Kriegsverbrechen der Amerikaner

@McMurdo
wir haben 2 versionen ,die eine ist hollywoodreif und die andere hat zeugen und ist viel realistischer.

das reicht für eine diskussion.Ein Motiv für eine vertuschung ist auch gegeben

@sasquatsch
Wenn du deine Theorie schon auf eine bewusste Lüge aufbaust, wie solls denn dann weitergehen?
Du glaubst ja schon nicht, dass er es alleine gepackt hat, das Lager zu verlassen, noch dazu in Ausrüstung.
Dem habe ich erwidert, dass es durchaus Gang und Gäbe ist, warum soll er, wenn er schon draußen ist, nicht noch weitergegangen sein?

Also:
Ich gehe davon aus, dass er keine Probleme hatte, das Lager zu verlassen und in das Dorf zu gehen.
Ferner denke ich nicht, dass es ein Problem war, 20 Menschen zu erschießen.

es heist daser sich davon schlich,warum ignorierst du das.?

@sasquatsch
War einer von euch dabei? Hat einer von euch die Vernehmungsprotokolle gelesen? Oder gibts hier nur unbestätigte Berichte in irgendwelchen Blogs?

@McMurdo
deshalb soll ich die us-version einfach glauben?

@sasquatsch
Die hocken da nicht angekettet in ihren Stuben, wenn sie nicht gerade draußen sind.

Jeder darf frei rumlaufen, hat immer seine Waffe mit Munition, Ausrüstung und so weiter dabei.
Also sehe ich kein Problem darin, das Lager zu verlassen.

@sasquatsch
Keine Ahnung was du glaubst. Aber du hast meine Fragen nicht beantwortet.

@StUffz
also welche version ist realistischer und welche hat zeugen?

@McMurdo
deshalb muss man beides gegeneinander aufwiegen. dabei überzeugt die afghanische version in allen belangen.

@sasquatsch

Ich sehe kein Problem darin, dass er das alleine auf die Reihe bekommen hat.
Meine Vermutung wäre, wenn es mehr gewesen wären, hätte es auch mehr Tote gegeben.

sasquatsch schrieb:deshalb muss man beides gegeneinander aufwiegen. dabei überzeugt die afghanische version in allen belangen.

Sicher, wenn man schon mit falschen Annahmen an die Sache rangeht, dann muss es so sein.

@sasquatsch
Also im Endeffekt weisst du nicht was vorgefallen ist...von daher ist jede Version so glaubwürdig wie die andere, solange wir nicht Einsicht in die Vernehmungsprotokolle haben.

@sasquatsch
Es gibt noch unzählige weitere Beispiele dafür, dass Kriegsverbrecher oder Terroristen in Amerika Begnadigung und Zuflucht erhalten.
Das hat schon seit vielen Jahren Tradition in den USA. Aber natürlich hängen sie das nicht an die große Glocke.

Manche US-Soldaten schleichen sich auch Nachts in die Häuser der Bewohner während sie schlafen, mit einem Schalldämpfer wird bestimmt niemand Verdacht schöpfen.

sasquatsch schrieb:also welche version ist realistischer und welche hat zeugen?

Amis haben Videoaufnahmen...

sasquatsch schrieb:Es ist in keiner armee der Welt erlaubt in voller ausrüßtung (Nachtsichtgerät etc.) das lager zu verlassen um spazieren zu gehen und das mitten in der nacht.

Wieso haben die dann ihre Ausrüstung überhaupt mit? Wozu gibt es die dann?
Schon mal ein Nachtsichtgerät tagsüber benutzt? Ich hab die LUCIE nur bei Dunkelheit benutzt, dafür wurde sie ja schließlich entwickelt. Sieht sich auch ziemlich schlecht mit am Tag, tun einem auch die Augen bei weh und geht bei häufigem Gebrauch am Tag extrem schnell kaputt.

Und den Rest brauch man natürlich auch nicht, wenn man beschossen wird, u.a.
- Splitterschutzweste
- Waffe
- Munition
..
..
..
um nur einige zu nennen.

Fraglich bleibt höchstens, wie er allein das Lager verlassen hat. Wäre bei uns nicht möglich gewesen -zumindest nicht durch die Wache / Gates, dann eher über Schluplöcher, was auch schwierig ist aufgrund der Kameraüberwachung und doppeltem baulichen Schutz. Ausserdem regeln Vehicle, Dress und Alert Codes, was mitgenommen wird und mit wieviel Mann / Fahrzeugen man mindestens das Lager verlässt.

Deswegen ist die zitierte Aussage absoluter Nonsens.

saki2 schrieb:Der hat halt Pech das man ihn erwischt hat, die erschießen oft Kinder und Erwachsene in Dörfer, nur bekommen wir davon nichts mit, weil es nicht ans Licht kommt oder vertuscht wird.

Woher weisst du es denn dann, wenn nichts ans Licht kommt? Wenn es denn so oft vorkommt, was nützt es den Soldaten denn? Schliesslich werden die meist von männlichen Aufständischen angegriffen, die stellen eine weitaus höhere Bedrohung dar.
Nur mal zur Info, die Gegenseite betreibt auch Propaganda. Die scheint auch zu wirken, wenn ich mir manches hier durchlese.
Nachreden ist aber auch oft einfacher als nachdenken.

saki2 schrieb:Manche US-Soldaten schleichen sich auch Nachts in die Häuser der Bewohner während sie schlafen, mit einem Schalldämpfer wird bestimmt niemand Verdacht schöpfen.

Mag vielleicht vorgekommen sein, ist aber sicherlich nicht die Regel. Ansonsten passt auch meine Antwort ein paar Zeilen weiter oben.

Das Problem ist, dass viele "Aussagen" von Einheimischen auch erpresst oder gekauft wurden. Liegt besonders an der miserablen wirtschaftlichen Lage da.
Da werden schon mal opportune Aussagen gemacht, zugunsten derer, die mehr bezahlen.
Das passt übrigens auch zu folgender Aussage eines anderen Users:

sasquatsch schrieb:deshalb soll ich die us-version einfach glauben?

Nein sollte man nicht, man sollte beides kritisch hinterfragen, dabei aber auch nicht ausser Acht lassen, dass es diese gekauften bzw. erpressten / erzwungenen Aussagen gibt. Die sind dort weit verbreitet. So plausibel sind die nämlich nicht.

Beide Seiten nutzen die Medien. Mit dem Unterschied, dass das Militär nicht alles preisgibt und die Taliban alles aufbauschen.

@OddThomas: Die Aufständischen stellen keine reguläre Armee da weder besitzen sie eine Kommandostruktur, weil jeder der gezielt US-Truppen angreift gilt faktisch als Aufständischer, und außerdem benützen sie die berüchtigte Guerilla Taktik wer das Wort kennt kann mir bestimmt folgen, die größere Bedrohung sind die Sprengfallen weil die beliebig verlegt werden können.

@saki2

Vielleicht solltest du dich mal ein wenig mehr mit den Gegebenheiten dort auseinandersetzen, vorallem mit der Art und Weise, wie die dort agieren.
Da treffen sich nicht mal eben 2 und beschließen einfach so, mal die amerikanischen Streitkräfte (oder andere, völlig egal) anzugreifen. Die einzelnen regionalen Gruppen sind sehr wohl organisiert und strukturiert.
Und die Sprengfallen (IED´s genannt) sind nicht zwingend die größte Bedrohung, die dienen in der Regel dazu, die Streitkräfte in der Bewegung zu hemmen. Meistens folgt das eigentliche IED dem ersten und zwar dann, wenn genügend Hilfskräfte vor Ort sind.
Wenn das 2. dann gezündet wird herrscht bekanntlich ein wenig Chaos, welches genutzt wird, um das Feuergefecht gegen die Soldaten zu führen.

Einzelne IED´s richten meist nur materiellen Schaden an und stellen somit nicht die größte Bedrohung dar.
Dann ist das Fahrzeug defekt (manchmal kann man sogar weiter fahren), die Soldaten tragen aber aufgrund der gepanzerten Fahrzeuge meist keinen großen Schaden davon, abgesehen von kleineren Blessuren. Die umstehende einheimische Bevölkerung hat es da nicht so gut. Die haben keine Panzerung.

IED- Anschläge mit extrem viel Sprengstoff, wie letztes Jahr gegen den Marder der BW, sind da eher die Ausnahme. Da wurden geschätzt 200kg Sprengstoff eingesetzt.

Weiter gehts im Bullshitbingo?

saki2 schrieb: Die Aufständischen stellen keine reguläre Armee da weder besitzen sie eine Kommandostruktur

Wie kommt es denn dann, dass sie es schaffen ein komplexes Gefecht in der Tiefe zu führen und dabei den Franzosen 10 Tote und 23 Verletzte beizubringen?
Nur Glück?

Wikipedia: Uzbin Valley ambush


Ich vermute, eine gewisse Kommandostruktur ist da von Nöten

@gardner

gardner schrieb:Das hat schon seit vielen Jahren Tradition in den USA.

Das ist weltweit so. Tu nicht so als obs das nur in der USA gibt.