@lawine Wenn ich hier schreibe, dass die Beschwichtigungen vorbei sein müssen, dann meine ich damit ausdrücklich die Beschwichtigungen hinsichtlich des wachsenden Rechtsextremismus.
Wenn Menschen mit Galgen für demokratisch gewählte Politiker durch die Gegend ziehen, diese am liebsten hinrichten würden, wenn sie Hitlergrüße zeigen und stramm rassistische und rechtsextreme Parolen skandieren, wenn sich schließlich Rotten von Rechtsextremen aufmachen und Menschen, die irgendwie ausländisch aussehen, jagen, ist die Linie des Verständnis für mich schon lange, sehr lange überschritten.
Wenn zahlreiche Vertreter der AfD krudeste Theorien von sich geben bezüglich Juden, Moslems, Homos und anderen Menschen, wenn sie Reden halten, die man auch in die Aufstiegszet des NS versetzen könnte, kann das nicht toleriert werden.
Ich habe Verständnis dafür, wenn man skeptisch gegenüber Zuwanderung ist oder einem das Problem krimineller Ausländer nicht gefällt oder man mit der Regierung unzufrieden ist.
Aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn man sich mit der radikalen Rechten gemein macht!
Als das letzte Mal diese Horden in ihrer ausgebildeten Form regierten, lagen ganz Deutschland und Europa und die halbe Welt in Trümmern.
Pegida, AfD, Freie Kameradschaften - sie sind mit Sicherheit nicht das, was wir uns wünschen sollten.
Wer kein Rechtsextremer ist, soll auch nicht mit den Rechtsextremen mitlaufen und mitskandieren.