Abahatschi schrieb:Ich sehe es als Folge der hohen Belastungen gepaart mit Verschwendung und immer bedeutender Ideologie.
Mich regt es zum Überlegen alle Investments aus Deutschland abzuziehen, ich nehme aus der Politik keine Impulse mehr wahr.
@Abahatschi Wobei ich das nicht ausschließlich bei unserer aktuellen Regierung verorte, sondern vieles ist wirklich noch Ergebnis der bleiernen Merkel Jahre.
Ich erlebe es aber auch als defätistische Stimmung in der Bevölkerung, die sicherlich nicht unbegründet ist.
Es ist auch nicht NUR die Aufgabe von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten, sondern es betrifft auch uns alle.
Wir sind Gesellschaft und wir sind auch Wirtschaft.
Wenn ich mal auf Anfang der 90er zurückblicke, war die junge Generation damals insgesamt optimistischer und hatte nach meinem Empfinden auch mehr Vorfreude auf das, was man erreichen kann, obwohl der Stellenmarkt damals bestimmt nicht besser war.
Angesichts von bald 3,5 Millionen freier Stellen fällt mir da auch ein altes Motto der Friedensbewegung ein, das man umschreiben kann:
Stell Dir vor, es gibt Arbeit und keiner geht hin.
Als Mensch, der in 2 Welten leben darf, sehe ich da auch den Gegensatz. In Peru herrscht auch in der Bevölkerung eine ganz andere Grundstimmung, weniger Untergang als viel mehr 'Die korrupte sozialistische Regierung muss weg, dann geht es wieder aufwärts'.
Grundsätzlich ist da noch Optimismus vorhanden und vor allem die Überzeugung von Selbstwirksamkeit.
Das mit den Investments dürfte eine gute Idee sein, glaube ich. Schon länger geschehen.