Mädchen wird aus Unterricht gerissen und abgeschoben

[at_user schrieb:neugierchen[/at_user] neugierchen id=19413253]QIch hatte es oben bereits erwähnt... in 19 Jahren wurde sicherlich die Rechtmäßigkeit der
Abschiebung mehrmals überprüft...aber vielleicht stecken alle Richter unter einer Decke und Du hast den alleinigen Durchblick das es nicht rechtmäßig war....

19 Jahre entschieden die Richter für ein Bleiberecht.
Nur der letzte entschied für Abschiebung.
Nach dem neuen Gesetz.
Fällt man beim Deutschtest durch, kann man auch abgeschoben werden.
Abgesehen davon ist Nepal kein sicheres Land für junge Mädchen

Schon vor dem Beben war die Gefahr von Menschenhandel in dem Himalaya-Staat groß. Nepal ist eines der ärmsten Länder der Welt, die Arbeitslosigkeit ist hoch, für viele bleibt nur der Weg ins Ausland. Männer gehen meist als Arbeitsmigranten in die Arabischen Emirate, Frauen arbeiten in Hongkong oder Indien in Privathaushalten oder Restaurants - wenn es gut läuft. Denn viele Nepalesinnen, oft Minderjährige, werden in den Nachbarländern Indien und China zur Prostitution gezwungen. Mehr als 16.000 Menschen werden jedes Jahr aus Nepal verschleppt, wie Maiti Nepal unter Berufung auf die nationale Menschenrechtskommission berichtet.
http://m.spiegel.de/panorama/a-1038302.html

19 Jahre entschieden die Richter für ein Bleiberecht.
Nur der letzte entschied für Abschiebung.
Nach dem neuen Gesetz.

emz schrieb:Ansonsten hätten sie ihre Tochter auch beim Bruder beispielsweise belassen können.

neugierchen schrieb:Wenn nichts vorgelegen hätte könnten sie aber von der acht Jahres Regel profitieren.

emz schrieb:Hätte man da nicht im Vorfeld was machen können in Bezug auf Sorgerechtsentzug?

canales schrieb:Keine Chance, wie willst Du das begründen?
Kein Familienrichter wird wegen Lapalien das Sorgerecht entziehen.

neugierchen schrieb:Gut integrierte Ausländer ohne klaren Aufenthaltsstatus sollen künftig leichter ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland bekommen

emz schrieb:Nach einer Entscheidung des OVG NRW,  auf die der Erlass sich bezieht, verhindern auch von § 25b Abs. 2 AufenthG-E nicht erfassten (zurückliegende) Identitätstäuschungen und Straftaten die Erteilung der Aufenthaltserlaubnis, wenn sie nach ihrer Art oder Dauer so bedeutsam sind, dass sie „das Gewicht der relevanten Integrationsleistungen“ beseitigen.

Die Aufenthaltserlaubnis wird nicht erteilt, wenn die Ausreise in einen anderen Staat möglich und zumutbar ist oder der Ausländer wiederholt oder gröblich gegen entsprechende Mitwirkungspflichten verstößt.

neugierchen schrieb: Es tat sich nur in der Diskussion die Frage auf wie man dem Mädchen hätte helfen können.