tudirnix schrieb:Und weil andere es tun, muss man es ja nicht selber tun. Ganz einfach. Und darauf bezog isch auch nicht meine Frage, was andere verwechseln sondern du verwechselst.
Wenn man Patriotismus und Nationalismus in eine Reihe setzt, ist meine Verwirrung doch verständlich
Venom schrieb:Ich persönlich habe mich nicht vollständig assimiliert, warum auch? Ich habe das Recht meine Kultur und sonst was noch zu behalten. Das heißt ich habe mich integriert ohne mich ganz zu assimilieren.
was ist denn deine Kultur? Was unterscheidet serbische Kultur von österreichischer?
tudirnix schrieb:Ja aber dann doch bitteschön nuuur in ihrem Herkunftsland,
so wie die Deutschen auf Mallorca es vormachen :D
Deutsche und andere Touristen sind u.a deshalb auch gar nicht mehr beliebt.
Weil sie sich nicht benehmen, weil sie zu viel Krach machen und weil sie die Immobilien- und sonstigen Preise ruinieren.
Ähnliches findet sich auch in Deutschland z.B auf Sylt, wo viele einheimische Sylter sich nicht mehr leisten können, dort zu leben.
https://www.stern.de/reise/europa/proteste-in-spanien-werden-aggressiver---tourist-go-home---7564128.htmlZur Aktion, die am helllichten Tag im Zentrum der spanischen Metropole unweit des Camp-Nou-Stadions geschah, bekannte sich ein paar Tage später die linke Jugendorganisation Arran. Das Motiv? Das war auch auf der Windschutzscheibe in orangener Farbe zu lesen: "Der Tourismus tötet die Stadtviertel". Die Gruppe schlug am Montag in Barcelona wieder zu: Mehrere städtische Leihräder, die vor allem von Touristen benutzt werden, wurden zerstört.
"Die Proteste gegen Tourismus werden immer heißer", stellte der spanische Rundfunksender Cadena Ser fest. Und auch immer häufiger. Immer einfallsreicher. Immer spektakulärer. Wie am Samstag auf Mallorca. Mitglieder der nicht von jungen Linken, sondern von besorgten Bürgern gebildeten Initiative "Ciutat per qui l'habita" (Die Stadt für die Bewohner) sperrten in Palma symbolisch das Tourismusministerium. Sie klebten Zettel mit der Aufschrift "geschlossen" an die Eingangstür des Gebäudes.
Im Grunde genommen sind das negative Konsequenzen des Globalismus in kleinem Rahmen. Und das will man in globalem Rahmen.