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Was haltet ihr von einer Weltpartei?

102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Welt, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was haltet ihr von einer Weltpartei?

28.06.2017 um 21:07
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wenn du dir die sozialen Brennpunkte raussuchst, ist es ein leichtes Bevölkerungsgruppen zu verteufeln.

Um mal eine andere Stadt entgegen zu halten. 32 % Ausländeranteil, aber eine der sichersten Städte Deutschlands:
Nein , es geht darum das ich sowas in Sozialen Brennpunkten mit anderen Bevölkerungsanteilen eben nicht so stattfindet.

Vor allem sind das alles Brennpunkte, und wenn ja warum?

Und der Ausländernateil alleine macht es noch nicht. Entscheident ist unter anderem welche Ausländer dort wohnen.

Im Überigen ist nicht Aachen eine Stadt mit 33% ausländeranteil sondern Migrationshintergrund. Das muss man ebenfalls noch mal differenzieren.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Die 3% dürften dort also locker geknackt sein.
Die über 3% beziehen sich auf die Nation

aber auch in Aachen dürften wir in den Vierteln mit hohen Ausländeranteil keine Integration finden.
http://www.rp-online.de/panorama/tuerken-clan-wollte-sich-auf-sportplatz-raechen-aid-1.6733086

Und was wiederlegt es? ISt Aachen denn so ein Utopie des Multi Kulti?


Die Täter: Die Polizei Aachen hat im Zusammenhang mit 26 241 aufgeklärten Straftaten insgesamt 19 121 Tatverdächtige ermittelt. 4308 davon waren weiblich. 48 Prozent aller Tatverdächtigen sind auch vorher schon einmal kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten. Der Anteil der Tatverdächtigen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, betrug 34 Prozent. Beim Delikt des Ladendiebstahls wurden mit 14,4 Prozent überproportional viele Menschen ermittelt, die sich in einem Asylbewerbungsverfahren befinden. Polizeipräsident Weinspach betonte allerdings, dass die Gruppe der Flüchtlinge insgesamt unauffällig sei: „Das zeigt allein die Tatsache, dass mit den in die Städteregion geflüchteten Menschen zwischen 5000 und 7000 Mensche n mehr leben, die absolute Zahl an Straftaten aber zurückgegangen ist.“

Licht und Schatten in den Kriminalitätsstatistiken der Region - Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/licht-und-schatten-in-den-kriminalitaetsstatistiken-der-region-1.1573267#plx404382375


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28.06.2017 um 21:29
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein , es geht darum das ich sowas in Sozialen Brennpunkten mit anderen Bevölkerungsanteilen eben nicht so stattfindet.

Vor allem sind das alles Brennpunkte, und wenn ja warum?
Genau das ist die Frage. Was macht einen sozialen Brennpunkt zu einem sozialen Brennpunkt? Die Kulturzugehörigkeit? Oder fehlende Perspektive und fehlende Bildungschancen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die über 3% beziehen sich auf die Nation
Warum sollte es denn in kleinerem Rahmen nicht "kritisch" werden?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:aber auch in Aachen dürften wir in den Vierteln mit hohen Ausländeranteil keine Integration finden.
Jülich ist kein Viertel von Aachen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ISt Aachen denn so ein Utopie des Multi Kulti?
Was ist denn die Multikulti-Utopie? Wildfremde Menschen, die ihre unterschiedlichen Kulturen feiern Arm in Arm feiern? Oder ein weitesgehend friedliches Zusammenleben? Was würdest du von MultiKulti erwarten?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Licht und Schatten in den Kriminalitätsstatistiken der Region - Lesen Sie mehr auf:
Natürlich gibt es auch in Aachen Kriminalität. Was bleibt ist, dass Aachen trotz Grenzkriminalität zu den sichersten Städten gehört. Trotz vieler Migranten.


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29.06.2017 um 07:56
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Genau das ist die Frage. Was macht einen sozialen Brennpunkt zu einem sozialen Brennpunkt? Die Kulturzugehörigkeit? Oder fehlende Perspektive und fehlende Bildungschancen?
Fedaykin schrieb:
Die Kulturzugehörigkeit  hat sicherlich einen signifikanten Einfluss.  Vor alllem wie kommst du darauf das diese Massenschlägereine immer von Leuten ohne Perspektive oder Bildung begangen wurden? Zb nach einem Fastnbrechen, wegen eines Strafzettels?

Es ist eben durchaus eine Kulturelle Eigenschaft, wie man mit Gesetzen umgeht, wie stark Gewalt als Lösungsmittel akzeptiert ist usw.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Warum sollte es denn in kleinerem Rahmen nicht "kritisch" werden?
Wird es oft genug. Aber 3% in einer Stadt sind eben immer nur einer Regionale Problematik.  Ist so ähnlich wie bei der Volkswirtschaftsebene der Betrachtung.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Jülich ist kein Viertel von Aachen.
Jo, hast du eine Stadt. Allein wenn ich die Sonnenalee in Berlin sehe weiß ich was ich mir nicht für Deutschland wünsche.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Was ist denn die Multikulti-Utopie? Wildfremde Menschen, die ihre unterschiedlichen Kulturen feiern Arm in Arm feiern? Oder ein weitesgehend friedliches Zusammenleben? Was würdest du von MultiKulti erwarten?
Multi kulti Utopie ist das übliche Geschwätz von Bereicherung, alle haben sich lieb, wir sind ja alle Gleich und es gibt keine Probleme.

Eine Gesellschaft die ihr Wertsystem von einem höheren Nivau aus falscher Tolleranz nach unten korrigiert oder sich davon vereinahmen lässt ist auf dem Holzweg.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Was würdest du von MultiKulti erwarten?
Ich bin gegen ein unrealistische Multi Kulit. Ich möchte  Assimilaton, wie in den USA, ich möchte die 2 Generation mit Migrationshintergrund schon gar nicht mehr  unterscheiden können.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Natürlich gibt es auch in Aachen Kriminalität. Was bleibt ist, dass Aachen trotz Grenzkriminalität zu den sichersten Städten gehört. Trotz vieler Migranten.
Schön, und das nützt uns in der Thematik was? Weil es den Umkehrschluss nie zu 100% gibt.


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29.06.2017 um 10:02
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Kulturzugehörigkeit  hat sicherlich einen signifikanten Einfluss.  Vor alllem wie kommst du darauf das diese Massenschlägereine immer von Leuten ohne Perspektive oder Bildung begangen wurden? Zb nach einem Fastnbrechen, wegen eines Strafzettels?
Wenn der Einfluss signifikant ist, kannst du ihn sicherlich belegen. Und nein, ein paar Massenschlägereien in Duisburg sind dafür kein Beleg. Ich sage nur, dass zur Bereitschaft kriminell oder gewalttätig zu werden, mehr gehört als die Kulturzugehörigkeit. Weitere Faktoren zeigen sich beispielweise hier im letzten Absatz: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-815847.html
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wird es oft genug. Aber 3% in einer Stadt sind eben immer nur einer Regionale Problematik.  Ist so ähnlich wie bei der Volkswirtschaftsebene der Betrachtung.
Wenn es mal funktioniert und mal nicht, ist es dann nicht vielleicht auch einfach unabhängig davon? Deiner Argumentation nach wird eine Stadt mit steigendem Anteil an Muslimen gefährlicher. Ich bin gespannt auf den Beleg.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Multi kulti Utopie ist das übliche Geschwätz von Bereicherung, alle haben sich lieb, wir sind ja alle Gleich und es gibt keine Probleme.
Das ist das Problem. Die Leute sind der Meinung, dass wir alle gleich sein müssten, um vernünftig miteinander zu leben. Ist nicht gerade Anderssein, das was es schön macht?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich bin gegen ein unrealistische Multi Kulit. Ich möchte  Assimilaton, wie in den USA, ich möchte die 2 Generation mit Migrationshintergrund schon gar nicht mehr  unterscheiden können.
Wenn ich früher nach der Schule mit zu einem deutschen Freund gegangen bin, saß ich teilweise mit am Mittagstisch, habe aber nichts zu Essen bekommen, weil zu spontan. Bei einem kurdischen Freund hat sich die Mutter direkt an den Herd gestellt und nachgekocht, obwohl ich höflich abgelehnt habe. Wenn ich höre, wie wir Zugewanderten die "Deutsche Leitkultur" vermitteln wollen, muss ich sofort an Türken mit Adiletten und weißen Socken denken. Ist es das, was wir wollen? In meiner früheren Wohngegend, haben fast nur alte, deutsche Menschen gelebt. Als Kind auf dem großen Rasen vor der Tür spielen? Es gab regemäßig Querelen, wie es denn sein kann, dass Kinder draußen spielen! In den Problemvierteln, -"weil da ja nur Türken wohnen"-, war es nie ein Problem. Wenn das die deutsche Leitkultur ist, will ich nicht deutsch sein.

Die Akzeptanz anderer Kulturen hat nichts mit falscher Toleranz zu tun, sondern kann eine große Bereicherung sein, wenn man sich dafür öffnet. Dadurch wird man nicht gleich selbst zum Moslem.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Schön, und das nützt uns in der Thematik was? Weil es den Umkehrschluss nie zu 100% gibt.
Aber zu sagen, in Duisburg gab es Massenschlägereien, also ist die muslimische Kultur inkompatibel, ist legitim, oder was?


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29.06.2017 um 10:23
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wenn der Einfluss signifikant ist, kannst du ihn sicherlich belegen. Und nein, ein paar Massenschlägereien in Duisburg sind dafür kein Beleg. Ich sage nur, dass zur Bereitschaft kriminell oder gewalttätig zu werden, mehr gehört als die Kulturzugehörigkeit. Weitere Faktoren zeigen sich beispielweise hier im letzten Absatz:
Ja und doch ist der Kulturelle Einfluss nicht zu Unterschätzen. Es gibt Kulturen wo Gewalt als Lösung durchaus schneller Akzeptiert wird.

Das begünstigt dann eben sonstige Einflussfaktoren.

Wikipedia: Ausländerkriminalität#Statistiken

und in bestimmten Verbrechenskategorien sind bestimmte Bevölkerungsruppen im verhältnis zum Anteil stark Überrepräsentiert

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/jugendkriminalitaet-junge-tuerken-neigen-am-meisten-zur-gewalt-1514647.html (Archiv-Version vom 16.09.2017)


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29.06.2017 um 10:43
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wenn es mal funktioniert und mal nicht, ist es dann nicht vielleicht auch einfach unabhängig davon? Deiner Argumentation nach wird eine Stadt mit steigendem Anteil an Muslimen gefährlicher. Ich bin gespannt auf den Beleg.
Erstmal sagte ich das eine Stadt mit steigendem Anteil an Muslimen die Integration stocken lässt. Es ensteht also eine Paralellekultur und wir erleben immer weniger Anpassung an das Wahlland.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Das ist das Problem. Die Leute sind der Meinung, dass wir alle gleich sein müssten, um vernünftig miteinander zu leben. Ist nicht gerade Anderssein, das was es schön macht?
Das ist der Irrglaube, bzw was man unter Gleich versteht. Kulturell am Wertesystem muss schon ein gewisse Konsenz herrschen damit eine Gesellschaft Funktioniert. Das scheitern viele Staaten mit Unterschiedlichen Ethnien zeigt eigentlich gut das Konfliktpotential auf. Und wir reden nicht über Individualität. Dafür reicht es schon sich die interne Bevölkerung anzu

Sprich nicht alle Aspekte und Lebensweisen sind Kompatibel zueinander oder eine Bereicherung. So würde das Einführen der Scharia die BRD wohl kaum bereichern oder?

Wir haben kein Multi Kulti, wir haben ein Nebeneinander von Kulturen. Darunter Kulturen die im Grunde Konträre Werte zur BRD vertreten.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wenn ich früher nach der Schule mit zu einem deutschen Freund gegangen bin, saß ich teilweise mit am Mittagstisch, habe aber nichts zu Essen bekommen, weil zu spontan. Bei einem kurdischen Freund hat sich die Mutter direkt an den Herd gestellt und nachgekocht, obwohl ich höflich abgelehnt habe. Wenn ich höre, wie wir Zugewanderten die "Deutsche Leitkultur" vermitteln wollen, muss ich sofort an Türken mit Adiletten und weißen Socken denken. Ist es das, was wir wollen?
Genau die sind doch diejenigen die nicht integriert waren. Und so Annekdoten sind nett, aber nur bedingt für das Thema relevant, weil man sowohl negativ als auch Positive Klischees anbringen würden.




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mal allgemein, mit welchen Frauen kommt man leichter in Kontakt?


Spätestens seit der Erdoganwahl hat man klare Problematiken gesehen. Die Große Frage ist einfach. Ist das eine Positive Entwicklung oder gar Erstrebenswert? Allein die unseelige Beschneidungsdebatte die Religöse Riten vor Menschenrechte stellte, zeigt klar eine Angst mit der Auseinandersetzung des Themas.


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29.06.2017 um 10:47
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Die Akzeptanz anderer Kulturen hat nichts mit falscher Toleranz zu tun, sondern kann eine große Bereicherung sein, wenn man sich dafür öffnet. Dadurch wird man nicht gleich selbst zum Moslem.
Das hängt von der Kultur ab. Der Islam ist meiner Meinung nach für eine Postindustrielle, und wenn auch rückläufigen Humanistischen und Sekulären Gesellschaft des 21 Jahrhundert keine Bereicherung.

Es reaktivert eher einen Wertekonservertismus und Maschismo der in den 60er ÜBerwunden wurde.

https://www.welt.de/politik/ausland/article164993271/So-gut-wie-keine-Moschee-predigt-Menschlichkeit.html


Gerade die Kritiker sind hier Angekommen, und leider sind sie eine Minderheit, und wie ihnen begegnet wird sagt eine Menge aus.


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29.06.2017 um 10:48
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Aber zu sagen, in Duisburg gab es Massenschlägereien, also ist die muslimische Kultur inkompatibel, ist legitim, oder was?
Es ist Auffällig das diese Phänomene mit einer bestimmten Kultur korrelieren, noch mehr als mit dem Sozialen Status.


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29.06.2017 um 10:59
Die einzige derzeitige de facto-Weltpartei ist eh die des IS. Mit wahrnehmbaren Diözesen/Sektionen in Mittel- und Westeuropa und blendenden Zukunftsaussichten.


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29.06.2017 um 20:26
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja und doch ist der Kulturelle Einfluss nicht zu Unterschätzen. Es gibt Kulturen wo Gewalt als Lösung durchaus schneller Akzeptiert wird.
Ich zitiere mal aus deiner Wiki-Quelle:

"Zum vierten könne die soziale Lage als verzerrender Faktor eine Rolle spielen. So kommt der Soziologe Rainer Geißler zum Ergebnis, dass bei einem Vergleich der Kriminalitätsrate von in Deutschland wohnhaften (!) Ausländern und Inländern innerhalb derselben Schicht erstere sogar insgesamt weniger kriminell seien"
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Erstmal sagte ich das eine Stadt mit steigendem Anteil an Muslimen die Integration stocken lässt. Es ensteht also eine Paralellekultur und wir erleben immer weniger Anpassung an das Wahlland.
Die Parallelkulturen entstehen aber nicht nur durch den Kulturunterschied, sondern eben auch durch Ausgrenzung. Man schaue beispielsweise hier, wie es in Frankreich aussieht: Quelle Deutschlandfunk
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sprich nicht alle Aspekte und Lebensweisen sind Kompatibel zueinander oder eine Bereicherung. So würde das Einführen der Scharia die BRD wohl kaum bereichern oder?
Ich denke mal, dass radikale Tendenzen, muslimische wie christliche in unserer Wertegemeinschaft nichts zu suchen haben. Da sind wir uns einig, oder?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau die sind doch diejenigen die nicht integriert waren. Und so Annekdoten sind nett, aber nur bedingt für das Thema relevant, weil man sowohl negativ als auch Positive Klischees anbringen würden.
Annekdoten können auch ein Gegengewicht sein zu Statistiken, die in der Regel einen Zusammenhang zeigen wollen. Was wäre es auch für eine Schlagzeile, wenn die Bild-Zeitung schreibt "95 % aller Muslime sind voll in Ordnung" statt "jeder 20. Moslem sitzt im Knast"? Wie auch schon erwähnt, liefert die Empirie noch keine Kausalität. Meiner Meinung nach ist viel interessanter die Bildung von geschlossenen Subkulturen zu verhindern. Ein erster Schritt wäre eine ausreichende Zahl an Deutschkursen anzubieten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:mal allgemein, mit welchen Frauen kommt man leichter in Kontakt?
Ich dachte du magst keine Anekdoten? ;) Tatsächlich hatte ich bisher sowohl asiatische als auch muslimische Freundinnen. Ich hatte da also keine Probleme was die Knüpfung von Kontakten anging.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das hängt von der Kultur ab. Der Islam ist meiner Meinung nach für eine Postindustrielle, und wenn auch rückläufigen Humanistischen und Sekulären Gesellschaft des 21 Jahrhundert keine Bereicherung.
Also durch die Blume gesagt: Zurück in die Wüste mit den Moslems? Qualifizieren sich denn wenigstens die nicht-religiösen Menschen aus den überwiegend muslimischen Regionen, um in unserem tollen Land zu leben?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ist Auffällig das diese Phänomene mit einer bestimmten Kultur korrelieren, noch mehr als mit dem Sozialen Status.


Ja, es ist auch auffällig, dass privilligierte, weiße, christliche Männer die meisten Wirtschaftsverbrechen begehen. Alle raus!


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29.06.2017 um 21:25
Zitat von AtroxAtrox schrieb:"Zum vierten könne die soziale Lage als verzerrender Faktor eine Rolle spielen. So kommt der Soziologe Rainer Geißler zum Ergebnis, dass bei einem Vergleich der Kriminalitätsrate von in Deutschland wohnhaften (!) Ausländern und Inländern innerhalb derselben Schicht erstere sogar insgesamt weniger kriminell seien"
Fedaykin schrieb:
Jo, in Absoluten Zahlen oder was? Die Relativen Zahlen sind schon recht einleuchtend
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Die Parallelkulturen entstehen aber nicht nur durch den Kulturunterschied, sondern eben auch durch Ausgrenzung. Man schaue beispielsweise hier, wie es in Frankreich aussieht: Quelle Deutschlandfunk
Genau und diese Ausgrenzung ist eben Kulturell bedingt. Auch im Rassismus seitens der Einwanderer. Ich sage ja , nicht alle Kulturen sind Kompatibel zueinander.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich denke mal, dass radikale Tendenzen, muslimische wie christliche in unserer Wertegemeinschaft nichts zu suchen haben. Da sind wir uns einig, oder?
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich denke mal, dass radikale Tendenzen, muslimische wie christliche in unserer Wertegemeinschaft nichts zu suchen haben. Da sind wir uns einig, oder?
Fedaykin schrieb:
Stimmt diese Christlichen Radikalen die sich sprengen, Ehrenmorde begehen etc.

Und wenn man das Vermeiden will muss man vor allem bei der Einwanderung schauen keine Menschen aus unserer Perspektive eher Arcahischen Machismischen Kulturen anzuwerben.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Annekdoten können auch ein Gegengewicht sein zu Statistiken, die in der Regel einen Zusammenhang zeigen wollen. Was wäre es auch für eine Schlagzeile, wenn die Bild-Zeitung schreibt "95 % aller Muslime sind voll in Ordnung" statt "jeder 20. Moslem sitzt im Knast"? Wie auch schon erwähnt, liefert die Empirie noch keine Kausalität. Meiner Meinung nach ist viel interessanter die Bildung von geschlossenen Subkulturen zu verhindern. Ein erster Schritt wäre eine ausreichende Zahl an Deutschkursen anzubieten.
Nein sind Annekdoten nicht. Und was nützen Deutschkurse wenn sie keiner Will. Eine ganze Generation ist zur Schule gegangen und hat es nicht verinnerlicht.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich dachte du magst keine Anekdoten? ;) Tatsächlich hatte ich bisher sowohl asiatische als auch muslimische Freundinnen. Ich hatte da also keine Probleme was die Knüpfung von Kontakten anging.
Das war auch keine Annektdoten. ES war eine alllgemein Frage an alle Teilnehmer die das lesen welches Bild sympatischer ist und mit welchen Frauen sie wohl eher in Kontakt kommen würden oder forcieren würden. Da geht es um das zuschaustellen von Werten
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Also durch die Blume gesagt: Zurück in die Wüste mit den Moslems? Qualifizieren sich denn wenigstens die nicht-religiösen Menschen aus den überwiegend muslimischen Regionen, um in unserem tollen Land zu leben?
Mit den Konsevertiven, ich würde sie nicht aufhalten wollen.

Und ich die paar NIchtreligiösen Menschen aus Muslimischen Regionen... Ist aber interessant wenn man die Muslimsiche Bevölkerung wieder aufteilt nach Herkunft.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ja, es ist auch auffällig, dass privilligierte, weiße, christliche Männer die meisten Wirtschaftsverbrechen begehen. Alle raus!
Tja, Wirtschaftsverbrechen sind nicht schön, aber wenigtens gibt es keine bleibenden Wunden oder Tote.


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30.06.2017 um 00:38
Wenn ich mal eine ordentlich funktionierende Partei oder einen Staat mit einem funktionierenden System finde, dann vielleicht, ansonsten halte ich davon nichts. Dann lieber ein Haufen halbgares kleines was sich durchwurschtelt, da ist das Risiko ein größeren Katastrophe geringer.


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30.06.2017 um 10:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jo, in Absoluten Zahlen oder was? Die Relativen Zahlen sind schon recht einleuchtend
Schau in die Quelle, die im Wiki verlinkt wird. Ausländer werden auch öfter angezeigt als Deutsche. Das nennt sich dann "selektives Anzeigeverhalten" oder, wie ich es nenne, "Alltagsrassismus".
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau und diese Ausgrenzung ist eben Kulturell bedingt. Auch im Rassismus seitens der Einwanderer. Ich sage ja , nicht alle Kulturen sind Kompatibel zueinander.
Ich glaube eher, dass nicht alle Menschen kompatibel zueinander sind. Das läuft aber auf einer individuellen Ebene ab.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Stimmt diese Christlichen Radikalen die sich sprengen, Ehrenmorde begehen etc.
Kannst ja mal einen Blick nach Afrika werfen, was radikale Christen da so machen. Ach, ich vergaß. Ist ja außerhalb der deutschen Grenzen, also nicht unser Problem.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und was nützen Deutschkurse wenn sie keiner Will.
Es gibt genug, die dorthin wollen. Es kann unter Umständen aber dauern, bis man einen Platz bekommt. Einwanderer aus christlichen Ländern, verzichten aber nicht weniger auf Deutschkurse als jene aus muslimischen Ländern.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das war auch keine Annektdoten. ES war eine alllgemein Frage an alle Teilnehmer die das lesen welches Bild sympatischer ist und mit welchen Frauen sie wohl eher in Kontakt kommen würden oder forcieren würden. Da geht es um das zuschaustellen von Werten
Und eine Kultur ist erst kompatibel, wenn sie deinem Wertesystem folgt? Wie wäre es mit "Leben und leben lassen"? Ich fühle mich von einem Kopftuch nicht weniger bedroht als von einem Baseball Cap.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja, Wirtschaftsverbrechen sind nicht schön, aber wenigtens gibt es keine bleibenden Wunden oder Tote.
Das macht ein Wirtschaftsverbrechen natürlich vollkommen legitim :D Auch christliche Deutsche sorgen für Wunden und Tote. Fehlverhalten auf deutschen Autobahnen fordert auch jedes Jahr viele Opfer. Aber zu fahren, als wenn man alleine wäre, ist halt auch Teil der deutschen Leitkultur.


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30.06.2017 um 10:43
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Schau in die Quelle, die im Wiki verlinkt wird. Ausländer werden auch öfter angezeigt als Deutsche. Das nennt sich dann "selektives Anzeigeverhalten" oder, wie ich es nenne, "Alltagsrassismus".
Tja, es bringt ja nix da jetzt eine Dunkelziffer gegenzuhalten.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich glaube eher, dass nicht alle Menschen kompatibel zueinander sind. Das läuft aber auf einer individuellen Ebene ab.
Sowohl als auch, das Individium wird eben durch die Kultur sehr stark geprägt, eben auch der Grundlegene Wertekanon.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Kannst ja mal einen Blick nach Afrika werfen, was radikale Christen da so machen. Ach, ich vergaß. Ist ja außerhalb der deutschen Grenzen, also nicht unser Problem.
Sorry wir sind hier nicht in Afrika. Und mit Kony dagegen halten ist schon allein Quantitativ schlecht. Aber wir reden ja über Deutschland und Europa., also unserer Gesellschaft.

Und ja es ist nicht unser Primärproblem in Afria. Unser Primärproblem wäre es wenn Radikale Christen hier migrieren und das auseleben wollen.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Es gibt genug, die dorthin wollen. Es kann unter Umständen aber dauern, bis man einen Platz bekommt. Einwanderer aus christlichen Ländern, verzichten aber nicht weniger auf Deutschkurse als jene aus muslimischen Ländern.
Fedaykin schrieb:
Oh ja ein Deuschkurs und alles ist gut. DU redest vielleicht primär von Aktuellen in der Flüchtlingskrise. Ich spreche von der Intergrationsmangel ganzer Generationen, die waren sogar auf der Schule.

Und welche Christlichen Einwandere meinst du die ebenfalls in der 3 Generation noch solche Defizite aufweisen.? Neben wir die Migration die im zuge der Wiedervereinigung aus Russland erfolgte. Die erwiesen sich trotz schwierigkeiten als wesentlich kompatibler. Die Generation die hier Aufgewachsen ist kannst du schon gar nicht mehr Unterscheiden..
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Und eine Kultur ist erst kompatibel, wenn sie deinem Wertesystem folgt? Wie wäre es mit "Leben und leben lassen"? Ich fühle mich von einem Kopftuch nicht weniger bedroht als von einem Baseball Cap.
Fedaykin schrieb:
Eine Kultur ist Kompatibel je mehr sie dem Wertesystem des beabscihtigen Ziellandes entspricht, weswegen ich zb völlig inkompatibel wäre in den Nahen Osten zu migrieren. Du versuchst das einfach auf eine Persönliche Vorstellung zu bringen. Ich spreche aber auf der Soziologischen Ebene der Gesamtgesellschaftlichen. Da kann man auch gerne in andere Länder schauen

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/migrationsforscher-ruud-koopmans-kulturelle-distanz-ist-ein-integrationshindernis/13507626.html

sagen wir mal so ganz Klischeehaft. Wenn du nach Deutschland ziehst und an der Gesellschaft teilhaben willst, ist es von vorteil ein liberales Verhältnis zu Alkohol, Schweinefleisch, selbstbestimmten Frauen zu haben.

Wandert man nach Saudi Arabien aus, sollte man sich klar machen auf selbiges zu verzichten usw.


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/studie-zur-integration-gut-integriert-wenig-angepasst-abrutschgefaehrdet-1757367.html

Für eien Erfolgreiche Zuwanderungspolitik sind solche Betrachtungen unerlässlich. Oder wir erleben in den nächsten Jahren dann doch nocht den Erfolg der Radiakalen. Diese Jahr war es schon relativ Knapp.

Sollte man aber weiterhin glauben man könne den Bürgern alles Schönreden oder Problematiken ignorieren geht das nach hinten los.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:ch fühle mich von einem Kopftuch nicht weniger bedroht als von einem Baseball Cap.
Auch du bist nicht die Maßgabe. Es geht auch gar nicht ums Bedroht fühlen. Btw hakt der Vergleich hübsch gewaltig, wenn du aus dem Kopftuch eine normale Kopfbedeckung machen willst.

Gemäß wäre für die Baskapp oder SS Mütze auch identisch?
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Das macht ein Wirtschaftsverbrechen natürlich vollkommen legitim :D Auch christliche Deutsche sorgen für Wunden und Tote. Fehlverhalten auf deutschen Autobahnen fordert auch jedes Jahr viele Opfer. Aber zu fahren, als wenn man alleine wäre, ist halt auch Teil der deutschen Leitkultur.
Nö, behauptet einer es wäre Legitim? Wirtschaftsverbrechen sind aber auch einer anderen Ebene anzusiedeln.

Und wer sagte das Christen keine Verbrechen begehen? Es geht um die Relevanz und Akzeptanz von Gewalt

Kannst mir mal gerne aus Sozialvierteln (du sagtest ja Kultur hat keinen Einfluss) von mir aus aus Brandenburg wegen der geringen Ausländerquote mal ein paar Massenschlägereien präsentieren. Oder Angriffe auf Santäter etc.


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30.06.2017 um 10:43
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Fehlverhalten auf deutschen Autobahnen fordert auch jedes Jahr viele Opfer. Aber zu fahren, als wenn man alleine wäre, ist halt auch Teil der deutschen Leitkultur.
WIrd immmer unsinniger der Vergleich. Was haben Unfälle etc mit Vorsätzlichen Straftaten zu tun?

Ich merke du bist noch nicht reif genug für eine Sachliche Diskussion.


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30.06.2017 um 11:01
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sorry wir sind hier nicht in Afrika. Und mit Kony dagegen halten ist schon allein Quantitativ schlecht. Aber wir reden ja über Deutschland und Europa., also unserer Gesellschaft.
Eigentlich reden wir in diesem Thread über eine Weltpartei. Was impliziert, dass die Welt näher zusammenrücken muss. Also spielen radikale Christen in Afrika da schon eine Rolle.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn du nach Deutschland ziehst und an der Gesellschaft teilhaben willst, ist es von vorteil ein liberales Verhältnis zu Alkohol, Schweinefleisch, selbstbestimmten Frauen zu haben.
Ach komm, du wirfst mir fehlende Reife zu einer sachlichen Diskussion vor, aber sagst im Grunde, dass ein abstinenter Veganer in unserer Gesellschaft einen Nachteil hat? Jetzt wird es aber lächerlich.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wandert man nach Saudi Arabien aus, sollte man sich klar machen auf selbiges zu verzichten usw.
Wir müssen es ja nicht den Saudis gleich tun. Ich habe kein Problem damit nahöstliche Traditionen zu akzeptieren. Die Moschee in der Innenstadt stört mich genausowenig, wie eine russische Hochzeit mit 500 Leuten und ebenso vielen Flaschen Vodka. Wenn man sich an etwas stören will, findet man eben was.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sollte man aber weiterhin glauben man könne den Bürgern alles Schönreden oder Problematiken ignorieren geht das nach hinten los.
Es geht nicht darum, Problematiken schön zu reden, sondern darum, die Integrationspolitik grundlegend zu reformieren. Ausgang dieser Diskussion war, dass ich MultiKulti nicht für krachend gescheitert halte. Das ist weit davon weg, dass ich alles toll finde.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auch du bist nicht die Maßgabe. Es geht auch gar nicht ums Bedroht fühlen. Btw hakt der Vergleich hübsch gewaltig, wenn du aus dem Kopftuch eine normale Kopfbedeckung machen willst.

Gemäß wäre für die Baskapp oder SS Mütze auch identisch?
Das Kopftuch ist eine religiöse Kopfbedeckung. Nicht für jede Muslima ist das Kopftuch ein Zeichen der Unterdrückung (https://www.vice.com/de/article/bnbpdq/wir-haben-junge-frauen-gefragt-warum-sie-kopftuch-tragen-myheadmychoice-berlin-neukoelln-439). Soll doch jeder rumlaufen, wie er will. Oder ist religiös jetzt "abnormal"? Sollen wir die Kippa gleich mit verbieten?

Was ist das für eine unsinnige Frage, ob ich Basecap und SS-Mütze als identisch sehe?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:WIrd immmer unsinniger der Vergleich. Was haben Unfälle etc mit Vorsätzlichen Straftaten zu tun?


Illegale Autorennen werden immerhin wie vorsätzliche Straftaten behandelt. Auch Nötigung setzt einen Vorsatz voraus. Der Unterschied ist, dass keine radikale Denkweise zu Grunde liegt. Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche.


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30.06.2017 um 11:05
Zitat von DestructivusDestructivus schrieb:Die einzige derzeitige de facto-Weltpartei ist eh die des IS. Mit wahrnehmbaren Diözesen/Sektionen in Mittel- und Westeuropa und blendenden Zukunftsaussichten.
Sag das mal den "Parteigenossen" in Rakka und Mossul, blendend ist da nur die Aussicht auf ein baldiges Ableben, wobei das ja für viele das Ziel ist, somit ist das was du sagst gar nicht so abwegig, wenn auch anders intendiert.


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30.06.2017 um 11:22
@Fedaykin

Ist das die Immermannstraße in Düsseldorf? Viel Glück beim Ansprechen der Damen, versuch es lieber bei den Mädels mit den Kopftüchern. ;)

Wenn man ein Beispiel sucht, das mangelnde Integrationsbereitschaft nicht nur auf Muslime beschränkt ist, dann hat man es in Japantown gefunden. Geschäfte aus denen man als Deutscher rauskomplimentiert wird, Restaurants in denen man keine deutsche Rechnung bekam (deutlicher Hinweis, bitte nicht nochmal wieder zu kommen), obwohl ich die Rechnung sicher nicht für das japanische Finanzamt haben wollte, eine Kellnerin der ich das Bild auf der Karte zeigen musste, was ich wollte, denn sie sprach kein Wort deutsch. Meine Begleiterin fand das natürlich voll kawaii und so(beim Türken regte sie sich regelmäßig über Rechtschreibfehler auf der Speisekarte auf). Klar richten sich die Leute auf japanische Geschäftskunden ein, die nur vorrübergehend in Deutschland sind, aber von den hier lebenden Japanern erwarte ich die gleiche Integrationsbereitschaft wie von jedem anderen Ausländer auch. Japanische Ärzte, Kindergärten,Schulen...von der Wiege bis zur Bahre kann man dort nur mit Japanern zu tun haben, wenn man will. Klar, man hört natürlich sehr selten von japanischen U-Bahn-Schlägern, aber wer glaubt, die riesige Mitsui-Bank Filiale sei ne Sparkasse für die paar Japaner, der glaubt auch Yakuza sei der Plural für Jacuzzi ;)


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Was haltet ihr von einer Weltpartei?

30.06.2017 um 12:03
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Eigentlich reden wir in diesem Thread über eine Weltpartei. Was impliziert, dass die Welt näher zusammenrücken muss. Also spielen radikale Christen in Afrika da schon eine Rolle.
Nicht in unserer Diskussion bzgl Migration, Mulit Kulti Gesellschaft.

Das die Partei einer Weltpartei eh völlig infantil ist kann man kurz und Bündig abheben. Denn dafür braucht es einen "Weltkultur" und "Weltmoral" im weitesten Sinne.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ach komm, du wirfst mir fehlende Reife zu einer sachlichen Diskussion vor, aber sagst im Grunde, dass ein abstinenter Veganer in unserer Gesellschaft einen Nachteil hat? Jetzt wird es aber lächerlich.
Ja, bzgl deiner Vergleiche einer Bas Kap mit anderen Kopfbedekcungen. Und ja wenn Abstinente Veganer als große Einwanderungwelle kommen würden sie durchaus auch auf Integrationprobleme stoßen. Wobei es ja noch den Unterschied gibt ob der Verganer sich Moralisch erhöht sieht und den Rest als "Sünder, Ungläubige" etc.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wir müssen es ja nicht den Saudis gleich tun. Ich habe kein Problem damit nahöstliche Traditionen zu akzeptieren. Die Moschee in der Innenstadt stört mich genausowenig, wie eine russische Hochzeit mit 500 Leuten und ebenso vielen Flaschen Vodka. Wenn man sich an etwas stören will, findet man eben was.
Und ich habe Probleme mit Nahöstlichen Traditionen so wie ein großteil Europas Probleme damit haben wird. Und es geht ja eben darum wie man Gestaltet und was man als Integrationsmasstab setzen muss damit eben nicht diese Zustände in Europa fußfassen. Die Salafisten sind ja nur ein Baustein des Problems, aber wenigtens eine Augenöffner.

Und wieder vermischt du Dinge die nix miteinander zu tun haben, wie Russische Hochzeit und Moschee die höchstwahrscheinlich dann Imane bekommt die von Ditib kommen, die mit Erdogan in verbindung stehen uva.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Es geht nicht darum, Problematiken schön zu reden, sondern darum, die Integrationspolitik grundlegend zu reformieren. Ausgang dieser Diskussion war, dass ich MultiKulti nicht für krachend gescheitert halte. Das ist weit davon weg, dass ich alles toll finde.
Genau und das muss in Konsequenz heißten schluss mit Zugeständnissen, klar Anforderungen. Die Soziologischen Studien deuten darauf hin, das je mehr die Eingewanderten mit dem Wahlland gemein haben und identifzieren desto besser. Problem ist die Türken haben ja zu signifikanten Teilen bewiesen in diesem Jahr das sie dieses Ziel nicht erreicht haben.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Das Kopftuch ist eine religiöse Kopfbedeckung. Nicht für jede Muslima ist das Kopftuch ein Zeichen der Unterdrückung (https://www.vice.com/de/article/bnbpdq/wir-haben-junge-frauen-gefragt-warum-sie-kopftuch-tragen-myheadmychoice-berlin-neukoelln-439). Soll doch jeder rumlaufen, wie er will. Oder ist religiös jetzt "abnormal"? Sollen wir die Kippa gleich mit verbieten?

Was ist das für eine unsinnige Frage, ob ich Basecap und SS-Mütze als identisch sehe?
Die Frage sollst du nur Beantworten.


Und echt? Vice Com. Und ja es muss auch nicht zeichen für Unterdrückung sein, wobei man sowieso schon so Kondioniert wird, aber es ist eben ein klares Ablehnen der Westlichen Werte.

Und das Kopftuch ist noch die Harmloseste Erscheinung. Und wenn du meine Persönliche Meinung zu Religion hören möchtest, sie sollte soweit wie möglicha aus dem öffentlichen Leben verschwinden.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Illegale Autorennen werden immerhin wie vorsätzliche Straftaten behandelt. Auch Nötigung setzt einen Vorsatz voraus. Der Unterschied ist, dass keine radikale Denkweise zu Grunde liegt. Das Ergebnis bleibt jedoch das gleiche.
Ja, toll, das hat was mit deiner Anspielung auf Opfer durch autounfälle zu tun und dem ignorieren das Terrorimus momentan sehr stark mit Religion in Zusammenhang gebracht wird?

Überlal wo der Islam die Mehrheit ist, ist schluss mit Tolleranz, das kann man jetzt auch in Indonesien betrachten was ansonsten fast einen Muster Islam für das 21 Jahrhundert betrieb.


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Was haltet ihr von einer Weltpartei?

30.06.2017 um 12:04
Zitat von ObrienObrien schrieb:Ist das die Immermannstraße in Düsseldorf? Viel Glück beim Ansprechen der Damen, versuch es lieber bei den Mädels mit den Kopftüchern. ;)
Lies die Frage.

aber vielleicht hat Japantown auch schon eine Kritische Größe erreicht.


Wie ich sagte, wichtig ist welche Menschen man sich zur Zuwanderung holt, je kompatibler die Werte und Kulturen, desto einfach das Zusammenleben und Integrieren etc.

Und meiner Meinung nach kann der Islam für Europa nix positives bringen, genauso wenig wie Erzkonservertiven Christliche Sekten etc.


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