McMurdo schrieb:Und Spaltmaße sind eben nicht mehr das Maß der Dinge.
@McMurdo Da warte ich noch immer auf eine Erklärung für. Die Aussage bleibt in ihrer Erstaunlicheit bislang unerklärt.
Entscheidend für die CO2 Bilanz von Fahrzeugen ist ja nicht nur die Verbrennung fossiler Treibstoffe, die Autos müssen ja auch erst mal gebaut werden. Der Bau eines Autos und aufgrund der Batterie auch eines Elektroautos ist nicht CO2 neutral.
Vielleicht arbeitet VW da sehr sauber, vielleicht ist der Wert aber auch ein bisschen gehübscht. Der Verkehrsclub Österreich geht von 5,3 Tonnen aus, das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg von ähnlichen Werten. Beim E-Auto ohne Akku etwa 20 Prozent weniger. Andere Quellen liegen zwischen einer und zehn Tonnen – das macht das Schätzen schwierig. Wir haben uns dafür entschieden, zwischen den Angaben zu bleiben und Verbrennern runde 4,5 Tonnen Vor-Emission zuzuschreiben. Auch hier gilt schließlich, wie bei allen strom-basierten Emissionen: Die Energiewende macht jeden Produktionsschritt sauberer.
Beim E-Auto ohne Akku sind es entsprechend 4 Tonnen. Immerhin fällt ein Großteil des Innenlebens (Tank, Anlasser, Auspuff) weg.
Quelle:
https://edison.media/erklaeren/co2-das-bedeutet-der-bau-eines-autos-fuer-das-klima/22654280.htmlAlso fallen auch beim E Auto erhebliche Mengen CO2 Ausstoß bei der Produktion an. Wir wollen doch aber für die Zukunft keine Autos, deren Klimabilanz ein kleines bisschen besser ist als die des üblichen Benziners, sondern sehr viel besser.
Daher wird es erforderlich sein, die Zeit, die das Auto gefahren werden kann, möglichst lang zu halten. Und wie erreicht man das unter anderem? Mit niedrigen Spaltmaßen, die u.a. bedeuten, dass weniger Feuchtigkeit ins Auto eindringt.