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Deutsche Leitmedien - Neutralität

149 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meinungsbildung, Friday for Future, Medien in Deutschland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutsche Leitmedien - Neutralität

19.02.2022 um 15:56
Zitat von LehrerLämpelLehrerLämpel schrieb:Es war vo rallem darauf gemünzt , dass mehrere Medien zu lesen noch lange nicht bedeutet NEURALITÄT vermittelt zu bekommen.
Naja, vermittelt natürlich nicht, aber man kann sich ein neutrales Urteil bilden wenn man möglichst viele Quellen berücksichtigt.
Stichwort Medienkompetenz.


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Deutsche Leitmedien - Neutralität

19.02.2022 um 16:26
Zitat von LehrerLämpelLehrerLämpel schrieb:Vielfalt aber nicht mit Neutralität verwechseln!
Ich denke, Vielfalt ist die beste Möglichkeit, überhaupt die Nähe von Neutralität zu kommen. Nur mit einem Medium bekommt man sie sicherlich nicht. Allein schon die Auswahl der Themen, die man behandelt, ist ja nicht neutral (darüber beschwert sich der TE ja auch).
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Naja, vermittelt natürlich nicht, aber man kann sich ein neutrales Urteil bilden wenn man möglichst viele Quellen berücksichtigt.
Exakt.


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19.02.2022 um 16:30
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Um mal wieder zum Thema zu kommen @Sartretom - es wäre auch noch eine Option, auf ausländische Medien auszuweichen, damit bekommt man ohnehin dann auch ein breiteres Bild des Geschehens
@Sartretom
@MarinaG.

Bravo, das ist durchaus eine gute Idee. Man bekommt vielleicht dann einen Lokalteil dazu, mit dem man nicht viel anfangen kann, sonst ist die Idee gut.

Ich mache es tatsächlich so, dass ich mir ab und an eine Sonntagszeitung aus dem allgemeinen Spektrum kaufe und lese, wobei ich extra nicht nur Zeitungen lese, die ohnehin meiner Meinung sind. Ab und zu lohnt auch die NZZ. Und eine Tageszeitung aus Lima lesen wir noch wegen unseres lokalen Bezuges, um mein Spanisch zu optimieren und auch mal einen anderen Blickwinkel auf das zu bekommen, was wir hier so haben.

Frau Merkels Agieren bei der Massenzuwanderung 2015 kam da jedenfalls nur unter 'loca chica' vor und zwar quer durch das politische Spektrum (Extremisten außen vorgelassen)


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19.02.2022 um 17:00
Fürs Handy kann ich übrigens Flipboard empfehlen - man kann sich selbst zusammenstellen, von welchen Medien und Themen man Inhalte sehen möchte.


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19.02.2022 um 17:18
..
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich mache es tatsächlich so, dass ich mir ab und an eine Sonntagszeitung aus dem allgemeinen Spektrum kaufe und lese, wobei ich extra nicht nur Zeitungen lese, die ohnehin meiner Meinung sind. Ab und zu lohnt auch die NZZ. Und eine Tageszeitung aus Lima lesen wir noch wegen unseres lokalen Bezuges, um mein Spanisch zu optimieren und auch mal einen anderen Blickwinkel auf das zu bekommen, was wir hier so haben.
Ja, die NZZ frequentiere ich ebenfalls. Da ich des Niederländischen mächtig bin, bediene ich mich u. a. auch deren Medien. Tipp: Die Google-Übersetzung für Niederländisch ist recht annehmbar, folglich könnte man diese zur Onlinerecherche durchaus nutzen, sollte man diese Sprache nicht beherrschen. Da die Niederlande ein Nachbarland sind und ebenfalls in der EU (allerdings mittlerweile ein "Wackelkandidat"), ist die, sich dort zeigende, mitunter deutliche Differenz, ähnlich aufschlussreich, wie z. B. die in den Medien der Schweiz und Österreich.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Fürs Handy kann ich übrigens Flipboard empfehlen - man kann sich selbst zusammenstellen, von welchen Medien und Themen man Inhalte sehen möchte.
Danke für den Tipp!

LG Mina


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Doors ehemaliges Mitglied

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19.02.2022 um 17:51
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Ah, verstehe...die Baerbock ist schuld, wenn die Russland in die Ukraine einfällt.
Klar, die war doch auch schon daran schuld, dass Putin die Krim annektiert hat.


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19.02.2022 um 19:37
Zitat von SartretomSartretom schrieb:Könnte in der grünen Parteizentrale entstanden sein. Eine komplette Seite zu einer Transsexuellen, was das Umfeld dazu sagt.
Darf die Süddeutsche deiner Meinung nicht über Transsexuelle berichten? Transsexualität ist keine politische Richtung, sondern das Leben. Und zieht sich durch alle sozialen, politischen und bildungsbürgerlichen Schichten.


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19.02.2022 um 19:47
@RachelCreed
Und dennoch begleitet das Thema Transsexualität im Zeitgeist 2022 immer auch ein politisches Statement.
Es geht doch auch in der Süddeutschen nicht um Transsexualität an sich sondern um Diversity, Teilhabe, politische Handlungsoptionen, Herausforderungen für Betroffene etc. Das hat wenig mit der Sexualität an sich zu tun, sondern mit dem politischen (korrekten) Umgang damit innerhalb der Gesellschaft.

Das macht es nicht minder wert es zu thematisieren, im Gegenteil, da stimme ich dir zu.


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Deutsche Leitmedien - Neutralität

19.02.2022 um 20:33
..
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb:Darf die Süddeutsche deiner Meinung nicht über Transsexuelle berichten? Transsexualität ist keine politische Richtung, sondern das Leben. Und zieht sich durch alle sozialen, politischen und bildungsbürgerlichen Schichten.
Ich denke, es ging TE um die (von ihm gewohnte) Priorisierung der Themen. Das kenne ich von mir selber. Wenn ich ein eher konservatives Ranking gewohnt bin (und ich das präferiere), reagiere ich natürlich verärgert, wenn das auf einmal in Themen umschwenkt, die mich nur untergeordnet interessieren. Da man für Abos Geld hinlegt, finde ich es nachvollziehbar, dass man dann beanstandet, nicht für etwas bezahlen zu wollen, das einen nicht wirklich interessiert. Wie gesagt, ich kündige bei so etwas dann zeitnah mein Abo und wende mich dorthin, wo ich wieder das vorfinde, was ich vorrangig behandelt wissen will, schwerpunktmäßig. Das bezieht sich auf alle Themenbereiche, nicht nur auf Transsexualität u. ä. m..

LG Mina


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Deutsche Leitmedien - Neutralität

20.02.2022 um 08:55
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Wie gesagt, ich kündige bei so etwas dann zeitnah mein Abo und wende mich dorthin, wo ich wieder das vorfinde, was ich vorrangig behandelt wissen will, schwerpunktmäßig. Das bezieht sich auf alle Themenbereiche, nicht nur auf Transsexualität u. ä. m..
Und auf lange Sicht bildest du dir dann auch nur eine einseitige Meinung, wenn du nur die Sichtweise konservativer Medien bevorzugst bzw. lesen willst.

Allgemein:
Auch Konservativen täte es gut mal über den konservativen Tellerrand zu blicken.

Zumal auch konservative Medien verschiedene Themen behandeln. Müssen sie auch, möchten sie noch nennenswert Auflage machen, da der starre konservative Leser, den nur das konservative Weltbild und nichts darüberhinaus interessiert, immer mehr ausstirbt.


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Deutsche Leitmedien - Neutralität

20.02.2022 um 10:27
..
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Zumal auch konservative Medien verschiedene Themen behandeln. Müssen sie auch, möchten sie noch nennenswert Auflage machen, da der starre konservative Leser, den nur das konservative Weltbild und nichts darüberhinaus interessiert, immer mehr ausstirbt.
Eben. Auch konservative Medien behandeln verschiedene Themen. Aber, um einmal beim Beispiel Transsexualität zu bleiben, diese ist etwas, deren Behandlung man womöglich innerhalb eines untergeordneten Teiles der Zeitung erwartet, während man politische Schlagzeilen oder Katastrophenmeldungen auf der Titelseite vorzufinden hofft. Verkehrt sich dieses Verhältnis und die Themen, die einem persönlich wichtig sind, finden nur noch einen untergeordneten Rang, während indessen lang und breit über Transsexualität berichtet wird, dann ist das nicht das, was man lesen und auch noch Geld dafür bezahlen will.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und auf lange Sicht bildest du dir dann auch nur eine einseitige Meinung, wenn du nur die Sichtweise konservativer Medien bevorzugst bzw. lesen willst.
Nein. Ich lese z. B. De Groene Amsterdamer: https://www.groene.nl/ - der mit Sicherheit kein konservatives Blatt ist, indes in seiner ganzen Art und Weise, mir deutlich mehr zusagt, als das hiesige linke Medien tun. Dabei geht es in erster Linie um die Sprache derer Personen, die dort schreiben. Mir geht es NICHT darum, Ansichten auszublenden, sondern um deren Art der Präsentation. Ich möchte nicht das Gefühl erhalten, gebetsmühlenartig geframed zu werden. Das ist mir wichtig. Zusätzlich geht es mir um Kompetenzen. In der oben verlinkten Zeitung schreibst z. B. Mathieu Segers (Archiv-Version vom 18.11.2021), ein Professor für Europäische Geschichte, dem ich deutlich mehr Kompetenzen zutraue, als irgendeinem Schreiberling, der im Grunde keine wirklich fundierte Ahnung hat. Ich höre mir auch seinen Podcast an und schaue die Videos seiner Vorträge.

Und so habe ich einige, hoch gebildete Personen im Fokus, die sich kontinuierlich dieser Thematik (EU / Weltpolitik / Gesellschaftsentwicklung etc. pp.) widmen und denen ich zutraue, die Lage recht seriös einschätzen zu können. Das (wo diese Personen schreiben / sprechen), sind dann die Blätter und sonstigen Medien, die ich regelmäßig frequentiere. Und diese Gelehrten sind sich keineswegs einig, sondern streiten sich mitunter wie die Kesselflicker. Ich indes, halte mich lieber an Leute, die ich wirklich für "in der Materie" ansehe, als an irgendwelche Journalisten, die sich der Doktrin ihrer Redaktionen zu unterwerfen haben. Gut, diese "normalen Blätter" konsumiere ich teilweise noch zusätzlich, je nach Zeit und Lust. Aber ich lege den Fokus nicht mehr alleinig darauf.

LG Mina


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Bauli ehemaliges Mitglied

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20.02.2022 um 10:45
Zitat von SartretomSartretom schrieb:Früher genau mein Fall: Vor allem liberal, etwas links, jedoch nicht dogmatisch. Regte zur Meinungsbildung an. Heute nicht mehr zu ertragen.
Ich finde die SZ sehr wohl dogmatisch. Vor allen Dingen wenig richtungsweisend und in der Meinung zu sehr idealistisch. Soll jetzt nicht heißen, dass sie nicht doch hin und wieder gute Leitartikel schreibt.

Was mir aber sauer aufstieß, als ich sie las, sind die immerwährenden Schlagzeilen zu irgendwelchen Prozessen, wo man die "Reichen" hinhängte und den Artikel so schrieb, dass man meinen könnte, der vermeintlich Unterlegene sei das absolute Unschuldslamm.

Also zweiter Punkt: Nicht sachlich genug". und dann kann man der SZ ein zu viel an linkslastigen Themen entnehmen, die nach meinem Dafürhalten zu weich gespült sind, um die Grenzen des Erträglichen zu verwischen. Dann werden Fakten weggelassen und zu viel auf Meinungen von Personen gesetzt, die sich mit dem wahren Leben zum Teil gar nicht auseinandersetzen. Ist nicht so für Otto-Normalverbraucher gemacht.

Auch hängt sie in Wirtschaftsnachrichten hinterher. Ich hatte zwischendurch mal wieder ein Abo des SZ um zu sehen, ob sich was geändert hat. Da dies nicht der Fall war, kündigte ich es wieder auf und wende mich jetzt vermehrt der FAZ und oder dem Münchner Merkur zu.

Dieser Beitrag spiegelt lediglich meine Meinung wider. Sie ist ein Resümee vergangener Jahre.


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20.02.2022 um 10:54
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was mich in sehr vielen Presseerzeugnissen sehr gewundert hatte, war die Bearbeitung des Themas 'Feministische Außenpolitik'.

Immerhin ist das ein gewaltiger Bruch mit Politik, wie sie bisher gemacht wurde.

Es soll also nicht mehr pragmatische oder werteorientierte Politik gemacht werden, somdern schlichtweg ideologische. Das ganze wird auch nicht versteckt, sondern propagiert.
Dazu wird eine Ideologie als Gütesiegel ausgegeben, die ja gar nicht einheitlich definiert ist.

Aus meiner Sicht hat Ideologie nichts als Maßstab der Außenpolitik zu suchen. Medial wurde das aber im Wesentlichen ignoriert oder höflich beklatscht.
da musst Du Dir gar keine Sorgen machen, die Außenpolitik ist weiterhin bestimmt von alten weißen Männern. So ganz "unideologisch"...
Ein Foto von der Münchner Sicherheitskonferenz sorgt derzeit für Kritik im Netz. Es zeigt mächtige „alte, weiße Männer“ bei einem Treffen – keine Frau oder People of Color ist dabei.

München – Auf dem Foto, das gerade viral geht, sind die Wirtschaftsspitzen am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz bei einem Mittagessen im Bayerischen Hof zu sehen. An dem CEO-Lunch der Münchner Sicherheitskonferenz nahmen dem Foto zufolge etwa dreißig Personen teil. Das Auffällige: Nur Männer sind zu sehen. Keine einzige Frau oder Person of Color sitzt mit am Tisch. Michael Bröcker, Chefredakteur von The Pioneer, schoss das Foto und postete es anschließend auf der Social-Media-Plattform Twitter. Dort sorgte es für viele Reaktionen und Kommentare, die die mangelnde Gleichstellung und Diversität kritisieren.
Quelle: https://www.fr.de/politik/muenchner-sicherheitskonferenz-ceo-lunch-nur-maenner-twitter-foto-kritik-91360296.html
Bildschirmfoto 2022-02-20 um 10.50.54Original anzeigen (2,3 MB)


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Deutsche Leitmedien - Neutralität

20.02.2022 um 11:03
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da musst Du Dir gar keine Sorgen machen, die Außenpolitik ist weiterhin bestimmt von alten weißen Männern. So ganz "unideologisch"...
Sogar hier hetzt du gegen "alte weiße Männer", obwohl hier die Neutralität im Kern angesprochen wird.

Mir ist Erfahrung auch lieber als eine Außenministerin, die auf der Siko die Gleichberechtigung der Frauen anspricht und das Klimaziel. Die Bürger haben wirklich andere Probleme, die zu Unruhen führen könnten.

Eine alte weiße Frau ist übrigens Christine Lagarde die wirklich agiert wie ein trotziges Mädchen, ohne die Spannungen in der Bevölkerung zu sehen. Noch mehr von denen? Nein danke. Ursula von der Leyen ist auch eine alte weiße Frau, wenn sie sich nicht dauernd die Haare färben würde. Macht die gute Politik für die Bürger? Hat sie gute Politik als Verteidigungsministerin gemacht?

U A w.g.


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Deutsche Leitmedien - Neutralität

20.02.2022 um 11:09
@Bauli
sonst ist aber alles in Ordnung? Ich hetze nicht, ich gebe wieder, was in dem Artikel steht als Bezeichnung und die ist nun einmal richtig oder siehst Du auf dem Bild etwas anderes als "alte weiße Männer"?

Und damit
Zitat von BauliBauli schrieb:Eine alte weiße Frau ist übrigens Christine Lagarde die wirklich agiert wie ein trotziges Mädchen, ohne die Spannungen in der Bevölkerung zu sehen. Noch mehr von denen? Nein danke. Ursula von der Leyen ist auch eine alte weiße Frau, wenn sie sich nicht dauernd die Haare färben würde. Macht die gute Politik für die Bürger? Hat sie gute Politik als Verteidigungsministerin gemacht?
willst Du mir was genau mitteilen? Dass Du keine Argumente hast, sondern auf niedrigstem Niveau Menschen kritisierst und dabei vorbildhaft jedes Klischee bedienst?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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20.02.2022 um 11:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Dass Du keine Argumente hast, sondern auf niedrigstem Niveau Menschen kritisierst und dabei vorbildhaft jedes Klischee bedienst?
Wahrscheinlich stehe ich mitten im Leben und kriege die Auswirkungen mit. Du nicht?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich hetze nicht, ich gebe wieder, was in dem Artikel steht als Bezeichnung und die ist nun einmal richtig oder siehst Du auf dem Bild etwas anderes als "alte weiße Männer"?
So sind diese dennoch eine Gruppe die mehrheitlich Respekt verdient. Wenn ich das auch bei Unternehmensvertretern wie Gerhard Schröder und ehemals Joe Käser nicht so sehe.

Dieses nur kurz am Rande, denn hier geht es Neutralität, die mit Sachlichkeit einhergeht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sonst ist aber alles in Ordnung?
Du willst nicht wirklich Privates hier austauschen mit dieser Floskel?


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20.02.2022 um 11:19
..

@Bauli - ich würde versuchen, nicht anzubeißen an dieser Angel. Das Sendungsbewusstsein ist ein Feind von Themendiskussionen. Ich würde versuchen, schlicht beim Thema zu bleiben und keine Plattform zu bieten.

Ich kann Deine Aussagen der SZ:
Zitat von BauliBauli schrieb:Also zweiter Punkt: Nicht sachlich genug". und dann kann man der SZ ein zu viel an linkslastigen Themen entnehmen, die nach meinem Dafürhalten zu weich gespült sind, um die Grenzen des Erträglichen zu verwischen. Dann werden Fakten weggelassen und zu viel auf Meinungen von Personen gesetzt, die sich mit dem wahren Leben zum Teil gar nicht auseinandersetzen. Ist nicht so für Otto-Normalverbraucher gemacht.
.. absolut unterschreiben! Ich habe ebenfalls häufig das Gefühl (nicht nur bei der SZ, aber dort sprang mich das ebenfalls exponiert an), dass dort völlige Theoretiker schreiben, die noch nie in irgendeinem ganz normalen Stadtviertel waren und sich dort mit den Menschen unterhalten haben. Ich denke, dass auch dieser Faktor eine Rolle spielen wird, dass die Berichterstattung (und Themenauswahl) einem mitunter immer "abgehobener" erscheint. Ich frage mich bei vielen ideologischen Kinkerlitzchen dann häufiger, ob es denn sonst keine Probleme gibt, als irgendwem, den man diskreditiert, diese Diskreditierung andichten zu wollen? So etwas nervt mich. Ergo: Abo Kündigung. Kurz und möglichst stressfrei.

LG Mina


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Deutsche Leitmedien - Neutralität

20.02.2022 um 11:31
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:. absolut unterschreiben! Ich habe ebenfalls häufig das Gefühl (nicht nur bei der SZ, aber dort sprang mich das ebenfalls exponiert an), dass dort völlige Theoretiker schreiben, die noch nie in irgendeinem ganz normalen Stadtviertel waren und sich dort mit den Menschen unterhalten haben. Ich denke, dass auch dieser Faktor eine Rolle spielen wird, dass die Berichterstattung (und Themenauswahl) einem mitunter immer "abgehobener" erscheint. Ich frage mich bei vielen ideologischen Kinkerlitzchen dann häufiger
Wenn man die SZ liest, keimt der Gedanke auf, dass es nur eine Klientelzeitung ist. Man bekommt den Eindruck, dass speziell München eine Stadt der Autogegner:innen, Veganer:innen, Tierschützer:innen ( zumeist militant) und Theater/Konzertbesucher(innen) ist und jetzt auch grünen Impfgegner:innen ein Podest bietet.

Dabei wird der Umgangston rauer und die Rücksichtslosigkeit nimmt allgemein zu, neben der Teuerungsspirale.


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Deutsche Leitmedien - Neutralität

20.02.2022 um 11:42
@Bauli
Ja, ganz schlimm diese weißen Männer, hier ist auch KEINE Person of Color oder Frau dabei...da pennen die Aktivistinnen auch mit offenen Augen:

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https://www.ruhr24.de/bilder/2020/01/10/13431579/345962623-dortmund-bauarbeiter-mindestlohn-2mLvq7DIGjf9.jpg


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Deutsche Leitmedien - Neutralität

20.02.2022 um 11:44
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:.. absolut unterschreiben! Ich habe ebenfalls häufig das Gefühl (nicht nur bei der SZ, aber dort sprang mich das ebenfalls exponiert an), dass dort völlige Theoretiker schreiben, die noch nie in irgendeinem ganz normalen Stadtviertel waren und sich dort mit den Menschen unterhalten haben. Ich denke, dass auch dieser Faktor eine Rolle spielen wird, dass die Berichterstattung (und Themenauswahl) einem mitunter immer "abgehobener" erscheint. Ich frage mich bei vielen ideologischen Kinkerlitzchen dann häufiger, ob es denn sonst keine Probleme gibt, als irgendwem, den man diskreditiert, diese Diskreditierung andichten zu wollen? So etwas nervt mich. Ergo: Abo Kündigung. Kurz und möglichst stressfrei.
wäre es denn eine neutrale Berichterstattung, wenn man das schreibt, was Menschen in "normalen" Stadtvierteln so von sich geben? Und in welchen Stadtvierteln leben denn so Journalisten?
Zitat von BauliBauli schrieb:Man bekommt den Eindruck, dass speziell München eine Stadt der Autogegner:innen, Veganer:innen, Tierschützer:innen ( zumeist militant) und Theater/Konzertbesucher(innen) ist und jetzt auch grünen Impfgegner:innen ein Podest bietet.
es werden also relevante, weil überall diskutierte Themen aufgegriffen, wie in allen anderen Zeitungen auch und das ist problematisch? :D
Ganz davon abgesehen, dass die SZ ja eine überregionale Zeitung ist und man somit nicht jeden Artikel auf München beziehen sollte oder könnte.

@Abahatschi
hat jetzt was genau mit dem Thema zu tun? Immer noch nicht verstanden, dass es um Machtpositionen, um Einfluss geht?


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