Einfamilienhäuser- Wichtige Grundsatz- oder mehr Neiddebatte?
17.02.2021 um 16:30Abahatschi schrieb:Nein, ich sage wenn dieser Staat nicht so gierig wäre und ineffizient, dazu gehört auch über Gebühr alimentieren, wären die Nettogehälter höher und Wohnungen bzw. Eigenheime leichter erreichbar sein.Der gierige Staat? Wie soll den ein Staat gierig sein? Ist unser Staat gar ein Drache, der irgendwo in einem Berg einen riesigen Goldschatz bewacht und sich alleine über das Vorhandensein dieses Schatzes freut?
Und klar. Effizienz ist kein hervorstechendes Merkmal staatlicher Institutionen. Da fehlen die Anreize, effizient zu handeln.
Nur fehlen die Alternativen. Setze ich solche Anreize, orientiert sich das Handeln dann daran und ist meist noch weniger im Interesse des Bürgers.
In der Tat ist das ein Dilemma - nur eines, das nicht wirklich lösbar ist. Bestenfalls kann man es reduzieren. Indem man mehr und bessere Kontrollen etabliert, die aber dann auch was kosten.
Es wäre schon schön, gäbe es eine völlig altruistische Regierung und Verwaltung. Nur ist das halt reine Utopie.
Aber abseits davon: Ist Steuerverschwendung wirklich der entscheidende Faktor dafür, dass ein Arbeiter sich kein Wohneigentum leisten kann? Diese Rechnung würde mich interessieren.
Ich denke eher, dass es andere Faktoren sind, lasse mich aber gerne anhand einer Beispielrechnung überzeugen.
Abahatschi schrieb:Es ist also nicht "ganz egal", aber passieren tut auch nichts...oder zieht derjenige aus?Es ist zumindest deutlich schwerer, in Gegenden mit hohen Mieten für jemanden ohne Einkommen Wohnraum zu finden (wie auch für jemanden mit niedrigem Einkommen).
Abahatschi schrieb:So etwas macht deine Botschaft besser? Dann bestehe ich drauf.Sie macht sie nicht besser. Aber wenn Worte nicht genügen, Dir die Inhalte zu vermitteln, gehen mir halt die Möglichkeiten aus.
All das, was Du "fragst" (es waren ja keine echten Fragen, sondern rhetorische) oder behauptest, steht ja explizit erläutert da.