nocheinPoet schrieb:Also feile doch erstmal vor Deiner Türe. :D
Zweifelst du daran, dass es mir auch so geht?
Ne, natürlich bin ich auch sauer, wenn du so nen schrägen Dialog führst.
Das müsstest du doch wissen, wenn du es schreibst - ich schreib das hier ja auch nicht, damit du dich freust.
nocheinPoet schrieb:übertrittst Du die Grenze der Meinungsfreiheit und übertreibst es
Definiere eine solche Grenze.
Ist die von mir geschilderte Faktenlage bezüglich des Unterschiedes von Gefühlen und Denken als Hirnleistungen korrekt
- und damit eine generelle Trennung bei Entscheidungen gar nicht möglich - oder nicht.
nocheinPoet schrieb:Du interpretierst da Dinge in meine Texte, die da nicht drin sind.
Es geht nicht um deine Interpretation, es geht um Fakten, erkennst du sie so an - oder nicht.
Argumentier gegen diese Fakten und lass das emotionale Gedöns, ich würde dich angreifen.
Ich lasse den Teil deiner Meinung, die das leugnet, nicht zu, weil es nicht mit den Fakten übereinstimmt.
Punkt.
Bezieh dich darauf oder lass mich in Ruh.
nocheinPoet schrieb:nicht von Gefühlen sondern von Evidenz getragen werden sollte,
Wow, "getragen" - merkst du das echt nicht beim Schreiben?
Woher kommt denn deine "Evidenz", wie erarbeitet man sich die als Individuum? In deiner "Theorie", Weltbild, Meinung, sonst was?
Na? Es geht um Wissen; Informationen, die erst mal eingeordnet werden müssen, bevor Wissen "da" ist,
darum geht es, nicht um Roboter.
Du kommst mir mit "glauben" (getragen, ich fass es kaum) - hör, mal, Evidenz ist ebenfalls nix, was einfach "im Kopf" ist,
die muss erst mal erlangt werden - eben darum, dieses Stück Arbeit, geht es mir.
Man kann sich Werkzeuge (z.B. "Frustrationstoleranz") erarbeiten, um Emotionen so weit in Schach zu halten,
dass sie eine Entscheidung nicht über die Maßen beeinflussen.
So ein "Werkzeug" muss man sich - individuell - aber genauso erarbeiten, wie man die (kulturell erlangte Leistung)
damit erst selbst nochmal erledigen muss, bevor man weiß, auf was man sich (in welchem Kontext) verlassen kann.
Evidenz wird nicht dadurch erarbeitet, dass man Gefühle leugnet, sondern dadurch, dass man sie verwalten kann.
Gefühle, die das ganze auch unterstützen können, sind natürlich auch noch da,
die sollen halt nur nicht zur Evidenz bei "tragen".
Deine Meinung läuft darauf hinaus, zu wissen,
wem man trauen könne - das ist "Glauben".
Einer, der beinhaltet, Gefühle seien schlecht.
Ich rede über die Fakten, die einen einzelnen Menschen befähigen, Wissen zu überprüfen.
Dass "wie" die Evidenz zustande kommt, die Methode.
Wenn sie denn als Methoden in ihm ausgebildet sind; er hat die Möglichkeit, sich dem zu entziehen,
bzw. er muss es sich erst erarbeiten, dieses Phänomen "Wissen".
(Ob als Kultur oder als Schüler.) Ob über Fakten - und über Gefühle - oder über sonst was.
Punkt. Argumentiere und hör auf, zu lamentieren, ich wäre beleidigend.
Ja, ich lehne deine Meinung ab - weil sie den Fakten widerspricht.
nocheinPoet schrieb:offenkundig kannst Du dagegen nichts auf der Sachebene vortragen.
Komm, Butter bei die Fische: wie ist es bei deiner Faktenlage und dem Wissen um den Unterschied zwischen Gefühl und Denken?
Wie willst du die trennen können, wie begründest du deinen Anspruch?
Du hättest es gerne so.
Mehr kam bislang nicht.
nocheinPoet schrieb:Wenn man seine Entscheidung zum Impfen nicht auf Evidenz sondern Gefühle stützt.
Das ist so paradox, als ob die Entscheidung, sich zu impfen, nicht mit nem guten Gefühl assoziiert sein möge,
was für eine schräge Implikation.
Also wenn ich mich bei so Formulierungen ertappen würde, würd ich mich fragen, ob ich nicht zu oft auf den falschen Kanälen unterwegs bin.
@shionoro - später, bin müde.
"Tun" - kommt halt immer drauf an, ob es jetzt um konkrete, aktuelle Planungen, Formulierungen geht,
oder nen Langzeitplan, ne Ausrichtung.
Die fehlt ja auch.
Und wenn ich mich bremsend beim "mehr vom Alten" ausdrücke,
heißt das ja gar nicht, dass ich da keinen Handlungsbedarf sehe.