Realo schrieb:Jedenfalls ohne das Gesicht zu verlieren und als Weichei zu gelten, das sich "erpressen" lässt. Als Staatspräsident muss er ja auch auf die Staatsfinanzen achten.
Ja, das ist sicher der vorherrschende Gedanke. Darum geht er die eigentliche Nuss auch nicht an: die Vermögenssteuer.
frauzimt schrieb:
Dass sich Viele schlicht nicht angesprochen (also vergessen) fühlen.
Realo schrieb:Dazu kenne ich die frz. Innenpolitik nicht gut genug. Vielleicht kann sich ja einer mit besseren Kenntnissen dazu äußern...
Das habe ich den Interviews entnommen, die im TV gesendet wurden.
Macron wird als fernab, in seinem Palast wahrgenommen. Ich kann es mir gut vorstellen.
In diesem golddurchwirkten Palast, in dem er residiert, fühlt man sich wahrscheinlich, wie ein König.
Kann unseren Kanzlern im nüchternen Kanzleramt sicher nicht passieren.
Die Kanzlerin hat wohl eher das Gefühl, zur Arbeit zu fahren, wenn sie sich ins Kanzleramt begibt.
Mehr Nähe. Was ist gemeint? Er kann ja schlecht den ganzen Tag Hände schütteln.
Ich könnte mir vorstellen, was gemeint ist.
Hm, wo stand neulich, dass er vorhat künftig mit den Bürgermeistern enger zusammenzuarbeiten.
Tut mir leid, ich müsste suchen.
Das war in einem Artikel, in dem es um die Forderung "direktere Demokratie" ging.
Du hattest sofort gedacht, es geht um Volksbefragungen, wie in der Schweiz.
Ich hab das noch nicht mal so interpretiert. Eher als Wunsch, die gewählten Bürgermeister sollten besser gehört werden.