SPD

abberline schrieb:Ich glaub und hoffe mal nicht, dass viele SPD Wähler Sozialismusfantasien haben. Sowas hatten wir in einem Teil Deutschlands zur Genüge. Das braucht kein Mensch in 2.0 Light Version.

Nicht nur die SPD wähler. Die deutschen haben das.

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/exklusive-civey-umfrage-wer-sich-in-deutschland-wirklich-mehr-staat-wuenscht/24978850.html

Denn es gibt unter den Deutschen durchaus auch das Verlangen nach mehr Dirigismus. Selbst wenn es sich in klaren Grenzen bewegt: So befürworten immerhin 53 Prozent der Befragten einen sogenannten „Mietendeckel“, wie ihn Berlin nun plant. Demnach werden für Wohnungen vom Staat Obergrenzen für die Mieten festgelegt. Es handelt sich also um einen starken Eingriff in das Marktgeschehen.

Wird diese Intervention noch von einer Mehrheit toleriert, ist der Rückhalt für die ebenfalls populistische Forderung nach einer Verstaatlichung von privaten Wohnungskonzernen bereits geringer: Er liegt nur bei 40 Prozent. 48 Prozent lehnen diesen Schritt dagegen ab.

Und auch bei einem anderen Thema, das viele Bürger ähnlich umtreibt wie der teure Wohnraum, erliegen die Deutschen zumindest nicht mehrheitlich linkspopulistischen Rufen. Dass der Staat angesichts von Niedrigst- und Nullzinsen Banken zwingen können sollte, den Anlegern höhere Zinsen zu zahlen, befürworten nur 30 Prozent.

Die SPD kann mit Forderungen wie verstaatlichung von WOhnungskonzernen durchaus 40% bekommen. Was erzählst du mir also, die deutschen wollen keine sozialistischen experimente?

shionoro schrieb:Politisch verbunden heißt, dass ihnen dieselben Themen wichtig sind. Das ist bei angestellten schlichtweg nicht so.
WEr sich damit nicht abfinden will wird weiter eine sterbende volkspartei wie CDU and SPD sein.

HEute muss man Querfronten bilden, also leute verbinden, die eigentlich nicht im selben lager sind.

NA du kennst ja die Menschen. Doch ihnen sind viel Themen gemeinsam wichtig. Vielleicht nicht grade Genderunsinn und co

Sogar der mir unsympathisceh INgo Appelt konnte das auf den Punkt bringen.

Anbei ist das KLientel weniger eine Berufsgruppe als eine Einkommenschicht.

sacredheart schrieb:In Dänemark haben die Menschen honoriert, dass die SP sich da neu aufgestellt hat und das macht, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Politik für ihre Bürger.

Was Sinn der Politik ist.

shionoro schrieb:Die Grünen sind mit Umwelt allein auf 20% gekommen. Lüg dir doch nicht in die tasche. Warum sonst sind sie nach FFF so gestiegen und nicht davor? Bei der BTW davor waren sie weit ab von dem, was sie jetzt haben.

Gut, wenn du das glaubst.. Dein Ding.

shionoro schrieb:WO kümmern sich AfD und Grüne um die PRobleme der MItte?

Die AFD nur bedingt, aber sie sprechen die Nöte eher an. Wobei die AFD ja eben auch keine Volkspartei ist.

shionoro schrieb:UNd sie werden immer individualistischer. Heißt, es gibt nur einzelne Themen, die sich stetig wandeln, die leute zu den wahlurnen treiben.
Du denkst aber immer noch, es gäbe irgendwie stammwählerschaften, die man nur für sich gewinnen müsste, angestellte und so.
Stimmt aber nicht, das ist dieses richtig alte denken in klassen und schichten die alle dasselbe wählen, was heute einfach nicht mehr der fall ist.

Japp es gibt nur einzelne Themen die von jedem unterschiedlich Priorisiert werden und nicht unbedingt alle bei allem Einig sind.

Und nein du erzählst mir was von Klientel und Stammwähler, ich spreche davon das eine Partei das Volk die Bürger und ganze Schichten ansprechen. Und Klassen und Schichten lassen sich bilden weil sie gewissen Erwartungen eben teilen. Aber daraus folgt noch keine unbedingte homogenität, aber eben Interessenüberschneidung..

shionoro schrieb:Die SPD wird wieder wähler gewinnen können, wenn sie es schafft, ein Thema für sich zu besetzen und darin die hardlinerpartei zu sein. Nicht mit ein bisschen ÖVPN

Jo sicher als Hardliner werden sie erfolg haben... Man sieht sich an der 5% hürde

sacredheart schrieb:Es ist nun mal so, dass es sinnlos ist, haufenweise Leute Kunstgeschichte auf Hartz Bachelor studieren zu lassen

Das eigentliche Problem ist, dass der Wert von Bildung nach dem Kriterium der ökonomischen Verwertbarkeit festgesetzt wird. Das ist unter den Sachzwängen unserer wirtschaftlichen Basis auch kaum anders möglich, weshalb ich die Ursache ganz fundamental sehe.
Trotzdem kann man das "Eindringen ökonomischer Imperative" (wie Habermas so gerne sagt) in den universitären Raum ein Stück weit verhindern. Sofern das kritische Denken durch fortschreitende Verschulung jedoch komplett verschwindet und die Geisteswissenschaften nur noch unterschiedliche Disziplinen im Bereich des "Social Engineering" sind, dann ist das Kind in den Brunnen gefallen.

shionoro schrieb:Digitalisierung spielt ein bisschen in Bildung mit rein, aber die großen wählerzahlen lockst du damit nicht.

Du denkst da zu begrenzt auf "Datenverfügbarkeit". Gerade das Setzen von Maßstäben für die Integration digitaler Technik in den Berufsalltag wäre ein Thema, welches sich innerhalb des Erfahrungshorizonts von vielen Menschen abspielt. Stichwort "digitaler Stress" (https://www.deutschlandfunk.de/betriebliches-gesundheitsmanagement-digitaler-stress-am.684.de.html?dram:article_id=459835)

shionoro schrieb:WArum nicht? Wie gesagt haben wir in D fast die HÄlfte der BEvölkerung, die sowas wie ein BGE begrüßen würden. WArum soll da ein bisschen sozialismus schaden? WEil irgendwer auf dem dorf das nicht mag?

Hast Du dafür stichhaltige Belege? Ich bin der Meinung, wenn man so eine undifferenzierte Äußerung von sich gibt sollte man die belegen können, auch wenn hier die SPD das Thema gibt.

Hier siehst Du mal wie hoch die Stimmenanzahl der Befürworter der BGE sind, über das auch Frau Esken eine Diskussion führen will, wie sie auf dem letzten Parteitag ankündigte. Das ist ein Nullinger, nur Ideologen bleiben in diesem Thema stecken.

https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2017/34_17_endgueltiges_ergebnis.html

Fedaykin schrieb:NA du kennst ja die Menschen. Doch ihnen sind viel Themen gemeinsam wichtig. Vielleicht nicht grade Genderunsinn und co

Sogar der mir unsympathisceh INgo Appelt konnte das auf den Punkt bringen.

Anbei ist das KLientel weniger eine Berufsgruppe als eine Einkommenschicht.

Ich weiß nicht was du und andere immer mit deinem gender wollen. Das ist kein großer teil des SPD programms und die grünen machen das sehr erfolgreich.

Fedaykin schrieb:Gut, wenn du das glaubst.. Dein Ding.

Das kann man schlichtweg sehen, wenn man hinguckt.

Fedaykin schrieb:Die AFD nur bedingt, aber sie sprechen die Nöte eher an. Wobei die AFD ja eben auch keine Volkspartei ist.

Die sprechen keine Nöte an. Die SPD redet viel mehr von renten, hartz 4 und löhnen usw.

Fedaykin schrieb:Japp es gibt nur einzelne Themen die von jedem unterschiedlich Priorisiert werden und nicht unbedingt alle bei allem Einig sind.

Und nein du erzählst mir was von Klientel und Stammwähler, ich spreche davon das eine Partei das Volk die Bürger und ganze Schichten ansprechen. Und Klassen und Schichten lassen sich bilden weil sie gewissen Erwartungen eben teilen. Aber daraus folgt noch keine unbedingte homogenität, aber eben Interessenüberschneidung..

Nein. Wir sprachen davon, wie sich die SPD verändern sollte. Du meintest, sie solle 'angestellte' ansprechen. Das ist vollkommener Unsinn.Angestellte sindkeine homogene politische gruppe, die in großen tendenzen gleiche dinge wollen.

Fedaykin schrieb:Jo sicher als Hardliner werden sie erfolg haben... Man sieht sich an der 5% hürde

Und an parteien, die momentan über 15% sind

Bauli schrieb:Hast Du dafür stichhaltige Belege? Ich bin der Meinung, wenn man so eine undifferenzierte Äußerung von sich gibt sollte man die belegen können, auch wenn hier die SPD das Thema gibt.

Hier siehst Du mal wie hoch die Stimmenanzahl der Befürworter der BGE sind, über das auch Frau Esken eine Diskussion führen will, wie sie auf dem letzten Parteitag ankündigte. Das ist ein Nullinger, nur Ideologen bleiben in diesem Thema stecken.

Ich hab das mehrfach belegt und hab hier auch einen zusätzlichen link der weitergeht als das reingestellt. Liest du den thread nicht?

paranomal schrieb:Du denkst da zu begrenzt auf "Datenverfügbarkeit". Gerade das Setzen von Maßstäben für die Integration digitaler Technik in den Berufsalltag wäre ein Thema, welches sich innerhalb des Erfahrungshorizonts von vielen Menschen abspielt. Stichwort "digitaler Stress" (https://www.deutschlandfunk.de/betriebliches-gesundheitsmanagement-digitaler-stress-am.684.de.html?dram:article_id=45983...)

Ich sag nicht, dass digitalisierung nicht wichtig ist und jeden angeht. Das tut sie.
Ich sag, es würde der SPD keiner danken, wenn sie da besonders aktiv ist, weil es kein emotionales thema für die leute ist und irgendwelche de facto erleichterung der SPD nicht gutgeschrieben werden würden.

Wie gesagt, auch den Mindestlohn hat man ihr nicht gedankt, und das war ein wesentlich größeres Thema (emotional).

Nachdem wir ja nun seitenweise lesen können, dass Klein Kevin der Messias der SPD ist und nur er sie zu ungeahnten Wahlsiegen bringen wird, frage ich mich, warum der "Wähler," dieser merkwürdige Mensch, das irgendwie so gar nicht begreifen will.

Die neuesten Umfragen sagen z.B. für die im Februar anstehenden Bürgerschaftswahlen in Hamburg, einer tradionellen SPD Stadt, Verluste von 16% für die SPD voraus! Und das trotz der beiden tollen Spitzenfiguren, deren Namen ich immer noch nicht wirklich erinnere und trotz dem Super-Kevin?

Was läuft denn da falsch? :troll:

Wahlergebnis 2015: SPD 45,6% Prognose 2020: 29,3% = -16,3%

https://dawum.de/Hamburg/

Rick_Blaine schrieb:Nachdem wir ja nun seitenweise lesen können, dass Klein Kevin der Messias der SPD ist und nur er sie zu ungeahnten Wahlsiegen bringen wird, frage ich mich, warum der "Wähler," dieser merkwürdige Mensch, das irgendwie so gar nicht begreifen will.

Kann es daran liegen, dass dem Wähler dieser Kevin am Popo vorbeigeht? Bisher stand er ja noch gar nicht zur Wahl. Das wird ja erst noch interessant :) Ich erinnere mich an Mr. 100%, den wollte der maßgebliche Wähler ja auch nicht und wie toll fanden ihn die Genossen.

Irgenwie scheinen Genossen andere Menschen zu sein.

Rick_Blaine schrieb:warum der "Wähler," dieser merkwürdige Mensch, das irgendwie so gar nicht begreifen will.

Weil die SPD früher nicht viral konnte, kennt es der SPD Wähler nicht.
Jetzt kann Kevin viral, der Wähler wurde aber viraler von AfD und Grüne eingenommen...unbewusst.

Am Ende ist der Wähler schuld!

Rick_Blaine schrieb:Nachdem wir ja nun seitenweise lesen können, dass Klein Kevin der Messias der SPD ist und nur er sie zu ungeahnten Wahlsiegen bringen wird, frage ich mich, warum der "Wähler," dieser merkwürdige Mensch, das irgendwie so gar nicht begreifen will.

Die neuesten Umfragen sagen z.B. für die im Februar anstehenden Bürgerschaftswahlen in Hamburg, einer tradionellen SPD Stadt, Verluste von 16% für die SPD voraus! Und das trotz der beiden tollen Spitzenfiguren, deren Namen ich immer noch nicht wirklich erinnere und trotz dem Super-Kevin?

Was läuft denn da falsch? :troll:

Wahlergebnis 2015: SPD 45,6% Prognose 2020: 29,3% = -16,3%

Jetzt erklär mir mal, was jemand, dessen name man seit circa einen halben jahr kennt und der gerade erst als in der zweiten reihe der parteiführung angekommen ist dafür kann, wenn in Hamburg die SPD Verluste einfährt.

Fakt ist: In Deutschland kann man mit sozialisitschen Grundhaltungen wahlen gewinnen, wenn man den Umfragen, die ich hier verlinkt habe, glaubt. Mit moderater politik scheint man das nicht zu können.

Abahatschi schrieb:Weil die SPD früher nicht viral konnte, kennt es der SPD Wähler nicht.
Jetzt kann Kevin viral, der Wähler wurde aber viraler von AfD und Grüne eingenommen...unbewusst.

Am Ende ist der Wähler schuld!

Wann hat herr kühnert denn gesagt, der wähler sei schuld?
Der fordert jetzt erstmal dinge, die der wähler auch will. Zum Beispiel Mietendeckel und sowas.

shionoro schrieb:Jetzt erklär mir mal, was jemand, dessen name man seit circa einen halben jahr kennt und der gerade erst als in der zweiten reihe der parteiführung angekommen ist dafür kann, wenn in Hamburg die SPD Verluste einfährt.

Also, der grosse Hoffnungsträger der Partei kann nichts dafür, wenn die Wähler immer mehr die Hoffnung verlieren, dass diese Partei irgendetwas kann? Hm, interessante Argumentation.

@Rick_Blaine

Richtig, der Hoffnungsträger, der erst seit ein paar monaten so genannt wird, kann nichts dafür, dass die SPD, bevor man ihn überhaupt kannte, enorme verluste einfuhr. So schwer zu begreifen?

Ist natürlich eine interessante argumentation: Einer, der in der partei wenn überhaupt erst seit ein paar wochen was zu sagen hat (und selbst da zweite reihe spielt) soll schuld sein daran, dass die Partei in den Umfragen weit unten ist: BEvor er überhaupt irgendwas gestalten dürfte.

MAcht wohl nur in einer welt irgendeinen sinn, in der realität jedenfalls nicht.

Ich rede nicht von vergangenen Wahlen sondern von der im nächsten Jahr stattfindenden Wahl in Hamburg.

Von einem echten Hoffnungsträger würde ich erwarten, dass er die Prognosen mit einem saftigen Plus erscheinen lässt, nicht mit 16% Minus.

Aber Realität ist für Kevin und seine fans wohl wirklich ein Fremdwort.

@Rick_Blaine

UNd Kevin KÜhnert macht bei der Hamburger wahl mit?
Ein Hoffnungsträger, so mächtig, dass er auch alle LAndtagswahlen direkt dazu mitgewinnt, selbst, wenn er zu diesen Wahlen weder Einfluss noch irgendeine Kampagne hat?

Glaubst du wirklich, politik funktioniert so? Bestimmt ist auch Jens SPahn daran schuld, dass die CDU in den letzten Landtagswahlen so eine schlappe hatte. Er ganz allein.

@shionoro


Ein Satz von dir zwei Widersprüche /
Die AFD hat 10% durch die flüchtlingskrise dazugewonnen und im gleichen Satz , aber nicht wegen der flüchtlingskrise ..... Merkst du den Widerspruch.?
Ja wodurch denn nur ?

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit 2015/16
Als die SPD nichts anderes zu tun hatte als im " Welcome " Komitee zu sitzen und es nur darum ging, der Bevölkerung den unverhofften Bevölkerungszuwachs als Geschenk d Himmels zu verkaufen .
Und jeder kritische Ton wurde abgestraft . Und danach war man damit beschäftigt den belzebub AFD zu bekämpfen . Die AFD , die da hinter ihrem Rücken auf einmal ihre Wähler abgegriffen hat .
So ist das aber nun mal, wenn man sich , mit nichts als sich selbst befasst .
Öfter mal an die frische Luft gehen , im eigenen Land mal tatsächlich umschauen und zuhören , was die Menschen bewegt . Aber ja , es stimmt, die SPD hatte bisher keine Zeit , sich um ihre Wähler zu kümmern .

Eine Wahl drückt die Stimmung der Wähler aus , zu Akt politischen Geschehnissen und den Reaktionen einer Partei auf diese . Und wenn dann eine Partei in den Keller rutscht , sprich , beim Wähler Daumen runter bekommt, liegt das an der Haltung der Partei zu Akt politischen Geschehnissen , die dem Wähler nicht schmeckt .
Es wird hier oftmals symbolisch " Täter - Opfer " Umkehr betrieben . Aber die schlechte Politik die zu "11 % bis minus nach unten offen " führen wird , hat nicht der Wähler zu verantworten , der Wähler zeigt nur seine Meinung dazu.


Du hast wirklich einen ganz speziellen politischen Humor hier. Es mutet schon fast rührend an , mitzulesen , wie du der SPD toi toi und wird schon prognostizierst .
Leider ist das theoretische Ping Pong ala 68'er Studentenbude , heute nichts mehr , was die Massen vom Hocker reißt oder besser die Wähler zur Urne treibt .
Am schönsten deine Formulierung von gestern: was ist schlimm an ein bischen Sozialismus ....? .

Genau so wie es : " ein bischen schwanger " nicht gibt , gibt es eben auch kein bischen Sozialismus.

Es gibt sie nicht: die eierlegende wollmilchsau ! Auch nicht für die Sozialdemokratie in deinen Träumen. Die SPD hat ihren Zenit längst überschritten . Ein alternder Schlagerstar der nun noch tingeln muss , sprich durchhalten, bis zur Rente . Da nützt es auch nichts, sich ein Toupet namens Kevin auf den gelichteten Haarkranz zu setzen . Vom vollbesetzten Stadion zur mini Gala im Möbelhaus. Was für ein Drama.
Der Wähler hat das längst begriffen nur die Protagonisten noch nicht.
Ich habe bei deinen sehr langen und breiten postings hier , noch nicht ein schlagendes Argument lesen können, was mich überzeugen könnte mein Kreuz den Genossen der SPD zu geben . Nicht mal ein Mitleids kreuzchen ...leider .

calligraphie schrieb:Ein Satz von dir zwei Widersprüche /
Die AFD hat 10% durch die flüchtlingskrise dazugewonnen und im gleichen Satz , aber nicht wegen der flüchtlingskrise ..... Merkst du den Widerspruch.?
Ja wodurch denn nur ?

Das habe ich nicht gesagt.

shionoro schrieb:die AfD hat durch die Flüchtlingskrise gut 10% dazugewonnen, während SPD und CDU von 2013 fast 25% verloren haben. Das liegt nicht an der FLüchtlingskrise, schon gar nicht daran, dass die Regierung sich da so schrecklich schlecht gemacht hätte.

BItte genau lesen. Dass die AfD 10% bekam, lag der flüchtlingskrise und weil sie das thema erfolgreich besetzt haben. Dass CDU and SPD 25% verloren haben in der zeit lag aber nicht daran.

DU kannst dich gern seitenlang über willkommenskultur ergehen. Aber Leute, die deswegen keine SPD mehr wählen, gehen nicht zu den grünen. Das anzunehmen macht keinerlei sinn. Die SPD und die CDU hätten auch ganz ohne flüchtlingskrise ihre wähler verloren, lediglich wäre die AfD nicht angewachsen.

Die Wahre Erosion der SPD fand sowieso in richtung grüne statt.

@calligraphie

Vielleicht sollte Klein Kevin sich ein Beispiel an Spass-Guido Westerwelle nehmen, der ist damals mit seinem Guidomobil durch das Land getingelt und hat allen versprochen, die FDP werde dadurch 18% erreichen.

Es wurden 7,4%. Aber bestimmt nur deswegen, weil das Guidomobil kein verstaatlichter BMW gewesen ist. Kevin wird garantiert viel mehr Prozente gewinnen... :troll: