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Bezahlbarer Wohnraum

2.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bezahlbarer Wohnraum

09.05.2019 um 13:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wo findet man denn solche Körperschafts-Eigentümer, welche so einen Mietkauf anbieten? Und wieviele sind es? (glaube es werden wohl nicht genug sein, dass es den Bedarf decken könnte?)
Das ist kein wundertolles Sondermodell, sondern schlicht Kauf per Kredit mit monatlicher Abzahlung.


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09.05.2019 um 13:08
@bgeoweh
nun gibts ja diese beiden Begriffe und es scheint also kaum einen Unterschied zu geben?:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mietkauf
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Kauf per Kredit
Der einzige Unterschied scheint darin zu bestehen:
Den Kredit gibt der Hauseigentümer und nicht die Bank, richtig?
Desweiteren braucht man vermutlich kein Eigenkapital?
Dann ist diese Art Miete/Raten vermutlich auch ziemlich hoch? (höher als im Vergleich zum normalen Kredit-Kauf)


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09.05.2019 um 13:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Den Kredit gibt der Hauseigentümer und nicht die Bank, richtig?
Desweiteren braucht man vermutlich kein Eigenkapital?
Dann ist diese Art Miete/Raten vermutlich auch ziemlich hoch? (höher als im Vergleich zum normalen Kredit-Kauf)
Beim Mietkauf machst du den Kredit direkt mit dem Eigentümer ab.
Beim Kauf auf Kredit (klassisch) besorgst du dir den Kredit bei der Bank, kaufst das Haus, und die Bank ist Eigentümer des Hauses (als Kreditsicherheit) bis der Kredit getilgt ist.
Ob und wieviel Eigenkapital du brauchst, ist vom konkreten Objekt abhängig, weniger von der Abwicklung.
Normalerweise macht man den reinen Mietkauf dort, wo die Hauspreise sehr günstig sind und eher kurze Abzahlungszeiträume möglich sind.


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09.05.2019 um 18:24
Zitat von RealoRealo schrieb:Keine schlechte Idee: Mietkauf. Besser als Bankkredit aufnehmen.

Der Mietkäufer trägt die Verantwortung für alles wie ein Eigentümer - seine einzige Verpflichtung besteht darin, dem Eigentümer die Miete so lange zu zahlen, bis der Kaufpreis beglichen ist.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zuzüglich Zins für die Kreditsumme und Gewinnanteile aus der Wertsteigerung.
Problem:
dank erbschaftssteuer Inflation und wachsender Mehrbelastung muss eine wirksame Altersvorsorge innerhalb eines Arbeitslebens mehr als verdoppelt werden.

Teurer als Mieten würde es also.

Wenn noch dazu unklar ist wie die Zukunft aussieht in Sachen Erbschaftssteuer Mietbremse und Enteignung ist es generell dort nicht mehr vertretbar sich auf dem Immobiliensektor zu engagieren.


Lassen Wir diese Faktoren mal weg:
Wir reden allerdings von denen die sich die normale Miete schon nicht leisten können weil sie unterbezahlt werden.
Verpflichtungen können sie nicht eingehen, ist H4 KDU denn für Mietkauf machbar?
Sie wären auch überfordert wenn z.B. die Heizung erneuert werden muss oder sonderumlagen der Kommune fällig sind.

Daher sind teurere Modell erst recht eines bei dem Risiko vom Mieter zu tragen ist ausgeschlossen


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Realo ehemaliges Mitglied

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09.05.2019 um 18:47
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Verpflichtungen können sie nicht eingehen, ist H4 KDU denn für Mietkauf machbar?
Sie wären auch überfordert wenn z.B. die Heizung erneuert werden muss oder sonderumlagen der Kommune fällig sind.
Ein weiteres Problem sind teure WEG-Renovierungen. Bei uns musste mal das Treppenhaus neu gebaut werden (Steintreppen statt Holztreppe und neue Buntglasfenster im Treppenhaus rein). Preis pro Partei: 22.000 €.

Sowas kann natürlich einer auf H4 nicht erbringen, und dann steht er dumm da, selbst wenn er bis dahin alle Hürden genommen hat.


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09.05.2019 um 22:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wozu ist der Abbruch gut? Weshalb reicht es nicht Wohnungen zu sanieren?
Es würde genügen, geht aber nicht immer. Zum Beispiel dann nicht, wenn die Bausubstanz zu schlecht ist und keine ausreichende Tragfähigkeit mehr hat. Da gab es kürzlich auch einen Fall in Wuppertal, wo ein Haus teilweise eingestürzt ist.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/wuppertal-haeuser-einsturz-100.html


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09.05.2019 um 22:14
Zitat von NegevNegev schrieb:Wie ist eigentlich Innenstadt definiert? Und ab welcher Größe wird das zum Problem?
Guckst du hier:
Wikipedia: Innenstadt
Zitat von NegevNegev schrieb:Im Klartext: ich glaube nicht das, wenn man von Wohnungsnot spricht, man den Mangel an Wohnungen in den Innenstädten meint.
Glaubst Du oder weißt Du? Ich weiß zum Beispiel, dass jährlich Tausende soziale Wohnungen wegfallen, da die staatliche Förderung ausläuft und sie somit nicht mehr an die vereinbarten Mietpreise gebunden sind. Das betrifft auch Innenstadtlagen. Gleichzeitig werden aber nur wenige neue Sozialwohnungen gebaut. In der Folge entsteht ein Mangel, der nicht auf ein eng definiertes Gebiet begrenzt ist sondern sich ganz generell über alle Lagen verstärkt.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/immobilien-branche-fordert-notfallplan-fuer-sozialen-wohnungsbau-a-1266459-amp.html


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09.05.2019 um 23:18
Zitat von RealoRealo schrieb:Ein weiteres Problem ist teure WEG-Renovierungen. Bei uns musste mal das Treppenhaus neu gebaut werden (Steintreppen statt Holztreppe und neue Buntglasfenster im Treppenhaus rein). Preis pro Partei: 22.000 €.
Niemals die Minderheit in einer WEG halten in deren Haus anspruchsvolle Eigentümer wohnen :)
In deinem Fall wäre die Wohnung dann schnell günstig verfügbar, praktisch für die anderen Eigentümer.
Man sieht einer bezahlt immer.

@CaptainAllmy
aus deinem Link
Schrumpfende Wohnungen: Eine weitere Folge des Wohnungsmangels hat, so die Studie, unmittelbare Auswirkungen auf die Qualität des Wohnens selbst: Die neu gebauten Wohnungen werden kleiner. So sei die durchschnittliche Wohnfläche je Neubauwohnung in den vergangenen sechs Jahren um rund elf Quadratmeter zurückgegangen - ein Minus von zehn Prozent.
hervorragend!
kleinere Wohnungen bedeuten mehr Wohnungen pro Bausubstanz und günstigere Wohnungen, weniger Resourcenverbrauch.
Wie man unter diesem Kontext als Autor meckern kann wundert mich.
Ausweichen auf das Umland: In den gut 40 Städten, in denen die Lage auf den Wohnungsmärkten besonders angespannt ist, verlagere sich der Neubau ins Umland, bei Boomstädten in die Speckgürtel. Die Wissenschaftler erwarten deshalb ein starkes Anwachsen des Pendlerverkehrs - mit entsprechenden Folgen für die Umwelt und den Energieverbrauch. Dem sei nur mit dem konsequenten Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zu begegnen.
umgekehrt, sobald die Arbeitsplätze mit denzentralisieren. Das muß das Ziel sein.
Pendler fahren dorthin wo sie leben und arbeiten und für beides gibt es günstigere Orte als ein Stadtzentrum.

Wie ist das denn bei Berlin, ist es ein Vorteil oder Nachteil wenn Arbeit und Bewohner sich auf das Umland verteilen?
Für die Bewohner?
Für Berlin?


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10.05.2019 um 09:56
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:kleinere Wohnungen bedeuten mehr Wohnungen pro Bausubstanz und günstigere Wohnungen, weniger Resourcenverbrauch.
Von günstiger steht da nichts.
Im Neubau hat man häufig viel mehr technische einbauten, also Fahrstuhl etc und oft moderne Fenster. Das kostet alles.

Die geringere Fläche liegt auch an besserer Bauweise, so nehmen Heizungen lange nicht mehr so viel Raum ein wie früher. Auch die Gestaltung der Grundrisse folgt anderen Regeln als in Altbauten. Keller und Balkone sind zudem kleiner.

Den Investor interessiert der Ertrag pro Fläche und der ist bei kleineren Wohnungen eben höher, weil weniger Fläche vergeudet wird. Billiger werden die Wohnungen aber nicht.


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Venom ehemaliges Mitglied

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10.05.2019 um 11:47
@CaptainAllmy
Bei uns gibts auch sogenannte SMART-Wohnungen die aber vom Staat gefördert werden bzw. von der Stadt. Die sind deutlich günstiger als Privatwohnungen. Könnte man ja auch in Deutschland versuchen.


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10.05.2019 um 12:19
@Venom
Naja, Deutschland kennt den sozialen Wohnungsbau sehr gut und die Konzepte gibt es alle. Es mangelt weder an Geld noch an Wissen. An Kapazität ein bisschen, aber auch das wird besser.

Der Punkt ist aber, dass die Kommunen den sozialen Wohnungsbau vernachlässigt haben und ihn noch vernachlässigen. Wer sonst soll dafür sorgen, das diese gebaut werden?


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10.05.2019 um 19:08
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:und oft moderne Fenster.
Das ist mindesstandard, moderne Fenster sind von ENEV vorgeschrieben und ein Effekt der den Bauherrn kostet.
Es ist gut so daß dem so ist.
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Von günstiger steht da nichts.
kleinere Wohnungen gleicher qualität und Lage sind billiger als große.
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Die geringere Fläche liegt auch an besserer Bauweise, so nehmen Heizungen lange nicht mehr so viel Raum
Es war die Rede von Wohnfläche.
Es wurde im Artikel kritisch angemerkt die Wohnflächen würden sinken.

Das ist genau das was der Markt braucht, daran zu bemängeln absurd.
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Billiger werden die Wohnungen aber nicht.
Günstiger werden sie nicht, billiger schon.
Resourcenschonender auch.
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Wer sonst soll dafür sorgen, das diese gebaut werden?
na die privaten wie immer.
Sozialer Wohnungsbau findet ja in Verträgen mit privaten statt die sie im Gegenzug für flächen daran bindet oder in form von halbstaatlichen Bausgesellschaften.
Eine variante von beiden hat öfter mal Presse wegen Korruptiuon usw ;)


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10.05.2019 um 19:34
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:kleinere Wohnungen gleicher qualität und Lage sind billiger als große.
Du beziehst Dich auf einen Artikel in dem steht, dass die Wohnungen kleiner werden. Das tun sie ja nicht automatisch, denn gemeint ist damit das sie im Verhältnis zu älteren Wohnungen kleinere Grundrisse aufweisen. Im Verhältnis zu großzügigen Altbauten sogar sehr viel kleinere. Aber sie sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten gebaut worden und deshalb nicht direkt zu vergleichen.
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Das ist mindesstandard, moderne Fenster sind von ENEV vorgeschrieben und ein Effekt der den Bauherrn kostet.
Es ist gut so daß dem so ist.
Natürlich ist es gut. Und es ist Mindeststandard von 2019, nicht 1995!
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Es wurde im Artikel kritisch angemerkt die Wohnflächen würden sinken.
Das ist genau das was der Markt braucht, daran zu bemängeln absurd.
Das ist erst einmal Deine Meinung. Ob der Markt das insgesamt braucht und will lässt sich dadurch mitnichten begründen. Kleine Grundrisse baut man u.a. auch deswegen, weil die Bodenrichtwerte steigen. Es ist also eher aus der Not heraus entstanden als aus einem echten Bedürfnis. Deswegen kann man das durchaus auch anders sehen. Denn die Erträge pro Quadratmeter steigen bei kleineren Wohneinheiten ebenfalls.
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:na die privaten wie immer.
Sozialer Wohnungsbau findet ja in Verträgen mit privaten statt die sie im Gegenzug für flächen daran bindet oder in form von halbstaatlichen Bausgesellschaften.
Eine variante von beiden hat öfter mal Presse wegen Korruptiuon usw ;)
Der war gut und daraus spricht die Ahnungslosigkeit.
Die Privaten haben überwiegend die Maximierung der Rendite als Ziel.
Jedes Jahr verliert Deutschland aufgrund der verfehlten Politik momentan ca. 100.000 Sozialwohnungen.


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10.05.2019 um 19:48
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Das ist erst einmal Deine Meinung. Ob der Markt das insgesamt braucht und will lässt sich dadurch mitnichten begründen.
Bezieht man sich wie ich oder der Autor des Artikels auf die Prämisse des Artikels es wären mehr wohnungen nötig schon,
Somit liest der Artikel in sich widersprüchlich enthält er doch absolut unverträgliche Forderungen.

Berlin baut z.b. wesentlich weniger EFH aufgrund der hohen Grundstückspreise vermutet Lompscher.
Daraus lässt sich erkennen daß es wohl mehr Wohnraum gibt im Vergleich zu EFH und die sinkende Wohnlfläche mehr Wohnungen für alle bedeutet dort..
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Der war gut und daraus spricht die Ahnungslosigkeit.
Die Ahnungslosiogkeit was ich denn so exakt sagen wollte damit?
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Die Privaten haben überwiegend die Maximierung der Rendite als Ziel.
Das Vertragswerk schließt allerdings Wohnungen über einen gewissen zeitraum davon aus.
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Jedes Jahr verliert Deutschland aufgrund der verfehlten Politik momentan ca. 100.000 Sozialwohnungen.
eben, der schnellste Weg wäre den Einfluss zu nutzen und diese bauen zu lassen wie bisher. Oder gerne zusätzlich.
Daß "staatliche" Sozialwohnungen in irgendeienr Form billiger wären als privat errrichtete würde mich überraschen. Weiterhin wäre es für mich ein schock wenn die Mieten dort dann ohne Subventionierung auch über die Lebensdauer Dimensionen erreichen würden die als "erschwinglich" bei den derzeit lautesten initiativen durchgehen.

Gerne sehe ich mir zahlen an wenn du welche hast?


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10.05.2019 um 19:54
Habe kürzlich von haibu4.com gehört, die bieten in Barcelona und Paris Mini WGs ab 200 € an, es gibt Gemeinschaftsräume und ein eigenes Minizimmer, guggt euch mal die Fotos auf der Seite an, die bieten auch Doppelstockzimmer an.
Das könnte ein Ansatz sein, um in Metropolen bezahlbaren Wohnraum für Studenten oder arme Leute bereit zu halten. Sicher nicht für jeden geeignet, aber man hat es warm, kann duschen, kochen und hat seinen eigenen Miniraum.


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10.05.2019 um 20:45
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Das Vertragswerk schließt allerdings Wohnungen über einen gewissen zeitraum davon aus.
Wenn der Staat fördert, aber Du sagst ja das die Privaten es machen würden wie immer. Suche den Fehler!
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Daß "staatliche" Sozialwohnungen in irgendeienr Form billiger wären als privat errrichtete würde mich überraschen.
Natürlich sind staatlich geförderte Wohnungen für den Mieter günstiger als nicht staatlich geförderte.
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:eben, der schnellste Weg wäre den Einfluss zu nutzen und diese bauen zu lassen wie bisher. Oder gerne zusätzlich.
Wäre, hätte, könnte...
Es wird nicht gemacht, das ist die Situation. Seit 2006 sind die Länder dafür verantwortlich.


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10.05.2019 um 21:09
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Wenn der Staat fördert, aber Du sagst ja das die Privaten es machen würden wie immer. Suche den Fehler!
zu niedrige Löhne für die Ansprüche der Leute, verfehlte Stadtplanung und beharren alles im Kern halten zu wollen was der Stadt geld bringt, größehwahnsinn der Städte (WACHSTUUUUM!)

Ach so bzgl. mehr sozialwohnungen?
Nun mehr Flächen umwidmen und entsprechende Verträge abschließen.
Das hätte einen wesentlich höheren wirkungsgrad als selbst bauen.
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Natürlich sind staatlich geförderte Wohnungen für den Mieter günstiger als nicht staatlich geförderte.
Gefördert müsste man deffinieren.
Aber Du mußt ja scheinbar Statistiken oder Preise kennen?
Wie gesagt ich höre immer nur günstiger aber niemand beziffert es da werde ich schon neugierig.
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Es wird nicht gemacht, das ist die Situation. Seit 2006 sind die Länder dafür verantwortlich.
Nun, dann sollte man doch anfangen, was hält einen auf? Hat doch niemand was dagegen.

Die Länder... hat das Land Berlin denn kein "Problem" im Gegenteil zur Stadt Berlin?


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10.05.2019 um 21:09
Zitat von CaptainAllmyCaptainAllmy schrieb:Natürlich sind staatlich geförderte Wohnungen für den Mieter günstiger als nicht staatlich geförderte.
Die dürfen billiger sein, aber kein Zuschussgeschäft werden -> die schwarze Null muss stehen, Berlin darf sich nicht wiederholen.


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10.05.2019 um 21:11
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die dürfen billiger sein, aber kein Zuschussgeschäft werden -
? erstmal will ich sehen ob sie REAL billiger SIND incl. Unterhalt.
Denn auch dort gibt es keine schwarze Null, so einfach ist das nicht. Sozialwohnung ist nicht gleich profitfrei.

Die Wohnungen die ich kenne sind normaler Marktpreis nur der Bezug reguliert mit Bedarfsschein.


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10.05.2019 um 21:11
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die dürfen billiger sein, aber kein Zuschussgeschäft werden -> die schwarze Null muss stehen, Berlin darf sich nicht wiederholen.
Die NZZ hat gerade einen schönen Artikel über die Schattenseiten des "Wiener Modells", die hier ja einige so vehement leugnen. Ich könnte eigentlich jeden Satz zitieren, daher verlinke ich mal nur:

https://www.nzz.ch/wirtschaft/in-wien-leben-60-prozent-in-einer-gefoerderten-wohnung-dennoch-ist-die-stadt-kein-vorbild-in-der-wohnungspolitik-ld.1480080?mktcid=smsh&mktcval=Twitter


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