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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

6.092 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Österreich, Innen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 18:54
Bevölkerungsaustausch ist ein sehr praktisches Wort für Rechte und Linke.
Die Rechten scheinen so unbekannte Schuldige zu definieren (zu denen sie sich natürlich nicht zählen) und die Linken können aufgrund der unglücklichen Formulierungen die Debatte im Keim ersticken.

Sehen die Bonzen in Döbling die Veränderungen die sich hinter diesem Begriff verstecken? Nein.
Sehe ich es meiner Speckgürtelstadt wo man sich das Wohnen und Leben noch leisten können muss? Nein.

Sehen es die Österreicher in Favoriten? Ottakring? Floridsdorf? Wenn sie ihre Kinder in die öffentliche Schulen bringen?


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Destructivus Diskussionsleiter
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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 19:04
@insideman
Es ist trotzdem so wie es zB Edtstadler bezeichnete, dass es einerseits einen Zuzug gibt und andererseits schon hier seßhafte Ethnien eine größere Fertilität haben. Bevölkerungstausch wäre es dann, wenn gezielt Leute rausgeschmissen und andere dafür geholt werden.

Also ist der Begriff schon ziemlich rechtslastiges Kampfvokabular.

Dass jemand das Wachsen zugezogener Ethnien/Kulturen mit sehr großem Unbehagen verfolgt (so wie auch ich), muss nicht mit der Übernahme solcher Begriffe einher gehen. Strache kriegt da schon zu Recht sein Fett ab.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 20:22
Man kann es auch als Austausch bezeichnen, wenn sich die Bevölkerung ohne Außensteuerung im Inneren verändert.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 20:22
Beschäftigt sich hier noch einer mit dem Fall Proksch?


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 20:30
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Man kann es auch als Austausch bezeichnen, wenn sich die Bevölkerung ohne Außensteuerung im Inneren verändert.
Ehr nicht. Ein Tausch wäre so 10 Österreicher raus, 10 Ausländer rein. Aber was wir sehen, ist eher eine interne Mutation der Bevölkerung als ganzes. Leider unglücklicher Begriff für ein eigentlich wichtiges Phänomen.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 20:58
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Man kann es auch als Austausch bezeichnen, wenn sich die Bevölkerung ohne Außensteuerung im Inneren verändert.
Nun für einen Austausch müsste es meiner Meinung nach jemanden geben, der desse Motiv es ist, die Bevölkerung auszutauschen und dementsprechende Handlungen folgen lässt.

Das ist aber eine Verschwörungstheorie und das Wort ist für eine sichtbare Entwicklung, die man durchaus diskutieren kann, denkbar unglücklich gewählt.

Die eigentliche Thematik, wie sich das Land mit der natürlichen Änderung der Bevölkerung ändert, was sich ändert wenn bestimmte Gruppen größer werden ect., wird dann gar nicht mehr diskutiert.

Sind Schulen mit einem hohen Anteil eines bestimmten Klientels erstrebenswert? Holt man diese Menschen rechtzeitig ab? Was muss man tun um Entwicklungen, die sich wenn überhaupt eher in der fernen Zukunft abspielen so hoffe ich, die anders wo in der Welt real sind, zu verhindern?


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shure ehemaliges Mitglied

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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 21:15
Der Begriff "Bevölkerungsaustausch" taucht doch schon im eine frühen UN-Plan auf als „Replacement Migration“, welche die UNO für Europa empfiehlt und nun vom Musterknaben Deutschland umgesetzt wird, soweit die Realität.

Daß die Bevölkerung erst gar nicht gefragt wurde, ob sie das will, ja gar nicht informiert wurde, wird am Erstarken konservativer Rechtsparteien und Neurechter deutlich, das muß niemand wundern.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 21:18
Man denke an das Römische Reich und das Vordringen der Germanen oder später an Ostrom und die Araber, Perser und Türken.


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shure ehemaliges Mitglied

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30.04.2019 um 23:14
Im Moment läuft eine Live-Diskussion auf Oe24 Born-Mena vs.Grosz u.A. über das Thema Bevölkerungsaustausch, 51% der Schüler in Wien haben nicht deutsche Muttersprache:
https://www.youtube.com/watch?v=EuzsU2taybw (Video: OE24.TV – Livestream)


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 23:19
Zitat von shureshure schrieb:Im Moment läuft eine Live-Diskussion auf Oe24 Born-Mena vs.Grosz u.A. über das Thema Bevölkerungsaustausch, 51% der Schüler in Wien haben nicht deutsche Muttersprache:
In Frankfurt haben auch mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht deutsch als Muttersprache, aber trotzdem fühlen sie sich hier wohl; denke ich jedenfalls. Also ist es doch egal, denn Hauptsache sie fühlen sich wohl und geborgen und den Rest besorgt der Staat und sorgt damit dafür, dass mehr Teile der Weltbevölkerung in angenehmeren Verhältnissen leben können. Oder willst du ihnen das nicht gönnen?


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shure ehemaliges Mitglied

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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 23:41
Zitat von _Alekto__Alekto_ schrieb:Oder willst du ihnen das nicht gönnen?
Habe ich das behauptet? Dieser Prozentsatz ist zuvor in der Diskussion geäussert worden.

Ob sich die Kinder beider Bvölkerungsgruppen gleichermaßen wohlfühlen, weiß ich nicht, Klagen der Lehrer und Eltern über Probleme sind aber nicht zu überhören.

Wenn in Frankfurt sich die Nichtdeutschen wohlfühlen, freut mich das für sie, hier gehts aber um österreichische Innenpolitik.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 23:49
In Wien sind doch die Verhältnisse ähnlich.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 23:50
Dann können die Identitären und ihre Freunderl unser Wien verlassen. So einfach ist das. 40,2% der Wiener haben Migrationshintergrund oder sind Ausländer und die SPÖ regiert seit eh und je.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 23:51
Zitat von shureshure schrieb:Wenn in Frankfurt sich die Nichtdeutschen wohlfühlen, freut mich das für sie, hier gehts aber um österreichische Innenpolitik.
Also bisher haben sie sich doch dank der wohlfahrtsspenden Sozialpolitik sehr wohl gefühlt. Hoffen wir, dass es so weiter geht und ihr Wohlbefinden stetig weiter erhöht wird, denn sonst ist natürlich die einschränkende Wohlfahrtshilfe Schuld an deren Desintegration


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

30.04.2019 um 23:56
Es ist schon so, dass Religion pur, also in radikaler Auslegung, gefährlich sein kann.

Man denke an den Islam, an radikale Juden, Hindus, auch Buddhisten oder an die christlichen Kampfmönche aus der Antike, die Hypatia umgebracht haben.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

01.05.2019 um 00:02
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Es ist schon so, dass Religion pur, also in radikaler Auslegung, gefährlich sein kann.Man denke an den Islam, an radikale Juden, Hindus, auch Buddhisten oder an die christlichen Kampfmönche aus der Antike, die Hypatia umgebracht haben.
Du hast die radikalen Atheisten vergessen
Mord an drei jungen Muslimen erschüttert Amerika

In North Carolina sind drei junge Menschen erschossen worden. Der mutmaßliche Mörder war radikaler Atheist, die Opfer gläubige Muslime.
Spiegel-online

denn die gibt es ebenso


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

01.05.2019 um 00:05
Mörderische Atheisten - außer Kommunisten - sind selten.


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shure ehemaliges Mitglied

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01.05.2019 um 00:10
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Man denke an den Islam, an radikale Juden, Hindus, auch Buddhisten oder an die christlichen Kampfmönche aus der Antike, die Hypatia umgebracht haben.
Von radikalen Juden in Europa, die gefährlich wären, weiß ich nichts, da mußt du mir Nachhilfeunterricht geben.
Die Juden, die in Europa gelebt haben und z.T. noch leben, haben einen beispiellosen Kulturbeitrag in Wissenschaft und Kultur, Musik, Literatur und, und, und geleistet.

Hindus und Buddhisten sind aufgrund ihrer Minderzahl und prinzipieller Friedfertigkeit keinerlei Gefahr.... und christliche Kampfmönche aus der Antike sind ausgestorben.
Der Islam ist eine ganz andere Kategorie, er ist Staatsdoktrin und Religion zugleich, er duldet keine Religionsfreiheit, sobald er an der Macht ist, nutzt aber unsere Religionsfreiheit.


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01.05.2019 um 09:26
Zitat von shureshure schrieb:Der Islam ist eine ganz andere Kategorie, er ist Staatsdoktrin und Religion zugleich, er duldet keine Religionsfreiheit, sobald er an der Macht ist, nutzt aber unsere Religionsfreiheit.
Dazu passend eine Studie. In Zusammenhang mit der Bevölkerungsentwicklung könnte das ein gesellschaftliches Problem werden. Da muss man sich dann auch nicht wundern, wenn eine Partei wie die FPÖ mit dieser Rhetorik erfolgreich ist und gewählt wird. Wenn sich die linken Parteien in der Diskussion hauptsächlich am Wording stören, hat die FPÖ eigentlich alles richtig gemacht um ihr Stammklientel zufrieden zu stellen (und um nichts anderes wird es hier gehen).

https://religion.orf.at/stories/2619481/

Muslimische Zuwanderer in Westeuropa neigen laut einer Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) wesentlich stärker zu Fundamentalismus als christliche Einheimische. Für Österreich weist die Studie besonders hohe Werte aus.

Nicht weniger als 55 Prozent der befragten Muslime in Österreich bezeichnet die Studie als „konsistente Fundamentalisten“.
(...)
Von den hierzulande Befragten stimmten demnach 79 Prozent der Aussage zu, es gebe nur eine korrekte Auslegung des Islam, 73 Prozent hielten die islamischen Gebote für wichtiger als staatliche Gesetze und 65 Prozent eine Rückkehr zu den Wurzeln des Islam für erstrebenswert. Allen drei Fragen stimmten 55 Prozent der befragten Muslime zu.
(...)
63 Prozent stimmten der Aussage zu, Juden könne man nicht trauen, 69 Prozent wollen keine homosexuellen Freunde und 66 Prozent waren der Meinung, der Westen wolle den Islam zerstören.



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Destructivus Diskussionsleiter
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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

01.05.2019 um 09:53
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Mörderische Atheisten - außer Kommunisten - sind selten.
Najooooo, die Kommunisten haben sich zeitweise schon ziemlich unangenehm rabiat-gefährlich auf dem Planeten ausgebreitet. Zum Glück wurden sie jetzt einmal weitgehend zurückgeworfen, wobei es immer noch genug Deppen gibt, denen die bisherigen Experimente nicht tödlich genug waren.


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