Rassisten

@js2

Ich würde empfehlen das Du auch mal den anderen Link betrachtetst, diese Zeitung wird vom VS als im linksextremen Kontext stehend eingestuft.

DAS habe ich nicht bestritten, jimmybondy. Allerdings ist sie NICHT Antideutsch.
Da sieht man wieder, wie aufmerksam Beiträge von mir gelesen werden, wobei ich mich doch schon so kurz fasse. Eigentlich unglaublich.

JS2
Ja, sorry mit den Antideutschen habe ich mich vertan. Sie werfen der Jungen Welt ja auch Antisemitismus vor

Bleibt aber festzuhalten, dass die JW vom VS als linksextrem eingestuft worden ist und dementsprechend beobachtet werden muss

@js2

Gut wenn es nur um das "antideutsch" geht, dann betrifft dies nicht die Junge Welt sondern deren Abspaltung, die Jungle World.
Linksextrem ist allerdings für mich dennoch ein Kriterium, diese Zeitung nicht als
Quelle zu betrachten und ich dachte, das es darum geht.^^

>>An der Jungen Welt ist nichts auszusetzen. Sie verbreitet neben den "Mainstream-Medien" besser recherchierte und vollständige Informationen. Dein unnötiges Gesabbel gegen diese Zeitung zeigt doch schon wieder, wie ihr nun selbsternannten "Demokratieverfechter" tatsächlich zur Meinungsfreiheit steht. Ihr verleumdet, statt euch offen und objektiv auseinanderzusetzen. Wieder seid ihr als Heuchler entlarvt.
Deine geliebte "Pro Köln" ist ein Häufchen von NPD- und REP-Anhängern bzw (Ex-)-Mitgliedern und wird vom Verfassungsschutz beobachtet.<<

Zum besseren Verständnis nochmal der Hinweis, das die Junge Welt auch vom Verfassungsschutz beobachtet wird. ^^

Dennoch ist sie ganz brauchbar. Auf anderen Wegen wäre ich z.B. nicht an die Information gekommen, dass das Putininterview ohne irgend einen Hinweis während der Ausstrahlung (sinnentstellend) gekürzt wurde. Zwar halte ich von diesem Herrn und der russischen Politik nichts, aber dennoch ist es unverschämt.

@js2

Nach Deiner "Beweisführung" könnten wir Dich nun einen Heuchler nennen.^^

JS2
Du verweist bei Pro-Köln (zu Recht) auf die beobachtung durch den VS und "bezeugst" damit ihre verfassungsfeindlichen Tendenzen aber gleichzeitig zitierst du aus einer Zeitschrift die ebenso radikal eingestuft ist.
Merkst Du was?

Ich vertrete ja die Ansicht, dass viele Menschen mittlerweile erkannt haben, dass unbeschwertes Multikulti eine grüne Illusion ist, die uns unter Vorhalten unserer Vergangenheit aufgezwungen wurde. Genau diesen wachsenden Unmut, auch über die Untätigkeit der etablierten Parteien, versuchen rechte Vereine wie Pro Köln auszunutzen, wenn sie gegen die angeblich drohende Islamisierung agitieren. Auch Rechtsextreme erkennen dann ihre Chance und versuchen gezielt, diese Neuparteien zu unterwandern, um ihr faschistisches Gift unter dem Deckmantel der berechtigten Islamkritik zu verstreuen. Glücklicherweise bleibt dies nicht medial unbeachtet, allerdings ist es auch gleichsam so, dass viele unberechtigt das Nazi-Etikett angeheftet bekommen, wenn sie versuchen, Mißstände der bisherigen Ausländerpolitik aufzuzeigen. Und der normale Wähler ist überdies ohnehin verunsichert, will sich doch kaum jemand den Vorwurf der Unterstützung Rechtsextremer einhandeln. Die entscheidende Frage wird sein, ob es in Zukunft einer Partei gelingt, eine pragmatische, aber nicht über die Maßen populistische Einwanderungs- und Integrationspolitik, die sich streng an den Interessen der Mehrheitsbevölkerung orientiert, zu vertreten und dabei allen Instrumentalisierungsversuchen von rechter Seite zu widerstehen.

Aber das ist nur meine subjektiv geprägte Meinung, über die wir gerne diskutieren und streiten (aber ohne Gewalt, bitte) können! Aber dennoch will ich das Recht zugestanden bekommen, diese Meinung haben- und äußern zu dürfen. Alles andere würde dem demokratischen Grundgedanken zerstören.
Die Welt besteht eben nicht nur aus Links, werter JS2

Mein Profil und -bildchen dürften es eigentlich erahnen lassen, aber ich bin kein Freund des VS. Ich bin gezwungenermaßen auf bürgerlich-demokratischem Argumentationsboden. Da ist es klar, dass eine gewisse "Schizophrenie" auftaucht :D

js2 schrieb:Ich bin gezwungenermaßen auf bürgerlich-demokratischem Argumentationsboden.

Naja, dein Zitat aus einer als extremistisch eingestuften Zeitschrift untermauert diese Behauptung aber nicht gerade!
Doch lassen wir das mit der JW. Ich will dir das ja jetzt auch nicht ewig vorhalten.

Aufwand - Nutzen,dieser Punkt war doch hier nicht gegeben. Natürlich hätte die Demo bis zum Schluß stattfinden. Jedoch für die 30 man die das interessiert hat,hätte man lieber ein Schützenheim mieten sollen. Keine Protestler,keine Basis...die hätten alle in eine Straßenbahn gepaßt.

10000 werden angekündigt,100 kommen ,5 hören zu. Fundierter Protest sieht anders aus,meiner Meinung nach hätte man der Pro Köln Aktion gewähren sollen,denn damit hätten sie sich selbst zum Geschpött gemacht. Können ja einen zweiten Versuch starten.

capspauldin,

kommst Du nicht aus der Gegend um Köln?
Ist Köln nicht die denkbar schlechteste "Basis" für Rassisten? :D

Welche Stadt ist denn offener?

Der Bonner Staatsrechtler Josef Isensee hat das Verbot der Hauptkundgebung des Anti-Islamisierungskongresses durch die Polizei scharf kritisiert.

Der Welt sagte Isensee: „Das Kundgebungsverbot ist eine Blamage des Rechtsstaates gewesen. Das ist eine Kapitulation der Polizei vor der Gewalttätigkeit von Linksautonomen und damit ein Rückzug des Rechtstaates. Es bedeutet eine Verletzung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit.“

Zudem warnte Isensee, die Polizei dürfe nicht als Zensor von Meinungen auftreten. Auch das Verhalten diverser Politiker, darunter Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, die das Verbot und die Proteste gegen den Anti-Islamisierungskongreß positiv bewertet hatten, kritisierte der Staatsrechtler heftig:

„Politische Feigheit“

„Das ist, staatsrechtlich gesehen, eine geradezu skandalöse Bewertung. Der Rückzug der Polizei vor privater Gewalt ist ein Akt der Schwäche der Staatsgewalt, wenn nicht gar der politischen Feigheit.“

Der Kölner Staats- und Verwaltungsrechtler Wolfram Höfling verteidigte im Kölner Stadt-Anzeiger dagegen das Verbot. Durch die Gewaltakte der Linksautonomen habe sich die Polizei offenbar nicht mehr in der Lage gesehen, das Geschehen in ruhige Bahnen lenken zu können.

„Es hinterläßt aber immer einen schalen Nachgeschmack, wenn Gewaltbereite die Ausübung von Grundrechten verhindern“, sagte Höfling.

capspauldin schrieb:die hätten alle in eine Straßenbahn gepaßt.

Aber die fuhren nicht, weil wir auf den Schienen hockten:D
aber ich wär auch dafür gewesen, das die ihr Ding bis zum Ende durchziehen dürften, dann könnten sie uns jetzt nicht mit irgendwelchen Phrasen auf Rechte berufen, die sie selber als erste abschaffen würden.

Against_NWO,

in einem gestrigen TV-Bericht klang das anders.
Die Demo wurde abgesagt, weil die Kapazitäten der Polizei nicht ausreichte, die Demo zu "schützen".

Sie wurde also nicht aus "inhaltichen Gründen" abgesagt.

Niurick
Die Rede war auch nie wegen einer Absage aus inhaltlichen Gründen!
Die Rede war immer davon, dass die Veranstaltung wegen in terroristischer Manier agierenden Linksextremen abgesagt worden ist da die Sicheheit aller Kölner Bürger durch diese Gewaltexzesse nicht mehr gewährleistet werden konnte.
Das und nichts anderes habe ich bemängelt.

Against_NWO,

a die Sicheheit aller Kölner Bürger durch diese Gewaltexzesse nicht mehr gewährleistet werden konnte.


Oh mein Gott, das sind wirklich "böse, böse Linke". Bedrohen sie gleich alle Kölner. :no:

Ernsthaft: da bekommen sie wieder den "schwarzen Peter" zugeschoben, der in keiner Relation zum Geschehenen steht.

niurick schrieb:Ernsthaft: da bekommen sie wieder den "schwarzen Peter" zugeschoben, der in keiner Relation zum Geschehenen steht.

Bekommen den schwarzen Peter zugeschoben? Ich glaube ja ich lese nicht richtig. Diese Horde asozialer Innenterroristen hat es geschafft durch ausufernde Gewalt eine angemeldete und genehmigte Veranstaltung abbrechen zu müssen.
Ich wäre ja volles aufdrehen der Hähne beim Wasserwerfer gewesen