@shionoro Wenn Du von mir zur Entwicklung einige Ideen hören möchtest, habe ich schon welche:
Erst mal Finger weg von internationalen Gremien. Da treffen sich dann Leute wie der besorgte heiko und tauschen beim hochpreisigen Buffet kleine Bonmots aus.
Mein Vorschlag, schon in einem vergleichbaren Thread unterbreitet wäre eine Länderpatenschaft. Dann kümmert sich ein Land um ein Land. Da kann dann auch Erfahrung gebündelt, statt Entwicklungshilfe mit der Gießkanne an Kleptokraten ausgezahlt werden.
Und dann würde ich genau das tun, was das Wort Entwicklungshilfe eigentlich bedeutet. Man schaut sich gemeinsam an, welche Dinge schon vor Ort angefangen wurden und unterstützt sinnvolle Projekte als Graswurzelbewegung. Das wird immer noch viel Zeit kosten, das wird Rückschläge geben, dürfte aber perspektivisisch noch die besten Chancen haben. Wenn man die 35 Frauen eines Dorfes dabei unterstützen kann, Produkte international oder auch vor Ort sinnvoll zu verkaufen, ist mehr gewonnen als mit jeder Konferenz.
Man darf nur nicht glauben, dass es die Grundprobleme Afrikas löst, wie die Kleptokraten selbst, rückständige Religionen mit irren Anführern, etc.
Und bezüglich des eigentlichen Thread Themas: Es hat einfach keinen Sinn so zu tun, als könnten alle Menschen aus nicht funktionierenden Ländern dann eben hier leben. Weder ist das möglich, noch Asyl dafür gedacht.