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Aufstände von Stuttgart und FFM

1.956 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frankfurt, Stuttgart, Krawalle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aufstände von Stuttgart und FFM

11.07.2020 um 19:51
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Ich würde das nicht überbewerten, das sind doch sicherlich nur Einzelfälle..
Sind auch nur Einzelfälle. Die Mehrheit der arabischstämmigen Mitmenschen hier bei uns weiß sich nämlich zu benehmen.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

11.07.2020 um 19:55
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Mehrheit der arabischstämmigen Mitmenschen hier bei uns weiß sich nämlich zu benehmen.
Das mag ich nicht beurteilen da ich keinen Einblick in (interne) Polizeistatistiken habe...

Aber es beruhigt mich das es NUR Einzelfälle sind... Leider können sich Einzelfälle häufen und stellen sich mitunter später als ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem heraus.

Aber wie schon in einem anderen Thread geschrieben, da ist dann die Politik gefragt. Und da man da ja mMn bisher keinerlei erkennbare Erfolge zur Prävention vorweisen kann, denke ich mal hast du recht und diese Vorfälle sind eher selten und deshalb nicht sonderlich beachtenswert...


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11.07.2020 um 20:38
@KaMailLeon

Prävention klingt auch immer so schön und ist in der Praxis so schwer umsetzbar, zumindest wenn Prävention nach Recht und Gesetz erfolgen soll.

In die meisten Menschen kannst du nämlich vorher nicht hineinblicken. Und Generalverdachte ausschließlich aufgrund der Ethnie sind unzulässig.

Hinsicht Prävention, um Messerangriffe zu verhindern, können auch nur umfangreiche Kontrollen aller Personen hilfreich sein und das wird bereits akribisch auf Veranstaltungen beispielsweise kontrolliert und ist aber natürlich auch noch ausbaufähig.

Was sich die AfD unter Prävention vorstellt, na ja... Vieles davon dürfte nicht gesetzeskonform sein.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

11.07.2020 um 23:53
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:In die meisten Menschen kannst du nämlich vorher nicht hineinblicken. Und Generalverdachte ausschließlich aufgrund der Ethnie sind unzulässig.
ne,man darf natürlich nicht aufgrund von Ethnien Kontrollen durchführen, das ist mega-rassistisch.

Man könnte aber mit der gleichen Vehemenz dagegen angehen, dass jungen Menschen, vorallem junge Männer häufiger als alte, Rollator fahrende Damen kontrolliert werden, zB auf Messer. Wer sagt denn, dass alte Damen keine Messer bei sich führen?

Weshalb nimmt sich die Polizei das REcht heraus (und mit welcher fadenscheinigen Begründung) nicht alle Menschen, unabhängig von Alter, Sex und gefühlter Geschlechtszugehörigkeit zu kontrollieren? warum diese Fixierung auf jungeHeranwachsende und junge Erwachsene männlichen Geschlechts (und dem dazugehörigen gender) ? ich finde das ist mega diskriminierend
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hinsicht Prävention, um Messerangriffe zu verhindern, können auch nur umfangreiche Kontrollen aller Personen hilfreich sein und das wird bereits akribisch auf Veranstaltungen beispielsweise kontrolliert und ist aber natürlich auch noch ausbaufähig
ich weiß nicht, in meiner Jugend unterstellte man uns nicht pauschal, dass wir Messer dabei hatten um uns beim Feiern die Brote selber zu schneiden oder den Kumpel am Hals zu verletzen wenn er uns plötzlich quer komt.

Wir hatten keine Messer dabei, uns musste keiner kontrollieren.


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12.07.2020 um 07:38
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Man könnte aber mit der gleichen Vehemenz dagegen angehen, dass jungen Menschen, vorallem junge Männer häufiger als alte, Rollator fahrende Damen kontrolliert werden, zB auf Messer. Wer sagt denn, dass alte Damen keine Messer bei sich führen?

Weshalb nimmt sich die Polizei das REcht heraus (und mit welcher fadenscheinigen Begründung) nicht alle Menschen, unabhängig von Alter, Sex und gefühlter Geschlechtszugehörigkeit zu kontrollieren? warum diese Fixierung auf jungeHeranwachsende und junge Erwachsene männlichen Geschlechts (und dem dazugehörigen gender) ? ich finde das ist mega diskriminierend
Weil das nunmal nicht die Wirklichkeit widerspiegelt und zielgerichtete polizeiliche Maßnahmen auf die vermutlich / statistisch höheren potentiellen Tatverdächtigen insgesamt schonender ist, als wenn ich - um vermeintliche Diskriminierung zu vermeiden - jeden in den präventiven Kontrollkreis packe. Kinder. Alte, Behinderte, was weiß ich. Klingt nicht, als wäre das auch 'verhältnismäßig' und würde wohl noch eher als Drangsalierung empfunden werden. Selbst wenn natürlich Alte oder Kinder auch Messer bei sich haben könnten oder Straftäter sein könnten. Ein Mädchen hat mal einem Bundespolizisten aus religiöser Motivation ein Messer in den Hals gerammt. Manche alten Personen könnten gerade wegen dieser erwartbaren Ausnahme oder Reduzierung von polizeilichen Kontrollen z.B. als Schmuggler eingesetzt werden um sich ein Zubrot zu verdienen.

Kann alles sein - aber was will ich jetzt? Dass ich zielgerichtet die Gruppen und Personen angehe die mit höherer Wahrscheinlichkeit (je nach Lage, Umfeld, Ort, Personenkreis, etc!) zu den 'üblichen Verdächtigen' gehören oder soll ich wahllos auch Personenkreise kontrollieren (wovon ein Teil das als Gängelung empfinden wird) die nicht dem üblichen situativen oder örtlichen Kreis der "Pappenheimer" zugehörig sein wird? Wähl was. Du wirst so oder so wem vor den Kopf stoßen. Ich habe lieber zielgerichtete Kontrollen je nach Täterkreis/Personengruppe die statistisch eher Straftaten begeht (oft junge Männer) als zwanghaft auch die Renter, Kinder, etc. anzuhalten. Mir geht es nicht um Ethnie allein, denn das kann es natürlich nicht sein.

Wenn ich aber an einem spezifischen Ort halt junge oder ältere Männer oder auch junge/ältere Männer mit gewisser Erscheinung (Kleidung, Look) oder auch Herkunft (Ethnie) habe die immer wieder überdurchschnittlich auffallen, dann brauche ich nicht den ganz alten Mann oder das Kind (egal woher diese kommen oder wie jene aussehen) im Schwerpunkt kontrollieren, wenn die gar nicht dem örtlichen Schwerpunkt entsprechen.

Das ist halt ein zweischneidiges Schwert. So oder so. Mir käme es als Polizist nicht in den Sinn, die alte Frau die den Rollator gerade so vor sich herschiebt anzuhalten und kontrollieren zu wollen. Wie denn eigentlich? Ausweis und dann Durchsuchung? Ich nehme das Beispiel bewusst. Weil die Wahrscheinlichkeit hier etwas Relevantes festzustellen gegen Null tendiert.

Ich kann auch ganz vereinfacht sagen: Will ich viele oder nicht so viele "gängeln"? Zum besseren Verständnis: Ich beziehe mich hier auf Kontrollen "zu Fuß" - bei Fahrzeugen ist das nochmal gesondert zu betrachten. Da kann das eine oder andere auch eine Rolle spielen, aber eine allgemeine Kontrolle kann ich nun mal auch auf das Fahrzeug beziehen und sehe das wieder als anderen Faktor.

Ich verstehe ja durchaus auch den Gedanken hinter "alle", keine Frage. Aber ich denke man kann die "Ressourcen" und die "Zeit" derzeit eher besser einsetzen, wenn man sich auf gewisse Personenkreise im Schwerpunkt beschränkt.


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12.07.2020 um 08:14
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Man könnte aber mit der gleichen Vehemenz dagegen angehen, dass jungen Menschen, vorallem junge Männer häufiger als alte, Rollator fahrende Damen kontrolliert werden, zB auf Messer. Wer sagt denn, dass alte Damen keine Messer bei sich führen?
Ich schrieb ja schon bzgl. Kontrollen, wenn Umstände Kontrollen verlangen, dass wenn
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Kontrollen aller Personen
durchzuführen sind.

Denn es ist vollkommen richtig, dass jede Person eine Waffe bzw. verbotene Gegenstände, die als Waffe eingesetzt werden können, bei sich führen könnte. Frauen sowie Männer unabhängig ihrer Nationalität, Ethnie und ihres Alters.
Die Trefferqoute dürfte bei Jüngeren zwar höher ausfallen, aber sag bei den Älteren niemals nie.


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12.07.2020 um 08:31
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:können auch nur umfangreiche Kontrollen aller Personen hilfreich sein
Nö, ich habe kein Messer dabei und randaliere nicht, sehe auch nicht aus als sei ich aus der Partyszene.
Deswegen würden mir Strafen von 3000-5000€ für das Tragen eines illegalen Messers oder in Lokalitäten wo alle Messer verboten sind.


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12.07.2020 um 08:33
@Seidenraupe
Es kommt nicht so auf das Geschlecht, das Alter, die Ethnie, oder sonstige angeborenen Merkmale an, ob ein Verdacht mehr oder weniger gerechtfertigt ist, sondern hauptsächlich auf den Werdegang und die jeweilige Situation.

Normalerweise kennt die Polizei ihre "Klienten" rel. gut, und untersucht den 17 Jährigen Vorstand des Schachclubs nicht so häufig nach Messern.
Bei einem jungen Mann, der bekannterweise ein Mitglied der Ultras des örtlichen Fussballclubs ist, entsprechende Kleidung trägt, vllt auch Tattoos etc., ist die Wahrscheinlichkeit schon größer, dass er gewaltbereit ist, und eine Waffe mit führt.

Es gibt viele Faktoren, die bestimmtes Verhalten begünstigen können. Entsprechend wird auch die Polizei ausgebildet.


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12.07.2020 um 08:45
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nö, ich habe kein Messer dabei und randaliere nicht, sehe auch nicht aus als sei ich aus der Partyszene.
Kann jeder behaupten.
Wie gesagt, du kannst in keinen Menschen vorab hineinblicken.

Der ältere Herr im feinen Anzug kann genauso austicken und einen verbotenen Gegenstand (nicht nur Messer bzw. Stichwaffen die darunter fallen) bei sich führen wie der jugendliche Typ im Ghettooutfit. Bei den Damen ebenso.

Am Flughafen muss schließlich auch jeder die gleiche Prozedur durchlaufen, sich gefallen lassen, ob es ihm/ihr gefällt oder nicht. Erst wenn konkrete Verdachtsmomente, Auffälligkeiten etc. vorliegen sollten, werden gesonderte Verfahren für den Einzelnen angewandt.


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12.07.2020 um 09:00
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Frauen sowie Männer unabhängig ihrer Nationalität, Ethnie und ihres Alters.
Die Trefferqoute dürfte bei Jüngeren zwar höher ausfallen, aber sag bei den Älteren niemals nie.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Der ältere Herr im feinen Anzug kann genauso austicken und einen verbotenen Gegenstand (nicht nur Messer bzw. Stichwaffen die darunter fallen) bei sich führen wie der jugendliche Typ im Ghettooutfit. Bei den Damen ebenso.
Ok, also sollen deiner Meinung nach einfach alle kontrolliert werden, richtig - selbst die 90 jährige Dame im Rollator, ob die eine Stichwaffe bei sich führt, damit sich niemand diskriminiert fühlt? Wie absurd...


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12.07.2020 um 09:37
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ok, also sollen deiner Meinung nach einfach alle kontrolliert werden, richtig - selbst die 90 jährige Dame im Rollator, ob die eine Stichwaffe bei sich führt, damit sich niemand diskriminiert fühlt? Wie absurd...
Nach meiner moralischen Vorstellung - ja! (Da, wo es die Umstände notwendig werden lassen)

Aber das hier ist natürlich ein Punkt, der mir sehr wohl bewusst ist
insideman schrieb (Beitrag gelöscht):Deine Taktik wäre so unproduktiv und kostspielig
Von daher unterscheide ich schon zwischen Wunschvorstellung und Theorie und der Praxis/Realität.


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12.07.2020 um 09:41
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nach meiner moralischen Vorstellung - ja!
Na ja, angesichts de Zusammensetzung in der Partyszene wird es rein statistisch zu mehr Kontrollen die man als racial profiling auslegen könnte.
Ich finde die Polizei sollte nichts mehr tun, dann gibt es keine Diskriminierung mehr.


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12.07.2020 um 09:56
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb am 27.06.2020:In Stuttgart scheint es ja wieder zu brodeln.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Stuttgart kommt nicht zur Ruhe... und leider bestätigt sich wieder der Verdacht hat vieler welcher Gruppe der Täter zuzuordnen ist. Das leider ist ernst gemeint.
Was war denn gestern/letzte Nacht in Stuttgart wieder los?
Samstag für Samstag.

Weiß wer was?


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12.07.2020 um 11:01
@eckhart
Die Ermittlungen dauern noch...dank Unterstützung von Links außen:
Linksextremismus - die vergessene Gefahr (Seite 867) (Beitrag von Abahatschi)


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12.07.2020 um 11:25
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ok, also sollen deiner Meinung nach einfach alle kontrolliert werden, richtig - selbst die 90 jährige Dame im Rollator, ob die eine Stichwaffe bei sich führt, damit sich niemand diskriminiert fühlt? Wie absurd...
na klar. denn wenn man anders kontrolliert, dann ist das rassistisch, diskriminierend, fremdenfeindlich. Leicht kann es dann passieren, dass der Polizei generell Rassismus/Fremdenfeindlichkeit unterstellt wird, wie es Saskia Äskens tat:
"Auch in Deutschland gibt es latenten Rassismus in den Reihen der Sicherheitskräfte",
https://www.tagesspiegel.de/politik/spd-chefin-saskia-esken-auch-in-deutschland-gibt-es-latenten-rassismus-bei-sicherheitskraeften/25895820.html

da spielt es auch nur eine untergeordnete Rolle, dass als (zwischenzeitl) Ermittlungsergbnis folgendes zu Tage tritt:
Der Stuttgarter Polizeipräsident Franz Lutz sagte am Donnerstagabend in der Sitzung des Stuttgarter Gemeinderats in der Liederhalle, die Ermittlungen liefen auch Hochtouren. "Stündlich erweitern sich die Ermittlungsergebnisse." Der Großteil der Tatverdächtigen seien Jugendliche oder Heranwachsende mit einem deutschen Pass und einem Migrationshintergrund.
fett markiert von mir.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/indymedia-krawallnacht-stuttgart-100.html (Archiv-Version vom 12.07.2020)

Vermutlich gibts eine Menge Leute, die dieses vorläufige Ermittlungsergebnis der einseitigen Fokussierung der Ermittler auf Personen mit erkennbaren Migrationshintergrund zuschreiben.

Also ist es besser, auch die Rentnerinnen zu kontrollieren, die nachts in Gruppen die Straßen unsicher machen.

Keiner möchte in einem Land leben, wo nur randalierende und Allahu Akbar schreienden jungen Burschen auf der Straße für Krawalle verantwortlich gemacht werden und in folge der Ereignisse vermehrt auf dem Schirm rassistischer Polizisten sind.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

12.07.2020 um 11:27
@Seidenraupe
Sie Polizei in Stuttgart will jetzt die Stammbäume der Täter veröffentlichen. Was meinst was da los ist?


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Aufstände von Stuttgart und FFM

12.07.2020 um 12:03
ich schreibe noch einen extra Beitrag, damit klar wird, warum man auch alte Frauen vermehrt in den Fokus nehmen sollte:


https://www.rnd.de/panorama/randale-in-stuttgart-polizei-betreibt-stammbaumforschung-bei-tatverdachtigen-3PFSPCNOHNF35MXGNW54DKYF5E.html
Polizeipräsident Frank Lutz kündigte am Donnerstag an, dass die Polizei auch bei den Tatverdächtigen mit deutschem Pass mithilfe der Landratsämter deutschlandweit Stammbaumrecherche betreiben werde,
nein, die deutsche (christliche oder säkulare) Bevölkerung will nicht wissen, warum viele der Jugendlichen den partyruf "Allahu Akbar" ertönen ließen.

Muslime allerdings sollten ein Interesse daran haben, dass herausgefunden wird, wer warum ihre Religion derart in den Schmutz zieht.
Es dürfte kaum im Interesse einer in Deutschland lebenden, religiösen Minderheit sein, dass ein teil ihres Glaubensbekenntnisses (Gott ist groß) von Randalierenden, Geschäfte plündernden Jugendlichen in die schwäbische Großstadt hinaus geschrien wird.

soll man in Deutschland wirklich sagen:

Bitte, interessiert euch nicht für den möglicherweise existierenden Mogrationshintergrund dieser jungen Menschen, denn es sind Deutsche ?
Es waren hauptsächlich Deutsche, die in der Partynacht von Stuttgart die islamische Religion in Dreck traten. Keine Ausländer, Personen mit Migrationshintergrund (von manchen sogenannte Passdeutsche) oder gar Flüchtlinge.
Fragen kommen auf, was dieses Vorgehen zur Aufklärung der Straftaten beitragen soll. Einige Stadträte halten es zudem für einen Angriff auf Menschen mit Migrationshintergrund. “Wie viele Generationen muss man in Stuttgart leben, um als Bürger dieser Stadt anerkannt zu werden?”, fragte der Grünen-Stadtrat Marcel Roth. Er hält es für sehr problematisch, wenn die Polizei jetzt Stammbücher nach Migrationshintergründen durchforstet.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Sie Polizei in Stuttgart will jetzt die Stammbäume der Täter veröffentlichen. Was meinst was da los ist?
Frage an dich: will die Polizei zur ethnischen Herkunft der Jugendlichen(jungen Erwachsenen mit deutschem Pass ermitteln und dazu auch Herkunfts-"Stammbaum" -recherche betreiben, oder will sie die Stammbäume der Jugendlichen/jungen Erwachsenen veröffentlichen? Bis in welche Generation zurück will sie diese Veröffentlichung des Stammbaumes?
In der vergangenen Gemeinderatssitzung hat der Stuttgarter Polizeipräsident angekündigt, bundesweit die Abstammung der Tatverdächtigen erfassen zu wollen. Zahlreiche Politiker kritisierten die "Stammbaumrecherche".

tja, das darf man in Deutschland nicht machen, denn hier gilt "Deutschland , Deutschland über alles" , um es ganz bitter und vereinfacht zu sagen.
mir wäre lieber, Deutschland würde anerkennen, dass es hier lebende nationale Minderheiten gibt, analog zu dem hier:
In Deutschland leben vier anerkannte nationale Minderheiten: die Dänen, die friesische Volksgruppe, die (deutschen) Sinti und Roma sowie das sorbische Volk. Die Menschen, die zu den nationalen Minderheiten gehören, leben in Deutschland und haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Sie unterscheiden sich von der Mehrheitsbevölkerung dadurch, dass sie eine eigene Sprache, Kultur und Geschichte haben, die sie auch weiterhin bewahren möchten.
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/161438/nationale-minderheit (Archiv-Version vom 03.09.2020)

würde man zB. anerkennen, dass es in Deutschland mit deutschem Pass lebende, u.a. türkische, albanische, rumänische, polnische, somalische , afghanische, syrische , russische ...... nationale Minderheiten gäbe, könnte man ihnen das Recht einräumen, in ihrer Herkunftskultur und Sprache aufzuwachsen (zum Beispiel muttersprachlicher Unterricht) und müsste nicht allen das label "Person mit Migrationshintergrund" anheften. Und wir hätten richtig multi-kulti statt Deutsche mit sehr verschiedenen Herkunftsbiografien (die man aus Gründen der Rassismusvorbeugung nicht ausforschen darf).
Und was sagt die Stuttgarter Polizei? “Die grundlegende Erhebung personenbezogener Daten bemisst sich an der Schwere des Delikts, hier kommt dazu, dass ganz Deutschland auf den Fall blickt”, erklärt ein Sprecher des Polizeipräsidiums gegenüber den Stuttgarter Nachrichten. Es gehe um Fragen wie: Wer waren die Täter, politisch, geschlechtlich, welche Nationalität, Migrationshintergrund oder nicht? Diesen sehe die Polizei per Definition bei “einem Elternteil ohne deutsche Staatsbürgerschaft” erfüllt.
https://www.rnd.de/panorama/randale-in-stuttgart-polizei-betreibt-stammbaumforschung-bei-tatverdachtigen-3PFSPCNOHNF35MXGNW54DKYF5E.html klingt so, als sollte nur der "Stammbaum" bis Vater und Mutter geklärt werden, dass hört sich dann doch anders als "Stammbaumausforschung" an ....
Es könne beim Jugendstrafrecht eine Rolle spielen, ob ein Angeklagter beispielsweise aus einem Kriegsgebiet komme.
ein Argument, welches nach Meinung mancher keinerlei Role spielen dürfte, wenn es sich um (eingedeutschte) deutsche Staatsangehörige handelt

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/nach-stuttgarter-krawall-nacht-polizei-prueft-stammbaum-der-verdaechtigen-100.html (Archiv-Version vom 12.07.2020)
SPD, FDP, Grüne und die Fraktionsgemeinschaft SÖS/Linke/Piraten/Tierschutz kritisierten die Debatte um den Migrationshintergrund. Ihrer Ansicht nach bestehe kein kausaler Zusammenhang zwischen Tat und Herkunft.
Frau Eskens verstört die Frage nach etwaigem Migrationshintergrund der deutschen Jugendlichen sogar nachhaltig.
Die Ankündigung der Polizei erregte auch über die Landesgrenzen hinaus Aufmerksamkeit: Die Vorsitzende der Bundes-SPD, Saskia Esken aus dem Wahlkreis Calw, kommentierte: "Das verstört mich nachhaltig." Auch Linken-Parteichef Bernd Riexinger aus Leonberg (Kreis Böblingen) äußerte sein Unverständnis. "Eine Straftat ist nur dann eine Straftat, wenn der Täter Migrant ist oder warum braucht es eine Stammbaumforschung?", schrieb er.
und Riexinger, der auf der Strategiekonferenz die Ansicht der linken Genossin Sandra (?) von der REvolution und dem Erschießen des einen Prozentes der Reichen korrigierte in "nein, nicht erschießen, die führen wir nützlicher Arbeit zu", muss seinen Senf natürlich auch abgeben:
. "Eine Straftat ist nur dann eine Straftat, wenn der Täter Migrant ist oder warum braucht es eine Stammbaumforschung?", schrieb er.
ja genau der Riexinger.....
nachdem „wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben“. Riexinger hatte scherzhaft geantwortet: „Wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.“
https://www.tagesspiegel.de/politik/umstrittene-aeusserung-gegen-reiche-linken-chef-riexinger-soll-vorsitz-aufgeben/25629382.html

auch er scheint von der "Ahnenforschung" der Stuttgarter Polizei mehr entsetzt zu sein als vom geistigen Dünnschiss seiner Genossin rund um Revolution und Erschießen von Reichen.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

12.07.2020 um 20:59
Irreführender Betreff. Ihr meint doch sicher die Stuttgarter Partyszene.
Das schlagen mal ein paar junge Männer beim Feiern über die Strenge und schon ist die Hölle los. Total übertrieben.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

13.07.2020 um 07:43
Zitat von leopart225leopart225 schrieb:Das schlagen mal ein paar junge Männer beim Feiern über die Stränge und schon ist die Hölle los. Total übertrieben
das stimmt, es war völlig übertrieben eine "Party" dermaßen ausufern zu lassen und Unbeteiligte (Geschäfte z.B.) dermaßen zu schädigen. Zudem, was sollten bei einer harmlosen Party die lauten "Gott ist groß"-Rufe? die hört man meist von Islamisten oder?


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Aufstände von Stuttgart und FFM

13.07.2020 um 08:35
Ich weiss nicht mal, was das irgendwie mit Gott zutun habe könnte, Geschäfte zu zerlegen, zu plündern usw.


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