allmotlEY schrieb:Sind wir leicht vom Thema abgekommen?
Moin, ja, genau genommen jein.
:DDie Grünen sind ja nun momentan Nutznießer der aktuellen Stimmung. Insbesondere die "Fridays for Future" - Bewegung nimmt die Menschen mit.
Makaber ist doch, dass ausgerechnet "Die Grünen" Lösungen anbieten, die einfach scheitern. Die Anti-Atomdebatte ist in keiner Weise zielführend, sondern verschlimmert das Problem.
Schröder brauchte den Atomkonsens, um die Grünen ins Boot zu holen. Das ist doch der wahre machtpolitische Hintergrund.
Der eilige Atomausstieg 2011 war totaler Schwachsinn bzw. kontraproduktiv. Seit dem Atomkonsens 2000 ruht im Prinzip auch das technische "Know How" und die Verbesserung von Atomkraft hier in Deutschland. Man gibt damit die Technologie her.
Zu meiner Schulzeit, als man in der AKW-Debatte auf die schmutzigen Kohlekraftwerke aufmerksam machte, bekam man stets die Anwort, da kann man ja Filter einbauen.
So stinkig wie Rezo auf die "CDU-Dullis" ist, so stinkig bin ich auf die "Hofschlägers" dieser Welt.
Mit dem Atomausstieg 2011 hat man wirklich Geld verbrannt.
In der in namentlicher Abstimmung durchgeführten Abstimmung wurde mit 513 von 600 abgegebenen und gültigen Stimmen (bei 9 Enthaltungen und 79 Nein-Stimmen) das „13. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes“ beschlossen, das die Beendigung der Kernenergienutzung und Beschleunigung der Energiewende zum Inhalt hat.[8]