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Aufstände von Stuttgart und FFM

1.956 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frankfurt, Stuttgart, Krawalle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aufstände von Stuttgart und FFM

10.08.2020 um 14:17
Zitat von EyaEya schrieb:Besser wäre es womöglich solche "Brennpunkte" mit Funklöchern auszustatten, damit sich die Beteiligten nicht mehr derart schnell und derart stark vernetzen können.
Oder man "sperrt" mittels technischer Hilfsmittel (z.B. Schallwellen/ bestimmte Frequenzen) brisante "Treffpunkte" ab einer bestimmten Tages-/ bzw. Nachtzeit... ;)

So in etwa wie der sogenannte Maulwurf- oder Wühlmausschreck... ;)


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Aufstände von Stuttgart und FFM

10.08.2020 um 14:24
Kleine Ergänzung da Bearbeitungszeit leider abgelaufen war.
Ein weiteres Schall-Instrument, das gegen eine ganz bestimmte Gruppe von Menschen eingesetzt wird, ist der so genannte „Mosquito“. Das ist eine graue kleine Box, die einen Ton erzeugt, der zwischen 16.000 und 19.000 Hertz liegt. Die Schallwellen schwingen bei diesem Ton so schnell, dass der Ton für Menschen ab 25 nicht mehr hörbar ist.

Junge Menschen jedoch hören den Ton, für sie ist er sehr unangenehm. Der Erfinder des „Mosquito“ hat das Gerät im Jahr 2005 entwickelt, um Jugendliche zu verjagen, die vor seinem Geschäft herumstanden. Die Website, auf der man die Box kaufen kann, wirbt auch heute noch mit dem Slogan: „effektiv im Kampf gegen antisoziale Jugendliche“.
https://www1.wdr.de/wissen/technik/schall-waffe-100.html


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10.08.2020 um 14:54
@KaMailLeon
Das mit dem Mosquito habe ich auch schon verlinkt und dürfte ja auch Wirkung zeigen.

Offenbar mangelt es nicht an den Möglichkeiten, wenn man derartige Versammlungen und Randale prophylaktisch verhindern will.

Das Problem sehe ich eben auch in der heutigen Vernetzung. Binnen Minuten können sich die jungen Leute organisieren und naja das Endergebnis kennen wir ja.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

10.08.2020 um 23:03
@KaMailLeon
@Eya

Ob dieser Mosquito hier überhaupt zugelassen ist, bleibt die Frage.
Immerhin greift man in die Gesundheit von Menschen ein.


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11.08.2020 um 09:19
Zitat von EyaEya schrieb:Why not?
Ernsthaft?
Bedenken zeigte zumindest die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die das Gerät bei seiner Markteinführung umfänglich testete. Fazit: Eine gesundheitliche Schädigung des Hörvermögens sei nicht gänzlich auszuschließen.
Quelle: https://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Jueterbog/Buergermeister-Raue-kaempft-mit-Ultraschallgeraet-Mosquito-gegen-Jugendliche

Aber hey, was soll‘s, nimmt man doch gerne in Kauf......


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11.08.2020 um 12:55
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber hey, was soll‘s, nimmt man doch gerne in Kauf......
...wenn damit wieder für Recht und Ordnung gesorgt ist, und Chaoten von öffentlichen Plätzen vertrieben werden da sie sich durch andere Rechtsmittel wenig bis gar nicht beeindrucken lassen. (mM)

Das Gerät soll die potentiellen Störenfriede ja von den diversen Örtlichkeiten fernhalten. Wenn diese sich dennoch trotz "Störgeräusche" dort herumtreiben ist das dann doch deren Entscheidung...

Mit der Gesundheit von verletzten Polizisten wird doch auch kein großes Aufheben gemacht, wenn diese durch Krawallidioten verletzt werden... Sich hier wieder einmal zuerst um die Gesundheit der Täter zu sorgen, zeigt einmal mehr wie " geistig kaputt" unsere Gesellschaft "scheinbar" schon ist...


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Aufstände von Stuttgart und FFM

11.08.2020 um 13:11
@KaMailLeon

Vor allem bei der Formulierung "nicht gänzlich auszuschließen" sollte klar sein, dass es in der Praxis in 9999 von 10000 Fälle keine Probleme gibt. Und wie du schon sagst, wer sich dann trotzt Warnhinweisen (die sollten klar erkennbar vorhanden sein) trotzdem dort aufhält, ist halt dumm. Davon abgesehen finde ich diese Lösung trotzdem nicht "elegant" und nicht richtig.


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11.08.2020 um 16:52
In den USA lacht(e?) man über die Debatten; neben Reizgas, auch auf Distanz durch Werfer verschossen, setzte man zumindest vor vielen Jahren auch auf gepanzerten Fahrzeugen sog. "LRAD", long range acoustic devices, ein die gerichtete laute unangenehme Frequenztöne ausstoßen und gegen (eskalierende/beendete) Demos eingesetzt wurden.

Siehe Suchmaschine / Youtube für Beispiele.

DE ist mit seinen polizeilichen Wirkmitteln noch relativ harmlos.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

12.08.2020 um 17:27
Zitat von abberlineabberline schrieb am 23.06.2020:ein paar Nazis bei der Bundeswehr sind für Dich schon Probleme wie Kalter Krieg, Reisebeschränkungen in Europa etc? Sowas nenn ich jammern auf hohem Niveau.
Ist mir egal, ob der Beitrag schon 2 Monate alt ist, aber was läuft denn hier verkehrt? Überall sind die Mods am löschen und sperren und sowas bleibt hier stehen?
Meine allerhöchste Verachtung dafür!


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12.08.2020 um 17:57
Zitat von SchieflageSchieflage schrieb:Meine allerhöchste Verachtung dafür!
Ganz so weit würde ich nicht gehen, allerdings ist es schon ein starkes Stück, diese besonders in letzter Zeit endlich bekannt gewordenen Probleme als "ein paar Nazis" (als sei das nicht schon schlimm genug!) zu verharmlosen.
Zitat von WardenWarden schrieb:In den USA lacht(e?) man über die Debatten; neben Reizgas, auch auf Distanz durch Werfer verschossen, setzte man zumindest vor vielen Jahren auch auf gepanzerten Fahrzeugen sog. "LRAD", long range acoustic devices, ein die gerichtete laute unangenehme Frequenztöne ausstoßen und gegen (eskalierende/beendete) Demos eingesetzt wurden.
Furchtbare Methoden. Ich begrüße, dass so was hier meist anders gehandhabt wird. Schließlich waren hier beispielsweise in beiden Fällen Jugendliche beteiligt, auch noch alkoholisiert (woher kam der Alkohol, was haben die Kids nachts auf der Straße zu suchen? Da müsste angesetzt werden) da sind solche Methoden völlig deplatziert, alleine wegen der Beteiligung Jugendlicher.

Fehlt nur noch (das wurde hier schon an anderer Stelle im Forum gefordert) dass die Bundeswehr ihre Möglichkeiten zu solchen Gelegenheiten einsetzen sollte.

Da hätte präventiv aufgelöst werden müssen, lange bevor die Lage eskalierte. Auch zeigen die ausbleibenden Aufstände in anderen Städten mit Party-Meile, dass dem ganzen Problemkomplex auch anders begegnet werden kann, so dass es zu solchen Szenen vielleicht erst gar nicht kommt.
Durch Polizeipräsenz, gute Kommunikation und andere "softe" Methoden wird deutschlandweit viel erreicht.


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12.08.2020 um 18:10
Zitat von SchieflageSchieflage schrieb:Ist mir egal, ob der Beitrag schon 2 Monate alt ist, aber was läuft denn hier verkehrt? Überall sind die Mods am löschen und sperren und sowas bleibt hier stehen?
Ist doch schön, da kann man gleich sehen, wie die User so drauf sind.


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12.08.2020 um 18:17
@Schieflage
Immer schön auch den Kontext beschreiben, es ging, wenn ich es richtig in Erinnerung hab darum, dass die überwältigende Masse der Soldaten hervorragende Arbeit leistet und von Einzelfällen innerhalb der Truppe zum einen nicht auf die Masse der Kameraden geschlossen werden kann und die (vorhandenen) Probleme nicht mit Kaltem Krieg und Co verglichen werden können. Also bleib mal chillig. Dass die Probleme bei der BW angegangen werden müssen, ist fraglos richtig. Nur sind die überwältigende Mehrheit der Kameraden keine Nazis oder Rechte oder ähnliches.


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12.08.2020 um 18:31
Zitat von SmasSmas schrieb:Furchtbare Methoden. Ich begrüße, dass so was hier meist anders gehandhabt wird.
Da stimme ich grundsätzlich zwar zu - aber wenn es richtig eskalieren sollte (wovon wir im vgl. zu z.B. den USA noch weit entfernt sind, zum Glück) wünsche ich mir lieber einen erweiterten "Werkzeugkasten" der Polizei. Andererseits: wenn man ihn nicht braucht kann es auch egal sein.
Zitat von SmasSmas schrieb:Fehlt nur noch (das wurde hier schon an anderer Stelle im Forum gefordert) dass die Bundeswehr ihre Möglichkeiten zu solchen Gelegenheiten einsetzen sollte.
Ich versteh ehrlich gesagt die Argumentation (die BW ranziehen zu wollen) nicht - was sollen die CRC-Kräfte der BW (die glaube ich eher bei den Feldjägern und ggf. anderen spezialisierten Einheiten zum Teil vorhanden sind) groß anders machen als die Bereitschaftspolizei? Anfahrtswege? Da kommen viele Fragen nach dem Nutzen und der Effizienz auf wenn man das mal weiterdenkt.
Zitat von SmasSmas schrieb:Durch Polizeipräsenz, gute Kommunikation und andere "softe" Methoden wird deutschlandweit viel erreicht.
Ja, an sich gut. Doch alles hat ein Limit. Was, wenn es erreicht über überschritten wird? Polizeipräsenz halte ich ferner für sehr wichtig (da braucht man dann auch kein "LRAD" usw).

Das Problem: Polizisten sind endlich. Man bräuchte dafür zumindest in den überdurchschnittlichen "Hotspots" viel mehr Polizisten - somit also mehr Polizisten generell. Die wachsen (leider) nicht auf Bäumen und die Länder- und Bundeshaushalte wie auch die (geeigneten) Bewerber sind nun mal auch endlich.


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12.08.2020 um 18:54
Zitat von WardenWarden schrieb:Das Problem: Polizisten sind endlich. Man bräuchte dafür zumindest in den überdurchschnittlichen "Hotspots" viel mehr Polizisten - somit also mehr Polizisten generell. Die wachsen (leider) nicht auf Bäumen und die Länder- und Bundeshaushalte wie auch die (geeigneten) Bewerber sind nun mal auch endlich.
Das ist wohl das Kernproblem, zumindest an manchen Stellen gibt es viel zu wenig Polizisten auf Streife. Dafür können aber zumindest die jugendlichen, gewaltbereiten Krawallos erst einmal nichts.

Die Methoden der Polizei in Deutschland sind ja auch völlig ausreichend, irgendwelche perfiden neuen Gimmicks auszuprobieren, geht bei teilweise jugendlichen Tätern einfach überhaupt nicht, auch bei Erwachsenen möchte ich keine solchen Methoden angewandt wissen, wie du ja auch nicht.

Die Nazis bei Polizei und Bundeswehr sollten allerdings keinesfalls in irgendeiner Weise relativiert werden.
Schließlich handelt es sich um Nazis, die an Waffen geschult und bestens ausgebildet sind. Solche Menschen sind mit Abstand die größere Gefahr, als die paar krawallmachenden Rotznasen und abgehängte Gewalttäter.

Die Nazis bei der Bundeswehr und Polizei bedrohen uns alle, auch wenn es nur wenige sind und die allermeisten Beamten und Soldaten Dienst nach Vorschrift und wahrscheinlich sehr viele sogar tatsächlich die Welt zu einem schöneren Ort machen wollen.

Diese Soldaten und Polizisten sind von den Nazis in ihren Reihen genauso bedroht, wie Bürger XY.

Klar sind meine letzten Einlassungen hier ebenso OT, wie der Originalpost, an dem sich die Diskussion hier entbrannt hat, aber das eben Geschriebene finde ich sogar auch in diesem Kontext wichtig und wollte das mitteilen.


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12.08.2020 um 19:02
Zitat von SmasSmas schrieb:Solche Menschen sind mit Abstand die größere Gefahr, als die paar krawallmachenden Rotznasen und abgehängte Gewalttäter.
Ich hasse sowohl Nazis als auch Jugendliche Gewalttäter, ich hasse jegliche Form von Gewalt. Mich würde dennoch interessieren, warum du Zuerst genannte als größere Gefahr ansiehst. Gibt es dazu Belege, Studien oder sonstiges oder ist es einfach dein eigenes empfinden (wenn ja, Kennzeiche dies auch bitte so).


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12.08.2020 um 19:13
Zitat von DomRepLoveDomRepLove schrieb:würde dennoch interessieren, warum du Zuerst genannte als größere Gefahr ansiehst. Gibt es dazu Belege, Studien oder sonstiges oder ist es einfach dein eigenes empfinden (wenn ja, Kennzeiche dies auch bitte so).
Nenne es mein Empfinden, dass Erstere an Waffen und im Nahkampf ausgebildet sind, über Netzwerke verfügen (die ja jüngst angestochen und auch teilweise enttarnt wurden) und möglicherweise eher über das Knowhow verfügen, einen großen, umfangreichen, vielleicht nicht mehr ohne weiteres wiedergutzumachenden Schaden (wie einen Bürgerkrieg, von dem seitens dieser Kreise fabuliert wurde) anrichten zu können, als jugendliche und erwachsene, besoffene Krawallmacher, die hie und da mal auftreten und Flaschen werfen.

Abgesehen davon, verallgemeinernder Hass auf irgendwelche Gruppen nützt dir oder der Gesellschaft jetzt genau was?


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Aufstände von Stuttgart und FFM

16.08.2020 um 20:02
Zitat von SmasSmas schrieb am 12.08.2020:..als jugendliche und erwachsene, besoffene Krawallmacher, die hie und da mal auftreten und Flaschen werfen.
Genau diese Art des Bagatellisierens sind für zukünftige Analysen zur Gewaltproblematik und der Ausarbeitung für Präventivmaßnahmen genauso verheerend, wie die Hetze der Rechten die alle Migranten als Gewalttäter über einen Kamm scheren.

Es geht schon lange nicht mehr nur um "ein paar besoffene Krawallmacher". Die Qualität der Gewalt hat sich in den letzten Jahren derart verändert das man darauf reagieren muss.
Dazu gehört auch, die Personengruppen klar zu definieren und nicht aus falsch verstandener Toleranz heraus oder aus Angst als "Rassist"zu gelten wichtige Informationen zu verschweigen.

Die jüngsten Ereignisse im hessischen Dietzenbach und Stuttgart sollten Warnung genug sein und uns klar gemacht haben das wir hier mit Relativierungen und Verharmlosungen ebenso wenig weiterkommen wie mit den übertriebenen schüren von Ängsten.

Ich jedenfalls habe vor jeden Polizisten der in der heutigen Zeit seinen Dienst nach wie vor ruhig und professionell versieht großen Respekt.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

16.08.2020 um 20:17
Zitat von J-ManJ-Man schrieb:Ereignisse im hessischen Dietzenbach
Was war denn da wieder los? Bekomme aus beruflichen Gründen gerade wenig mit


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16.08.2020 um 20:28
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Was war denn da wieder los? Bekomme aus beruflichen Gründen gerade wenig mit
TL:DR: Siedlung mit hohem Migrantenanteil ist seit etlichen Jahren "Problemviertel" und für die Polizei nicht mehr ohne Hundertschaften zu betreten, Polizisten werden in Falle gelockt und attackiert. Ist aber schon was länger her.


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16.08.2020 um 22:52
@6.PzGren391
https://www.op-online.de/region/dietzenbach/dietzenbach-offenbach-angriff-hessen-spessartiviertel-feuerwehr-polizei-beuth-zr-13780736.html

Lt Wiki kamen die Probleme in Dietzenbach, nachdem viele Hochhausblocks, bedingt durch starke Zuwanderung entstanden.
Das erinnert mich an Frankreich, wo ich oft unterwegs bin. Es gibt oft außerhalb der Städte richtige Ghettos und wenn man dort lebt, bekommt man oft allein aufgrund seiner Adresse schon keinen Ausbildungsplatz etc.
Andererseits gibt es in diesen Vierteln aber auch verdammt viel Kriminalität und Gewalt. Es gibt von zwei Seiten Probleme


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