MoltoBene schrieb:lassische Fake News. Es gab bis zum heutigen Tag kein einziges Gerichtsverfahren. Sämtliche Klagen wurden von vornherein abgewiesen (häufigste Ablehnung: Keine Zuständigkeit oder keine Klagebefugnis) und kein einziger Zeuge wurde gerichtlich angehört.
ah stimmt, nicht mal bis vor Gericht haben sie es geschafft - so dünn waren die angeblichen "Monsterbeweise" die Trump und Co angegeben haben
:)MoltoBene schrieb:Aber kannst natürlich bei der Legende bleiben, dass es 60 ordnungsgemäße Gerichtsverfahren gegeben hätte und abschließend bewiesen wurde, dass es keinen Wahlbetrug gegeben hat.
Naja, es bleibt dabei, es wurden 60 Gerichtsverfahren angestrebt und es gab jedes mal eine Niederlage. kannst ja mal hier die Fake News versuchen zu verstehen:
„Im Hinblick auf das Treffen des Electoral College in wenigen Tagen hat das Gericht es abgelehnt, das Thema stückchenweise zu behandeln und bietet stattdessen dem Kläger eine beschleunigte Anhörung bezüglich der Begründetheit seines Antrags an. Am Morgen der Anhörung erreichten die Parteien eine Einigung auf eine festgelegte Reihe von Tatsachen und legten dem Gerichtshof dann Argumente vor“, heißt es in der Entscheidung des Gerichts in Wisconsin.
Laut „National Review“ ist eine „festgelegte Reihe von Tatsachen“ in diesem Zusammenhang eine Vereinbarung zwischen den Anwälten der gegnerischen Parteien darüber, welche Aussagen Zeugen machen würden und/oder welche Tatsachen festgestellt würden, wenn die Parteien Zeugen anriefen und konkrete Beweise bei einer Anhörung oder Gerichtsverhandlung böten.
Donald Trump will Beweise für den angeblichen Wahlbetrug liefern
Was heißt das alles konkret? Lose übersetzt könnte man sagen: Das Team von Donald Trump hat unerwarteterweise die Möglichkeit bekommen, Beweise und Zeugen für den angeblichen Wahlbetrug zu liefern. Die meisten anderen Gerichte gaben diese Chance bislang nicht und wiesen die Klage direkt als haltlos ab. Deshalb konnte Trumps Team so argumentieren, es werde davon abgehalten, Beweise zu präsentieren. Doch als die Möglichkeit da war, machte sie einen Rückzieher nach dem Motto „Egal, wir müssen nicht all unsere Beweise vorlegen, wir werden nur alle relevanten Fakten festlegen und rechtliche Grundsätze diskutieren.“
Quelle:
https://www.fr.de/politik/us-wahl-2020-ergebnis-wahlbetrug-donald-trump-joe-biden-gericht-90132463.htmloder hier waren Sie vor Gericht:
Und das taten sie: Am Ende ging es vor dem Gericht in Wisconsin um drei Sachverhalte, die die Anwälte allerdings schon vor der Wahl hätten beanstanden müssen, wenn diese Angelegenheiten tatsächlich von großer Bedeutung gewesen wären, entschied der zuständige Richter. Es handelte sich dabei um drei Unterschiede in der Art und Weise, wie die Wahlen durchgeführt wurden, etwa das Bereitstellen von Einwurfkästen für Wahlzettel.
Ähnlich wie in Wisconsin verhielt es sich vor einem Gericht in Pennsylvania. Dort ließen Trumps Anwälte wenige Tage vor dem Datum, an dem ein Bundesrichter eine Anhörung zur Beschwerde der Trump-Kampagne vorgesehen hatte, ihre Betrugsvorwürfe fallen und stimmten zu, dass keine Anhörung erforderlich sein würde. In Michigan ließ die Trump-Kampagne ihre Klage fallen, nachdem ein Bundesrichter damit gedroht hatte, sie wegen Nichtverfolgung abzuweisen - fast eine Woche, nachdem sie den Fall mit großem Trara eingereicht hatte, hatte die Kampagne ihre Beschwerde immer noch nicht zugestellt. Angesichts der Tatsache, dass US-Präsident Donald Trump, seine Kampagne und Anhänger noch immer propagieren, bei der US-Wahl sei betrogen worden, sind die Rückzieher vor Gericht mehr als kurios. (Ines Alberti)
Quelle:
https://www.fr.de/politik/us-wahl-2020-ergebnis-wahlbetrug-donald-trump-joe-biden-gericht-90132463.htmlAber hauptsache du glaubst:
MoltoBene schrieb:Aber kannst natürlich bei der Legende bleiben, dass es 60 ordnungsgemäße Gerichtsverfahren gegeben hätte und abschließend bewiesen wurde, dass es keinen Wahlbetrug gegeben hat.
MoltoBene schrieb:Das grundlegende Problem liegt nicht einmal in den Vorwürfen selbst, sondern in dem Umgang mit den Vorwürfen. Daher wiederhole ich mich hier. D.h. selbst wenn man Giuliani, Trump & Co. für notorische Lügner hält, muss man nicht unbedingt mit der Reaktion auf die Vorwürfe einverstanden sein. Und das ist der entscheidende Punkt. Es wurde letztlich ja nicht einmal versucht dem vermeintlich Lügner der Lüge zu überführen - ganz im Gegenteil.
Lächerliche Argumentation... Trump und Co haben nicht mal wirklich versucht den Wahlbetrug zu beweisen. Wie das Beispiel aus Wisconsin verdeutlicht.
Oder Pennsylvania:
Trumps Anwalt Jonathan Goldstein musste im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania auf Nachfrage zugegeben, dass er keine Beweise für Betrügereien bei der Wahl habe. "Behaupten Sie, dass es in Zusammenhang mit diesen 592 Stimmen irgendeine Art von Betrug gab?", wollte der Richter wissen. "Nach meinem derzeitigen Wissensstand, nein", antwortete Goldstein. In diesem Fall ging es um die Auszählung in Montgomery County - ein Bezirk, der an die demokratische Hochburg Philadelphia angrenzt. Joe Biden hatten den Bundesstaat mit knapp 60.000 Stimmen Vorsprung gewonnen.
oder Arizona:
Auch in Arizona stellte der Trump-Anwalt gleich zu Beginn klar, dass es bei dem Fall nicht um Betrug gehe. "Wir werfen niemandem Wahlbetrug vor. Wir unterstellen niemanden, dass die Wahl gestohlen wurde", sagte Anwalt Kory Langhofer von sich aus. Es gehe lediglich um womöglich falsch erfasste Stimmen, die dann nicht gezählt wurden.
Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2020/Trump-Anwaelte-knicken-vor-Gericht-ein-article22167861.htmlAber ja:
MoltoBene schrieb:Im Übrigen würde ich als Richter ein derart heißes Eisen auch nicht anfassen und mich lieber hinter Paragraphen verstecken.
glaub das weiter... oder befasse dich mit den Verfahren die Angestrebt, eingeleitet oder durchzuführen versucht wurden... Aber Achtung: Realität schwingt mit.
MoltoBene schrieb:Die einzige Reaktion ist Zensur. Das mögen hier viele auch richtig klasse finden, aber damit zementiert man die Spaltung.
ja die Spaltung wird Zementiert, das ist Richtig.
MoltoBene schrieb:Die neuen Entwicklungen sollten für jeden Anlass zur Sorge sein, wenn sich über Nacht die größten Konzerne der Welt zusammenschließen und an Trump und vielen anderen konservativen Stimmen ein Exempel statuieren.
jap, nach Jahren in denen Sie tun und lassen konnten was sie wollten haben die bösen BigTechs keinen Bock mehr auf Hetze in diesem Fall. und ja, nachdem der Führer Donald gemeint hat man müsse die Straße hochlaufen und den angeblichen nicht bewiesenen Betrug stoppen - hat das erstmal ein Ende gefunden. So ein Pech.
Und vielleicht hörst du auch mal auf Konservativ mit rechts, hass und hetze sowie lügen gleichzusetzen.
MoltoBene schrieb:Und die Doppelmoral in Bezug auf die BLM Ausschreitungen sollte man auch nicht unerwähnt lassen. Dieses Messen mit zweierlei Maß wird die Gesellschaft ebenfalls weiter spalten.
Ja, und wenn BLM mal soweit ist die Regierungsvertreter zu stürzen und einen demokratischen Vorgang zu verhindern - können wir das Vergleichen.
Ansonsten hat man bei BLM Menschen die etwas durch Demos verändern wollen plus hirnlose Aktivisten die Straßenzüge in Brand setzen und gegenüber steht eine Gruppe Menschen die einem Aufruf vom Führer folgen um einen Demokratischen Prozess zu zersetzen.
Und den Umgang mit Doppelstandards hat man auch deutlich in den Präventiven Maßnahmen wie auch mit der Twitterreaktion Donald Trumps gesehen... richtig? oder schrieb er auch das er die Antifa liebt?
MoltoBene schrieb:Konsequenterweise darf China nach wie vor die Uiguren als Menschen 2. Klasse bezeichnen, der Ayatollah den Juden den Tod wünschen und im Großteil des arabischen Raumes Mordfantasien gegenüber Ungläubigen verbreitet werden.
zeig mir doch mal die Leute die das fordern oder toll finden?
MoltoBene schrieb:Parler mit fadenscheinigen Gründen der Stecker gezogen und sämtliche Beiträge, die die Wahl in Frage stellen, gelöscht. Und das alles vor dem Vorwand des 06.01.2020.
fadenscheinig ist da nichts - der Chef von Amazon Work Space hat einfach keinen Bock auf Donalds Horde, und du kannst gerne zeigen wo er verpflichtet wird/ist - Parler zu dienen...
https://www.welt.de/wirtschaft/article205843439/Gerichtsurteil-Bezos-gegen-Trump-Eins-zu-null.htmlMoltoBene schrieb:Entwicklungen sollten für jeden Anlass zur Sorge sein,
Dir scheint Trumps Twittersperre mehr zu beschäftigen als ein von ihm angefeuerter Demonstrationszug ins Kapitol oder haltlose Unterstellungen von Trump z.b. in Richtung Pence. das ist schon deutlich sichtbar.
Wie dem auch sei, Trump hatte in 60 Fällen die Gelegenheit Beweise einzureichen, Klageschriften rechtens zu definieren. Seine Teams hatten die Möglichkeit die Beweise der Öffentlichkeit zu präsentieren und so die Gerichte unter Druck zu setzen. Trump hatte auch die Möglichkeit bei Verfahren die Beweise zu zeigen, auch das haben seinen Teams nicht geschafft.
Und du sagst: der Lügner wurde nicht überführt... nun gut, damit widersprichst du z.B. nur der Meinung eines Trumpanwaltes.
MoltoBene schrieb:Ich gebe übrigens zu Bedenken, dass die Demokraten mal die größten Kritiker von Monopolstellungen und Großkonzernen waren und Elisabeth Warren sogar mit der Zerschlagung von Google & Co. Wahlkampf gemacht hat.
Und ich gebe zu bedenken wie viele Republikaner zu feige und schwach sind weil sie Trumps Lügen nicht glauben. Ich gebe auch zu bedenken das Donald sich und all seine "konservativen" Stimmen hätte retten können - vor und noch wärend dem 6.1.
Aber hey, You are special - We love you...
und Hang-Pence... was soll man erwarten.