shionoro schrieb:Nicht nur ich. Die meisten leute erkennen immer mehr, dass es diesen kindischen futterneid nicht braucht. Die Gesellschaft profitiert davon, wenn wir unseren wohlstand besser verteilen.
Ja watt denn nu? Beide Aussagen widersprechen sich.
Entweder schau ich nicht in den Futternapf des anderen, auch wenn man da gerne was rausangeln würde.
Oder ich mach noch mehr Verteilungsstaat und immer konsequenter ohne Bedürftigkeitsprüfung, ohne Sanktionsmöglichkeiten, einfach drauflosverteilen.
Wenn immer mehr Menschen erkennen, wie blöd Futterneid ist, bedeutet das doch, den Spitzensteuersatz zu senken.
Futterneid würde ich so definieren: Wer untätig rumsitzt und danach kräht, die zu enteignen, die Erfolg haben, der hat Futterneid.
@shionoroWir haben doch keine Verhältnisse wie in den USA, wir haben im internationalen Vergleich größerer Länder schon einen Sozialstaat, den kein anderes Land so bereitstellt. Irgendwann ist auch gut.
Für wen es zu viel ist, einmal im Monat zum Amt zu gehen, um von denen Geld abzuzweigen, die mit großer Selbstverständlichkeit jeden morgen irgendwo sein müssen, dem ist vielleicht auch durch einen Sozialstaat nicht zu helfen.