d.fense schrieb:Jemand der engagiert aber nicht fanatisch mit einstudierten Sätzen was sagt, von dem mag ein wenig hängen bleiben.
darauf bezog ich mich. Auf eine effiziente Kommunikation, die mit Gewaltfreiheit anfängt und mit Diskussion mit Inhalten endet.
Und eben wie man die Zielgruppe beim Interviews nicht erreicht.
Subcomandante schrieb:Wie hier bereits geschrieben wurde kann man linke Gewalt präventiv nicht so bekämpfen wie rechte Gewalt.
Man kann keine Unetrschiede machen welcher Gesinnung ein Gewalttäter ist.
In beiden fällen kommt irgendwo der Punkt wo entweder Gewalt Spaß macht, er zum Mitläufer wird oder sie als notwendig und legitim sieht seine Zeile umzusetzen.
Dabei ist egal ob das ziel ist den Staat zu zerstören weil er kapitalistisch ist oder ihn zu zerstören weil er von Minderheiten unterwandert ist.
Ob er leute verprügelt weil sie für die eine sache stehen oder für die andere. Ob er gegen Polizisten kämpft weil ssie Asylantenheime bewachen oder normale Wohnblöcke. Alles austauschbar.
Subcomandante schrieb:Voraussetzung ist aber, dass man präventiv arbeiten möchte.
ich sehe da aktuell keine großen Anstrengungen in der Richtung mehr von der Bevölkerung.
Prävention wäre ja Aufklärung und Sozialprojekte, hat man bei beiden Lagern jahrelang versucht, ist offensichtlich fehlgeschlagen.
Ab jetzt dürfte gelten Prävention = Gesetze schaffen und radikale sanktionieren, überwachen.