Antifa
21.04.2019 um 12:34Realo schrieb:Und wieder eine wahtaboutism in Gestalt einer gegenfrage, um meine Frage nicht beantworten zu müssen.Nö, ich versteh nur nicht was die frage soll. Erklär das doch mal.
Realo schrieb:Und wieder eine wahtaboutism in Gestalt einer gegenfrage, um meine Frage nicht beantworten zu müssen.Nö, ich versteh nur nicht was die frage soll. Erklär das doch mal.
Libertin schrieb:Das ist die Beschreibung bisheriger realsozialistischer Gesellschaftssysteme deren politische Systeme aus autokratischer Ein-Parteien-Herrschaft bestanden.Und warum sollten zukünftige Sozialistisch Systeme anders laufen? Genau genommen, braucht man da nicht mal eine Partei.
Libertin schrieb:Hat aber alles in allem mit dem eigentlichen Threadthema Antifa auch nicht mehr wirklich was zu tun.Doch, was wollen die naiven Antifas nach der theoretischen Besiegung der Nazis und Ende dieses Staates(„Deutschland verrecke“? Amerikanische Verhältnisse bestimmt nicht.
Hayura schrieb:Man hatte das Festival nicht versucht sondern lediglich eine Gegenveranstaltung eine Woche später gemacht.Ok, jetzt verstanden was du sagst. Ich möchte allerdings dann das hier anmerkeN:
Das Oberverwaltungsgericht Weimar hat eine Beschwerde des Landkreises Hildburghausen gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Meiningen zurückgewiesen. Damit dürfen die Neonazi-Konzerte am Freitag und am Samstag in Themar endgültig stattfinden. Das Oberverwaltungsgericht teilte mit, dass der Rechtsstreit damit rechtskräftig abgeschlossen und der Bescheid unanfechtbar ist.Mans cheint dort mit Nazikonzerten ähnlich zu verfahren. Man hat versucht es mit auflagen zu verhindern, wollte es dann verbieten und nur ein gericht hat es letztendlich erlaubt. Ich würde also nicht behaupten, dass hier nazis hofiert und linke mit auflagen konfrontiert werden.
Neonazis in Themar
Die Weimarer Richter begründen ihre Entscheidung unter anderem damit, dass der Landkreis Hildburghausen den Veranstaltern gegenüber bereits Auflagen für die Durchführung der Konzerte erlassen hat. Das stehe im Gegensatz zum Versammlungsverbot, um das es in der Beschwerde gegangen sei.
Das Verwaltungsgericht Meiningen hatte das vom Landkreis verhängte Verbot des Neonazitreffens am Freitag aufgehoben, weil es keine ausreichenden Anhaltspunkte für Verstöße gegen das Bundesnaturschutzgesetz gebe. Mit dieser Begründung hatte der Landkreis versucht, das Konzert zu verhindern.
Im vergangenen Jahr haben rund 6.000 Rechte aus ganz Europa das Neonazitreffen in Themar besucht. Es galt als das größte Rechtsrock-Konzert in Deutschland. Während der Veranstaltung haben Besucher und Bandmitglieder "Sieg Heil" gerufen und den Hitlergruß gezeigt. Außerdem sollen verbotene Lieder gespielt worden sein.
Fierna schrieb:Lies doch mal ihren Post, es war sogar ne Woche späterGut, habe ich falsch verstanden (Konzert konnte sich da nunmal auf beides beziehen).
Abahatschi schrieb:Und warum sollten zukünftige Sozialistisch Systeme anders laufen? Genau genommen, braucht man da nicht mal eine Partei.Wie gesagt, ist das hier OT. Es ist aber nicht so, daß jedes sozialistische (Staats)konzept, wie in den bisherigen realsozialistischen Gesellschaftsordnungen, eine Diktatur mit einem klaren Machtmonopol anstrebt.
Abahatschi schrieb:Doch, was wollen die naiven Antifas nach der theoretischen Besiegung der Nazis und Ende dieses Staates(„Deutschland verrecke“? Amerikanische Verhältnisse bestimmt nicht.Wie ich sehe, hälst Du "die Antifa" offenbar für eine homogene deutschfeindliche Organisation. Das Problem ist nur, daß es "die Antifa" gar nicht gibt, sondern nur verschiedene autonome Gruppierungen die sich unter diesem Label organisiert und zum Ziel erklärt haben, gegen Faschismus, Rassismus, Antisemitismus, Neonazismus, usw. vorzugehen. Eine komplett einheitliche Vorgehensweise gibt es hier jedoch nicht.
Die ertragen es schlichtweg nicht wenn einer mehr hat, die andere Gehirnzelle warum das so ist..fehlt leider.
Bonobobob schrieb:Was hat den die Deutsche Sozial Demokratie mit Sozialismus zutun?also nicht nur Historisch sondern auch Heute.Ich rede von Sozialdemokratie allgemein. Diese sieht sich als eine Form des reformistischen demokratischen Sozialismus. Man kann sich zwar drüber streiten ob die Sozialdemokratie bspw. in Deutschland und Österreich noch soo sozialistisch ist. Aber es gibt diese suf jeden Fall in den Parteien.
Libertin schrieb:Wie ich sehe, hälst Du "die Antifa" offenbar für eine homogene deutschfeindliche OrganisationDu siehst es falsch. Obwohl nicht homogen, schaffen sie es in meinem kritisierten Punkt sich alle gleich doof anzustellen, und darum gehts.
Abahatschi schrieb:Du siehst es falsch. Obwohl nicht homogen, schaffen sie es in meinem kritisierten Punkt sich alle gleich doof anzustellen, und darum gehts.Inwiefern? Mir wäre neu, daß sämtliche Antifagruppierungen eine Auflösung Deutschlands per se anstreben würden.
shionoro schrieb:Dann war das also auch kein Problem, wenn man dem Linken konzert allerlei sehr schwer erfüllbare auflagen gibt?Doch....es sei denn, ich kann die Bands nicht leiden.
Hayura schrieb:Bei "Nie wieder deutschland" geht es darum Nazis, aber auch den kleinbürgerlichen Mief zu triggern in denen Alltagsrassismus am meisten gedeiht siehe AfD. Nur wenige Gruppe zum meist antids nehmen diesen Spruch wirklich ernst.Allerdings erreicht der spruch eher, dass einem keiner zuhört.
Libertin schrieb:Das Problem ist nur, daß es "die Antifa" gar nicht gibt, sondern nur verschiedene autonome Gruppierungen die sich unter diesem Label organisiert und zum Ziel erklärt haben, gegen Faschismus, Rassismus, Antisemitismus, Neonazismus, usw. vorzugehen. Eine komplett einheitliche Vorgehensweise gibt es hier jedoch nicht.Es hat für mich aber schon einen negativen Beigeschmack wenn man angeblich so tolerant ist usw. und dann auf einmal jeder der bspw. bei AfD oder FPÖ ist wohl ein Brauner sein muss oder wenn nicht zumindest scharf kritisiert gehört wegen "dem Rechtsextremismus gegenüber blind sein" o. Ä... und das Nächste was du siehst ist, dass diese "Antifaschisten" Verbündete von Islamisten sind, mit militanten und militant auftretenden Linksradikalen und Linksextremen aufmarschieren oder diese verharmlosen oder unterstützen usw.