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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

227 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Mord, Kenosha ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 20:07
@1.21Gigawatt
Was hat das mit weiß/schwarz und schuldig/unschuldig zu tun? Die erschossenen Angreifer waren Weiße.
Und ja, er ist unschuldig.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 20:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Legst Du nicht fest und außerdem war es laut Gericht Selbstverteidigung, somit kann es keine "Opfer" geben, sondern Angreifer die erschossen worden sind. Siehst, kennst den Fall doch nicht.
ich schrieb, es ging um die Opfer, wenn Du die Konversation hier nicht nachvollziehen kannst, dann mach das nicht zu meinem Problem. Um wen soll es denn sonst gehen, wenn hier von dem Urteil bzw. schuldig nicht schuldig die Rede ist? Um Rittenhouse und seine Opfer und NICHT um irgendwen, den Du als Chaot etc. bezeichnest. Wenn Du die Opfer so bezeichnest und das hast Du, dann will ich einen Beleg, dass es Chaoten und Plünderer - wie von Dir behauptet - waren.
Zitat von GnatzGnatz schrieb:Was hat das mit weiß/schwarz und schuldig/unschuldig zu tun? Die erschossenen Angreifer waren Weiße.
Und ja, er ist unschuldig.
einfach etwas mitlesen, dann erschliesst sich Dir das fast wie von selbst....


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 20:34
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es waren Plünderer und Chaoten, ich konnte keine politischen Botschaft erkennen.
Zum Einen wurde das in der Gerichtsverhandlung nicht festgestellt. Zum Anderen, selbst wenn es so wäre, ist das kein Umstand, der Selbstjustiz rechtfertigt.

Rittenhouse ist auf Video, wie er 2 Wochen vor den Morden eine Plünderung eines Drogeriemarkt beobachtet und sagt "Ich wünschte ich hätte mein Sturmgewehr und könnte auf sie schießen". 2 Wochen später ist er mit seinem Sturmgewehr in eine andere Stadt gefahren und hat Leute erschossen.

Der Richter hat dieses Video in der Verhandlung nicht als Beweisstück zugelassen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:VT!

BS.
Du scheinst ja ganz schön überfordert zu sein.
Aber es ist so. Das US-Justiz-System ist tief durchtränkt von systemischem Rassismus.
Ein Umstand, der seit Jahrzehnten wissenschaftlichen aufgearbeitet wird in der sogenannten Critical Race Theory, die seit neuestem unter Beschuss ist von Rechtsextremen, die Angst davor haben das Rechtssystem, dass zu ihrem Vorteil rassistisch ist zu verlieren.

Der gesellschaftliche Zerfall der USA in den Faschismus ist Live zu beobachten. Die amerikanische Ur-Sünde, der Rassismus, ist der Auslösende Faktor, statt Aufarbeitung und Wiedergutmachung entscheidet sich ein signifikanter Teil der weißen Mehrheitsgesellschaft zu gewaltsamer Unterdrückung gesellschaftlicher Gruppen und Strömungen die sich für systemischen Wandel und Gerechtigkeit einsetzen.
White Supremacy als Staatsräson ist das Ziel und mit dem Urteil gestern kam man diesem Ziel ein ganzes Stück näher.

Zum Thema:
Youtube: The 10 tactics of fascism | Jason Stanley | Big Think
The 10 tactics of fascism | Jason Stanley | Big Think
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Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Warum machst du aus ihn einen Faschisten, der sinnbildlich für ein faschistisches und rassistisches Amerika mordet?.
Das mache ich nicht ich, sondern die Faschisten in den USA die ihn als Helden feiern, wie Cawthorn, Gaetz und Gosar.
Rittenhouse ist ein Idiot, der auf faschistische Propaganda reingefallen ist und aus Hass gemordet hat.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Du solltest differenzieren zwischen dem, was in Kenosha tatsächlich vorgefallen ist und der Instrumentalisierung/Vereinnahmung rechter Kreise.
Das sind keine "rechten Kreise", das ist Republikanischer Mainstream.
Die Republikanische Partei ist eine rechtsextreme Partei mit faschistischen Ambitionen und Rittenhouse ist ein Held in ihren Augen, den er hat die faschistische Fantasie der gewaltsamen Auslöschung des Gegenübers ausgelebt und ist damit durchgekommen.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Das ist purer Relativismus, mehr nicht. Dazu entbehrt es jeglicher Realität.
Die NSDAP mobilisierte genau so Leute wie Rittenhouse, lange bevor sie an die Macht kamen um ihre Positionen gewaltsam in der Gesellschaft durchzusetzen.

In dem Zusammenhang lohnt es sich, sich darüber zu informieren was die SA eigentlich war:
Im Vorfeld der Machtergreifung 1933 widmete sich die Organisation, neben der Propaganda, intensiv dem Straßenkampf und Überfällen auf Sozialdemokraten, Kommunisten und Juden.[3] Dabei wurden Konflikte mit der Staatsmacht sorgfältig vermieden.
Wikipedia: Sturmabteilung

Der Aufbau einer solchen Truppe ist das Ziel viele Republikaner. Deswegen fordern diese Politik ihre Anhänger dazu auf sich zu bewaffnen und gewaltsam gegen Schwarze und Linke vorzugehen. So deutlich wird das natürlich nicht gesagt, aber so deutlich hat es die SA damals auch nicht gesagt.
Man ging nicht gegen "Juden, Kommunisten und Sozialdemokraten" vor, sondern gegen "Verbrecher, Volksverräter und Staatsfeinde".
Zitat von GnatzGnatz schrieb:Was hat das mit weiß/schwarz und schuldig/unschuldig zu tun? Die erschossenen Angreifer waren Weiße.
Und ja, er ist unschuldig.
Der Fall war politisch aufgeladen in den USA, da die erschossenen Demonstranten Teil des Black-Lives-Matters-Protests waren.
Zumindest wird das angenommen. Bei einem der Toten wurde vor Gericht nicht festgestellt weshalb er sich bei den Protests befand, er wurde am Tag davor erst aus dem Krankenhaus entlassen wo er sich wegen einem Selbstmordversuch befand.

Die beiden Toten als "Angreifer" zu deklarieren, obwohl beide unbewaffnet waren(einer hatte ein Skateboard, das vom Gericht als Waffe angesehen wurde), während Rittenhouse ein Sturmgewehr hatte, halte ich für grob falsch. Das würde in Deutschland nie so passieren.

Der Umstand, dass Rittenhouses Leben in Gefahr war ist nachvollziehbar, auch wenn die Beweisführung der Verteidigung das vor Gericht nicht belegen konnte.
Dabei darf man meiner Meinung nach aber nicht die Tatsache aus den Augen verlieren, dass Rittenhouses bewaffnete Präsenz für die Opfer ebenso als Gefahr für Leib und Leben darstellte gegen die sich verteidigen wollten.

Und genau hier landen wir bei dem Problem mit Selbstverteidigung.
Wenn das Gesetz so angewendet wird, dass der jeweils überlebende einer gewaltsamen Konfrontation sich auf Selbstverteidigung berufen kann sind wir wieder im Wilden Westen, wenn dann hinzu kommt, dass rassistisches Biases dieses Recht auf Selbstverteidigung überproportional oft Weißen und unterproportional oft Schwarzen einräumen, dann sind wir im Faschismus.

Ein Fall der das gut zeigte war die Ermordung von Trayvon Martin vor einigen Jahren. Ein schwarzer Teenager auf dem Heimweg vom Kiosk, der von George Zimmerman als "verdächtig" wahrgenommen und angegriffen wurde. Als Trayvon Martin sich unbewaffnet wehrte wurde er von George Zimmerman erschossen, der sich in der Folge erfolgreich auf Notwehr berief.
Angenommen Trayvon Martin wäre bewaffnet gewesen und hätte George Zimmerman erschossen, hätte er sich ebenso auf Notwehr berufen können?
Wenn ja, wäre das absolut sinnentleertes Verständnis von Selbstverteidigung, da sich einfach der jeweils überlebende einer Konfrontation auf Selbstverteidigung berufen kann, egal was der Konfrontation zugrunde lag.
Wenn nein, ist das einfach Rassismus.

Empirisch zeigt sich deutlich, dass Schwarze vor Gericht deutlich weniger Erfolg haben sich auf Selbstverteidgung zu berufen als Weiße, das selbe gilt für Stand-Your-Ground Laws. Zudem gibt zeigt die Statistik, dass die Hautfarbe der Opfer auch eine Rolle spielt. Ist das Opfer schwarz ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher das die Tötung als Rechtmäßig eingestuft wird. Das ist Fakt, auch wenn in diesem Fall die Opfer nicht schwarz waren.

Man darf auch nicht vergessen, dass die USA hier unterschiedliche Gesetze je nach Bundesstaat haben.
In einem Stand-Your-Ground-Staat darf man Menschen legal erschießen sobald sie sich auf dem Privatgrund des Schützen befinden oder den Schützen in der Öffentlichkeit in jedweder Form angehen. Es reicht hier aus, wenn der Schütze argumentiert er habe sich bedroht gefühlt. Vor Gericht müsste die Gegenseite dann beweisen, dass der Schütze sich nicht bedroht gefühlt hat.

In dem Rittenhouse-Fall gab es keine Stand-Your-Ground-Gesetze auf die er sich berufen konnte. Somit haben wir nun einen Präzedenzfall der es ermöglicht Demonstrationen politischer Gegner aufzusuchen und sie bei Konfrontation zu erschießen um sich daraufhin auf Selbstverteidigung zu berufen.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 20:50
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Der Richter hat dieses Video in der Verhandlung nicht als Beweisstück zugelassen.
Mit welcher Begründung? Und kann man in Berufung gehen unter anderem deswegen?


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 20:56
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Mit welcher Begründung? Und kann man in Berufung gehen unter anderem deswegen?
“I see no similarity between talking about wishing for (an) AR you don't have to fire shots at shoplifters and the incidents in this case,” the judge said.
Der Richter lehnte es als Beweismittel ab mit der Begründung: "Ich sehe keinen Zusammenhang dazwischen sich ein Sturmgewehr zu wünschen um auf Diebe zu schießen und den Vorfällen in diesem Fall."


Wie das mit Berufung in den USA genau funktioniert weiß ich nicht. Soweit ich weiß ist Berufung nur im Falle eines Mistrials ausgeschlossen.
Rittenhouses Verteidigung versucht zunächst auf Mistrial zu plädieren, da eine Drohnenaufnahme der Verteidigung nur in komprimierter Form zugesandt wurde von der Staatsanwaltschaft. Der Richter hat das abgelehnt.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:04
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Der Richter lehnte es als Beweismittel ab mit der Begründung: "Ich sehe keinen Zusammenhang dazwischen sich ein Sturmgewehr zu wünschen um auf Diebe zu schießen und den Vorfällen in diesem Fall."
Naja, zumindest würde das Video beweisen, dass die Person auch auf Menschen schießen würde ohne dass es Notwehr ist. Ich denke so weit wird das Selbstverteidigungrecht auch in den USA nicht gehen, dass wenn jemand dein Auto anzündet du denjenigen erschießen darfst?


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:08
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Die beiden Toten als "Angreifer" zu deklarieren, obwohl beide unbewaffnet waren(einer hatte ein Skateboard, das vom Gericht als Waffe angesehen wurde), während Rittenhouse ein Sturmgewehr hatte, halte ich für grob falsch. Das würde in Deutschland nie so passieren.
Die Tatsache, dass Rittenhouse bewaffnet war, würde auch in Deutschland eine Notwehrlage nicht ausschließen. Hierzulande muss für eine Notwehrlage ein gegenwärtiger, rechtswidriger Angriff vorliegen.

Rittenhouse wurde erwiesenermaßen...

  • von einem Unbekannten per Jumpkick in Richtung Kopf attackiert
  • von Rosenbaum angegriffen, wobei dieser versuchte, ihm die Waffe zu entreißen
  • von Huber mit einem Skateboard angegriffen, wobei auch hier versucht wurde, seinen Kopf zu treffen
  • von Grosskreutz mit einer Waffe bedroht


Ohne jetzt per Definition bei jeder der Voraussetzungen ins Detail gehen zu wollen, wird man einen gegenwärtigen Angriff von Seiten der oben genannten Herren wohl unzweifelhaft bejahen können. Lass den Unbekannten mit seinem Jumpkick oder Huber mit dem Skateboardschlag treffen und Rittenhouse hätte mitunter lebensgefährlich verletzt werden können, vor allem, da beide in Richtung Kopf zielten.

In Deutschland würde man beim Vorliegen einer Notwehrlage sicherlich diskutieren, ob die Angriffe der oben genannten Herren tatsächlich rechtswidrig waren. Das wäre beispielsweise nicht der Fall, wenn die Herren etwa selbst in Notwehr gehandelt hätten. Dafür spricht wiederum nichts, da Rittenhouse nach allen Bildern und Videos selbst niemanden gezielt angriff oder bedrohte, sondern "nur" mit seiner Waffe durch die Straßen lief.

Danach käme in Deutschland die Prüfung, ob die Notwehrhandlung angemessen und geboten war, aber wie oben erwähnt, bietet das deutsche Recht einen sehr großzügigen Rahmen, denn selbst Eigentum darf in gewissen Konstellationen mit einer tödlichen Verteidigung erwidert werden.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:10
@RayWonders
Die Anklage versuchte mehrmals das Video und seinen Inhalt einzubringen. In den Fällen schickte der Richter die Jury aus dem Saal und drohte der Anklage mit einem Mistrial(Prozessfehler, dann wird der Prozess ohne Urteil abgebrochen und darf nicht erneut verhandelt werden) sollten sie es erneut versuchen.

Die Jury hörte die Inhalte vor Gericht nicht und war dazu angehalten, selbst wenn sie sie kannten, sie Inhalte des Videos nicht in ihrer Entscheidungsfindung mit einzubeziehen. Das ist normales Prozedere im Fall von nicht zugelassenen Beweismitteln.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Die Tatsache, dass Rittenhouse bewaffnet war, würde auch in Deutschland eine Notwehrlage nicht ausschließen. Hierzulande muss für eine Notwehrlage ein gegenwärtiger, rechtswidriger Angriff vorliegen.
Wenn du in Deutschland mit einem Sturmgewehr bei einer Demo aufkreuzt und Demonstranten erschießt gibt es absolut keine Chance sich auf Notwehr zu berufen.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:In Deutschland würde man beim Vorliegen einer Notwehrlage sicherlich diskutieren, ob die Angriffe der oben genannten Herren tatsächlich rechtswidrig waren.
Nein, in Deutschland würde man auf die Verhältnismäßigkeit schauen und die Situation.
Zu Einen sind die Angriffe auf Rittenhouse nachvollziehbar, da er eine Bedrohung für die Demonstranten darstellte.
Zum Anderen ist Rittehouses einsatz eines Sturmgewehres auf Unbewaffnete nicht Verhältnismäßig.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:12
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn du in Deutschland mit einem Sturmgewehr bei einer Demo aufkreuzt und Demonstranten erschießt gibt es absolut keine Chance sich auf Notwehr zu beziehen.
Trauriger Weise scheint das in den USA zumindest nicht völlig unüblich zu sein.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:18
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn du in Deutschland mit einem Sturmgewehr bei einer Demo aufkreuzt und Demonstranten erschießt gibt es absolut keine Chance sich auf Notwehr zu beziehen.
Das deutsche Waffenrecht in selbstredend strenger als das amerikanische, aber in Deutschland würde auch bei einem Waffenträger eine Notwehrlage nicht pauschal ausgeschlossen. Es kommt stets auf die Umstände an.

Nun ist das amerikanische Waffenrecht aber so, wie es ist und die Menschen dürften dort, je nach Bundesstaat, ganz offen mit ihren Waffen spazieren gehen. Angesichts dieser Umstände fällt es schwer, durch die alleinige Präsenz eines Waffenträgers eine Notwehrlage anzunehmen.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:24
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Das deutsche Waffenrecht in selbstredend strenger als das amerikanische, aber in Deutschland würde auch bei einem Waffenträger eine Notwehrlage nicht pauschal ausgeschlossen. Es kommt stets auf die Umstände an.
Es kommt auf die Verhältnismäßigkeit an und darauf ob man die Situation provoziert hat. Man darf sich in Deutschland bspw. nicht aktiv in Gefahr begeben um dann auf Notwehr zu plädieren wenn man angegriffen wird und den Angreifer erschießt.
Rittenhouses bewaffnete Präsenz bei den Demonstration würde in Deutschland schonmal jede Möglichkeit für Selbstverteidigung ausschließen.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Nun ist das amerikanische Waffenrecht aber so, wie es ist und die Menschen dürften dort, je nach Bundesstaat, ganz offen mit ihren Waffen spazieren gehen.
Das stimmt, aber in dem Fall war das nicht der Fall. Rittenhouse besaß die Waffe illegalerweise, da er minderjährig war zu der Zeit. Die Anklage wegen illegalem Waffenbesitz wurde allerdings fallen gelassen.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:25
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Rittenhouse ist auf Video, wie er 2 Wochen vor den Morden eine Plünderung eines Drogeriemarkt beobachtet und sagt "Ich wünschte ich hätte mein Sturmgewehr und könnte auf sie schießen". 2 Wochen später ist er mit seinem Sturmgewehr in eine andere Stadt gefahren und hat Leute erschossen.
Ich fordere keinen Beleg, aber mich würde eine Quelle hierzu interessieren. Unabhängig davon ist ja erstmal der Tathergang zu untersuchen, was auch gemacht wurde.
The trial has made it clear that many of the other claims made by the woke set about the Kenosha shootings were hollow, too. The depiction of Rittenhouse as a marauding gunman, a state-lines-crossing bloodthirsty killer, has not stacked up in the slightest. As even Reuters reports, in its seemingly startled breakdown of what we now know about the events of 25 August 2020, Rittenhouse started the day cleaning graffiti off a school that the mob had defaced. He then joined other armed men to guard the used-car dealership. Later he found himself being chased by Joseph Rosenbaum into a used-car lot. Rittenhouse cried ‘Friendly, friendly, friendly!’, and yet Rosenbaum threw a bag at Rittenhouse and seemingly reached for Rittenhouse’s gun. Rittenhouse pulled the trigger and Rosenbaum was killed. Rittenhouse was then chased by a ‘growing crowd’, some of whom were yelling ‘Get him!’. He fell to the ground and was hit by a man wielding a skateboard. Rittenhouse fired at that man – Anthony Huber – and killed him. A man holding a handgun – Caige Grosskreutz – was part of the ‘growing crowd’ advancing towards Rittenhouse. Rittenhouse shot him and injured him. At 1.30am, Rittenhouse, accompanied by his mother, turned himself in to the police in his hometown of Antioch.
https://www.spiked-online.com/2021/11/15/the-culture-war-against-kyle-rittenhouse/


Ich denke, man kann sagen, dass dieser Ablauf einigermaßen der Wahrheit entspricht...
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Die amerikanische Ur-Sünde, der Rassismus,
Puh, was soll man dazu sagen...
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das mache ich nicht ich, sondern die Faschisten in den USA die ihn als Helden feiern, wie Cawthorn, Gaetz und Gosar.
Rittenhouse ist ein Idiot, der auf faschistische Propaganda reingefallen ist und aus Hass gemordet hat
Klar machst du das. Deine Wahrheit bleibt halt nur deine Wahrheit! Völlig egal ob er ein Idiot ist, du unterstellst ihn aus faschistischen Motiven heraus gemordet zu haben. Das Gerede von Nazis und USA lasse ich jetzt mal außen vor, vllt ist es besser, die Dinge nüchtern zu betrachten...

Hier bringst du den Hassmörder und das für dich rassistische, amerikanische System zusammen.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:1.21Gigawatt schrieb:
Aber die USA rutschen aktuell in den Faschismus ab und dieses Urteil stellt einen Präzedenzfall dar, der Faschisten das Recht einräumt politische Gegner straffrei zu erschießen.
Ist man Weiß, ist man unschuldig. Ist man Schwarz, ist man schuldig.
Gibt es noch weitere Ansatzpunkte neben dem Video, die darauf hindeuten, dass er aus puren Hass gemordet hat?
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Zu Einen sind die Angriffe auf Rittenhouse nachvollziehbar, da er eine Bedrohung für die Demonstranten darstellte.
Bitte? Warum stellst du nicht zumindest eine Quelle ein, aus der hervorgeht, warum du derartige Anschuldigungen anstellst.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:34
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Naja, zumindest würde das Video beweisen, dass die Person auch auf Menschen schießen würde ohne dass es Notwehr ist.
Nun, nein, das würde es nicht und wurde deswgen auch abgelehnt.
Instinktiv willst du das haben, weil es dir erlaubt abzuwägen, ob die Ereignisse, so wie geschildert,
überhaupt plausibel sind. Aber bedenke, dass "plausibel" nicht "wahr" bedeutet und eben
nichts darüber aussagt, was exakt vorgefallen ist.

Wäre das Video aus der Vergangenheit von Rittenhouse zugelassen worden, hätte auch die Vergangenheit
von Huber und Rosenbaum reinkommen müssen (auch hier schlicht um zu bewerten, ob man denen die unterstellten Angriffe zutraut).

Und dann bedenke mal, was die beiden für eine Vergangenheit hatten.
Huber war mehrfach vorbestraft, weil er mit großer Begeisterung Frauen zusammengeschlagen und gewürgt hat.
Afair hatte er seiner Mutter oder Oma damit gedroht, sie abzustechen, wenn sie irgendwas nicht sauber macht.
Das kam vor Gericht - in Abwesenheit der Jury - kurz zur Sprache, als die Verteidigung sagte, sie würde es
vor der Jury vorbringen, wenn die Anklage Huber weiterhin als guten, unschuldigen Jungen bezeichnen würde.

Huber war der Kerl, der im Video von Hinten an Rittenhouse angerannt kam und Rittenhouse das Skateboard
über den Schädel gezogen hat.

Die Vergangenheit von Rosenbaum wäre auch auf den Tisch gekommen. Der hat immerhin Zeit im Gefängnis
verbracht, weil er nicht ein, nicht zwei, nicht drei und auch nicht vier, sondern fünf Kinder vergewaltigt
hat und war ein stehts gern gesehener Besucher in der Psychiatrie.

Rosenbaum war der, mit dem das alles angefangen hat. Der ist in den Videos der kleine Kerl mit der Glatze,
der "erschiess mich, N-Wort" geschrien hat und teils von anderen Demonstranten zurückgezogen werden musste.


Fakt ist, dass diese Details über Huber und Rosenbaum dir ein Bild injezieren, das nichts darüber aussagt,
was sie in dieser Nacht getan haben, weswegen diese Details vor Gericht auch nicht (zumindest nicht
in Anwesenheit der Jury) genannt wurden.
Das Gleiche gilt dann natürlich auch für Rittenhouse.

Ich hatte mir die gesamte Verhandlung live angesehen. Das waren um die 7 Tage je 8 Stunden
mit live-Kommentaren von ein paar Juristen. Die Freuden des HomeOffice eben. Leider
stellt man da schnell fest, wie viel tiefster Blödsinn von anderen über den Fall verbreitet wird,
die sich nur ein paar Artikel durchgelesen haben.
Diese Diskussion rund um Links vs. Rechts oder Weiße vs. Schwarze ist so ein Beispiel. Der Fall
hatte mit keinen solchen Attributen irgendetwas zutun gehabt.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:38
@MokaEfti
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Ich fordere keinen Beleg, aber mich würde eine Quelle hierzu interessieren. Unabhängig davon ist ja erstmal der Tathergang zu untersuchen, was auch gemacht wurde.
Hier das Video:
Youtube: Rittenhouse can be heard saying I wish I had my (expletive) AR
Rittenhouse can be heard saying I wish I had my (expletive) AR
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Hier eine Quelle zur Begründung des Richters warum es nicht als Beweismittel zugelassen wurde: https://eu.jsonline.com/story/news/2021/11/10/kyle-rittenhouse-trial-live-updates-day-eight-week-two-begins/6360734001/
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:claims made by the woke
Wie kannst du eine Quelle die unironisch ein Wort wie "woke" benutzt um Berichterstattung zu diskreditieren ernst nehmen?
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Völlig egal ob er ein Idiot ist, du unterstellst ihn aus faschistischen Motiven heraus gemordet zu haben.
Habe ich nicht. Die Faschisten hier sind die Politiker die diese Tat für ihre Zwecke nutzen. Rittenhouse ist nur der nüzliche Idiot.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Klar machst du das. Deine Wahrheit bleibt halt nur deine Wahrheit!
Naja, es gibt seit 80 Jahren akademische Forschung zum Faschismus und immer mehr Experten auf dem Gebiet sehen das ganz genauso.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Hier bringst du den Hassmörder und das für dich rassistische, amerikanische System zusammen.
Dass das US-Rechtsystem rassistisch ist, ist nicht einfach nur meine Meinung sonder eine empirische Tatsache.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Bitte? Warum stellst du nicht zumindest eine Quelle ein, aus der hervorgeht, warum du derartige Anschuldigungen anstellst.
Bewaffnete weiße Milizen und rechtsextreme Gewalttäter die gegen politische/ideologische Gegner vorgehen sind ein bekanntes Problem bei BLM-Protesten oder Gegendemonstration bei Rechtsextremen Protesten wie der Unite The Right Rally bei der eine Gegendemonstrantin von einem Nazi getötet wurde, der mit seinem Truck in die Menge fuhr.
Die Präsenz eines bewaffneten Zivilisten bei einem Protest ist im politischen Kontext zweifelsohne als Bedrohung für Demonstraten wahrzunehmen.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:43
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Es kommt auf die Verhältnismäßigkeit an und darauf ob man die Situation provoziert hat. Man darf sich in Deutschland bspw. nicht aktiv in Gefahr begeben um dann auf Notwehr zu plädieren wenn man angegriffen wird und den Angreifer erschießt.
Rittenhouses bewaffnete Präsenz bei den Demonstration würde in Deutschland schonmal jede Möglichkeit für Selbstverteidigung ausschließen.
Meines Ermessens reicht es für eine Notwehrprovokation nicht aus, wenn man nur bewaffnet ist, ohne sich irgendjemandem konkret zu widmen. Es wäre hierzulande natürlich ein Verstoß gegen das Waffengesetz, aber das reicht nicht.

Es ist aber auch müßig, darüber zu diskutieren, was in Deutschland möglicherweise rechtlich passieren würde.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das stimmt, aber in dem Fall war das nicht der Fall. Rittenhouse besaß die Waffe illegalerweise, da er minderjährig war zu der Zeit. Die Anklage wegen illegalem Waffenbesitz wurde allerdings fallen gelassen.
Keiner der von Rittenhouse er- bzw. angeschossenen konnten wissen, dass Rittenhouse minderjährig war und seine Waffe möglicherweise illegal führte.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Habe ich nicht. Die Faschisten hier sind die Politiker die diese Tat für ihre Zwecke nutzen. Rittenhouse ist nur der nüzliche Idiot.
Die feixenden Reaktionen der Rechten sind unappetitlich bis ekelhaft, da bin ich ganz bei dir und Rittenhouse selbst erscheint eine wenig sympathische Persönlichkeit zu besitzen. Diese Reaktionen waren auch absehbar. Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner Meinung, dass er zu Recht freigesprochen wurde.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:46
Zitat von VirtualOutrageVirtualOutrage schrieb:Ich hatte mir die gesamte Verhandlung live angesehen. Das waren um die 7 Tage je 8 Stunden
mit live-Kommentaren von ein paar Juristen. Die Freuden des HomeOffice eben. Leider
stellt man da schnell fest, wie viel tiefster Blödsinn von anderen über den Fall verbreitet wird,
die sich nur ein paar Artikel durchgelesen haben.
Und wie wurde das aufgelöst, dass Rittenhouse zuerst Rosenbaum verfolgte, was man in einem FBI-Video sah?

Das bedeutet für mich, wenn ich ohne Waffe bin und jemand drängt mich mit einem Sturmgewehr bewaffnet in die Enge, dass ich derjenige in Notwehrsituation bin, oder nicht?
Dagegen spricht bisher unveröffentlichtes Videomaterial. Die vor Gericht gezeigten Ausschnitte stammen aus der Kamera eines FBI-Flugzeugs und zeigen, dass Rittenhouse Rosenbaum zuerst verfolgt und in eine Parkbucht getrieben hatte. Erst als Rittenhouse dann um zwei Autos herumrannte, zwischen denen sich Rosenbaum postiert hatte, ging Rosenbaum seinerseits in die Offensive und versuchte, Rittenhouse aktiv zu entwaffnen. Kurz darauf war er tot.
Quelle: https://www.fr.de/politik/kyle-rittenhouse-prozess-kenosha-black-lives-matter-freispruch-schuld-urteil-jury-usa-91099572.html
Zitat von VirtualOutrageVirtualOutrage schrieb:Nun, nein, das würde es nicht und wurde deswgen auch abgelehnt.
Instinktiv willst du das haben, weil es dir erlaubt abzuwägen, ob die Ereignisse, so wie geschildert,
überhaupt plausibel sind. Aber bedenke, dass "plausibel" nicht "wahr" bedeutet und eben
nichts darüber aussagt, was exakt vorgefallen ist.
Ich weiß dass das nichts darüber aussagt ob Rittenhouse wirklich zuerst angegriffen wurde. Er träumte aber ja scheinbar wenige Tage zuvor davon Plünderer zu erschießen. Ist das erlaubt in den USA? Hat er also davon gesprochen eine Straftat begehen zu wollen oder zu planen? Die Person die ihm illegal eine Waffe verschaffte, wenn sie von dem Video wusste, dann wäre sie nach deutschem Strafrecht dazu verpflichtet gewesen die Behörden zu informieren, dass jemand eine Waffe besorgte um auf Plünderer zu schießen?

Wikipedia: Nichtanzeige geplanter Straftaten


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 21:57
Da Kyle Rittenhouse aus Notwehr die zwei Gestalten erschossen hat ist der Fall wohl mehr oder weniger geklärt und so endete auch das Urteil. Kyle Rittenhouse ist unschuldig. Dass dieses Urteil manchen nicht passt ist wohl klar, aber bei dem was ich gesehen habe und was die Richter und co. auch gesehen haben kann man nicht davon sprechen, dass Kyle Rittenhouse ein klassischer Mörder und womöglich rechtsextremistischer Mörder ist (was ihm ja einige vorwerfen).


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 22:03
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Bewaffnete weiße Milizen und rechtsextreme Gewalttäter die gegen politische/ideologische Gegner vorgehen sind ein bekanntes Problem bei BLM-Protesten oder Gegendemonstration bei Rechtsextremen Protesten wie der Unite The Right Rally bei der eine Gegendemonstrantin von einem Nazi getötet wurde, der mit seinem Truck in die Menge fuhr.
Die Präsenz eines bewaffneten Zivilisten bei einem Protest ist im politischen Kontext zweifelsohne als Bedrohung für Demonstraten wahrzunehmen.
Du verallgemeinerst gerne, oder?
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Zu Einen sind die Angriffe auf Rittenhouse nachvollziehbar, da er eine Bedrohung für die Demonstranten darstellte.
Du beschreibst die Angriffe auf Rittenhouse als nachvollziehbar, da er eine Bedrohung für die Demonstranten darstellte.

Ich möchte lediglich von dir wissen, ob Rittenhouse mit seiner Waffe Demonstranten direkt bedroht hat. Nach meinen Informationen hatte er ein Objekt bewacht. Denkst du, dass es Grund genug ist, ihn anzugreifen?


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 22:15
Ich verstehe nicht warum hier noch diskutiert wird.
Es wurde Hochrichterlich festgestellt das Kyle Rittenhouse nicht Schuldig ist.
Punkt aus.


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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?

20.11.2021 um 22:16
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:ch verstehe nicht warum hier noch diskutiert wird.
Es wurde Hochrichterlich festgestellt das Kyle Rittenhouse nicht Schuldig ist.
Punkt aus.
Hm. Dann müsste es auch keine Berufungsverfahren generell geben wenn alles so eindeutig ist und Richter Und Jury immer richtig entscheiden?


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