Lebenslange Grundversorgung für die Ärmsten dieser Welt

Realo schrieb:Ich glaube im Dorf kennt jeder jeden

Also ich lebe auch in einem Dorf und kenne nicht jeden.
Mal davon abgesehen: Was müsste der Staat unternehmen, wenn jemand z.B. außerhalb auf einem Bauernhof wohnt?
Der Punkt ist doch, dass man - auch wenn man nicht wohlhabend ist - durchaus umziehen kann. Wer gerne aus geht, wird dann halt eher in oder in die Nähe einer Stadt ziehen müssen und die Vorteile des Dorflebens gegen die vorteile des Stadtlebens tauschen müssen. Zugegeben, möchte man beide Vorteile kombinieren, kostet das Geld.

Realo schrieb:Ich breche das jetzt hier mal ab, weil
* alles gesagt ist
* wir eh auf keinen Nenner kommen
* es in diesem Thread eigentlich um die Ärmsten in der Welt und nicht in Deutschland geht, also OT ist.

Ja ist OK. Das kann man bei Bedarf an geeigneter Stelle weiter diskutieren.

kleinundgrün schrieb:Der Punkt ist doch, dass man - auch wenn man nicht wohlhabend ist - durchaus umziehen kann. Wer gerne aus geht, wird dann halt eher in oder in die Nähe einer Stadt ziehen müssen und die Vorteile des Dorflebens gegen die vorteile des Stadtlebens tauschen müssen. Zugegeben, möchte man beide Vorteile kombinieren, kostet das Geld.

Jeder der arbeitet, der kann umziehen. Falls es jetzt aber um Hartz4 Empfänger gehen sollte, dann dürfen die nicht so ohne weiteres umziehen. Man braucht einen triftigen Grund.
Und sollte der Empfänger unter 25 sein, dann kommt er nicht von den Eltern weg.

MATULINE schrieb: Falls es jetzt aber um Hartz4 Empfänger gehen sollte, dann dürfen die nicht so ohne weiteres umziehen. Man braucht einen triftigen Grund.

Na, den dürfte man doch gerade dann finden, wenn man in eine Stadt oder deren Nähe ziehen möchte.
Und umziehen darf man immer, die Frage ist nur, wer die Kosten dafür trägt.

kleinundgrün schrieb:Und umziehen darf man immer, die Frage ist nur, wer die Kosten dafür trägt.

Ja na klar, aber ein Hartz4 Empfänger kann die Kosten nun mal nicht tragen.
Jetzt kommst du und sagst, er kann doch sparen. (Wie lange? Ein paar Jahre!)
Es ist nun mal wirklich nicht so einfach umzuziehen, weil du einen Antrag bei der zuständigen ARGE stellen musst und die ihn sowieso nicht genehmigen.

@MATULINE
Wir kommen wirklich ins OT, das sollte woanders diskutiert werden.
Natürlich kann man auch mit HartzIV grundsätzlich einen Umzug durchführen. Natürlich ist es schwieriger und frustrierender, als wenn man genug Geld übrig hat.
Anträge auf Umzug werden nicht grundsätzlich abgelehnt und auch ohne Beihilfe ist ein Umzug grundsätzlich nicht ausgeschlossen.
Wie wäre es, das im H4-Thread zu diskutieren?