Kriegsverbrechen der Amerikaner

@robert-capa
@rosco

robert-capa schrieb:wichtiger ist doch die frage der notwendigkeit.

da liegt der schlüssel drin und daher bin ich auch ein freund der "kritik" an der handlungsweise der vergangenheit .... wir müssen dafür sorgen - im rahmen unserer möglichkeiten - dass es erst gar nicht mehr nötig wird, dass von aussen diktatoren, mittels militärischer mittel, gestürzt werden müssen .... daher lieber dafür sorge tragen, dass sich solche subkulturen nicht mit unserer unterstützung im sattel halten können usw. usf. .


@rosco

rosco schrieb:Auch da kann ich dir nur sagen dass die Umfragen die ich kenne vor ein paar Jahern sagten dass die Mehrheit der Iraker die Absetzung Husseins begrüßten.

die genaue fragestellung würde ich mal gerne sehen? wurde auch gefragt, wieviele iraker das militärische engagement der usa begrüßten?

@waage
Ich glaube die Frage lautete nach dem militärischen Engagement

@rosco

wäre klasse, wenn du die genaue fragestellung auftreiben könntest ..... wäre schon sehr wesentlich um das voting bewerten zu können

ps: wer die erhebung veranlasste/finanzierte wäre auch interessant

@waage

Hab's gefunden, denke aber in dieser Richtung noch mehr zu finden
http://www.alsharq.de/2009/03/umfrage-im-irak-zeigt-wachsenden.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/umfrage-im-irak-besatzer-sollen-sich-sofort-zurueckziehen-a-297680.html

@rosco

thx. wills echt nicht madig reden, aber ggf. schon interessensgelagert:

" Das geht aus einer Umfrage des US-Meinungsforschungsinstituts Gallup hervor. Fast zwei Drittel der 3444 Befragten stimmten demnach der Aussage zu, ein Abzug solle "sofort, innerhalb der nächsten Monate" erfolgen. "


und dass die meisten saddam zum teufel wünschen bleibt hiervon unberührt, aber ich bin überzeugt, dass es viel zu viele gibt, die mittlerweile konstatierten "saddam war schlimm, aber was dann folgte war schlimmer"

hoffe der daraus resultierende hass wächst schnell heraus und fällt uns nicht noch auf die füße

@waage

Na ja vielleicht findest du ja was das etwas anderes aussagt.
Ich bin vermute dass die Merheit der Iraker, sagen wir mal das militärische Engagement der USA begrüßte und auch dass Saddam Hussein beseitigt wurde.
Mal schauen was sich finden läßt

@rosco

rosco schrieb:das militärische Engagement der USA begrüßte und

yeaap, würde mich wirklich sehr interessieren, wenn es hierzu was repräsentatives und unabhängiges geben würde und dies deine meinung stützen würde

bleibe da aber skeptisch aufgrund der vorherrschenden lage/situation im irak

@waage
Hab das hier noch

Aus dem Jahr 2004

Oxford - Im Auftrag mehrerer Fernsehsender, darunter die ARD und der britische Sender BBC, befragte das britische Meinungsforschungsinstitut Oxford Research International zwischen dem 10. und 28. Februar mehr als 2500 Iraker über 15 Jahre landesweit. SPIEGEL ONLINE dokumentiert die Ergebnisse.


48 Prozent befürworten den Einmarsch der Alliierten vor einem Jahr, aber 39 Prozent halten ihn für falsch. Die genaue Frage lautete: "Aus heutiger Sicht, in Abwägung aller Fakten, war es absolut richtig, irgendwie richtig, irgendwie falsch oder absolut falsch, dass US-geführte Armeen im Frühjahr 2003 in den Irak einmarschiert sind?"

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/umfrage-im-irak-sicherheit-arbeit-und-saddam-hussein-a-290939.html

@rosco

verstehe mich bitte nicht falsch aber ein britisches Meinungsforschungsinstitut fällt natürlich unter die kategorie "interessenskonfliktbehaftet" ..... in england war ja bekanntlich blair auch stark mit dem rücken zur wand bzgl. der lügen ..... da tut so eine umfrage schon gut :D

@waage
Erstmal, Blair wurde von den britischen Medien fur den Irakkrieg auch heftig kritisiert.
Einen Interessenkonflikt sehe ich nicht denn es waren ja auch unter anderem die ARD Auftraggeber.
Und bekanntlich war der Irakkrieg hier nicht populär

Eine doku darüber wie die USA ganze länder erpresst und Presidenten bedroht und ermordet,alles mit Mafia methoden. Einzigartig in der Geschichte. Das opfer kann entscheiden ob es ein koffer voll mit Geld an nimmt oder die Kugel. Sehr interessant


https://www.youtube.com/watch?v=73WgiMHaKN8


Mit ein Grund warum die USA auch in ganz Lateinamerika verachtet wird.

sasquatsch schrieb am 06.10.2012:Mit ein Grund warum die USA auch in ganz Lateinamerika verachtet wird.

der Hauptgrund wesswegen die USA von den Latinos nicht geliebt wird ist der Mexico Krieg



Die Kriegsverbrechen der USA sind proportional betrachtet zur menge und Heftigkeit der Kriege auch nicht mehr oder schlimmer als die anderer Länder.

Wer der Meinung ist, wo gehobelt wird fallen auch Späne, sollte mal all die unschuldigen Toten fragen, bzw, deren Angehörigen, was sie dazu meinen.

Im Grunde kann man zur Zeit solche brutalen Herrscher, Diktatoren wie es sie immer noch gibt, von heute auf morgen nicht in die Wüste schicken, sie gehen nämlich meistens nicht freiwillig!
Aber, man kann sie mit Leichtigkeit, wenn man wollte, durch Sonderkommandos zum Teufel schicken.
Beispiele hatten wir ja in jüngsten Zeit! Siehe Bin Laden!
Und, wenn der Nachfolger da weiter macht, wo der Eleminierte aufgehört hat, ist auch er fällig. Irgendwann werden sich diese Typen dann überlegen, wieweit sie ihre Spielchen treiben werden bzw. wollen.
Denn eins ist bei den meisten dieser Sorte gewiss, sie wollen alle nicht gerne sterben. Das überlassen sie lieber ihrem Volk oder ihren Fanatikern. Wahrscheinlich würde der Effekt nicht immer 100% sein, aber ... und das halte ich für wichtig, es würde einen Krieg mit vielen Tausenden von Toten, wie z.B im Irak, vermieden werden.
Aber, und jetzt kommt die eigentliche Krux der Geschichte ... einige Nationen, und dazu gehört besonders die USA, sind an so etwas gar nicht interessiert. Bin Laden war eine Ausnahme!
Dann würde nämlich der Rubel bzw. Dollar nicht so ausgiebig für bestimmte Leute rollen. Mit solchen Kriegen werden nämlich von den eigentlichen Anstifter Milliarden gemacht. Krieg war schon immer ein schmutziges aber lukratives Geschäft, und da wird sich nie etwas dran ändern.
Einen Krieg entfachen ist leicht, aber einen verhindern bedarf es einiges mehr!

@Prinzeisenherz
Krieg ist ledeglich für Rüctungskonzerne lukrativ, bei den kriegsführenden Parteien reißt er ein Milliarden Loch in den haushalt. Für die USA als Staat bedeutet jeder Krieg immense kosten.

Nö, wo kommt das Essen her, die Klamotten etc. pp. Es verdienen schon einige. Nur die Masse schaut halt in die Röhre. Die bezahlen und einige wenige profitieren. Lobbyismus halt.

Kotzi schrieb:Nö, wo kommt das Essen her, die Klamotten etc. pp. Es verdienen schon einige.

essen, klamotten... klar wird da etwas Geld verdient, aber nicht viel.
Die Amis haben Berufssoldaten, die tragen ihre Armeesachen auch wenn sie nicht im Einsatz sind und in ihrer Kasserne hocken, essen tun sie dort übrigens auch.

Ja, aber dieses Essen wird doch gekauft oder zumindest die Zutaten und dafür hat man ausgewählte Firmen. Das meine ich damit. Es ist nicht nur das Militär, sondern die "Militärwirtschaft". Es werden schon die "richtigen" reich. Da kann man dann mal locker ein paar Millionen spenden.

WikiLeaks Kabel enthüllt Nato-Plan für einen Krieg gegen Russland


http://www.wsws.org/de/2010/dez2010/russ-d17.shtml


warum bin ich nicht überrascht? Russland muss stärke zeigen,ansonsten wird es früher oder später vernichtet werden. so wie alle gegner der USA

@sasquatsch
Haha. Ich hatte dich schon vermisst. Wo warst du? Vt-Bereich?
Glaubst du denn, dass Russland keine Kriegspläne für den Fall der Fälle hätte?

Informiere dich doch, wie die Pläne der Russen im Kalten Krieg ausgesehen hatten.

@sasquatsch

allein da möglicherweise das system der "toten hand" noch aktiv ist ist ein krieg gegen russland sowieso ein himmelfahrtskommando.