martenot schrieb:Wenn die Querdenker nach dem Querdenken wieder in ihr normales soziales Umfeld zurückkehren (z.B. Verwandtschaft, Arbeitskollegen etc.), dann besteht vielleicht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dort Infektionen weiterzugeben, auch an Personen, die selbst nicht querdenken.
Vielleicht , vielleicht nicht.
Die Pandemie konnte sich zur Pandemie auswachsen weil die Menschheit vorher noch nie in Kontakt mit der Erreger kam. Wenige Ausnahmen einer wahrscheinlich bestehenden Kreuzimmunität mit dem ersten Sars-Erreger ausgenommen.
Im Laufe der Pandemie ist es natürlich dass sich viele anstecken , zumal die Impfung nicht vor Ansteckung und Weitergabe schützt.
Ein Irrglaube , nur die Ungeimpften wären an Infektionen schuld. Typisch nur , dass für ein schwer beherrschbare Ereignis ein Schuldiger her muss.
Wären es nicht die Impfgegner wären es andere. So tickt der Mensch.
Gerlind schrieb:Ich bin dreimal geimpft und gehe nicht zu Massenveranstaltungen und ziehe da, wo nötig, Ffp2 Maske auf. Also ich sehe mich da nirgends gefährdet an Leib und Leben.
Alles richtig gemacht und Ansteckungsgefahr auf ein Minimum reduziert.
Frau.N.Zimmer schrieb:rhapsody3004 schrieb:
Wer zu erst da war - hat hier tatsächlich den Vorrang - unabhängig seiner Überlebenschancen. In so einem Fall greifen nicht die Regeln der Triage.
Dazu hätte ich jetzt gerne einen Beleg. Woher hast du das? Ich meine jetzt nicht deine Familie.
Was
@rhapsody3004 dir erklären will hängt mit der Antwort an Wurstsaaten zusammen:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Bedeutet auch , der Arzt darf wissentlich einem beatmeten ITS Patienten keinen Schaden zufügen um einem anderen , vielleicht jüngerem zu helfen.
Der Arzt muss den 100Jährigen an der Beatmung lassen und für den 30Jährigen alles tun , um Heilung oder zumindest Überleben zu sichern . Aber nicht auf Kosten dessen , der schon beatmet wird.