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Aufstände von Stuttgart und FFM

1.956 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frankfurt, Stuttgart, Krawalle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aufstände von Stuttgart und FFM

22.06.2020 um 23:32
@Quatermass

Diese Auszeichnung für das Opfer wird vermutlich emotional nichts bewirken. Ich würde das als puren Hohn empfinden.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

22.06.2020 um 23:37
Zitat von EyaEya schrieb:Willst du jetzt Massenschlägereien mit Plünderung, Zerstörung und dem Angriff ggü der Polizei gleichsetzen? Die haben sich absolut nichts geschissen bzgl einer Konsequenz und beachte bitte mal die Anzahl. Es waren nicht 50 Beteiligte es waren 500!
Massenschlägereien enden oft genau in solchen Situationen, dazu kommt noch das zu jener Zeit sehr viele Leute im feien gefeiert haben, weil zahlreich Clubs, Kneiben etc. geschlossenen warenoder eben nur eine geringe Anzahl von Besucher aufnehmen durften und dadurch mehr Menschen als sonst im freien feierten und sich nicht auf die Clubs, Bars etc. verteilten.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

22.06.2020 um 23:39
Zitat von HayuraHayura schrieb:Ähnlich wie bei Schlägereien in Fussballstadien
Ja klar..... natürlich die Leute die sich da schlagen....wollen das auch so... ok.... du erzählst nur Quark....und versuchst zu relativieren, weil dir die Gruppe nicht passt.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

22.06.2020 um 23:41
Zitat von HayuraHayura schrieb:Massenschlägereien enden oft genau in solchen Situationen, dazu kommt noch das zu jener Zeit sehr viele Leute im feien gefeiert haben, weil zahlreich Clubs, Kneiben etc. geschlossenen warenoder eben nur eine geringe Anzahl von Besucher aufnehmen durften und dadurch mehr Menschen als sonst im freien feierten und sich nicht auf die Clubs, Bars etc. verteilten.
Das ist doch Käse :D :D erklär mir mal wieso das nicht in Städten vorkommt wo die Maßnahmen noch strenger waren oder sind. Haben die da weniger Alkohol und Drogen oder haben die da keine Party und Event Szene? Massenschlägereien haben nicht einen gemeinsamen Gegner welcher Polizei und Staat heißt.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

22.06.2020 um 23:49
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Ja klar..... natürlich die Leute die sich da schlagen....wollen das auch so... ok.... du erzählst nur Quark....und versuchst zu relativieren, weil dir die Gruppe nicht passt.
Es ist doch recht offensichtlich das einige versuchen das Feindbild "Migrant" zu bedienen. Aber naja ein Feindbild braucht man halt immer....


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Aufstände von Stuttgart und FFM

22.06.2020 um 23:54
Zitat von HayuraHayura schrieb:Aber naja ein Feindbild braucht man halt immer....
Ich denke eher du brauchst eins...... aber sei es drum....
Das Feindbild Polizei ist halt tief verwurzelt bei dir.

Nur zur Info: Die Polizei ist nicht der Täter in diesen Fall.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 00:09
Das Aufregerthema vor zwei Jahren, nur mal so als Erinnerung:

Youtube: Hetzjagd in Chemnitz? Darüber diskutiert Deutschland!
Hetzjagd in Chemnitz? Darüber diskutiert Deutschland!
Externer Inhalt
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Video von einem Mann in Chemnitz, der versucht einen Ausländer einzuholen, um ihn zu schlagen (vermutlich, Ausländer ist schneller)

Spiegel:
Chem­nitz ist ein Wen­de­punkt. Die Jagd auf Aus­län­der, die Hem­mungs­lo­sig­keit, mit der Neo­na­zis und ihre bür­ger­li­chen Sym­pa­thi­san­ten die Stra­ße er­ober­ten und eine Po­grom­stim­mung ent­fach­ten, wäh­rend die Po­li­zei zu­sah, all das ist die Fol­ge ei­ner schlei­chen­den Wie­der­an­nä­he­rung Deutsch­lands an sei­ne brau­ne Ver­gan­gen­heit.
https://magazin.spiegel.de/SP/2018/36/159189561/index.html

Motto: Chemnitz ist überall

tgwworklvbdm 180

Noch weniger objektiv die Darstellung im Stern, die ich euch erspare, aber auf Verlangen suche. Hier braucht niemand Ginseng zu kaufen.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 00:34
@Fuchs_Promexs Ich sehe keinen Zusammenhang.

Mir gefiel die Argumentation von dem User sehr gut, der sagte, "junge
Menschen müssen ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Das nennt sich
Erziehung", um es mal zu paraphrasieren.

Ich denke, das trifft es im Kern. Es ist weniger ein Problem von
Migrantentum oder Nationalität etc. sondern eher ein Problem damit,
dass die Justiz hierzulande zu schwach ist, um jungen Menschen
die Grenzen aufzuzeigen. Wenn man es realistisch betrachtet, von ~500
Randalieren wurden ca. ~20 festgenommen. Nehmen wir nun
an, dass die Strafen nun evtl. gering sind, dann gab es für den
einzelnen in der Gruppe wirklich kein grosses Risiko.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 00:55
@sandala999

Die Justiz ist nicht zu schwach. Das sagt man, wenn man noch nicht mit ihr zu tun hatte. Aber kann jeder anders sehen.
Ich bin wirklich für Streetworker, das war kein Scherz. Wirklich nicht.

Das Klientel sollte selbst mal sagen, was es will. Ich möchte jedenfalls nicht als Kirsche in verschmierten, versifften, runtergekommenen Innenstädten leben, die sich selbst überlassen werden, wie auf einer imaginären, eingeredeten Sahnetorte.
Mich stören auch Graffiti, wo Studien gezeigt haben, dass die Sicherheit runtergeht, weil die die sich blind stellen, immer sowas fragen. Ich weiß auch nicht, wie zugedröhnte Graffiti sehen, wahrscheinlich wunderschön.
Weg mit all den Drogen.
Um die Graffiti wegzubekommen, müsste man die Spraydosen europaweit richtig teuer machen.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 01:08
Ich habe wirtschaftlich Zahlen gesehen, die bedenklich sind. Die stärkste Wirtschaftsmacht neben Deutschland, Frankreich hat mehr Schulden bei Deutschland gemacht, als der Saldo der Handelsbilanzen, der positiv für Deutschland ist. Daher verschenken wir quasi im Moment alle Waren, die über eine ausgeglichene Handelsbilanz gehen, nach Frankreich oder liefern auf Kredit.


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23.06.2020 um 01:26
@Fuchs_Promexs Ich musste bei deinem Bild von der Kirsche auf der eingeredeten (?) Sahnetorte schmunzeln.
Kannst du das nochmal erläutern, was du meinst?


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 02:29
Lebt der Mann eigentlich auf dem selben Planeten????

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Stuttgarter Auseinandersetzungen als Gewaltorgie bezeichnet. "In meinen Augen war das Landfriedensbruch, was da geschehen ist, und das gehört zu den schweren Straftaten",


https://m.focus.de/panorama/welt/alle-haben-mitgeholfen-und-das-ist-eskaliert-augenzeuge-berichtet-von-anfang-der-stuttgarter-chaos-nacht_id_12128689.html

Es gab Plünderungen, Körperverletzung, Mordversuch und, und, und..... Aber ihm fällt nur "Landfriedensbruch" ein?
Ich bin gerade irgendwie schockiert....


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 03:05
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Aber ihm fällt nur "Landfriedensbruch" ein?
Unterschätze mal nicht den schweren Landfriedensbruch, der schließt Vieles mit ein ... sowohl Gewalt gegen Personen und Sachen, wie auch den Diebstahl. Und das Beste daran ist, es zählt bereits die Teilnahme, also das bloße "Mitlaufen" mit der Gruppe, aus der heraus Straftaten begangen werden.

Das Einzige was mich dabei regelmäßig schockiert ist, dass die Justiz niemals die Möglichkeiten ausschöpft, die das Strafrecht dafür vorsieht. DAS ist der eigentliche Skandal.


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23.06.2020 um 03:22
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Unterschätze mal nicht den schweren Landfriedensbruch, der schließt Vieles mit ein ...
Das mag ja sein, aber wenn ich als Jugendlicher höre, das der Ministerpräsident sich wegen Landfriedensbruch aufregt, dann mach ich mir keine Sorgen..... Denn das ist eine Lapalie. Als ich noch jung war, war Landfriedensbruch sowas, wie über die Mauer von nem Grundstück hüppen, um den Weg abzukürzen.
Wenn ich mir die anderen Straftaten anschaue, würd ich mich als Akteur doch fragen, ob es wirklich ne geile Sache ist, bei nem versuchten Mord indirekt beteiligt gewesen zu sein.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 03:35
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Denn das ist eine Lapalie.
Ist es nicht. Schwerer Landfriedensbruch ist eine schwere Straftat, die mit bis zu 3 Jahren Freiheitsentzug belegt werden kann. Das viele so denken wie du, liegt am Versagen der Justiz.

Kaum jemand weiß, dass in solchen Fällen die Teilnahme entscheidend ist. Ich habe seit vielen Jahren Probleme mit Jugendbanden, die regelmäßig schweren Haus- und Landfriedensbruch begehen. Wenn ich sie dabei erwische und zur Rede stelle kommen immer die selben dummen Sprüche ... "Ich hab ja nix gemacht." ... Irrtum! Bereits die Zugehörigkeit zur Gruppe ist eine Straftat.

Übertragen auf Stuttgart bedeutet das, jeden dieser mitlaufenden Primaten könnte man für 3 Jahre wegsperren, selbst wenn derjenige an den Zerstörungen nicht aktiv beteiligt war. Deine Vorstellungen von Landfriedensbruch sind dabei in keiner Weise relevant.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 03:48
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Es gab Plünderungen, Körperverletzung, Mordversuch und, und, und..... Aber ihm fällt nur "Landfriedensbruch" ein?
Ich bin gerade irgendwie schockiert....
@Peter0167
hat hier schon Recht, als der Landfriedensbruchparagraph erstmals im deutschen Strafrecht auftaucht, 1872, ist aus der Sprache schon deutlich zu sehen, dass hier durchaus eine ernste, schwere und potentiell staatsgefährdende Straftat gemeint war. Das Gesetz sprach von Zusammenrottung, Rädelsführern usw. Auch der Strafrahmen mit bis zu 10 Jahren im schweren Fall verortet diese Straftat unter den ernstzunehmenden Verbrechen.

Ich vermute mal, Du verwechselst das mit dem weitaus milderen Hausfriedensbruch.

Hier die Originalfassung die bis 1969 in der Bundesrepublik galt:
[1. Januar 1872–1. September 1969]
§ 125. (1) Wenn sich eine Menschenmenge öffentlich zusammenrottet und mit vereinten Kräften gegen Personen oder Sachen Gewaltthätigkeiten begeht, so wird jeder, welcher an dieser Zusammenrottung Theil nimmt, wegen Landfriedensbruches mit Gefängniß nicht unter drei Monaten bestraft.
(2) [1] Die Rädelsführer, sowie diejenigen, welche Gewaltthätigkeiten gegen Personen begangen oder Sachen geplündert, vernichtet oder zerstört haben, werden mit Zuchthaus bis zu zehn Jahren bestraft; auch kann auf Zulässigkeit von Polizei-Aufsicht erkannt werden. [2] Sind mildernde Umstände vorhanden, so tritt Gefängnißstrafe nicht unter sechs Monaten ein.
https://lexetius.com/StGB/125,7#note-sign1

1989 hat man dann den schweren Fall in einen eigenen Paragraphen, 125a verpackt.

Der Gesetzgeber hat also durchaus die Schwere der Straftat gesehen. Eine andere Frage ist, was dann die Justiz unter dem Einfluss einer liberalen Politik daraus gemacht hat, nämlich dass dieser Straftatbestand relativ selten zur Anklage kommt und relativ selten das Strafmass ausgereizt wird.

Seit 2017 lautet die aktuelle Fassung des Gesetzes nun so:
(1) Wer sich an
1. Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder Sachen oder
2. Bedrohungen von Menschen mit einer Gewalttätigkeit,

die aus einer Menschenmenge in einer die öffentliche Sicherheit gefährdenden Weise mit vereinten Kräften begangen werden, als Täter oder Teilnehmer beteiligt oder wer auf die Menschenmenge einwirkt, um ihre Bereitschaft zu solchen Handlungen zu fördern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
https://dejure.org/gesetze/StGB/125.html

Noch immer steht der Justiz also ein relativ hartes Mittel der Sanktion zur Verfügung, aber es wird gesellschaftlich nicht mehr ohne weiteres anerkannt, wie etliche Diskussionen und Gerichtsurteile rund um die G-20 Randale in Hamburg gezeigt haben. Unterm Strich ist es nicht die Polizei und nicht einmal unbedingt die Justiz, die ein Problem haben, sondern die Politik, die m.E. oft nach dem Grundsatz handelt "es kann nicht sein was nicht sein darf" und die Existenz solcher Straftaten versucht zu ignorieren.


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23.06.2020 um 03:52
@Peter0167
Wir Mißverstehen uns...
Mir geht es um die Wirkung einer solchen Aussage.... Nicht um ein eventuelles Strafmaß.
Für mich, wie auch für junge Leute, ist Landfriedensbruch ähnlich wie Hausfriedensbruch (ich kenn den Unterschied) und somit völlig egal.
Es ist gleich bedeutend, wie ein Hausverbot, das man nach einem Ladendiebstahl bekommt.... Halt ne Lappalie. :-)
Wenn man aber von versuchten Mord spricht, hat das eine ganz andere Wirkung.

Im übrigen geb ich dir Recht, das unsere Rechtssprechung genug Strafe anbietet, jedoch nicht konsequent angewendet wird.

Wenn man unsere Rechtssprechung bei Landfriedensbruch anschaut, würde eine Geldstrafe folgen oder aber von den möglichen 3 Jahren würde 1 Jahr abgezogen, wegen der Sozialprognose.... Dann noch 1 Jahr wegen der harten Vergangenheit und dann noch 1 Jahr, weil die Thematik gerade sehr aufgeladen ist.... Und dann kommt noch die gute Führung..... *Ironieoff


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 03:57
@Rick_Blaine
Dank dir für deine Erklärungen...Jedoch geht es mir, wie oben beschrieben, nur um die Wirkung auf die Akteure.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 04:10
@CapitalA.

Ja, das habe ich verstanden, und das ist eben ein Problem von Politik und Justiz. Die bestehenden gesetzlichen Rahmen werden in der Regel nicht ausgenutzt und die Anwendung des Landfriedensbruchparagraphen wird so in der Öffentlichkeit als Bagatelldelikt verstanden. Da ist sicherlich was dran.

Ich hab nur die Zahlen der Schweiz, aber an diesen wird das sehr deutlich:

2015 gab es in der Schweiz insgesamt 186 Verurteilungen wegen Landfriedensbruch, und es wurden gerade mal eine (!) Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verhängt, und drei zur Bewährung. Alle anderen Verurteilungen resultierten in Geldstrafen.

Der Schweizer Gesetzgeber hat daraufhin 2017 reagiert und den Strafrahmen versucht anzuheben, so dass nun in der Schweiz eine Freiheitsstrafe in allen Fällen verhängt werden sollte, allerdings kann die Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt werden und eine Geldstrafe (zusätzlich) verhängt werden sollte. Das wurde aber abgelehnt.

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20173863

Eventuell ist hier eine Tendez für die Zukunft zu sehen, wie die Politik diesem Phänomen begegnen will.

In der Schweiz wird übrigens heute noch von Zusammenrottung gesprochen, also ein Begriff verwendet, der sprachlich schon irgendwie die gesellschaftliche Missbilligung der Tat ausdrückt.


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Aufstände von Stuttgart und FFM

23.06.2020 um 06:03
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb:Im übrigen geb ich dir Recht, das unsere Rechtssprechung genug Strafe anbietet, jedoch nicht konsequent angewendet wird.
Willst du damit sagen die Richter in diesem Land machen ihren Beruf nicht richtig?
Im übrigen ist ja gerade hierzulande auch eher der Aspekt der "resozialisierung" der auch mit im Vordergrund steht zu beachten. Es geht nicht ausschließlich nur um Strafe, die ist für den wütenden Mob auf der Straße gedacht damit das Volk beruhigt ist aber es geht auch immer um den Menschen hinter der Tat, so abstoßend sie auch sein mag.
Und wenn jetzt FDP Politiker schon fordern man möge diese Menschen doch bitte alle schnell verhaften und schnell aburteilen dann fragt man sich schon wer da eigentlich größeres Unrecht begeht.
Als ob diese Menschen keinen Anspruch auf ein ordentlich geführtes Ermittlungsverfahren und eine fairen Prozess haben, sofern sich die Tatvorwürfe beweisen lassen.


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