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Multikulti

2.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Multikulti ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Multikulti

16.03.2020 um 00:14
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Schon allein weil es mit den meisten Muslimen wohl keine Probleme gibt.
Die meisten Muslime sind auch keine religiösen Fanatiker oder Jihadisten und trotzdem sind es aber am Ende genau diese, welche viel zu oft das Sagen haben und wenn es nach denen geht...


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16.03.2020 um 00:16
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Es ging um die Sorben
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Soll ich dir den verlauf noch mal extra posten?
brauchste nicht.
Ich hab mir rausgenommen bei meiner Antwort es aufs Allgemeine zu erweitern, hoffe dazu brauche ich nicht deine Erlaubnis.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:und andere denken anders.
ja klar. Ich kanns halt nur nicht nachvollziehen (und muss ich auch nicht, mich kann ja auch nicht jeder verstehen ;) )
Zitat von JaimeJaime schrieb:In einer Multikultueren Gesellschaft braucht es keine Integration, weil wenn die Kulturen zu einander passen, miteinander auskommen, harmonisieren dann gibt es auch keine größeren Probleme und Konflike, dann gibt es verschiedene Kulturen die sich gegenseitig bereichern aber keine Integrationsprobleme, dann braucht man keine Integration.
interessanter Gedanke, da kam ich noch gar nicht drauf.
Allerdings fängt in meinen Augen Integration schon mal bei der Sprache an. Und dies gilt halt für alle welche hier her kommen, egal ob die Kultur gut passt oder nicht.


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16.03.2020 um 00:16
Zitat von JaimeJaime schrieb:Die meisten Muslime sind auch keine religiösen Fanatiker oder Jihadisten und trotzdem sind es aber am Ende genau diese, welche viel zu oft das Sagen haben und wenn es nach denen geht...
Ich glaube eine gewisse Art von Fanatikern gibt es in "jeder Kultur". Auch in unserer. Siehe Rechtsextreme, die hier in der Region sogar auf Sorben losgehen. Obwohl diese hier schon ewig angesiedelt und i.d.R. deutsche Staatsbürger sind.


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16.03.2020 um 00:18
Zitat von JaimeJaime schrieb:Man spricht hier in der Politik seit Jahren immer wieder von Integrationsproblemen. Wenn man von Integrationsproblemen spricht dann nicht bei chinesischen oder kanadischen oder was auch immer Zuwanderern sondern bei Zuwanderern aus dem Nahen Osten/Nordafrika kurz gesagt Muslimen. In einer Multikultueren Gesellschaft braucht es keine Integration, weil wenn die Kulturen zu einander passen, miteinander auskommen, harmonisieren dann gibt es auch keine größeren Probleme und Konflike, dann gibt es verschiedene Kulturen die sich gegenseitig bereichern aber keine Integrationsprobleme, dann braucht man keine Integration. Die Integrationsprobleme sind vielmehr eine Umschreibung für den Zustand wo es nicht funktioniert, wo die Kulturen nicht harmonsieren, sich nicht bereichern und im schlimmsten Fall ist ein Failed State eine Prognose dafür was uns irgendwann in Deutschland erwarten könnte.
Wenn Integrationsprobleme Deinem Beitrag zufolge aber mehr ein kulturelles als ein individuelles Problem sein soll, dann düfte es in diesem Fall im Grunde auch keine Muslime geben, die sich hier erfolgreich integrieren (was auch immer man sich darunter vorstellt) konnten, da es ihnen ihr kultureller Hintergrund schließlich verwehren würde.


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16.03.2020 um 00:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Allerdings fängt in meinen Augen Integration schon mal bei der Sprache an
und andere machten es mit der Konfession.
heute wäre es ein mehr als skuriller Gedanke, die Konfession zu ändern, nur weil man in ein anderes Land zieht.


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16.03.2020 um 01:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Allerdings fängt in meinen Augen Integration schon mal bei der Sprache an.
Sowas wie die Sprache würde ich eher unter kleinsten gemeinsamen Nenner in einer Gesellschaft ablegen, denn wenn man nicht miteinander kommunizieren kann, kann eine Gesellschaft nicht funktionieren.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wenn Integrationsprobleme Deinem Beitrag zufolge aber mehr ein kulturelles als ein individuelles Problem sein soll, dann düfte es in diesem Fall im Grunde auch keine Muslime geben, die sich hier erfolgreich integrieren (was auch immer man sich darunter vorstellt) konnten, da es ihnen ihr kultureller Hintergrund schließlich verwehren würde.
Das ist eine reine Definitionsfrage. Ist für dich jemand Muslim, weils in seiner Geburtsurkunde steht oder ist für dich jemand Muslim, weil er seinen Glauben und Kultur, wenn es sein muss mit Gewalt und auf Kosten anderer auslebt. Es gibt Christen aufm Papier die Atheisten sind und es gibt Christen die wirklich gläubig religiös sind.
Es gibt ganz sicher eine ganze Menge "Muslime" ohne Integrationsprobleme aber wenn du sie als ganzes betrachtest dann gibt es nunmal Integrationsprobleme mit Muslimen, dann harmoniert deren Weltbild/Kultur/Glaube nicht mit den anderen.
Wenn das mit Muslimen in einer Multikulturellen Gesellschaft hier in Deutschland klappen soll, dann müsstest du im Endeffekt dafür sorgen das nur weltoffene, aufgeklärte Muslime also im Endefffekt Muslime die nicht/wenig Glauben kommen dürfen. Wenn man dann aber bedenkt das es selbst bei Muslimen welche in der Aufnahmegesellschaft gut angekommen sind dazu kommt das sich deren Kinder oder Enkel für den Jihad begeistern, dann seh ich hier kein einfach lösbares Problem.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich glaube eine gewisse Art von Fanatikern gibt es in "jeder Kultur". Auch in unserer. Siehe Rechtsextreme, die hier in der Region sogar auf Sorben losgehen. Obwohl diese hier schon ewig angesiedelt und i.d.R. deutsche Staatsbürger sind.
Natürlich gibt es die in jeder Kultur, nur wenn du das hier mit dem Rechtsextremismus vergleichst, dann muss ich sagen, das wir die NSDAP verboten haben und der Nationalsozialismus ist bei uns auch nicht Staatsreligion. Stell dir mal vor es wäre anders und wir praktisch alle Parteimitglied. Denkst du irgend jemand in einem anderen Land wäre da besonders Glücklich wenn wir in sein Land einwandern. Denkst du mit so einer "Kultur" würde irgendwo eine Multikulturelle Gesellschaft gelingen?


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16.03.2020 um 01:31
@Jaime

Man sollte halt von den Fanatikern, die es leider gibt, nicht zu dem Schluss kommen dass es mit Muslimen allgemein kein kulturelles miteinander, kein harmonielles Zusammenleben gibt oder geben kann. Denn das gibt es ja. Auch wenn Fundamentale oder sehr streng Gläubige dem entgegen stehen.


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16.03.2020 um 06:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich mags nicht, wenn ich andere nicht verstehen kann - im eigenen Land.
Das kann bei manchen Menschen tatsächlich zu dauerhaften Übellaunigkeit führen.
Da ist man frohgemut unterwegs und trifft plötzlich auf zwei Ur-Bayern, die sich angeregt in ihrer Landessprache unterhalten und Zack, schon ist es geschehen.

Man versteht kaum ein Wort, von den Dingen, die da gebrabbelt werden und prompt macht sich schlechte Laune breit, da man es partout nicht mag, wenn man in seinem eigenen Land nicht versteht, was die anderen da so über einen reden.

Am nächsten Tag trifft man dann zufällig auf eine Gruppe französischer Touristen, die es tatsächlich wagt, sich nicht auf Deutsch zu unterhalten, wenn ein Einheimischer vorbeikommt, der es nicht mag und sofort schlechte Laune bekommt, wenn er das Gespräch unfreiwillig mit anhören muß und er Null versteht.

Das Leben kann einem manchmal schon echt übel mitspielen, wenn man dieses oder jenes nicht mag.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im Ausland ist das was anderes, da ist es normal, dass ich niemanden verstehen kann - sofern ich die Sprache nicht gelernt habe.
Nein, auch im Geburtsland ist es manchmal normal, das man nicht immer jeden versteht, was so geredet wird.


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16.03.2020 um 07:04
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:wenn man in seinem eigenen Land nicht versteht,
in Deutschland ist deutsch Amtssprache.
ist das nicht seltsam, dass es als Gerichtssprache auch Dänisch, Niederdeutsch, Friesisch, Sorbisch, Englisch und Französisch gibt?
Wozu braucht man so viele Gerichtssprachen? Leben ja schließlich in Deutschland. Wollen die sich nicht integrieren? Stecken da Gutmenschen hinter diesen vielen Gerichtssprachen?
Heißt ja DEUTSCHland und nicht Multilingualland.


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16.03.2020 um 07:18
Zitat von JaimeJaime schrieb:denn wenn man nicht miteinander kommunizieren kann, kann eine Gesellschaft nicht funktionieren.
Keine Panik.
Menschen kommunizieren immer!
"Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren."
https://www.paulwatzlawick.de/axiome.html
Zitat von JaimeJaime schrieb:Es gibt ganz sicher eine ganze Menge "Muslime" ohne Integrationsprobleme aber wenn du sie als ganzes betrachtest dann gibt es nunmal Integrationsprobleme mit Muslimen
Das gleiche dachte ich immer über Russland Deutsche.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Wenn das mit Muslimen in einer Multikulturellen Gesellschaft hier in Deutschland klappen soll, dann müsstest du im Endeffekt dafür sorgen das nur weltoffene, aufgeklärte Muslime also im Endefffekt Muslime die nicht/wenig Glauben kommen dürfen.
Und da man die sogenannten Problemfälle nur schwer an der Grenze aussortieren kann, dürfen schlicht keine mehr kommen. Und die Muslime, die im Land leben, muß man, so leid es einem tut, leider ausnahmslos aus dem Land befördern, oder wie siehst du das?
Zitat von JaimeJaime schrieb:Wenn man dann aber bedenkt das es selbst bei Muslimen welche in der Aufnahmegesellschaft gut angekommen sind dazu kommt das sich deren Kinder oder Enkel für den Jihad begeistern, dann seh ich hier kein einfach lösbares Problem.
Könnte man dein Problem nicht damit lösen, indem man einfach alle Bürger muslimischen Glaubens freundlich bittet Deutschland schnellstmöglich zu verlassen?


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16.03.2020 um 07:27
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ist das nicht seltsam, dass es als Gerichtssprache auch Dänisch, Niederdeutsch, Friesisch, Sorbisch, Englisch und Französisch gibt?
Findest du das nicht auch seltsam @Optimist?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wozu braucht man so viele Gerichtssprachen?
Weil....äh... Multikulti und so?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Stecken da Gutmenschen hinter diesen vielen Gerichtssprachen?
Mit Sicherheit stecken da wieder diese eingebildeten Gutmenschen dahinter.
Die haben ja überall ihre schmierigen Finger mit im Spiel, wenn es darum geht, einem die gute Laune zu verderben.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Heißt ja DEUTSCHland und nicht Multilingualland.
Stimmt. Jetzt wo du es sagst, denke ich darüber nach Deutschland umzubenennen. Dann hätte alles seine Richtigkeit.


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16.03.2020 um 08:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich mags nicht,...
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das kann bei manchen Menschen tatsächlich zu dauerhaften Übellaunigkeit führen
hatte ich irgendwo geschrieben, dass es zu schlechter Laune führt, wenn ich etwas nicht mag? Nein? Also weiter im Text.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Man versteht kaum ein Wort, von den Dingen, die da gebrabbelt werden und prompt macht sich schlechte Laune breit
Das passiert nur sehr selten, dass ich auf Bayern treffe oder auf Touristen.
Und - leider hatte ich vergessen dies dazu zu sagen - es geht bei dem "nicht mögen, wenn jemand um mich herum kein Deutsch spricht" um die Häufigkeit, wie dies vorkommt.

Ich würde mich also nur dann fremd im eigenen Land fühlen, wenn es ein hoher Prozentsatz wäre.
Dann könnte ich nämlich auch im Ausland leben, wäre für mich das Gleiche.
Nur im Ausland wäre es für mich eben normal, dass da sehr wenige deutsch sprechen und dann wäre ich ja nicht ständig dort.

In Deutschland ist es jedoch - bis jetzt denke ich zumindest - noch üblich, dass die Meisten deutsch sprechen.

So, also noch mal: ich hätte auch dann keine schlechte Laune, wenn um mich herum niemand mehr deutsch sprechen würde, aber mögen müsste ich es - dort wo ich wohne trotzdem nicht.
Wenn ich ständig und nur noch Bayrisch hören will, dann fahre ich nach Bayern, das ist der Punkt.


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16.03.2020 um 14:41
Zitat von JaimeJaime schrieb:Das ist eine reine Definitionsfrage. Ist für dich jemand Muslim, weils in seiner Geburtsurkunde steht oder ist für dich jemand Muslim, weil er seinen Glauben und Kultur, wenn es sein muss mit Gewalt und auf Kosten anderer auslebt. Es gibt Christen aufm Papier die Atheisten sind und es gibt Christen die wirklich gläubig religiös sind.
Inwiefern spielt das denn für die Frage des kultuerellen Hintergrundes eine Rolle? Entweder hat jemand einen islamisch-kulturellen Hintergrund oder nicht. Außerdem gibt es zwischen Atheisten und gewaltbereiten Islamisten ja noch ein "paar" mehr Menschen, die so nebenbei sogar die überwiegende Mehrheit der Umma ausmachen.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Es gibt ganz sicher eine ganze Menge "Muslime" ohne Integrationsprobleme aber wenn du sie als ganzes betrachtest dann gibt es nunmal Integrationsprobleme mit Muslimen, dann harmoniert deren Weltbild/Kultur/Glaube nicht mit den anderen.
Die "ganze Menge an Muslimen", die keine Integrationsprobleme haben zeigen aber doch, daß sich das Integrationsproblem nicht einfach auf den kulturellen Hintergrund reduzieren lässt in dem man die Menschen zu bloßen Kulturträgern degradiert statt sie als Menschen zu betrachten, die in unterschiedlichen kulturellen Verhältnissen groß und geprägt wurden.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Wenn das mit Muslimen in einer Multikulturellen Gesellschaft hier in Deutschland klappen soll, dann müsstest du im Endeffekt dafür sorgen das nur weltoffene, aufgeklärte Muslime also im Endefffekt Muslime die nicht/wenig Glauben kommen dürfen. Wenn man dann aber bedenkt das es selbst bei Muslimen welche in der Aufnahmegesellschaft gut angekommen sind dazu kommt das sich deren Kinder oder Enkel für den Jihad begeistern, dann seh ich hier kein einfach lösbares Problem.
Mal abgesehen davon, daß es auch genug sehr gläubige Muslime gibt, die hier trotzdem gut zurechtkommen, kann man nunmal niemandem an der Grenze hinter die Stirn gucken. Insofern müsstest Du schon pauschale Einreiseverbote aussprechen sofern man kein Problem darin sieht, wesentliche Grundrechte von Menschen zu beschneiden, solange sie nur den "falschen" Migrationshintergrund mitbringen.


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16.03.2020 um 17:13
Zitat von JaimeJaime schrieb:Wenn das mit Muslimen in einer Multikulturellen Gesellschaft hier in Deutschland klappen soll, dann müsstest du im Endeffekt dafür sorgen das nur weltoffene, aufgeklärte Muslime also im Endefffekt Muslime die nicht/wenig Glauben kommen dürfen
Da Integration (Multikulti) keine Einbahnstraße ist, müssten dann auch die Deutschen, die nicht weltoffen und aufgeklärt sind in die Länder abgeschoben werden, die die nicht weltoffenen Muslime nicht Richtung Deutschland verlassen sollen?


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16.03.2020 um 18:18
Zitat von BishamonBishamon schrieb:in Deutschland ist deutsch Amtssprache.
ist das nicht seltsam, dass es als Gerichtssprache auch Dänisch, Niederdeutsch, Friesisch, Sorbisch, Englisch und Französisch gibt?
Wozu braucht man so viele Gerichtssprachen? Leben ja schließlich in Deutschland. Wollen die sich nicht integrieren? Stecken da Gutmenschen hinter diesen vielen Gerichtssprachen?
Heißt ja DEUTSCHland und nicht Multilingualland.
Da sind bestimmt die bösen Muslime dran schuld, die ja immer eine Extrawurst(essen sie sowas überhaupt?) fordern. Ganz schlimm diese Muslime mit ihrem Islam. :|


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16.03.2020 um 18:34
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:eine Extrawurst(essen sie sowas überhaupt?)
Sicher, wenn sie nicht aus Schweinefleisch ist.


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16.03.2020 um 20:07
Zitat von BishamonBishamon schrieb:n Deutschland ist deutsch Amtssprache.
ist das nicht seltsam, dass es als Gerichtssprache auch Dänisch, Niederdeutsch, Friesisch, Sorbisch, Englisch und Französisch gibt?
Wozu braucht man so viele Gerichtssprachen? Leben ja schließlich in Deutschland. Wollen die sich nicht integrieren? Stecken da Gutmenschen hinter diesen vielen Gerichtssprachen?
Heißt ja DEUTSCHland und nicht Multilingualland.
Weil es in Deutschland eben auch Minderheitensprachen gibt wie Sorbisch, Niederdeutsch, Friesisch, Jiddisch und die Sprache der Sinti gibt.


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16.03.2020 um 20:15
Zitat von BishamonBishamon schrieb:in Deutschland ist deutsch Amtssprache.
ist das nicht seltsam, dass es als Gerichtssprache auch Dänisch, Niederdeutsch, Friesisch, Sorbisch, Englisch und Französisch gibt?
Ganz richtig wäre: in Deutschland ist nur Deutsch Amtssprache.
Wo kann man das mit den Gerichtssprachen nachlesen? Ich hätte gerne gewußt ob ich tatsächlich hier in München in meinen Verfahren Friesisch sprechen dürfte.


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16.03.2020 um 20:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wo kann man das mit den Gerichtssprachen nachlesen?
Das steht im Gerichtsverfassungsgesetz.

Paragraph 184.

Und in Wikipedia gibt es Erläuterungen dazu.


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16.03.2020 um 20:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wo kann man das mit den Gerichtssprachen nachlesen?
Zumindest für sorbisch ist es hier geregelt:
Vom Grundsatz der deutschen Gerichtssprache – § 184 Satz 1 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) – abweichend, erlaubt § 184 S. 2 GVG innerhalb der Heimatkreise der sorbischen Bevölkerung die Benutzung der sorbischen Sprache vor Gericht.
Wikipedia: Sorben#Rechte der Sorben in Deutschland


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