Kimvin
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Der Fall Kyle Rittenhouse - Schuldig oder nicht schuldig?
19.11.2021 um 15:55Zum Fall für die, die es nicht mitbekommen haben:
Der Damals 17 Jährige Kyle Rittenhouse war im August 2020 nach Kenosha gereist und hatte sich dort bewaffneten Männern angeschlossen, die nach eigenen Angaben Geschäfte vor Plünderern schützen wollten.
Warum es an diesem Abend zur Eskalation kam, darüber existieren verschiedene Erzählungen.
Jetzt steht Kyle vor Gericht. Er und sein Anwalt plädieren auf nicht schuldig. Das Argument: Selbstverteidigung, weil die Männer ihn angegriffen haben.
Was sagt ihr? Schuldig oder nicht schuldig?
Der Damals 17 Jährige Kyle Rittenhouse war im August 2020 nach Kenosha gereist und hatte sich dort bewaffneten Männern angeschlossen, die nach eigenen Angaben Geschäfte vor Plünderern schützen wollten.
Warum es an diesem Abend zur Eskalation kam, darüber existieren verschiedene Erzählungen.
Der junge Mann soll am 25. August 2020 rund 30 Kilometer zurückgelegt haben und von seinem Wohnort Antioch im Bundesstaat Illinois nach Kenosha im nördlich gelegenen Nachbarstaat Wisconsin gereist sein. Im Gepäck: Ein Sturmgewehr und der Willle, sich mit seiner Waffe einer Demonstration der Black Lives Matter-Bewegung entgegenzustellen. Am Ende standen zwei tote Menschen sowie eine verwundete Person. Alles deutet darauf hin, dass sie Schüssen aus dem Gewehr des damals gerade einmal 17-jährigen Rittenhouse zum Opfer gefallen waren.Quelle: https://www.fr.de/politik/kyle-rittenhouse-prozess-kenosha-black-lives-matter-freispruch-schuld-urteil-jury-usa-91099572.html
Seither tobt in den USA ein Kampf um die Deutungshoheit. Mord mit rassistischem Motiv, sagen die einen. Notwehr, sagen die anderen. Eine christliche Fundraising-Seite sammelte anschließend hunderttausende US-Dollar, um Kyle Rittenhouse den bestmöglichen juristischen Beistand zur Seite zu stellen. Selbst der damalige US-Präsident Donald Trump schaltete sich ein und stellte sich vor den Teenager. Dieser sei, so Trump seinerzeit, „in sehr großen Schwierigkeiten“ gewesen und „wäre wahrscheinlich getötet worden“, hätte er das Feuer nicht eröffnet.
Jetzt steht Kyle vor Gericht. Er und sein Anwalt plädieren auf nicht schuldig. Das Argument: Selbstverteidigung, weil die Männer ihn angegriffen haben.
Was sagt ihr? Schuldig oder nicht schuldig?