prognosen zu titulieren, als wenn da der apokalyptische Reiter vor dem Parlament stünde.
Das fängt bei der Gründerin selbst an, die ja nun nur ihre Kollegen persönlich kennen dürften. Der Rest kennt von ihr nur das , was sie uns zeigt. Ich weiß nicht, warum man in solche teilweise sehr persönlichen Schubladen greifen muss. um seine Sympathien oder Antipathien auszudrücken. Das gleiche oder ähnliches müssen sich ehrlicherweise warscheinlich sehr viele Politikerinnen tagtäglich gefallen lassen. Und ich persönlich glaube sogar, sie wird damit ( mit persönlichen Anfeindungen) ganz souverän umgehen können, weil sie schon so lange dabei ist.
Die Umfragen, die es derzeit bzgl der neuen Partei gibt, sollten die restlichen Parteien eher mal zum nachdenken anregen. Was hat Frau W im Gepäck, was die anderen derzeit anscheinend nicht haben? Es nützt doch nichts und niemandem, schon jetzt wieder kommende Wähler der Partei zu diskreditieren. Wohin sowas führt, haben wir doch nun bereits zur Genüge gesehen. Die Entscheidung liegt beim Wähler, Frau W macht lediglich ein Angebot, wie alle anderen Parteien auch.
Die Zeiten der 40% Parteien sind mit großer Wahrscheinlichkeit History. Also lassen wir sie doch erst mal in die Arena und dann mal sehen. Wer drei Sterne Menü anbietet, wird sich an den Befragungen von heute messen lassen müssen. Und wenn es eine Bauchlandung wird? Na dann muss sie das ganze aussitzen. Die Häme hat sie dann gratis.
Der Wähler ist in dem Sinne der Herr über ihre politische Zukunft. Und nicht zu vergessen, der Wähler ist ja nicht weg, er ist eben nur mal kurz woanders.,
Ich war bisher die treue Dauer Wählerin der FDP. Aber so wie das aussieht, werde ich wohl meinen Treueschwur brechen. Und ob ich dann jemanden wähle, der tatsächlich in die freie Marktwirtschaft regulierend eingreifen möchte? Das wäre in meinem Fall ja kontraproduktiv. Andererseits habe ich mir ihr Team angeschaut. Sie ist ein Fuchs, das muss ich gestehen, als Ur Linke sich einen philanthropischen Unternehmer ins Team zu holen. Nochdazu einen erfolgreichen und jemanden, der für eine reichen Steuer ist. Ich sage nur Tax me!!
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/ralph-suikat-wer-ist-der-millionaer-an-der-seite-von-sahra-wagenknecht,TtX9DoIWäre ich reich, würde mir das missfallen. Aber so, als Durchschnitts Mittelstand ohne Aussicht auf Yacht und sorglos leben?
Zumindest scheint sie zu wissen, welche Köder man auslegen sollte.,
Und am Ende ist sie eine linke Genossin, die warscheinlich immer noch daran glaubt, dass man den Sozialismus mühelos mit dem anderen System paaren kann.
Ich warte einfach mal ab und dann werden wir sehen. Von mir bekommt sie einen Vorschuss an Optimismus. Und zur Not haben wir ja genug andere Parteien, bei denen alles irgendwie schon so vorhersehbar ist.