Bone02943 schrieb:Man sollte halt von den Fanatikern, die es leider gibt, nicht zu dem Schluss kommen dass es mit Muslimen allgemein kein kulturelles miteinander, kein harmonielles Zusammenleben gibt oder geben kann. Denn das gibt es ja. Auch wenn Fundamentale oder sehr streng Gläubige dem entgegen stehen.
Ich würde eher sagen, mit einzelnen/bestimmten Muslimen ist ein harmonisches zusammenleben möglich mit den Muslimen als ganzes nicht. Egal ob in Afrika, Indien oder China nirgendwo funktioniert es. Da gibt es überall Kriege, Bürgerkriege, Terroranschläge, da Zerfallen Staaten, werden Völkermorde begangen usw. Das hat noch nichtmal was mit uns oder unserer Kultur zu tun. Mit den Hindus und den Moslems klappt es in Indien auch nicht, die Chinesen haben ihre Moslems kurzerhand in Umerziehungslager gesteckt und in Afrika da brodelts auch ständig. Meiner persönlichen Meinung nach würde es noch nicht mal Frieden bringen, wenn alle Nichtmuslime diesen Planeten verlassen und auf einen anderen umziehen würden. Selbst da würden sich die Muslime sich dann lediglich gegenseitig bekriegen, weil sie noch nichtmal mit sich selbst, ihren Konfessionen im reinen sind, nichtmal da ein harmonisches Zusammenleben zustande bringen. Aber das ist jetzt nur meine Meinung.
Libertin schrieb:Inwiefern spielt das denn für die Frage des kultuerellen Hintergrundes eine Rolle? Entweder hat jemand einen islamisch-kulturellen Hintergrund oder nicht. Außerdem gibt es zwischen Atheisten und gewaltbereiten Islamisten ja noch ein "paar" mehr Menschen, die so nebenbei sogar die überwiegende Mehrheit der Umma ausmachen.
Natürlich spielt dieser Hintergrund eine Rolle, wenn er absoluter Gegenpol zu der oder den anderen Kulturen in der multikulturellen Gesellschaft bildet. Du kannst auch versuchen ein friedlichen harmonisches Kaffekränzchen wo sich dann alle schön Mischen und unterhalten sollen zwischen den Linken/Grünen und der AFD zu organsieren. Das sind dann politische Gegenpole die aufeinandertreffen. So eine Tischrunde aus Baerbock, Meuthen, Habeck, Gauland, Kipping und Höcke, wär sicher ganz unterhaltsam aber harmonisch und friedlich wirds wohl eher nicht sein.
Libertin schrieb:Die "ganze Menge an Muslimen", die keine Integrationsprobleme haben zeigen aber doch, daß sich das Integrationsproblem nicht einfach auf den kulturellen Hintergrund reduzieren lässt in dem man die Menschen zu bloßen Kulturträgern degradiert statt sie als Menschen zu betrachten, die in unterschiedlichen kulturellen Verhältnissen groß und geprägt wurden.
Und ich denke das deine "ganze Menge Muslime" wohl eher äquivalent zu der "ganze Menge Christen" ist, die an Nichts oder an alles mögliche Glauben das unter Umständen mit Christum nur noch wenig bis nichts mehr gemein hat oder eine Mischung aus allen möglichen Religionen ist. Das Menschen nun mal verschieden sind und nicht alle streng Gläubig und entsprechend Handelnd sind ist wahrscheinlich der einzige grund warum es noch so friedlich läuft wie es läuft und nicht Mord und Todschlag an der Tagesordnung sind.
Weist du was der Unterschied zwischen dir und mir ist? Du sagst, weil es bei einigen funktioniert kann es nicht daran liegen und ich sage es muss daran liegen, weil es mit allen oder fast allen anderen funktioniert. Wenn es mit chinesischen, mit kanadischen, französischen, italienischen, mit indischen usw. Migranten keine Integrationsprobleme gibt und mit Muslimen gibt es hier Probleme, in China Probleme in Afrika Probleme in Indien Probleme usw. Woran liegts denn?
Libertin schrieb:Mal abgesehen davon, daß es auch genug sehr gläubige Muslime gibt, die hier trotzdem gut zurechtkommen, kann man nunmal niemandem an der Grenze hinter die Stirn gucken. Insofern müsstest Du schon pauschale Einreiseverbote aussprechen sofern man kein Problem darin sieht, wesentliche Grundrechte von Menschen zu beschneiden, solange sie nur den "falschen" Migrationshintergrund mitbringen.
Ich weis nicht genau wo du drauf hinaus willst. Gibt es ein Grundrecht auf Einreise, Einwanderung und Staatsbürgerschaft? Ansonsten geht es ja um das Thema multikulturelle Gesellschaft und nicht um islamische Gesellschaft. Die einseitige Zuwanderung wie sie die letzten Jahre lief wird aber zu zweiteren führen. Wenn es eine multikulturelle Gesellschaft werden soll dann wären wohl jetzt erstmal Menschen mit anderen Glauben/Kulturen aus anderen Erdteilen an der Reihe. Man könnte bsp. ja den Südamerikanern, welche die letzten Jahre in die USA wollten anbieten zu uns zu kommen. Das wär doch auch eine nette Geste. Es ist auch nicht so als wären alle Muslime arm und auf Migration angewiesen. Bsp. die Araber u.a. könnten auch mal statt noch einer künstlichen Insel aufzschütten und noch ein Luxushotel oder eine Skihalle in die Wüste zu Pflastern oder irgendwelche Fundis mit dem Geld zu unterstützen, ihr Geld mal für ihre Glaubensbrüder in der Umma aufwenden. Den Westen ständig verteufeln aber um ihre verarmten, vom Krieg zerrütteten Glaubenbrüder zu versorgen dafür sind wir Ungläubigen gut genug.