Cachalot schrieb:Aha. Wenn ich die 1000 Leuts aus dem Plattenbau nehme und in 200 EFH umsiedle ist weniger Bodenfläche versiegelt und es gibt mehr Grünfläche.
Ehrlich?
Liest du eigentlich was du da für nen Blödsinn von dir gibst?
Was ich an der Aussage sowieso krass ist, das entweder Plattenbau oder Einfamilienhaus gibt - dazwischen ist scheinbar nichts möglich.
Zu meiner Situation:
Ich lebe in einem Einfamilienhaus in dem meine Eltern eine Einliegerwohnung haben, da pflegebedürftig - und noch eine kleine Wohnung extra abgespalten ist.
Ich für mich brauche das nicht auf Dauer - wenn meine Eltern mal irgendwann nicht mehr unter uns sind, oder die Pflegebedürftigkeit so groß wird, das diese in ein Pflegeheim müssen, dann ziehe ich sofort wieder in eine wesentlich kleine Wohnung. Mich nerven tatsächlich die ganzen Extra-Arbeiten, die man durch ein Haus hat. Man hat viel mehr zu putzen, man muss Gartenarbeiten machen, gerade aktuell Schneeschippen, es ist eigentlich immer viel zu tun am Haus. Mal was streichen, mal was reparieren usw usw. Ich brauche das nicht. Es gibt Menschen die gehen in so etwas auf, für mich ist es auf Dauer nichts.
Aber ich will Anderen nicht vorschreiben wie Sie zu leben haben, aber ich kenne in Hamburg recht gut, der die Diskussion noch vor Hofreiter ins Rollen gebracht hat und dort gibt es einfach eine Menge Stadtteile, die nicht noch mehr Einzelhäuser gebrauchen können, im Gegenteil. Und in dem Moment ist es legitim anzusprechen, dass für diesen Bereich aktuell keine Einzelhäuser mehr genehmigt werden. Dafür hat man doch Stadtentwickler, um zu erkennen, welchen Mix von Möglichkeiten ich für welchen Bereich brauche um diese Teile weiterzuentwickeln.