Obrien schrieb:Nein, das denke ich nicht. Eine Gesellschaft ist nicht aufgeklärt oder nicht. Auch in iranischen Bibliotheken findet man Kant und Voltaire. Und in der islamischen Welt gab es bereits im 11. und 12. aufklärerische Denker. Die Frage ist jedoch, welche Beachtung schenkt man diesen Botschaften. Wie findet das Widerhall in politischen,kollektiven und individuellem Handeln? Wo diese Denker lebten und geboren sind, spielt keiner Rolle, wenn niemand ihre Bücher liest.
Eine Gesellschaft zeigt das in ihrem Gesetzen und Werten als auch im Alltag
Und toll, wir sind im 21 Jahrhundert. Was nützen die Denke die 1000 Jahre Tot sind wenn die Anhänger heute immer so denken und handeln wie scheinbar vor 1000 Jahren.
Und ja wo die Geboren sind spielt auch keine Rolle, aber wie ich ja meine, was die Kritiker auch sagen, der Islam ist in seinen geläufisgten Formen nicht Kompatibel mit der Westlichen Welt.
Also brauchen sie eine Reform von innen, wer das Macht ist mir wuschst..
Obrien schrieb:Weil sie nicht im Osten stattfindet und weil sie keine ökonomisches Bedrohungsgefühle hervorruft. Ansonsten ist die Kultur eine völlig andere. Frag doch mal die Tochter einer normalen japanischen Familie ob du mit ihr ausgehen darfst und sag du bist Metzger bzw. deine Familie seien welche :D Also da irrst du dich vollständig.
Och, die anderen Migration ist auch nicht geographisch so wichtig. Es geht eben darum wie Akzeptiert die Kultur ist oder wie man deren Handeln und Haltung im Alltag wahrnimmt.
Atrox schrieb:Dass Moscheen beobachtet werden, macht nicht jeden, der sie betritt zum Gefährder. WhatsApp wird ja jetzt auch überwacht.
Habe ich das Behauptet? Es ist ein klares Sympthom der Problematik die sich aus einer Kultur bzw Religion ergibt die alle Aspekte des Alltags durchgreift.
Atrox schrieb:Gezielt = Einwanderung ja, aber nicht aus dem nahen Osten?
Ich sagte wenn man Einwanderung will, dann sollte man eben drauf achten welche Gruppen man sich zulegt. Ein Blick auf die Welt zeigt das ja manche Kulturen scheinbar besser integrierbar sind als Andere und auch weniger Konflikte hervorrufen innerhalb des "Neuen Landes"
Macht es eben leichter, günstiger, und nachhaltiger wenn man sich voher gedanken gemacht hat. Man hat schon in den 60er kurzsichtig gehandelt mit den Gastarbeitern..
Atrox schrieb:Lass den Leuten doch ihre Religion. Ich bin auch nicht religiös, aber wenn jemand Bock hat dreimal am Tag zu beten, soll er das halt machen.
Wenn die Religion nur eine Kopfsache ist oder in den 4 Wänden stört es mich nicht. Aber genau darauf beschränkt sich ja die Religion nicht.
Mit Logik braucht man Menschen nicht zu kommen die so toll Fasten im Sommer, oder sich von "Fiktiven Göttern" (Gott oder sonstiger kann gerne seine Existenz bei mir belegen) die Speisepläne diktieren lassen, bis hin zu Körperverletzungen ohne Medizinische Notwendigkeit an Kleinkindern etc
Atrox schrieb:Na dann dürfte ich ich aber die christliche Kirche als Vergleich bringen, mit all ihren Priestern die mit dem Papst in Verbindung stehen? Auch an der störe ich mich nicht weiter, auch wenn die Kirche keinen Platz in meinen eigenen Überzeugungen hat.
Jo, wenn der Papst eine Politische PArtei ist oder Staatsführer, kannst du das Bringen.. Merkst du selber das der Vergleich nicht so funktioniert wie es soll.