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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.907 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

31.03.2024 um 20:53
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Sowas lese ich übrigens öfters von Grünen-Gegnern oder auch die die Schnauze voll haben von der letzten Generation
Ja und? Kommt dann der Verfassungsschutz und Nancy Faeser lässt bald alle gleich verhaften, oder die rechten Schuhe blau anmalen, die abweichende Ansichten haben?
Ich kenn wirklich mehr als einen, eigentlich grünen, Grünengegner. Also soll heißen, nicht alle ohne Grund und Kenntnisse so geworden.
Es würde dem Land echt helfen, wenn man nicht nur Vielfalt predigt, sondern auch selbst wieder mehr davon zulässt, ohne gleich alles in "gute" linke, oder "böse" rechte Kisten stecken zu wollen.


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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

01.04.2024 um 10:36
Zitat von ToxidToxid schrieb:Ach, dann bringen sämtliche Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen, gar nichts?
Wir machen zu wenig und brauchen selbst dafür zu lange. Das sollte doch mittlerweile durchgedrungen sein. Das gesetzte 1,5°C ziel ist das erste mal gerissen... ganz offiziell letztes jahr. Wir steuern aktuell auf eine 2,7°C -3,2°C welt zu und das nicht in ferner zukunft, sondern im jahre 2100. Das erlebe ich nicht mehr, aber kinder, die 2024 geboren werden, sind dann nichteinmal 80 jahre alt. Von den enkeln gar nicht zu sprechen. Was eine ~3°C welt bedeutet, kann jeder nachlesen.

https://climate.ec.europa.eu/climate-change/consequences-climate-change_de#:~:text=Es%20wird%20davon%20ausgegangen%2C%20dass,Atlantikregionen%20am%20schwersten%20betroffen%20w%C3%A4ren.
Zitat von ToxidToxid schrieb:Nee, sorry, keiner von uns wird solch dramatische Veränderungen noch miterleben.
Wir erleben bereits die anfänge und das nicht erst seit gestern oder letztem jahr, sondern seit jahren. Ob man das dramatisch nennen möchte, kann jeder für sich entscheiden. Es wird aber nicht besser. Ich persönlich hoffe, dass ich mir dann ein altenheim mit klimaanlage leisten kann, damit ich nicht eins der 70 jährigen hitzeopfer werde :Y: Sind ja nur noch 32 jahre bis dahin.
Zitat von ToxidToxid schrieb:"Weltuntergänge"
Die welt geht nicht unter. Warum sollte sie? Gesellschaftlich wird es eine herausforderung, aber auch das bekommen wir hin. Wie gut ist die frage und hängt maßgeblich davon ab, wie gut wir die kommenden krisen meistern. Aktuell werden wir auf die schnauze fallen, aber auch das werden wir als menschheit überleben. Wie es dann um unsere gesellschaft aussieht, steht auf einem anderen blatt.


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01.04.2024 um 11:16
Zitat von gastricgastric schrieb:Sind ja nur noch 32 jahre bis dahin.
diese zeit vergeht schneller als du denkst...

:D
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:"gute" linke,
wie kommst du denn darauf, dass "Links" gut wäre?


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01.04.2024 um 11:33
Zitat von gastricgastric schrieb:Die welt geht nicht unter. Warum sollte sie?
Richtig.

Die Frage, die wir uns nur alle Stellen sollten und nur darum geht es:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Frage, die wir uns alle stellen sollten, unter welchen Bedingungen möchte die Menschheit leben/weiterleben?

Und je nach Bedingungen kann die Erde auch zu einem lebensfeindlichen Ort für Lebewesen werden. Möchten wir das?

Die Lebensbedingungen sind das Entscheidende.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Ja und? Kommt dann der Verfassungsschutz und Nancy Faeser lässt bald alle gleich verhaften, oder die rechten Schuhe blau anmalen, die abweichende Ansichten haben?
Och, ich denke nicht. Auch kein Grüner wird daherkommen.

Macht euch keine Sorgen; Ihr werdet auch in Zukunft noch genug sagen und frei handeln dürfen.

Die Folgen des Klimawandels werden da sehr viel mehr Gefahr für die Freiheit als Oberbegriff bedeuten.


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01.04.2024 um 11:38
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Och, ich denke nicht. Auch kein Grüner wird daherkommen
Da wäre ich mir nicht so sicher derzeit.


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01.04.2024 um 13:42
Zitat von gastricgastric schrieb:Die welt geht nicht unter. Warum sollte sie?
Deswegen die Gänsefüßchen, aber passt schon.
Zitat von gastricgastric schrieb:Wir machen zu wenig und brauchen selbst dafür zu lange. Das sollte doch mittlerweile durchgedrungen sein.
Wenn es so ist, dann hilft gar nichts um es aufzuhalten oder zu verlangsamen, die Welz ist viel zu träge dazu. Es wäre wohl cleverer diese Ressourcen zu sparen und anders zu investieren, als vergeblich zu versuchen es aufzuhalten.


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01.04.2024 um 13:53
Ich verstehe nicht, dass einige immer noch glauben die Welt ginge unter, nur weil das Klima wegen der Einwirkung von uns Menschen ab und an verrückt spielt. El Niño zählt nicht, denn da ist es fast legitim.

Die Erde dreht sich weiter. Auch ohne uns Menschen. Jetzt noch zu versuchen die Welt zu retten, indem man sich z.B. auf die Straße setzt ist doch aberwitzig. Wäre alles aber nicht so schlimm, und könnte ruhig gemacht werden, wenn andere Mitbürger dadurch nicht gestört werden. Letzteres ist das große Ärgernis bei "Der letzten Generation". Das Interview im TV mit einem Vater, welcher zu seiner Tochter wegen Dialyse musste, aber der Klimakleber wegen nicht konnte, machte mir letztendlich deutlich wie bedenklich diese Aktivisten im Endefekt doch sind.


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01.04.2024 um 14:03
Zitat von StadthexeStadthexe schrieb:Ich verstehe nicht, dass einige immer noch glauben die Welt ginge unter, nur weil das Klima wegen der Einwirkung von uns Menschen ab und an verrückt spielt.
Das Klima wird nicht "ab und an" verrückt spielen, sondern die derzeitigen Entwicklungen werden beträchtlichen negativen Einfluss auf die Welt u. Menschheit haben.
Zitat von StadthexeStadthexe schrieb:Jetzt noch zu versuchen die Welt zu retten, indem man sich z.B. auf die Straße setzt ist doch aberwitzig.
Es geht auch nicht darum "nur" das Klima zu retten, sondern darum sich selbst zu retten.
Hier gehts nicht nur um ein paar Hitzetote, oder ein paar Flutopfer mehr im Jahr, sondern um Massenmigration, (Wasser-) Resourcenkriege und weltweite Hungersnöte.


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01.04.2024 um 14:13
Zitat von StadthexeStadthexe schrieb:Wäre alles aber nicht so schlimm, und könnte ruhig gemacht werden, wenn andere Mitbürger dadurch nicht gestört werden. Letzteres ist das große Ärgernis bei "Der letzten Generation". Das Interview im TV mit einem Vater, welcher zu seiner Tochter wegen Dialyse musste, aber der Klimakleber wegen nicht konnte, machte mir letztendlich deutlich wie bedenklich diese Aktivisten im Endefekt doch sind.
Dumme Frage, aber wie stehst du zu den Protesten der Landwirte?
Ich finde die letzte Generation ebenfalls sehr anstrengend und grenzwertig, finde es aber immer lustig, wenn Leute das eine verteufeln und das andere supporten.


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01.04.2024 um 14:17
Zitat von VisigothVisigoth schrieb:Das Klima wird nicht "ab und an" verrückt spielen, sondern die derzeitigen Entwicklungen werden beträchtlichen negativen Einfluss auf die Welt u. Menschheit haben.
Wenn man das nicht sieht, muss man blind sein.
Jahrhundert-Fluten sind mittlerweile fast jährlich ein Phänomen, extrem Wetter ebenfalls fast jährlich und "unübliche" Wetter Phänomene sind mittlerweile auch so normal wie der wöchentliche Montag.

Früher war man ja wirklich noch schockiert, wenn es was extremes gab, aber mittlerweile nimmt man das mit einem Achselzucken hin, sagt, "es ist was es ist" und schimpft dann auf die Ampel.


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01.04.2024 um 14:17
Zitat von StadthexeStadthexe schrieb:Die Erde dreht sich weiter. Auch ohne uns Menschen. Jetzt noch zu versuchen die Welt zu retten, indem man sich z.B. auf die Straße setzt ist doch aberwitzig.
Richtig, die Erde wird es auch noch ohne Menschen geben. Aber ist das wirklich so erstrebenswert?
Ich meine ok, ich habe keine Kinder denen ich etwas hinterlassen muss. Ich könnte also ganz egoistisch sein und sagen "sche*ß auf alle die noch nach mir leben". Aber auch da die Frage, ist das wirklich erstrebenswert?
Es wird ja nicht nur hin und wieder mal das Wetter verrückt spielen. Weitere Teile der Erde werden unbewohnbar werden, wenn auch ein paar andere dafür vielleicht nutzbarer.
Aber sei es durch Trockenheit und anhaltender Dürre, die Ausbreitung der Wüsten oder aber auch der Anstieg des Meeresspiegel. Etwa 60% der Weltbevölkerung, also über 3 Mrd. Menschen leben an bzw. in der Nähe von Küsten. Die müssen irgendwo hin. Und das nicht erst in 500 Jahren, sondern wahrscheinlich weit schneller, als die Menschheit überhaupt vernünftig darauf reagieren kann.
Ich weiß nicht ob das Aussichten sind, die wir jetzt einfach nur mit einem Schulterzucken beantworten sollten.


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01.04.2024 um 14:30
Zitat von ToxidToxid schrieb:Wenn es so ist, dann hilft gar nichts um es aufzuhalten oder zu verlangsamen, die Welz ist viel zu träge dazu.
Alles hilft, um den prozess zu verlangsamen. Aufhalten können wir aber gar nichts, weil der klimawandel schon längst begonnen hat. Wir sind mittendrin und umso wichtiger ist es endlich den hintern hochzubekommen.
Zitat von ToxidToxid schrieb:Es wäre wohl cleverer diese Ressourcen zu sparen und anders zu investieren, als vergeblich zu versuchen es aufzuhalten.
In was investieren? Wenn wir uns klimaschutz nicht leisten können oder wollen, dann können wir uns die folgen des klimawandels ebenfalls nicht leisten, denn anders als investitionen in den klimaschutz, die kurz- und mittelfristig hoch sind, sich langfristig aber lohnen, werden die kosten für die folgen uns langfristig das genick brechen. Es wäre weitaus sinnvoller, JETZT vernünftig zu investieren und die folgen abzumildern, als zu sparen und/oder "anders" zu investieren, um mit den schwereren folgen halbwegs klarzukommen. Das problem an der sache sind die folgen, die wir zwar jetzt global abmildern könnten, auf die wir uns aber nur schwer vorbereiten können. Massenmigration wäre da eins der wichtigsten beispiele zu nennen. Weitaus sinnvoller die folgen durch den klimawandel zu begrenzen und damit die massenmigration abzumildern, als uns auf milliarden flüchtlinge einzustellen.

Das trifft uns aber nur teilweise als staat..... aber auch die kosten für den einzelnen werden beachtlich. Steigende versicherungskosten, steigende lebensmittelpreise, steigende wohnkosten, energiekosten.... ausgelöst durch immer häufigere wetterextreme. Jahrhundertfluten, starkregenereignisse, hagel die im "5 jahrestakt" auftreten. Damit einhergehend missernten. Aber auch zunehmend hitzewellen und dürren werden uns das leben schwer machen. Gesundheitlich, infrastrukturell....

Und so manche massnahme wäre sofort und ohne große kosten umsetzbar. Fassadenbegrünung zum beispiel, speichert CO2, nimmt die hitze aus den städten, isoliert die hütte zusätzlich, kostet nicht unsummen und hilft auch noch nebenbei wildtieren und insekten. Aber selbst sowas wird nicht flächendeckend umgesetzt.


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01.04.2024 um 14:42
Zitat von gastricgastric schrieb:Und so manche massnahme wäre sofort und ohne große kosten umsetzbar. Fassadenbegrünung zum beispiel, speichert CO2, nimmt die hitze aus den städten
da hast du Recht. Aber was wird teilweise gemacht - z.B. in meiner Stadt?
Ein Baum nach dem anderen wurde jetzt im Frühjahr gefällt - Bäume denen man zumindest keinen Schaden angesehen hatte (auch nicht im Querschnitt).
Manchmal hatte ich den Eindruck, da wird Holz gebraucht... (in meiner Stadt gibts ein kleines Kraftwerk was auf Holzbasis arbeitet).

Stichwort "Fassadenbegrünung" noch mal: wäre zu schön um wahr zu sein, aber ist denen doch viel zu teuer (Schuldenbremse ist wichtiger...) und kompliziert.

Trotzdem finde ich die Klimakleber noch immer nicht besser, weil die nichts bewirken konnten mMn.
Die hätten z.B. mal protestieren können, als die Bäume gefällt wurden ;) - also in etwas ganz Praktisches ihre Energie rein legen.


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01.04.2024 um 14:46
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ich finde die letzte Generation ebenfalls sehr anstrengend und grenzwertig, finde es aber immer lustig, wenn Leute das eine verteufeln und das andere supporten.
Lustig und verblödet, aber auch nachvollziehbar.
Der Klimawandel und seine Folgen sind halt ziemlich abstrakt für viele Leute.

Die tatsächlichen und eingebildeten (und manchmal selbst verschuldeten) Probleme der Bauern halt nicht.


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01.04.2024 um 14:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Stichwort "Fassadenbegrünung" noch mal: wäre zu schön um wahr zu sein, aber ist denen doch viel zu teuer (Schuldenbremse ist wichtiger...) und kompliziert.
Warum eigentlich auf den Staat zeigen? Die meisten Gebäude dürften in privater Hand sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:da hast du Recht. Aber was wird teilweise gemacht - z.B. in meiner Stadt?
Ein Baum nach dem anderen wurde jetzt im Frühjahr gefällt - Bäume denen man zumindest keinen Schaden angesehen hatte (auch nicht im Querschnitt).
Manchmal hatte ich den Eindruck, da wird Holz gebraucht... (in meiner Stadt gibts ein kleines Kraftwerk was auf Holzbasis arbeitet).
Ich denke mal nicht das die in der Stadt Bäume fällen weil sie Hackschnitzel zum verbrennen brauchen. Da wird es wohl schon Schäden gegeben haben, auch wenn es vielleicht nicht sichtbar war. Die letzten Jahre gab es oft zu wenig Regen, daher viel Trockenheit, da werden wohl so einige Bäume gelitten haben. Ist ja hier in der Stadt auch nicht anders.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Trotzdem finde ich die Klimakleber noch immer nicht besser, weil die nichts bewirken konnten mMn.
Die hätten z.B. mal protestieren können, als die Bäume gefällt wurden ;) - also in etwas ganz Praktisches ihre Energie rein legen.
Und das hätte was gebracht? Die Stadt würde dir erklären das diese Bäume begutachtet wurden und gefällt werden müssen. Zudem wird es dafür Ausgleichspflanzungen geben. Da wird wohl kein Baum gefällt, wo nicht auch wieder einer gepflanzt wird.
Und ich finde sie haben sehr wohl etwas bewirkt. Das Thema ist in die Köpfe der Menschen gerückt, in nahezu alle Köpfe. Weil es über Monate so oft ein Thema war.


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01.04.2024 um 14:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Stichwort "Fassadenbegrünung" noch mal: wäre zu schön um wahr zu sein, aber ist denen doch viel zu teuer (Schuldenbremse ist wichtiger...) und kompliziert.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Warum eigentlich auf den Staat zeigen? Die meisten Gebäude dürften in privater Hand sein.
okay, da hast du sicher Recht.
Aber bei Privaten ist es doch noch schlimmer - was sollen diese für eine Motivation dafür haben?
Es bringt gebäudetechnisch für diese keinen Mehrwert, haben also nur Kosten.
Diese könnten sie auf die Mieter umlegen, aber die werden auch nicht einsehen, dass sie deswegen mehr bezahlen sollen.

Vielleicht sollte der Gesetzgeber anstatt die Pflicht zur Wärmedämmung eine Begrünung anordnen (wäre ja dann gleichzeitig auch eine Wärmedämmung ;) )?
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:...Das Thema ist in die Köpfe der Menschen gerückt, in nahezu alle Köpfe. Weil es über Monate so oft ein Thema war
da denke ich eher, dass es so läuft:
Diejenigen die schon immer für Umwelt- und Klimaschutz waren, bei denen rennt und rannte die LG "offene Türen" ein.
Und bei denen, die das nicht interessiert, die nur im Augenblick leben, bei denen können noch so viele Straßenblockaden außer Frust und Wut auf die Sitzenden nichts bewirken.

Vielleicht gibts eine kleine Minderheit, bei denen etwas bewirkt werden konnte, aber die haben dann sowieso keinen Einfluss auf die Politik.
Bei den Politikern konnte die LG jedenfalls mMn noch nicht groß was bewirken.


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01.04.2024 um 14:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber bei Privaten ist es doch noch schlimmer - was sollen diese für eine Motivation dafür haben?
Tatsächlich sind schon so einige Städte/Gemeinden bereit für solche oder für ähnliche Maßnahmen Geld rauszuhauen.


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01.04.2024 um 14:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vielleicht sollte der Gesetzgeber anstatt die Pflicht zur Wärmedämmung eine Begrünung anordnen (wäre ja dann gleichzeitig auch eine Wärmedämmung ;) )?
Sicher, wenn es von alleine nicht gewollt ist. Aber da steigen sie dir wieder "alle" aufs Dach, was dem Staat einfällt seine Bürger immer und immer weiter zu gängeln. Vorallem wenn es um das private Eigentum geht. ;)


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02.04.2024 um 13:48
Zitat von StadthexeStadthexe schrieb:Letzteres ist das große Ärgernis bei "Der letzten Generation". Das Interview im TV mit einem Vater, welcher zu seiner Tochter wegen Dialyse musste, aber der Klimakleber wegen nicht konnte, machte mir letztendlich deutlich wie bedenklich diese Aktivisten im Endefekt doch sind.
Ich finde generell, bei welchen Demos auch immer, dass die ein vernünftiges Notfallkonzept brauchen für solche Fälle.
Ist einfach ein Grundsatzding an Menschlichkeit. Das schaffen ja sogar paradoxerweise Gegner im Krieg, dass es z.b. da für Bergung Verletzter Feuerpausen gibt.


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02.04.2024 um 17:12
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ich finde die letzte Generation ebenfalls sehr anstrengend und grenzwertig, finde es aber immer lustig, wenn Leute das eine verteufeln und das andere supporten.
Geht mir genauso.

Aber ich finde das reine Anliegen (nicht das Wie/die Art und Weise) von der Letzten Generation sogar verständlicher als das der Bauern.
Ich als Verbraucher möchte nämlich nicht zugunsten des Profits auf Umweltauflagen verzichten - sie auch nicht nur drastisch gelockert sehen.

Dann verzichte hier und da lieber ganz, als mit zu viel Unsicherheit zu konsumieren.

Ps.
Und je nach Bauern-Protesten haben die es längst mehr als die Letzte Generation übertrieben. Hier in D als auch anderswo in Europa.


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